Phillip & Christoph - J. Walther - E-Book

Phillip & Christoph E-Book

J. Walther

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Beschreibung

Neues Terrain - oder wie man Mr. Grey gibt
Christoph macht sich Sorgen, ob Phillip ihn betrügt, da dieser sichtlich nervös ist. Doch ihn erwartet eine Herausforderung ganz anderer Art und er muss sich entscheiden, ob er Phillip geben kann, nach was diesem verlangt.

Bilder von Euch
Der Wunsch von Benjamin und David, dass Phillip erotische Fotos von ihnen macht, führt auf allen Seiten zu Verunsicherung, die sich nur langsam löst. Was wird Christoph zur weiteren Entwicklung des Fotoshootings sagen?

Fünf-Gänge-Menü Christoph hat sich ein romantisches Wochenende im Harz vorgestellt, doch das Wetter und das Hotel entpuppen sich nicht als kooperativ.

schwule Erotikgeschichten, Soft-BDSM, Dreier - Entspricht 40 Buchseiten

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Table of Contents

Title Page

Vorgeschichte

Fünf-Gänge-Menü

Neues Terrain – oder wie man Mr. Grey gibt

Bilder von Euch

Impressum

Bonus

J. Walther

 

Phillip & Christoph

 

Drei erotische Tableaus

Vorgeschichte

 

Phillip und Christoph lernen sich in dem Roman »Nur eine Frage der Liebe« kennen und werden nach einigem Hin und Her ein Paar.

Nun sind sie seit einiger Zeit zusammen. Der Fotografiestudent Phillip ist 23 Jahre alt und hat einen braunen Lockenschopf. Er ist schlank und attraktiv.

Christoph ist 49, Inhaber einer Galerie in Charlottenburg und hat eine Altbauwohnung in der Nähe. Er hat kurze graue Haare, einen Drei-Tage-Bart und ist so groß wie Phillip.

Fünf-Gänge-Menü

 

Christoph hat sich ein romantisches Wochenende im Harz vorgestellt, doch das Wetter und das Hotel entpuppen sich nicht als kooperativ.

 

Sie verließen Berlin im Frühling. Schnell erreichten sie die Autobahn Richtung Südwesten. Phillip schaute ab und zu in die Karte, denn das Navi des Mietwagens funktionierte nicht. Es war Freitag und sie hatten sich schon am frühen Nachmittag auf den Weg gemacht, um dem Feierabendverkehr zu entgehen.

Hinter Magdeburg wurden die Wiesen fahler, die Bäume verloren den zartgrünen Flaum, den sie in Berlin schon zeigten. Bei Bernburg lag Schneegries auf den rotbraunen Feldern. Als sie den Harz erreichten, dämmerte es bereits. Sie bogen auf eine Landstraße ab, die durch Wälder führte. Zwischen den Tannen lag noch Schnee, in den Straßengräben sammelte er sich als dreckiger Matsch.

Phillip hatte das Leselicht eingeschaltet und schaute jetzt angespannt in die Karte. »Verdammt, hier müsste es irgendwo … wir hätten doch vorhin nach rechts …«

»Soll ich umkehren?«

»Fahr noch ein Stück, vielleicht kommt man ja auch über dieses Dorf«, sagte Phillip verzagt.

»Wenn wir dann sowieso umdrehen müssen, können wir auch gleich.« Es war jetzt dunkel geworden und in dem Waldstück, durch das sie gerade fuhren hatte Christoph Mühe, noch viel zu erkennen. In einer Kurve kam der Wagen ins Schlittern. Was hatte ihn nur auf die Idee gebracht, für ein Wochenende in den Harz zu wollen? Das Angebot des Hotels – ja gut. Sauna und Swimmingpool, ein Fünf-Gänge-Menü. Der Harz sollte schön sein. Christoph fluchte leise, als ein LKW viel zu eng überholte, Salzmatsch schlug gegen die Scheibe.

»Jetzt müsste bald …«, meinte Phillip.

»Was denn, verdammt!« Selbst aus dem Augenwinkel sah Christoph, dass Phillip sichtlich zusammenzuckte. Normalerweise wurde er nicht so schnell wütend. Beherrscht steuerte er den Wagen in einen Weg, der in den Wald führte.

»Zeig mal die Karte«, bat er freundlich.

Phillip reichte sie ihm und griff nach einer Flasche Wasser auf der Rückbank. »Ich hätte Kaffee mitnehmen sollen.«

»Oh ja, Kaffee wäre toll.« Christoph schaltete das Licht ein und warf dabei einen Blick in den Rückspiegel. Seine Augen wirkten müde. Er studierte die Karte, wurde aber nicht klug daraus.

Er schaute zu Phillip, der auch erschöpft aussah. Sie hatten schon den ganzen Winter über wenig Zeit füreinander gehabt. Phillip aufgerieben zwischen seinem Fotografiestudium und einem Nebenjob, der wenig einbrachte. Die Galerie lief zwar zäh, aber er hatte sich bemüht, seine Schwester zu unterstützen, die den Vater pflegte.

Phillip beugte sich herüber und tippte auf eine Straße. »Da vielleicht.«

Christoph schaute gar nicht auf die Karte, sondern steckte die Nase in Phillips dunkle Locken.