Promo Print Magazin 3 / 2022 - Marc Debus - E-Book

Promo Print Magazin 3 / 2022 E-Book

Marc Debus

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Beschreibung

Das Promo Print Magazin bietet Musikreviews, Konzertberichte, Vorankündigungen und Interviews. Mit vielen Bildern von Events aus Rock und Pop. Dieses Mal unter anderem: Golden Age Rock Festival 2022, Sinner Rock Festival 2022, CD Reviews: Motörhead, Hunzgrippe, Dio, Konstantin Wecker und vieles mehr….

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Inhaltsverzeichnis

Review: BALLS GONE WILD - STAY WILD (METALVILLE, 22.07.2022 [43:09min])

Review: (Sabotage Records / Combat Rock Industry, 08.04.2022 [27:29min])

Review: CAPTAIN RICO & THE GHOST BAND – FREQUENCES D´ OUTRE-TOMBE (Eigenproduktion, 04.03.2022 [45:23min])

Review: NITROGODS - TEN YEARS OF CRAP - LIVE (Massacre Records, 27.05.2022 (77:12 min. CD, 76:50 min. LP)

Review: CANCER BATS - PSYCHIC JAILBREAK (Bat Skull Records, 15.04.2022 [37:59min])

Review: ONE HIDDEN FRAME - I AM NOT HERE (Thousand Islands Records (North and South Americas) and Lockjaw Records (UK/EU), 08.04.2022 [41:17min])

Review: NOIA – DESOLATING BLAZE (Bleeding Heart Nihilist Productions, 01.04.2022 [38:24min])

Review: JACK POTT - BOMBEN ÜBER DISNEYLAND (Dackelton Records/Brocken Silence, 18.03.2022 [42:51min])

Review: BLAUFUCHS - DARAN WIRD ES NICHT SCHEITERN (Aggressive Punk Produktionen, 20.05.2022 [29:59min])

Review: RUMOURS - THE LOWER WE SINK THE LESS WE CARE (Lupercalia Records, 06.05.2022 [40:03min])

Testing: Def Leppard Gin "Animal"

Review: KATASTROPHEN KOMMANDO – FÜR EUCH (Dackelton Records, 22.04.2022 [28:07min])

Review: ZZ Top "RAW"

Nachtrag zum M.I.S.E. Open Air. Links zu den Bildgalerien

Review: Voivod – Forgotten In Space

Review: NEQUIENT - DARKER THAN DEATH OR NIGHT (Nefarious Industries, 11.03.2022 [38:31min])

Review: TALCO - INSERT COIN EP (HFMN Crew / Cargo Records, 29.04.2022 [15:10min])

Review: RYKERS - OURS WAS A NOBLE CAUSE (BDHW Records, 05.08.2022 [28:57min])

Review: Human Abyss - "The Anatomy of Anxiety"

Review: RYAN MICHAEL PATTERSON - APOCALYPTICISM (Pax Aeternum, 02.06.2022 [37:59min])

Review: TIM CUNDLE - COMPRESSION (Earth Island Publishing, 2019 [ISBN 978-1-9997581-3-4])

Review: JANIZ - CANDY COLORED RAIN (Eigenproduktion, 17.06.2022 [22:13min])

Review: SKUMSTRIKE - DEADLY INSTRUSIONS (Caligari Records / SelfMadeGod Records, 08.04.2022 [31:41min])

Review: Herbert Pixner Projekts - SCHÏAN!

Review: Walter Trout - Ride

Review: SKARA - WE SLAVE OUR DAYS (SM Musik, Bouwvakker, Impure Muzik, Samuel Records, 04.05.2021 [40:47min])

Review: Hunzgrippe – Into The Woid

Review: URDR - PUNISHED FOR LIVING EP (LEPROTIC LIMB RECORDS, 13.01.2022 [14:07min])

Review: TANKARD & FRIENDS - SCHWARZ-WEIß WIE SCHNEE EP (Reaper Entertainment, 12.08.2022 [18:27min])

Review: BELLGRAVE - BACK AS KING (Self release, 08.04.2022 [44:15min])

Festivalbericht – Burg Herzberg – 28.-31. Juli 2022

Re-Release Motörhead – Iron Fist:

