Spassvogel - Rainer Bressler - E-Book

Spassvogel E-Book

Rainer Bressler

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Beschreibung

Novelle als Krimi-Parodie und Gesellschafts-Satire Einem Mann stinkt sein Alltag dermassen, dass er davon träumt, zu fliehen, sich unsichtbar zu machen. Und allenfalls scharf zu beobachten, wie seine Nächsten auf sein Verschwinden reagieren. Er erfüllt sich seinen Traum und löst damit einen Wirbel aus, der in einen Krimi mündet und auch vom Fegefeuer nicht verschont wird.

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Seitenzahl: 123

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Wir kannten nicht sein unerhörtes Haupt, darin die Augenäpfel reiften. Aber sein Torso glüht noch wie ein Kandelaber, in dem sein Schauen, nur zurückgeschraubt,

sich hält und glänzt. Sonst könnte nicht der Bug der Brust dich blenden, und im leisen Drehen der Lenden könnte nicht ein Lächeln gehen zu jener Mitte, die die Zeugung trug.

Sonst stünde dieser Stein entstellt und kurz unter der Schultern durchsichtigem Sturz und flimmerte nicht so wie Raubtierfelle;

und bräche nicht aus allen seinen Rändern aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle, die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.

Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), Archaischer Torso Apollos, Paris 1908

Inhaltsverzeichnis

VORSPIELE

Vorspiel I. Auswahl von Dramatis personae

Vorspiel II. Felicitas Fröhlichs Facebook-Seite

Vorspiel III. David Keuner

Vorspiel IV. Felicitas Fröhlichs Facebook-Seite

Vorspiel V. Amtliche Verlautbarung

Vorspiel VI. SMS

Das Spiel: Sepp Pfund, wie er leibt und lebt und sich mit seinem neusten Fall herumschlägt

Heimspiel

Gastspiel I

Gastspiel II

Gastspiel III

Gastspiel IV

Deus ex machina

Gastspiel V

NACHSPIEL

Die verdiente Strafpredigt im Fegefeuer

Wenn die Hüter der Moral eine grosse Tragödie aufführen, weil Ödipus mit seiner Mutter geschlafen hat, und nun glauben, die Weltordnung sei deswegen aus den Fugen und das grosse Gesetz der Götter und Menschen in Gefahr, so mahnt die kynische Satire als erstes zu etwas mehr Gelassenheit. Sehen wir zu, ob das wirklich so schlimm ist!

Peter Sloterdijk, Kritik der zynischen Vernunft. Zweiter Band. edition suhrkamp1983, Seite 530

VORSPIELE

Rainer Bressler, Ohne Titel, Aquarelle 1973

Deshalb sollten wir, individuell wie gesellschaftlich, das Leben vor dem Tod nach der Massgabe gestalten, wer und wie wir gewesen sein wollen. … Deshalb sollte jede und jeder einen Nachruf über sich selbst schreiben, darüber, wie sie oder er gelebt zu haben hofft, wenn er noch lebt. … Ich habe den Verdacht, dass die Aufgabe, einen Nachruf auf sich selbst zu schreiben, eine sehr produktive Sache wäre, denn in gewisser Weise würde man sich ja selbst verpflichten, so werden zu sollen, wie man gewesen zu sein gehofft hatte.

Harald Welzer (geboren 1958), Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens, Fischer E-Books 2021, Seiten 19 / 20 / 21

Vorspiel I. Auswahl von Dramatis personae

Im Fernsehzimmer flimmert der Abspann der Folge „Bretter, die die Welt bedeuten“ der Krimi-Serie „Die Hintertupfiger-Tschugger“ über den Bildschirm. Im Türrahmen des Fernsehzimmers erscheinen unvermittelt Felicitas Fröhlich, Bastian Ursprung und Claudia Wermelinger. Alle Drei in erwartungsvoller und angespannter Begeisterung. Sie starren dabei auf den in seinem gut gepolsterten Fernsehsessel ausgestreckt ruhig vor sich hindösenden David Keuner. Felicitas bricht mit Feuer die vom Fernsehsound untermalte Stille.

„Dave, steh auf und komm mit in mein Zimmer. Wir wollen dir an meinem PC etwas zeigen, das dich aus den Socken hauen wird! Es ist nämlich so, Basti, Clau und ich haben, - .“

David schreckt auf. Rappelt sich auf. Mit dem Gedankenblitz, schon wieder nicht mitgekriegt, wer der Mörder ist. Er schaltet mit der Fernbedienung das Gerät ab. Grinst hin zu den drei jungen Leuten. Neugierig auf die erneute Überraschung, die sie ihm präsentieren wollen.

