Pits Ausflug in den Himmel - Susi Müller - E-Book

Pits Ausflug in den Himmel E-Book

Susi Müller

0,0
4,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Pit bekommt von seinem Onkel ein Trampolin zum Geburtstaggeschenkt. Erst sieht alles ganz normal aus, doch dann geht es höher als gedacht. Schaut mal rein. Erstaunliches und ein große Überraschung kommt auf. Viel Spaß

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2022

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Pits Ausflug in den Himmel

PageImpressum

Page

Susi

Müller

Alle Rechte bei Susi Müller   

Kopieren und Vervielfältigen   nicht erlaubt.

 1   

Pits

Ausflug in den Himmel

Am Ende des Parkplatzes sieht es ganz kurz so aus, als würde ein bereits aufgebautes Trampolin vom Himmel in waagrechter Form herunter schweben.

Doch auf dem fast leeren

Parkplatz vor den Geschäften, schien es niemandem aufzufallen, gar zu interessieren.

 2   

Zwei Männer springen vom gerade jetzt aufsetzenden Trampolin herunter.

Welches sie in Windeseile mit ein paar Handgriffen zu einem großen Tragepaket zusammenbauen.

„Wohin?“ Kommt vom ersten Mann, im eleganten Goldanzug. Die Blicke suchend.

„Keine Ahnung. Schau wir bringen es dort an die Hausseite. Nähe Türe, legen es einfach zum langen Karton dazu. Jeder denkt, es gehört zum Haus.“ Streicht

nebenbei an seinem vor Glanz fast spiegelnden roten eleganten Anzug runter. Zusammen heben sie das Teil hoch, um es an den besagten Ort zu bringen.

Zwei elegant gekleidete Herren mit spitzen schwarzen

Lackschuhen, die Haare glänzend mit Gel nach hinten gezogen, standen jetzt fragendend da.

„Wo sollen wir jetzt hingehen?“ Sprach der Mann im Goldanzug. Fragend dreht er seinen Kopf umher, derweilen seine Augen in die Weite schauen.

 3   

„Ich weiß auch nicht. Vielleicht gehen wir mal da runter.“ Entschied der Andere.

Gemütlich bewegten sie sich

einfach mal die Straße entlang. Letztendlich war es egal, wo sie hingingen. Ihre Aufgabe bestand darin, ihren Freund zu suchen, um ihn nach Hause zu bringen. Die elektronische Ortung seines

Springgerätes blieb aus. Jetzt war sein Aufenthaltsort für die Zentrale unbekannt. An einem Punkt mussten sie mal anfangen, wo auch immer. Sie verließen den Parkplatz, die Straße abwärts.

*

Paar Minuten später kam Herr Renz mit seiner Wasserflasche aus der Hintertüre des Geschäftes, um ein wenig Sonne während seines

Trinkens zu genießen. Bei einem Blick auf die Seite meint er zu sich selbst: „Also da hat doch wieder einer nicht aufgeräumt. Einfach liegen lassen.“

Kopfschüttelnd ruhen seine Augen

 4   

auf dem abgelegten Trampolin, geht zurück zur Arbeit.

Interessiert spaziert Onkel Jan durch den Verkaufsraum. Paar Meter weiter stößt er auf die ausgestellten Trampolinstücke. Ah, da sind ja, ein Kleines und ein etwas Größeres aufgebaut. Herr Renz, der Verkäufer kommt auf ihn zu.Freundlich: „Guten Tag, kann ich Ihnen unsere besten Stücke zeigen?“

„Ja gerne, das ist sehr nett von Ihnen. Mein Neffe hat morgen seinen 13. Geburtstag. Ich meine ein Trampolin ist das passende Geschenk. Was halten Sie davon?“

Herr Renz nickt mit dem Kopf: „Sehr gut, für dieses Alter haben Sie gleich das Richtige

ausgesucht.“ Lächelnd, einladend lenkt seine rechte Hand in

Richtung Ausstellungsstücke.