Review: THE CORPS - FROM OBLIVION (Thousand Islands Records, 13.05.2022 [17:10min])

Review: ANXIOUS WAVE - LIVE FROM THE POISON FACTORY (Nefarious Industries, 02.09.2022 [23:55min])

Interview – VOLTER

Dio At Donington UK: Live 1983 & 1987

Karl May Festspiele – Mörschied – Kulturverein – 3. Juli 2022

Motörhead Parfüme – WOMAN und MAN

Review: Gilbert O´Sullivan - Driven

Review: SUDDEN INFANT - LUNATIC ASYLUM (Fourth Dimension Records, 06.05.2022 [55:43min])

Review: Crobot - Feel free

Review: Richard Marx - "Songwriter"

Review: Chick Corea - "The Montreux Years"

Review: LONG DISTANCE CALLING - ERASER

Review: Sameday Records - Never Ending

Review: Diamond Head - Lightning To The Nations [REMASTERED 2021]

Review: Le Fly - La Vie, Oder Was?

Review: Silverpark - Endless Sleep

Review: Lightning Seeds See you in the stars

Review: Avantasia - „A Paranormal Evening with the Moonflower Society"

Nachbericht: Golden Age Rock Festival – Lüttich – Belgien 2022

Review: Konstantin Wecker - Eine Konzertreise nach Utopia

Nachbericht: Feuertal-Festival 2022

Sinner Rock Festival – Sinntal – 9./10. September 2022

Gin-Tasting - Kiss Gin

Promo Print Magazin

Redaktion / Impressum

Chefredakteur: Marc Debus – Photos, Reviews, Berichte und Interviews

Redaktionsleitung: Anne Melis – Photos, Reviews, Videos und Berichte

Leitendes Mitglied der Redaktion: H.P. Hündorf

Frank „Billy“ Billek – Photos, Reviews und Berichte

Satz: Marc Debus

Ausgabe 03 / 2022

Schreibstark-Verlag

Saalburgstr. 30

61267 Neu-Anspach

Kontakt: [email protected]

Review: BALLS GONE WILD - STAY WILD (METALVILLE, 22.07.2022 [43:09min])

(F.B.) Die 1970er und 1980er Jahre haben uns zweifellos bergeweise geile Musik beschert. Egal ob Hardrock, Heavy Metal oder Punk… Und um genau diese drei Eckpfeiler drehen sich die Kölner seit nun schon zehn Jahren – Herzlichen Glückwunsch, bitte weitermachen und Prost auf die nächsten Zehn!

Als Geburtstagsgeschenk steht das neue Album „Stay Wild“ parat. Die elf Songs haben absolut alles, was die drei Jungs seit jeher auszeichnet. Hier rockt es und rollt es dreckig, fetter Hardrock stampft straight nach vorne, tritt mit einer ordentlichen Kelle Punkrock dabei hart in den Arsch, es hookt, hookt, hookt und Heavy Metal is the Fuckin Law!

Die üblichen Vergleiche von wegen „The Bastard Sons Of AC/DC And Motörhead“ stimmen zwar weitgehend, kann man sich aber getrost sonst wohin stecken. Dazu sind Balls Gone Wild viel zu eigen, da steckt deutlich mehr drin. Was die Band hier abliefern ist einfach total geile, ehrliche und frische Vollgas Rockmusik, die mit reichlich Dampf und ohne unnötige Schnörkel einfach zu jeder Tages- und Nachtzeit so richtig Spaß macht.

Wird hier der schnelle Stromgitarren Rock neu erfunden? Nein! Macht das was? Nein! Juckt auch niemand, wenn es einem so überzeugend mit dem nötigen Bums vor den Latz geknallt wird. Stay Wild“ auflegen, Lautstärke auf Anschlag, ein paar Kaltgetränke aufreißen und abfeiern. Die Scheibe geht einfach durchgehend saugut ab. Genau so muss das – Chapeau! Wer also auf eine geile Vollgas-Rock Kante mit einem schönen Assi-Touch steht, sollte sich den Silberling, beziehungsweise das Vinyl, ohne Bedenken zulegen und live sind die Kölner eh eine Macht.

