Sklavenwelten (STAR ADVENTURE 29) - Jens Fitscher - E-Book

Sklavenwelten (STAR ADVENTURE 29) E-Book

Jens Fitscher

0,0
0,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Vergangenheit Mal2. Ein weiteres, in eine Hightech-Maschine umgewandeltes Wesen taucht auf. Syeel, der Sohn von Menarius und Shydia, verlässt seinen Heimatplaneten und folgt Mreckk’saah Mahl, dem Herrscher von MALAKUR, in seine Welt. Eine Welt, die von aufrechtgehenden Echsenabkömmlingen beherrscht wird und in der Gewalt ein ständiger Begleiter ist.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 37

Veröffentlichungsjahr: 2022

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


STAR ADVENTURE

Band 29

  Sklavenwelten

Jens Fitscher

© 2022 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Sternenreich Bahrein erscheint in der

eBook to Go S. Verlag JG® Reihe

1.Auflage

ISBN: 978-3-96674-473-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Sei dir nie zu sicher im Leben. Deine Gefühle werden bestimmt durch Äußerlichkeiten, die du selbst nur zum Teil beeinflussen kannst und das Delta dabei ist dein Schicksal. Etwas Demut in deinem gesamten Handeln gibt die Gewähr, den richtigen Pfad in deinem Leben zu beschreiten, unabhängig von Erfolg oder Misserfolg.

Inhalt

Im Reich des Schrecklichen

Versteckspiele

Der Usurpator

Im Reich des Schrecklichen

Mahl betrat durch ein Seitentor seinen Palast, der auf einer Anhöhe am Rande der Hauptstadt RACCKTa erbaut worden war.

Syeel folgte ihm, genauso wie die Leibwache von Mreckk’saah Mahl. Er versuchte jedoch, einen gewissen Abstand zu ihm zu halten.

Die ständigen Zornesausbrüche waren ihm nicht ganz geheuer. Außerdem wirkten die neue Umgebung, die vielen Repbs in seiner unmittelbaren Umgebung und diese unfassbare Technologie, mit der er jetzt ständig in Berührung kam, mehr als befremdend auf ihn.

Die wechselnden Eindrücke begannen ihm mehr und mehr Angst einzujagen, obwohl er von Mreckk’saah Mahl als sein Lebensretter hochwillkommen geheißen war.

Trotzdem gefiel ihm seine jetzige Situation nicht mehr. Hätte er sich doch nicht dazu entschieden, seiner Einladung zu folgen und mit ihm zu fliegen.

Als er seine Heimat verlassen hatten, war ihm sehr flau in der Magengegend gewesen.

Dieser Planet hier, RACCKT hieß er wohl, unterschied sich nicht wirklich von seinem Heimatplaneten, jedenfalls hatte er diesen Eindruck gewonnen, aus dem Wenigen, was er bisher davon gesehen hatte.

Allein während der Anflugphase hatte er ihn lange genug aus dem All begutachten können. Eine Kugel, mit blauen Meeren und grünen Landmassen. Hätte Syeel den Lebensgang von Mreckk’saah Mahl gekannt, er wäre ihm gewiss nicht gefolgt.

In der Nacht zum 1. JAniter 17578 nutzte Colonel Mreckk’saah Mahl einen Aufruhr auf dem Planeten RACCKT zu einem Putsch gegen den autokratisch herrschenden Präsidenten Drako’lehhr’Suramah und übernahm die Macht als Staatspräsident und Vorsitzender der einzigen Partei (BsEM; Bewegung für die soziale Entwicklung RACCKTs).

Drei Tage später schaffte er die Verfassung von 17558 ab, löste das Parlament auf, verbot politische Parteien und regierte als Vorsitzender eines Revolutionsrates fortan durch Erlasse.

Am 6. JAniter 17564 brach Mreckk’saah Mahl die Beziehungen zum Nachbarplanetensystem Estrato ab. Bis zum Herbst 17565 übernahm er zudem die Ämter des Innenministers und Verteidigungsministers und gab sich den Rang eines „Colonel général“.

Mreckk’saah Mahl entließ 17566 die Regierung und ersetzte sie durch den RACCKTischen Revolutionsrat. Zwei Wochen später erklärte er die Republik zur Monarchie, dem RACCKTischen Kaiserreich.

Sich selbst ließ er zum Mahl ausrufen. Obschon formell eine konstitutionelle Monarchie, blieb Mreckk’saah Mahls Herrschaft autokratisch.

Die brutale Unterdrückung oppositioneller Kräfte hielt an, zügellose Folter und Prügelstrafen, an denen er mitunter selbst beteiligt war, waren an der Tagesordnung.

Das Doppelplanetensystem LEGUAR, die Ursprungswelt der Repbs, blieb eine wichtige Stütze des Regimes und lieferte Waffen gegen Uran für das leguarische nukleare Waffenprogramm.

Besonders enge Kontakte pflegte Mahl I. zu dem leguarischen Staatspräsidenten Vallura‘ ryh Giscardung, den er verschiedentlich zu Jagdausflügen einlud.

Syeel folgte einem Bediensteten des Kaisers. Soviel er aus den Gesten von Mreckk’saah

Mahl verstanden hatte, sollten der Mann ihm seine Gemächer zeigen und dann ein „Linguar Tech“ erfolgen.

Als Mreckk’saah Mahl diese merkwürdige Bezeichnung erwähnte, griff er sich dabei an die linke Schläfe und fletschte seinen lippenlosen Mund, dabei kamen messerscharfe und sehr spitze Zähne zum Vorschein.

Syeels Gefühle sah in diesem Verhalten eine Drohgebärde, aber er wusste es natürlich besser.

Schließlich hatte er dem Kaiser das Leben gerettet und war ihm willkommen.

Trotzdem konnte er nicht wirklich etwas mit der Bezeichnung „Linguar Tech“ anfangen.

Den Raum, den er jetzt betrat, war mehr eine Suite und umfasste insgesamt vier Zimmer.

Der Bedienstete machte eine achtvolle Geste, indem er mit dem zweiten Knie seines rechten Beines einknickte, und ließ ihn dann allein.

Syeel hatte jetzt erst bemerkt, dass der Repbs tatsächlich an jedem ihrer Beine zwei Kniescheiben hatten, die es ihnen ermöglichten, jedes Bein zweimal zu beugen.

Langsam ging er auf das für seine Verhältnisse riesige Bett zu, dass das zweite Zimmer fast vollständig ausfüllte.

Tatsächlich handelte es sich mehr um eine gepolsterte Liegekuhle, da das Bett in den Boden hinein gebaut war.

Der Kopfteil ragte nur wenige Zentimeter über das Bodenniveau hinaus. Es machte von hier oben einen sehr einladenden Eindruck, fand Syeel.

Er wollte gerade auf die Knie gehen und sich in das Bett schwingen, als er hörte, wie sich die massive, zwei Meter breite Appartementtür öffnete.

Zwei Repbs mit einem langen, grauen Gewand behangen, standen im Eingang und blickten in den Raum hinein.

Als sie Syeel sahen, gingen sie etwas gestelzt, so als hätten sie einen Besenstiel im Kreuz, auf ihn zu.