David amüsiert sich jedes Mal von neuem, wenn Felicitas, die Tochter, ihm, dem Vater, spontan und grinsend Anweisungen gibt. Im beschwingt-enthusiastischen Befehlston von Felicitas schwingen Respekt und Zuneigung mit. Respekt und Zuneigung von Jungen Alten gegenüber sind, wie David aus Erfahrung weiss, nicht selbstverständlich. Zudem ist Felicitas nicht einmal seine leibliche Tochter. Auch nicht formell seine Stieftochter. Sie ist die Tochter seiner Geliebten Delila Fröhlich. Er hat sich immer schon geweigert, Ersatzvater zu spielen. Er überlässt es dem leiblichen Vater von Felicitas, Sonntags- und Ferienvater zu sein. David hat sich vor rund zehn Jahren bei Delila und Feli in deren Wohnung eingenistet.

Felicitas war an diesem Abend nach der Schule überraschend mit ihren Kumpels Clau und Basti zuhause angetanzt. Delila hatte vorzeitig bereits angekündigt gehabt, wegen eines ihrer unzähligen Symposien, Seminaren oder was auch immer erst spät nachhause zu kommen. David und Feli sollten mit dem Nachtessen nicht auf sie warten. David kocht für die ganze Bande und sich Spaghetti Bolo. Nach dem Abendessen schaut er am TV den ihm zur lieben Gewohnheit gewordenen Donnerstagskrimi. Beim gemütlichen Abendessen hatten die drei Jungen ihm eine höchst freudige Überraschung bereitet.

Felicitas und ihre Freunde behandeln David als ihresgleichen. Tauchen, wie David amüsiert feststellt, meist dann zuhause im Dreierpack auf, wenn mit der Gegenwart der vielbeschäftigen und beruflich total absorbierten Delila nicht zu rechnen ist. David lacht sich ins Fäustchen. Felicitas, das raffinierte junge Ding schafft es, sich der Kontrolle und dem Diktat von Delila, die eine besorgte und sich um das Wohl ihrer Tochter mit Strenge kümmernde Mutter sein will, zu entziehen. Delila ist von ihrem Beruf so sehr beansprucht, dass sie ihre Pläne und Vorstellungen der wohlmeinenden Autorität bei Felicitas schlicht aus Zeitmangel nicht durchsetzen kann. Gut so, denkt David. Er staunt, wie die Jungen neben der Schule und ihrem Zuhause in der Regel in ihre eigenen, von den Eltern und den Alten abgeschotteten Welten abtauchen. Welches genau diese Welten sind und was sie dort treiben, behalten sie für sich. Erst wenn der Hunger sie plagt, kehren sie, mit etwas Glück, einsilbig und wenig erzählend zu den Mahlzeiten im engsten Familienkreis an den Esstisch und anschliessend in ihr Zimmer zurück.

David befindet sich diesen Jungen gegenüber in einer privilegierten Situation. Bei ihm als Zaungast und stiller Beobachter gehen sie aus sich raus. Er kann seiner Neugierde auf den Alltag der Jungen freien Lauf lassen. Auch die Jungen wollen Aufmerksamkeit. Selbst wenn diese Aufmerksamkeit von Alten kommt und sie, die Jungen, gerne vor den Alten geheim halten würden, wie sie sich ihre Zeit vertreiben.

An diesem Abend beim Abendessen katapultieren Felicitas und ihre Freunde David in ein Hochgefühl. Aus heiterhellem Himmel sprühen die Drei in herrlich konzertierten Redeschwallen vor Begeisterung über Davids erst neulich veröffentlichten satirischen Gesellschaftsroman ‚Prickelndes Gesöff‘ über. Dabei übertrumpfen sie sich gegenseitig mit dem Nacherzählen von Passagen aus dem Roman, die sie beim Lesen besonders cool und krass gefunden hatten. David ist platt. Sein Herz hüpft vor Freude.

