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Das Promo Print Magazin bietet Musikreviews, Konzertberichte, Vorankündigungen und Interviews des promoportal-germany.com in gedruckter Form. Mit vielen Bildern von Events aus Rock und Pop. Dieses Mal unter anderem: Herzberg Festival, Sinner Rock Festival, Feuertal Festival, Sicking High Rock Festival, Black Stone Cherry, Motörhead, Headcat, Joe Bonamassa, Dokken, The Idiots, The Who, Roger Waters und vieles mehr
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Inhaltsverzeichnis
Konzertbericht: ROGER WATERS - That Is Not A Drill - Köln 09.05.2023
Konzertbericht: KISS - Königsplatz München 17.07.2023
Konzertbericht: THE WHO - Waldbühne Berlin
Review – VALID BLUE – The Missing Link
Review: LEADER OD DOWN - The Screwtape Letters
Review: GIRLSCHOOL - WTFortyfive?
Review: Arjen Lucassen´s SUPERSONIC REVOLUTION - Golden Age Of Music
Review: STEVE LUKATHER - Bridges
Review: MOTÖRHEAD „Live At The Montreux Jazz Festival ’07“
Review: GRETCHENS PUDEL - Kein schöner Land
Review: SPIRITWORLD - PAGAN RHYTMS (CENTURY MEDIA, 05.11.2021 [33:25 min])
Review: DESTINATION ANYWHERE - Mehr davon
Review: UNBLESSED DIVINE - Portal To Darkness
Review: THE MYSTICAL HOT CHOCOLATE ENDEAVORS - A Clock Without A Craftsman
Review: HONIGDIEB - SCHMETTERLING EP (IDIOTS RECORDS, 02.06.2023 [16:52min])
Review: VIOLENT TIMES - DEMO (SELFRELEASE, 12.05.2023 [17:55min])
Review: PEACE OF MIND - Life Long Tragedy EP (Farewell Records, 02.06.2023 [15:15min])
Review: THE IDIOTS - KÖNIG DER IDIOTEN (IDIOTS RECORDS, 02.06.2023 [34:28min])
Review: BIG BATCH – THE LAST TO FALL (SELFRELEASE, 02.12.2022 [30:42min])
Review: ROY D. HACKSAW – WORST. EUROVISION. EVER. (Buch, EARTH ISLAND BOOKS, 493 Seiten, Erstausgabe 2022)
Festivalbericht – Sicking High Rock – 24. Juni 2023 – Weselberg
Review: TILLMANN - Vom Reisen
Review: MAD DOGS - SOLIDARY WALKER´S BLUES EP (GO DOWN RECORDS, 05.05.2023 [07:41min])
Review: SHADOW WHISPERS – Poe
Festivalberich: BURG HERZBERG FESTIVAL– Breitenbach – 27.-30. Juli 2023
Review: CONQUER DIVIDE – Slow Burn
Review: NADINE FINGERHUT - Hafen & Meer
Review: ANY GIVEN SIN - War Within
Review: DOKKEN – Heaven Comes Down
Review: BOXI BARRÉ - „Ilona – B Punkt“
Review: KATRIN ROSENZOPF - Unerhoerte Lieder (Live)
Festivalbericht: FEUERTAL-FESTIVAL – Wuppertal – Waldbühne Hardt –
26.8.2023
Revie: BLACK STONE CHERRY– Screamin´ At The Sky
Review: SPLIT - FIT FOR AN AUTOPSY & THY ART IS MURDER & MALEVOLENCE - THE AGGRESSION SESSIONS (NUCLEAR BLAST, 07.04.2023 [23:55min])
Review: BOG MONKEY - HOLLOW (SELFRELEASE, 02.06.2023 [33:32min])
QUEEN – WIE ALLES BEGANN… DIE AUTORISIERTE BIOGRAFIE (Jacky Smith & Jim Jenkins, Hannibal Verlag, Dezember 2022, ISBN 978-3-85445-743-5)
Review: SPOILERS - THERE OR THEREABOUTS (SPÄM RECORDS, 11.08.2023 [24:45min])
Review: THE PROPHECY 23 - LIVE AT SUMMER BREEZE (MASSACRE RECORDS, 11.08.2023 [41:36min])
Review: JOHN LIEDERMANN - Ich mach mir die Welt
Review: SIMPLE MINDS - NEW GOLD DREAM - LIVE AUS PAISLEY ABBEY
Review BRIAN SETZER - The Devil Allways Collect
Review: VANDENBERG - Sin
Review: HEAVY WATER - Dreams Of Yesterday
Review: JOE BONAMASSA - Blues Deluxe Vol. 2
Review: Andreas Diehlmann Band - Long Way To Go
Review: OXYMORRON - Melanin Punk
Review: HEADCAT - WALK THE WALK...TALK THE TALK, Dreamcatcher und Live in Berlin
Nachbericht: Sinner Rock Festival – Sinntal – 7.-9. September 2023
Review: RAVENSTINE – Ravenstine
Review: MELANIE WIEGMANN & CARL CARLTO - Glory Of Love
