Planetenallianz HUrur (STAR ADVENTURE 13) - Jens Fitscher - E-Book

Planetenallianz HUrur (STAR ADVENTURE 13) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Als ein junger Zisslies Krieger sich auf seine Seite von Connar schlägt, übernimmt Connar endlich die ihm zugedachte Verantwortung und kämpft mit ihm für die Planetenallianz HUrur gegen die Invasoren. Wird er allein mit seinem neuen Freund Jet’ha die Invasion von Tausenden von Zisslies Kriegern abwenden können? Dann greift das KORRELAT ein und sein bester Freund Zeno schwebt in großer Gefahr.

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Seitenzahl: 40

Veröffentlichungsjahr: 2019

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STAR ADVENTURE

Band 13

Planetenallianz HUrur

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Sterneneinsatz Bärenstrom von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-96674-006-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Du kannst dein Leben nicht verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.

(Gorch Fock)

Inhaltsverzeichnis

Der Planet Koro

Die Planetenallianz von HUrur

Die geplante Invasion

Die SORROW greift ein

eBook to Go Navigation

Der Planet Koro

Die Topografie des Planeten war mehr als unwirtlich. Der teils bergige, teils flache Boden aus porösem Gestein, das durch die Verwitterung in Platten zerfallen war, welche voneinander durch die bis zu zwei Meter tiefen Grykes abgegrenzt wurden, war der fortschreitenden Erosion übermäßig stark ausgesetzt.

Wirkliche Berggipfel gab es nicht. Das höchste Gebirge war gerade einmal 1500 Meter hoch.

Trockensträucher charakterisierten die niedrigen Täler, die sich lediglich nach den wenigen Niederschlägen kurz in wuchernde Kräuter und Blütenteppichen verwandelten.

Connar und Jet’ha bewegten sich zu Fuß gen Süden. Bisher hatte sich noch keine Gelegenheit ergeben, mehr als nur einige Silben miteinander zu reden.

Als es anfing dunkel zu werden, suchten sie am Rande einer Felsformationen nach einem geeigneten Unterschlupf für die Nacht.

„Raubtiere brauchen wir nicht zu fürchten, es gibt auf ganz Koro keine.“ Jet’ha sprang auf einen Findling und blickte an der Felswand entlang in die Höhe.

„Wir müssen nicht unbedingt nach einer Höhle suchen!“

Er schaute Connar an. Dieser nahm ihn zunächst nicht war, sein Blick schien in weiter Ferne gerichtet zu sein.

Die relativ steile Felswand, die sich neben ihnen in die Höhe streckte, begann in seinen Augen ihr Aussehen zu verändern.

Nicht nur ihre grau- schwarze Farbe hatte sich verändert, sondern Connar meinte ein ständiges wabern der Oberflächenstruktur wahrzunehmen.

Er schüttelte den Kopf als wollte er böse Gedanken vertreiben und schaute direkt in das Gesicht von Jet’ha, der jetzt vor ihm stand und ihn beobachtet hatte.

„Stimmt etwas nicht?“

Seine Frage brachte ihn vollends zurück in die Wirklichkeit.

„Nein, alles in Ordnung.“

Jet’ha glaubte ihm nicht, aber ließ es dabei bewenden.

„Sieht es überall auf diesem Planeten so aus wie hier?“ 

Connars Blick wanderte über das poröse Gestein hinüber zu den tiefen Rissen in einem verkarsteten Boden, die sich weit ins flache Land hinzogen.

„Wahrscheinlich. Ich kenne jedoch nur unsere Biosphäre. Warum fragst du?“

Connar spürte ein Unbehagen in sich. Es kam direkt aus seinem Bauch heraus.

„Ich glaube nicht, dass man uns einfach vergessen wird. Wir müssen damit rechnen, dass wir von deinen Leuten verfolgt werden.“

Jet’ha grunzte lautstark und seine Augen traten wieder etwas hervor.

„Das sind nicht mehr ‚meine Leute‘! Wärst du nicht gewesen, hätten sie mich anstandslos getötet.“

Connar nickte. „Du vergisst, dass du ohne mich wohl überhaupt nicht erst in diese Lage gekommen wärst.“

„Willst du mich testen? Es war mein erster Kampf, in den ich gezogen bin. Mein ganzes vorheriges Leben wurde von Ehrenhaftigkeit und unserer Tugend des Stärkeren geprägt. Es gab niemals ein ‚Falsch‘ sondern immer nur ein ‚Richtig‘ zwischen den animalischen Kriegern der Zisslies. Ich konnte niemals zu einem Verräter werden, das wussten alle Krieger und natürlich Zarla’cka, unser Feldherr. Dass er meine Hinrichtung befohlen hatte, war ein Akt gegen all das, was ich verinnerlicht habe. Es hätte niemals dazu kommen dürfen.“

Jet’ha grunzte noch zweimal und stieg dann durch einen Felseinstieg, der beidseitig von schroffen Felswänden begleitet wurde, einen Hang hinauf. Connar folgte ihm.

Der Weg wurde immer enger, je höher sie kamen. Dann, fast am oberen Ende angekommen, war er nur noch einen knappen halben Meter breit.

Jet’ha zwängte sich lautstark hindurch und schaute nur einmal kurz zurück zu Connar.

Dieser blieb kurz stehen, als sich sein Gesichtsfeld wieder einzuengen begann.

Die Oberflächenstruktur des Gesteins links und rechts von ihm schien zu fließen und ständig in Bewegung zu sein.

Er wollte mit einer Hand danach fassen, als sich die Substanz ganz wie von selbst zurückzog um, wie es schien, ihm Platz zu machen.

Connar ging sofort auf das merkwürdige Verhalten ein und ‚dachte‘ sich einen breiten Weg für die restliche Strecke nach oben. Sofort zogen sich die Felswände weiter von ihm zurück und er konnte ohne große Probleme dort weitergehen, wo Jet’ha sich noch hatte durchquälen müssen.

Jet’ha selbst stand wie angewurzelt auf der Höhe und blickte auf Connar hinunter. Er wusste nicht, ob er das, was er sah, glauben konnte.

Wie ein lebendes Wesen bewegte sich der massive Fels um Connar herum und machte ihm Platz.

Als Connar neben Jet’ha, dem es die Sprache verschlagen hatte, ankam, schaute er zurück. Der zurückgewichene Fels hatte seine neue Form beibehalten und der Weg nach oben war jetzt viel breiter geworden.

Erst jetzt kam ihm zu Bewusstsein, was dort geschehen war. Er vernahm, wie aus weiter Ferne erneut die Worte der Erhöhungsmaschine: „Deine spirituellen Sinnesorganen ‚hören