Nie hätte David eine solche Reaktion, und erst noch von jungen Menschen, erwartet. Er hätte sich nie träumen lassen, dass junge Menschen, selbst wenn sie Leseratten sind, sich für die Ergüsse eines alten Mannes wie ihn begeistern. Dass alle Drei Leseratten sind, weiss er von früheren Gesprächen. Obwohl sie auch Klassiker lesen und über die Neuerscheinungen von vor allem Schweizer Autorinnen und Autoren erstaunlich informiert sind, neigen sie wohl eher der fantastischen und Science Fiction Literatur zu. Nimmt er an.

Mit seinem neusten literarischen Erguss wollte er Felicitas nicht langweilen oder bedrängen. Er hatte ihr gegenüber das soeben erst veröffentlichte Buch weder erwähnt, noch ein Exemplar davon ihr geschenkt. Umso mehr freut ihn das heutige Geständnis von Felicitas, dass sie aus seinem im Zünd gehorteten Fundus an ‚Prickelndes Gesöff‘ zwei Exemplare heimlich gestohlen habe. Eines, um es selber zu lesen und dann an Clau weiterzugeben. Ein Zweites, um es Basti zu schenken. Ob er es ihr übelnehme, dass sie ihn heimlich bestohlen habe?

Einerseits macht David kein Aufhebens um sein nach Jahren der schriftstellerischen Ebbe und erst noch im Selbstverlag veröffentlichten Romänchen. Es kommt ihm auch entgegen, dass die vielbeschäftigte Delila, keine Zeit fand und findet, um auf diese Buchveröffentlichung einzugehen. Selbstverständlich ist dieser satirische Gesellschaftsroman, der als Kern ihre, Delilas und seine, Liebesgeschichte beinhaltet, Delila gewidmet und er hat ihr auch ein Exemplar mit sehr persönlicher Widmung geschenkt. Sie hat sich, wie es ihre Art ist, bei ihm überschwänglich mit einer Flut von Küssen bedankt, ist aber rasch wieder, nüchtern, wie sie ist, in ihre Fachwelt eingetaucht und erwähnt aus Anstand von Zeit zu Zeit, sie sei noch immer nicht dazu gekommen, das Buch, das sie wahnsinnig interessiere‘, zu lesen, werde dies aber tun, sobald sie die notwendige Musse dazu finde. Entsprechend waren der Roman und dessen Veröffentlichung bei Mahlzeiten im Familienkreis bisher kein Thema gewesen.

Andrerseits hatte David für teures Geld fünfzig Exemplare des eigenen Buches gekauft. Einige wenige Exemplare hat er verschämt und mit leicht schlechtem Gewissen mit persönlichen Widmungen an engste Freunde und nächste Verwandte verteilt. Der grosse Rest der Bücher befindet sich noch immer im Zünd.

David hat also soeben, vom sanften Fernsehdusel noch leicht belämmert, den Fernseher mit der Fernbedienung ausgeschaltet und sich überrumpelt vom Schwung von Felicitas, Claudia und Bastian, die ihn nach den Worten von Felicitas erwartungsvoll anstarren, aufgerappelt. Er grinst die Drei an. Gibt ihnen mit einem Blick zu verstehen, dass er ihnen in die Bude von Felicitas folgen wird. Dort angekommen, wird er geheissen, seinen Blick unter den vor Neugierde beinahe flammenden, auf ihn gerichteten drei Augenpaaren auf den Bildschirm von Felicitas‘ PC zu richten.

„Da, schau, Dave, was wir auf Facebook für dich gepostet haben …“

„Nein, Hilfe, verschont mich mit diesem unseligen Facebook, diesem Social Media Zeugs. Damit will ich nichts zu tun haben,“ entfährt es David spontan und ungewollt heftig. Sich gleichsam für seinen ungewollten Ausbruch entschuldigend, grinst er mit einer Grimasse und Schulterzucken die drei jungen Menschen an.

Felicitas grinst zurück und beginnt ruhig, doch eindringlich David zu belehren.