Review: ANDY TAYLOR - Man's A Wolf To Man
Review: TORCH IT – TAINTED SOULS (BADBRAIN RECORDS, 29.09.2023 [08:52min])
Review: DOG EAT DOG - FREE RADICALS (METALVILLE, 22.10.2023 [43:56min])
Review: CHAVER - OF GLOOM (BDHW RECORDS, 22.09.2023 [29:17min])
Reisebericht England Schottland 2023
Promo Print Magazin
Redaktion / Impressum
Chefredakteur: Marc Debus – Photos, Reviews, Berichte und Interviews
Redaktionsleitung: Anne Melis – Photos, Reviews, Videos und Berichte
Leitendes Mitglied der Redaktion: H.P. Hündorf
Frank „Billy“ Billek – Photos, Reviews und Berichte
„Hucky“ E. Heppke – Photos, Reviews und Berichte
Karl-Heinz Schultze – Photos
Satz: Marc Debus
Ausgabe 03 / 2023
Schreibstark-Verlag
Saalburgstr. 30
61267 Neu-Anspach
Kontakt: [email protected]
(M.D. / A.M.) Ein Konzert, auf das wir uns lange gefreut haben und das einiges erwarten ließ, zumal die letzte Tour von Waters, auf der er "The Wall" aufführte einfach gigantisch war. Im Vorfeld gab es Diskussionen über Antisemetismus in der Show, was man auch daran sehen konnte, dass eine kleine Anzahl von Menschen vor der Halle demonstrierte. Der Großteil der Menschen strömte allerdings in die Halle hinein. Das erste Resümee zur Show muss ich dann direkt am Anfang ziehen, weil innerhalb der Show für meine Begriffe nichts Antisemitisches zu entdecken war. Lediglich die Kritik an allen Staaten und Staatsmännern dieser Welt, die Kriege, Ausgrenzung und Leid über diese Welt gebracht haben und immer noch bringen schloss auch Israel ein. Hier ging es aber deutlich um den Staat und nicht um seine religiöse Ausrichtung. Die Show war im Ganzen inhaltlich gegen Krieg und Unterdrückung ausgerichtet und klagte weltweit unzählige Regime an, was zeigt, dass der alte Geist von den Mahnungen in Pink Floyds "The Wall" beibehalten wurde.
Nun aber zu Musik und Show an sich. Ein riesiger kreuzförmiger Bildschirm stand im inneren der Halle, auf dem die Videos eindrucksvoll präsentiert wurden. Nach Beginn der Show wurde dieser nach oben gezogen und gab die kreuzförmige Bühne frei, die ringsherum mit einem Laufsteg umgeben war, damit sich die Künstler dem Publikum in alle Richtungen präsentieren konnten. Das Set war abwechslungsreich gestaltet und es wurden viele Pink Floyd Klassiker präsentiert. Die wichtigsten Songs der Band "Another Brick In The Wall", "Wish You Were Here" und "Shine One You Crazy Diamond" waren dabei. Aber auch neue, eigene Songs von Waters wurden gespielt, die vom Sound her eine logische Fortsetzung des früheren Schaffens waren. Teile des Wall Films wurden in Kostümen präsentiert, die den „Pink“ des Films darstellten und ebenfalls eine Warnung sind, sich nicht in den Kreislauf der Gewalt zu begeben.
Alles in allem war es eine großartige Show von Waters und seiner Band, obwohl man ihm das Alter deutlich anmerkt. Künstlerisch gab es allerdings nichts auszusetzen und es dürfte fraglich sein, ob Waters noch einmal eine Tour auf die Beine stellt. Sollte er es tun, werde ich versuchen dabei zu sein, weil es wenige Shows gibt, die so vielschichtig und ausgedacht sind, wie die von Waters
Setlist:
Comfortably Numb
The Happiest Days of Our Lives
Another Brick in the Wall, Part 2
Another Brick in the Wall, Part 3
The Powers That Be
The Bravery of Being Out of Range
The Bar
Have a Cigar
Wish You Were Here
Shine On You Crazy Diamond (Parts VI-VII, V)
Sheep
Teil 2:
In the Flesh
Run Like Hell
Déjà Vu
Déjà Vu (Reprise)
Is This the Life We Really Want?
