Saved by a Navy SEAL - Stuart - Marliss Melton - E-Book

Saved by a Navy SEAL - Stuart E-Book

Marliss Melton

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Beschreibung

Er jagt Terroristen sowohl offline als auch und im Internet - aber sein Liebesleben bekommt er nicht in den Griff. Stuart Rudolph ist mehr als nur ein Navy SEAL. In seiner Freizeit nutzt er seine IT-Kenntnisse, um amerikanische Interessen zu schützen. Dies lenkt ihn von Hilary ab - die Frau, die er einst so geliebt, aber verloren hat.

Hilarys Herz ist entzweit, seit Stuart es erst erobert und dann gebrochen hat. Ein Date mit ihrem mysteriösen Nachbarn könnte ihr helfen, endlich über Stuart hinwegzukommen. Doch dann taucht er plötzlich wieder in ihrem Leben auf und warnt sie ausgerechnet vor ihrem Nachbarn.

Stuart muss all seine Fähigkeiten einsetzen, um Hilary zu beschützen. Kann er so seinen Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen und Hilary zurückgewinnen?

Die neue und lang erwartete Navy-SEAL-Reihe von Erfolgsautorin Marliss Melton.

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Inhalt

CoverGrußwort des VerlagsÜber dieses BuchTitelKapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7Kapitel 8Kapitel 9Kapitel 10DANKSAGUNGÜber die AutorinWeitere Titel der AutorinImpressum

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Über dieses Buch

Er jagt Terroristen sowohl offline als auch und im Internet – aber sein Liebesleben bekommt er nicht in den Griff. Stuart Rudolph ist mehr als nur ein Navy SEAL. In seiner Freizeit nutzt er seine IT-Kenntnisse, um amerikanische Interessen zu schützen. Dies lenkt ihn von Hilary ab – die Frau, die er einst so geliebt, aber verloren hat.

Hilarys Herz ist entzweit, seit Stuart es erst erobert und dann gebrochen hat. Ein Date mit ihrem mysteriösen Nachbarn könnte ihr helfen, endlich über Stuart hinwegzukommen. Doch dann taucht er plötzlich wieder in ihrem Leben auf und warnt sie ausgerechnet vor ihrem Nachbarn.

Stuart muss all seine Fähigkeiten einsetzen, um Hilary zu beschützen. Kann er so seinen Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen und Hilary zurückgewinnen?

M A R L I S S  M E L T O N

Aus dem amerikanischen Englisch von Simone Schuster

Kapitel 1

In der Dämmerung fuhr Hilary Alcorn von ihrem Parkplatz vor dem National Counterterrorism Center, in dem sie arbeitete, und steuerte auf den Ausgang zu. Die Schranke vor dem Torhaus hob sich, als sie näher kam. Sie wurde langsamer, als sie das Tor passierte, und warf Harold eine Kusshand zu, der sie durchwinkte. Als sie sich auf die kurvenreiche Straße einfädelte, die sie zur Ampel führte, bremste Hilary und wartete auf einen grünen Pfeil. Ein Paar rechteckiger Scheinwerfer tauchte hinter ihr auf und löste ein Déjà-vu-Gefühl aus, als sie sie durch den Rückspiegel betrachtete.

Hatte nicht auch gestern Abend ein Auto mit identischen Scheinwerfern ganz nah an ihrer Stoßstange gehalten? Aus zusammengekniffenen blaugrünen Augen, die von ihrem aquamarinfarbenen Brillengestell eingerahmt wurden, musterte Hilary die Silhouette des Mannes, der offenbar die dunkle Limousine fuhr.

Vielleicht folgte er ihr ja.

Pfft. Ja, ganz bestimmt!

Sie schnaubte angesichts ihrer blühenden Fantasie und drückte auf das Gaspedal, als ein grüner Pfeil in der Dunkelheit sichtbar wurde. Um diese Zeit verließen viele Autos den Liberty Crossing Intelligence Campus. Wie sie hatte der Fahrer hinter ihr wahrscheinlich lange gearbeitet, um dem Berufsverkehr zu entgehen. Hier in North Virginia, nur wenige Kilometer von Washington D.C. entfernt, konnte Hilarys eigentlich zehnminütige Fahrt nach Hause zu einem stundenlangen Trip durch die Hölle werden, wenn sie zu früh von der Arbeit aufbrach.

Das war jedenfalls ihre Ausrede dafür, dass sie meistens bis sieben Uhr abends im Büro herumhing. Die Wahrheit allerdings war, dass sie nicht allein in ihrer Wohnung sein wollte, nur mit ihrer Katze als Gesprächspartner. Und seit ein gewisser Navy SEAL aus ihrem Leben verschwunden war, hatte sie keine Lust mehr, sich woanders Gesellschaft zu suchen. So blieb nur noch das Büro, wo sie wenigstens ein paar Leuten begegnete.