Onkel Jan wiegt seinen Kopf hin und her: „Hm, eigentlich dachte ich an etwas Größeres. Nahe dem Haus ist eine, verlassene Wiese, die benützt werden darf. Dort würde ich es aufstellen. Als ich

 5   

sagte, ich denke, an etwas Größeres meinte ich in Wahrheit etwas ganz Tolles.“ Öffnet seine Arme weit auseinander.

Der Verkäufer versteht sofort, ist gleich bei der Sache: “Ja da hätten wir das Modell

Superspring. Es ist neu im Handel, mit verstärktem

Randhaltern. Die Füße wurden stabiler gemacht, um im

Wiesenboden fest verankert werden zu können. Allerhöchste

Geschwindigkeit beim

Zurückfedern, die damit

verbundene Kraft hält das Sprungtuch leicht aus.“

Bei diesen Worten hob er die Augenbrauen hoch, um die Wahrheit und Gewichtigkeit seiner Aussage zu bekräftigen. Wollte zeigen, wie gut er ihn verstand.

„Das gefällt mir, was Sie sagen. Ich nehme es. Wie viel kostet es denn?“

Den genannten Preis bestätigt er mit Kopfnicken.

Herr Renz: „Jawohl, dann mache ich es fertig. Wenn Sie mir bitte zur Kasse folgen?“

 6   

Dreht sich um. Beim Gang zur Kasse freut er sich über diesen Kunden. Gut für seinen Umsatz.

Nachdem er auf die

Computertastatur tippt, einen Augenblick wartet, ändert sich sein Gesichtsausdruck vom Lächeln zum Überlegen: „Gerade sehe ich, es ist kein Stück mehr auf Lager.“

„Wann kommen wieder Neue? Ich brauche es heute noch. Morgen ist Geburtstag. Am Nachmittag wollte ich es aufbauen.“

Onkel Jan überlegt.

Herr Renz schaut vom Computer auf, verzieht fragend sein Gesicht: „Draußen habe ich eines gesehen. Jedoch die Verpackung beschädigt. Mann hat schon angefangen, es aufzubauen.“

Freude zieht über Onkel Jans Gesicht. Fröhlich antwortet er: „Das nehme ich. Ist doch super, umso schneller ist der Aufbau erledigt.“ Gleich zieht er seinen Geldbeutel heraus, um die Zahlung zu erledigen.

 7   

Freundlich bittet der Verkäufer Herr Renz: „Fahren Sie bitte mit dem Auto an diese Seite hier hin. Ich warte da, um Ihnen beim Einladen zu helfen.“ Als Wegweiser streckt er seinen Arm aus.

Draußen trafen sie sich wieder. Rasch hoben sie es in den Kofferraum. Eingeladen, die Autotür schlägt zu.

Zufrieden hält Onkel Jan dem Verkäufer die Hand entgegen: „Ich danke Ihnen für die freundliche Bedienung. Es ist genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Mein Neffe wird ganz bestimmt

überrascht sein und sich sehr freuen.“

Herr Renz fühlt sich für seine Weitsicht und Tüchtigkeit einen Kunden glücklich gemacht zu haben, sehr geehrt.

Stolz verabschiedet er sich: „Viel Erfolg mit dem Geschenk. Danke für Ihren Einkauf. Auf Wiedersehen.“

„Auf Wiedersehen.“ Onkel Jan fährt los.

 8   

Beim Haus seiner Schwester angekommen, fährt er in den hinteren Wiesenbereich.

Er wusste, sein Neffe befand sich jetzt beim Turnen. Alles hatte er vorher abgeklärt. Freudig, fröhlich baute er ungestört das Trampolin auf.

Strahlend stemmt er seine Hände in die Hüften: „Nie hätte ich gedacht, dieses großes Ding in ein paar Minuten, so schnell und einfach aufbauen zu können. Donnerwetter Jan, du bist schon ein toller Typ.“ Redet zufrieden, lächelnd vor sich selbst so hin: „Super, na dann.“ Unbemerkt fuhr er wieder weg.

*

2. Kapitel

Der Geburtstag

 9