Money
Us and Them
Any Colour You Like
Brain Damage
Eclipse
Two Suns in the Sunset
The Bar (Reprise)
Outside the Wall
(M.D. / A.M.) Der Königsplatz in München war knallvoll und wir können beim Publikum eine große Vorfreude auf die bevorstehende Show der "End Of The Road Tour" feststellen. Aber zuerst kommen die Australier von Airbourne auf die Bühne und heizen das Publikum gut an. Die Show ist erstklassig und Sänger und Gitarrist Joel O’Keeffe fegt wie ein Wirbelwind über die Bühne. Nach einem wirklich druckvollen Programm übergeben sie die Bühne an Kiss.
Die Band landet, wie man es gewohnt ist, auf Podesten sthend auf der Bühne und beginnen direkt mit "Detroit Rock City". Das Publikum jubelt und feiert die Band lautstark. Das Set begeistert die Menge immer mehr und es folgen die typischen Gitarren-, Schlagzeug- und Basssolos. Beim Bass-Solo spuckt Gene Symonds Blut und die Menge feuert ihn entsprechend an. Bei Love Gun schwebt Paul Stanley an einem Seil über die Menge und spielt ab dann auf einer Plattform mitten im Publikum.
Die Band lässt sich nicht lumpen und spielt ein Set von drei Songs als Zugabe und eine zufriedene Menge strömt vom Königsplatz...schade, dass es nun vorbei zu sein scheint.
Setlist:
Detroit Rock City
Shout It Out Loud
Deuce
War Machine
Heaven's on Fire
I Love It Loud
Say Yeah
Cold Gin
Guitar Solo
Lick It Up
Makin' Love
Calling Dr. Love
Psycho Circus
Drum Solo
100,000 Years
Bass Solo
God of Thunder
Love Gun
Black Diamond
Zugabe:
Beth
I Was Made for Lovin' You
Rock and Roll All Nite
(M.D.) Eine der letzten großen Rock'n'Roll Bands der 60er Jahre trat am 20 Juni 2023 auf der Waldbühne in Berlin vor das gespannt wartende Publikum. Mit dem Orchester der Berliner Philharmoniker als Verstärkung im Hintergrund, betraten die Legenden Daltrey und Townsend die Bühne. Auf den Rängen der gut gefüllten Waldbühne brandete Applaus auf. Die alten Herren hatten sichtlich Freude ihre weltbekannten Songs zu intonieren.
Townsend spielte während dem gesamten Set eine gigantische Gitarre und kommuniziert mit den Fans vor der Bühne. Seine Ansagen sind teils witzig und selbstironisch und er erntet dafür so manchen Lacher Man sieht, dass hier Profis am Werk sind, die noch immer gut zusammen agieren. Daltrey ist gesanglich für sein Alter hervorragend. Sogar die hohen Gesangsparts bekommt er erstaunlicherweise noch prima hin. Man bemerkt zwar das Daltrey und Townsend ihre Spannungen nicht ganz beigelegt haben, aber auf der Bühne bieten sie dem Publikum über zwei Stunden eine hervorragende Show.
Als das Set beendet ist, verlassen die beiden Legenden samt Orchester die Bühne und kehren auch nicht für eine Zugabe zurück. Der einzige Wermutstropfen der Show ist, dass sie "My Generation" nicht gespielt haben. Später erfahre ich auch von anderen Besuchern, dass sie das Lied auch vermisst haben.
Alles in allem haben The Who aber eine wahnsinnige Show abgeliefert. Durchweg zufriedene Besucher verlassen das Gelände. Vielleicht ist es das letzte Mal dass man die Legenden der 60er Jahre auf einer Bühne gesehen hat. Deshalb fand ich es besonders wichtig sich diese Show noch einmal anzuschauen. Ich habe keinen Cent bereut, den ich für dieses Konzert ausgegeben habe, sei es die lange Anfahrt oder die Kosten für das Hotel... und ich denke so wird es bestimmt den meisten Besuchern auch gehen
Setliste:
Overture
1921
Play Video
Amazing Journey
Sparks
The Acid Queen
Pinball Wizard
We're Not Gonna Take It
Who Are You
Eminence Front
The Kids Are Alright
You Better You Bet
The Seeker
Substitute
Tattoo
Won't Get Fooled Again
Behind Blue Eyes
The Real Me
I'm One
5:15
The Rock
Love, Reign O'er Me
Baba O'Riley
(A.