Mit einem gequälten Seufzer raste Hilary die Auffahrt hinauf, um auf die Umgehungsstraße zu gelangen. Ihr Mini Cooper in Lavaorange mit dem Turbomotor ließ den Sedan hinter sich. Zu schade, dachte sie. Das Leben wäre interessanter, wenn sie verfolgt werden würde. Vielleicht würde sich Stuart Rudolph wieder für sie interessieren, wenn ihr etwas Schreckliches zustieße. In ihrer Einsamkeit spielte sie einen Moment lang mit diesem Gedanken.

Er war in ihr Leben getreten, als sie noch für ihre Freundin, die Privatdetektivin Juliet Rhodes, arbeitete. Die Suche nach einem Spion aus der Zeit des Kalten Krieges war für Hilary und Juliet schon allein aufgrund seines Aussehens schwierig. Also wandten sie sich an einen Kollegen von Juliets Navy-SEAL-Freund, einen Mann, der so gut darin war, Informationen online zu finden, dass seine SEAL-Kameraden ihn »Hack« nennen.Bevor Hilary Stuart getroffen hatte, hatte sie viele Männer kennengelernt – viele von ihnen im biblischen Sinne. Nachdem sie ihm begegnet war, konnten ihr andere Männer kaum egaler sein. Sie war sich nicht sicher, was er mit ihr angestellt hatte, aber sie war nicht länger die gleiche extravagante Frau, die sie einmal gewesen war. Sie dürstete nicht mehr nach männlicher Aufmerksamkeit. Das Einzige, wonach sie sich sehnte, war Stuart, der sie wegen eines dummen Missverständnisses verlassen hatte.

»Verflucht sei er.« Eine vertraute Welle der Sehnsucht rollte durch sie hindurch. Wann würde dieses nicht enden wollende Verlangen nach ihm aufhören? Wenn er nur halb so viel für sie empfunden hätte wie sie für ihn, hätte er nicht zugelassen, dass ein kleines Missverständnis sie auseinanderbrachte. Sie wären immer noch zusammen und würden sich wahrscheinlich den neuesten Star-Wars-Film ansehen, der am Wochenende im Kino lief.

Oh Gott. Kam dieses Wimmern des Bedauerns von ihren eigenen Lippen?

»Ich muss weiterziehen«, sagte Hilary, als sie an einer Ampel nur einen Block von ihrer Wohnung entfernt abbremste. Ein Blick in den Rückspiegel ließ ihre Augen größer werden. Derselbe Sedan fuhr wieder hinter ihr her. Ihr Magen kribbelte vor plötzlicher Furcht. Sie wurde verfolgt!

Oder hatte ihr neuer Job im National Counterterrorism Center sie paranoid gemacht?

Die Ampel wurde grün, und Hilary gab Gas, um die letzten zwei Straßen zu ihrem Wohnkomplex hinaufzufahren, wo sie ihren Mini in die ihr zugewiesene Parklücke bugsierte. Gerade als sie den Motor abstellte, kamen die rechteckigen Scheinwerfer in Sicht, was ihren Puls in die Höhe trieb. Sie griff nach ihrem Handy, als der Wagen drei Autos weiter in eine Lücke rollte.

Sie spähte durch die Fenster der dazwischenstehenden Autos und erblickte ein Paar breiter Schultern und einen Kopf mit dunklem Haar, als der Fahrer aus seinem Fahrzeug stieg. Ohne auch nur einen Blick in ihre Richtung zu werfen, ging er unter einer Straßenlaterne hindurch auf ihr Gebäude zu.

Das Wiedererkennen durchflutete sie mit Erleichterung, gefolgt von einem Gefühl der Enttäuschung. Es war nur ihr Nachbar aus dem Apartment direkt unter ihrem, der MIT-Absolvent, der im letzten Sommer auf der Suche nach einem Job nach Fairfax gezogen war. Sie hatte mit ihm auf der Poolparty am vierten Juli im Clubhaus geplaudert, damals, als sie es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sich allen alleinstehenden Männern vorzustellen.

Verärgert und mit dem Gefühl, sich albern verhalten zu haben, stieg Hilary aus ihrem Auto aus, um dem Beispiel ihres Nachbarn zu folgen. Als sie die Treppe zu ihrer Wohnung im dritten Stock erklomm, entdeckte sie den ehemaligen Doktoranden, der an seiner Tür im zweiten Stock stand und seinen Schlüssel ins Schloss steckte. Als er ihre Schritte hörte, sah er zu ihr herüber und lächelte. Das Aufblitzen der geraden weißen Zähne, die von einem dunklen Ziegenbärtchen eingerahmt wurden, löste eine unerwartete Reaktion aus. Hilarys Schritte wurden langsamer.