Für „BALLS GONE WILD - STAY WILD“ gibt´s von Promoportal Germany & Crossfire 8.5 von 10 Punkten.

Review: (Sabotage Records / Combat Rock Industry, 08.04.2022 [27:29min])

(F.B.) Mittlerweile im sechsundzwanzigsten Bandjahr angekommen, zeigen die Finnen von Wasted, das sie immer noch feinen Punkrock spielen können.

Der neue Longplayer „Modern Lie“ bringt es auf zehn richtig gute Punkrock Songs, die alle schön catchy ins Ohr gehen. Zu den sofort ins Ohr gehenden Melodien gesellen sich einige etwas düstere Post Punk Elemente, ein Hauch Achtziger Hardcore, ein klein wenig Pop Punk, ganz leichte Mod Anteile und ziemlich viel Rock. Eine sehr schöne und absolut gelungene Mischung, die an viele alte englische Bands der späten 1970er und frühen 1980er Jahre erinnert, die ebenfalls auf dem eher melodiösen Punk Pfad unterwegs waren, ohne dass das Album dabei aber die typische Wasted Eigenständigkeit verliert.

Bei aller Melodie kommt der Sound aber weder glattgebügelt noch zahm oder angepasst rüber. Eine schöne roh und angepisste Punk Attitüde ist stets vorhanden, was sich nach wie vor auch in den Lyrics ausdrückt. Die Texte zwischen Nachdenklichkeit und Wut zu Themen wie Rassismus, Klimawandel, Gentrifizierung, Krieg, Verschwörungstheorien, Mentale Gesundheit, Neoliberalismus und so weiter, sind alle gut auf den Punkt gebracht, und sauber reflektiert. Das setzt sich wohltuend von platten Phrasengedresche ab.

Der Silberling läuft geschmeidig ohne Ausfallserscheinungen durch und Tracks wie „These Streets“, „Rich Man´s War“ und „No Time“ sind echte Highlights. Eine tolle Veröffentlichung, das sicher nicht nur dem eingefleischten 77er Punk Fan Spaß machen wird.

Für „WASTED - MODERN LIE” gibt´s vom Promoportal Germany & Crossfire 7.5 von 10 Punkten.

Review: CAPTAIN RICO & THE GHOST BAND – FREQUENCES D´ OUTRE-TOMBE (Eigenproduktion, 04.03.2022 [45:23min])

(F.B.) Aus dem französischen Teil des Baskenlandes kommt die Combo im klassischem Drei Mann Line-Up, samt Gitarre, Bass und Schlagzeug. Gespielt wird elfmal rein instrumentaler rockiger Surf, der etwas auf alte Schule getrimmt ist.

Unvermeidbar bezieht man sich musikalisch auf die großen Vorbilder der Surf-Musik wie Dick Dale, The Shadows oder The Avengers. Dem Ganzen wird noch eine Briese Psychedelic und etwas vom Sound alter Horrorfilme der 1950er Jahre beigemischt, was die Band dann mit einem Augenzwinkern Horror Surf nennt. So sind dann auch manche Tracks mit humorvollen Titeln versehen, wie „Dracula On The Beach“, „Dance Of The Zombie Warrior“ oder „The Beach Of The Damned Souls“.

Was dabei herauskommt ist ein Surf Album alter Schule mit einigem Charme und mit guter Spielqualität, aber auf Dauer leider etwas zu eintönig. Es wird zwar immer mal wieder eine schöne Atmosphäre geschaffen, „Darkness In The Sea“ oder „Last Will“, sind da zum Beispiel echte Highlights, aber das gelingt eben nicht immer.

Mir würde es besser gefallen, wenn mal ab und zu etwas mehr Mut zur Temposteigerung und Variation gezeigt würde. So bleiben die Drei aber zu oft bei der klassischen Surf Linie. Ist durchaus auch gut aber ausbaufähig.

Für „CAPTAIN RICO & THE GHOST BAND – FREQUENCES D´ OUTRE-TOMBE“ gibt´s vom Promoportal Germany & Crossfire 5.

---ENDE DER LESEPROBE---