»Hey«, rief er, und seine tiefe Baritonstimme kitzelte etwas in ihr. »Ich glaube, wir arbeiten am selben Standort. Ich bin dir nach Hause gefolgt.«

Sein Name ploppte plötzlich in ihrer Erinnerung auf. »Elias, richtig?«

Sie hielt inne und näherte sich ihm mit einem zaghaften Lächeln.

»Ja.« Er grinste vor Freude, dass sie sich an seinen Namen erinnert hatte. »Du bist Hilary.«

»Ja, genau.«

Dunkle, tief liegende Augen betrachteten sie interessiert, als er seinen kräftigen Körper drehte, um sie ganz anzusehen. Die Selbsterkenntnis ließ Hilarys Herzschlag in die Höhe schnellen. Nachdem sie sich monatelang ungewollt gefühlt hatte, war es eine Erleichterung, die Schultern zu straffen, das Kinn zu heben und sich von ihm anschauen zu lassen.

»Wow, du siehst anders aus«, sagte er.

»Besser oder schlechter?«, fragte sie besorgt.

»Na ja, du hast ein bisschen abgenommen. Nicht dass du vorher pummelig warst – ich mag Frauen mit Kurven, also ist es mir so oder so egal.«

Er plapperte. Ich bringe ihn dazu, zu stammeln, dachte sie und gab sich im Geiste ein High five.

Ihre weibliche Kraft umarmend trat Hilary einen Schritt näher.

»Ich bin öfter gelaufen«, gab sie zu, was auch stimmte. Jeden Morgen walkte sie durch den ganzen Park auf der anderen Straßenseite und fragte sich bei jedem Schritt, warum Stu nicht mehr in ihrem Leben war.

»Dein Haar ist länger«, fügte er hinzu.

Sie hatte es aufgegeben, es kurz zu schneiden und rubinrot zu färben. Jetzt fielen ihr die Haare in goldbraunen Locken bis zu den Schultern. Mit der neuen Frisur kam auch eine neue Garderobe. Sie hatte sich von den Neonfarben und auffälligen Mustern getrennt, die sie sonst immer trug. Wozu sollte sie sich wie ein Kanarienvogel anziehen, wenn ihr nicht nach Singen zumute war? Außerdem wusste sie schon seit Jahren, dass es eine übertriebene Garderobe war, mit der sie Aufmerksamkeit erregen wollte.

»Wo arbeitest du?«, fragte sie und lenkte den Fokus von sich selbst weg.

»Ich habe einen Job bei der Intelligence Advanced Research Projects Activity, bei der IARPA.« Er nickte enthusiastisch, sichtlich erfreut über seine Errungenschaft. »Ja, das hält mich wirklich auf Trab.«

»Direkt nach dem Studium. Das ist unglaublich«, lobte sie. »Dann arbeitest du direkt neben mir.«

»Du bist beim NCTC?«

»Ja.« In der Regel erzählte sie niemandem von ihrem aktuellen Job, aber Elias hatte offensichtlich selbst die Erlaubnis, also war das kein Problem.

»Wir sollten uns einmal treffen und unsere Erfahrungen austauschen«, schlug er vor.

Ihr Puls überschlug sich bei diesem Angebot. Wollte er mit ihr ausgehen oder war er nur höflich? Immerhin musste er fünf Jahre jünger sein als sie selbst. Stu war zwei Jahre jünger, und das war kein Problem gewesen, aber fünf Jahre?

Andererseits ähnelte er Stu mit seiner braunen Haut. Er war natürlich nicht so groß und körperlich nicht so fit, doch sie neigte ja auch dazu, etwas mehr Gewicht zu haben.

»Vielleicht sollten wir das tun«, sagte sie, ohne sich entscheiden zu können.

Das Funkeln in seinen Augen verriet ihr, dass er definitiv interessiert war.

Also, warum nicht?, fragte sie sich. Sie erwartete nicht, dass sie sich über Star Wars oder Harry Potter so gut verstehen würden, wie Stu und sie es getan hatten. Nicht, dass alles an ihrer Beziehung so leichtherzig gewesen wäre. Sie hatten auch tiefgründige Gespräche über ihre Kindheit geführt und darüber, wie diese sie als Erwachsene geprägt hatte. Und natürlich gab es diese unglaublichen Küsse, die den betörendsten Sex versprachen, aber so weit waren sie nie gekommen. Was für eine Verschwendung! Oh, das war doch alles sinnlos. Elias würde sie nie so erfüll…

»Wie wäre es mit heute Abend?«, fragte er unerwartet.

Sie erwog die Aussicht auf eine Atempause von ihrer Einsamkeit und hätte beinahe zugesagt. Beinahe.

»Tut mir leid, ich kriege heute noch Besuch.« Die Notlüge fand den Weg über ihre Lippen. »Vielleicht ein andermal?«

»Von einem Mann?«