„Check endlich, Dave, dass heute in Sachen Marketing ohne Social Media nichts läuft. Ihr Alten müsst es endlich begreifen. Okay, du findest Werbung Scheisse. Doch dein ‚Prickelndes Gesöff‘ muss unter die Leute. Du hast mit diesem Roman etwas ganz Besonderes geschrieben. Du kannst stolz auf diesen Roman und auf dein schriftstellerisches Werk sein. Ob die Fachwelt dich zur Kenntnis nimmt oder nicht, ist scheissegal. Du brauchst dich um nichts zu kümmern. Wir Drei sind auf Social Media bestens vernetzt, haben unzählige Follower und ‚Freunde‘. Wir wollen, dass dein Buch zu einem Bestseller wird. Du wirst sehen, du wirst noch deine blauen Wunder erleben, was wir mit, wie du findest, blöden Posts auf Facebook & Co. bewirken werden.“

Times have changed And we’ve often rewound the clock Since the Puritans got a shock When they landed on Plymouth Rock, If today Any shock they would try to stem, Stead of landing on Plymouth Rock, Plymouth Rock would land on them

In olden days a glimpse of stocking Was looked on as something shocking, But now, God knows, Anything goes. Good authors too who once knew better words Now only use four-letter words, Anything goes.

Cole Porter (1891 – 1964), Anything Goes, Musik und Liedtext, aus der gleichnamigen Revue, 1934

Vorspiel II. Felicitas Fröhlichs Facebook-Seite

Felicitas Fröhlich

23. Mai 2021 um 11.27

Lest diesen coolen Roman!

Krass, wie in dieser Geschichte die Leute aus dem eigenen Umfeld, die einem das Leben vermiesen wollen, so gezeichnet sind, dass man sich beim Lesen krumm lacht. Sofort als Printbuch oder E-Book-Download kaufen!

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Kommentare ansehen:

Erster Kommentar

Bastian Ursprung am 23. Mai 2021 um 12.17

Wow! Krass cool! Der Roman ist mega-geil.

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Zweiter Kommentar

Claudia Wermelinger am 23. Mai 2021 um 12. 19:

Ohne Text. Emojis explodierendes Herz, klatschende

Hände, lachendes Gesicht, explodierende Tischbombe.

Gefällt mir: 4 Klicks

Einundsiebzigster Kommentar

Leo Stelzer am 25. Mai 2021:

Werbung ist Werbung. Bevor mir nicht ein professioneller Kritiker oder Literaturwissenschaftler versichert, dass der Roman dieses Spassvogels tatsächlich gut ist, hüte ich mich, dieses Buch zu kaufen. Neben meiner mich fordernden beruflichen Tätigkeit und meinen diversen ehrenamtlichen Tätigkeiten fehlt mir schlicht die Zeit mich mit jedem Mist zu beschäftigen. Selbst wenn der Autor des Buches ein ehemaliger Kollege ist.

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Erster Kommentar zu Leo Stelzers Kommentar vom

25. Mai 2021

Gregor Zünd am 15. Juli 2021 um 23.04

Endlich jemand, der es wagt, dem Geschwätz auf diesem widerlichen Medium mit wahren Feststellungen entgegenzutreten. … Widerlich, wie beliebige und schlechte Bücher von Spassvogel-Autoren den Markt überfluten, hochgejubelt werden, beim unkritischen, vergnügungssüchtigen Publikum ankommen, ein gutes Geschäft sind und die echt genial geschriebenen Romane aus dem Markt drängen. Eine verkehrte Welt.

Gefällt mir: 1 Klick

Zweiter Kommentar zu Leo Stelzers Kommentar vom

25. Mai 2021

Gregor Zünd am 31. Juli 2021 um 03.17

Vom Lesen und vom Kauf von diesem widerlichen Machwerk ‚Prickelndes Gesöff‘ von diesem lächerlichen Autor, der sich todernst und verbissen als Spassvogel inszenieren will, damit scheitert und sich als einer outet, der nichts im Leben ernst nimmt und dem nichts heilig ist, muss dringendst abgeraten werden. Schlecht geschrieben, keine Spannung, durch und durch Schrott. Bezeichnend, dass ich das Buch in einem öffentlichen Bücherschrank aufgelesen habe, wo jemand es reingestellt hat, weil er es unbedingt wieder loshaben wollte. Ein Missgriff von mir, ein Versehen. Ich hatte ein bestimmtes, anderes Buch ergreifen wollen, Ein Hohn, dass der Literaturbetrieb solchen Schrott hochjubelt und auf die Bestseller-Listen schwemmt. Als genialer, doch verkannter Autor, der ich bin, schäme ich mich, dass der Geschmack der Leserinnen und Leser so schlecht ist. Ein Beweis für das Sprichwort, dass er Prophet im eigenen Land nichts gilt. In meinem Fall aber auch anderweitig keine Chance hat, weil hier die Leute zu verbohrt sind.

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I’m an extra man, an extra man,

I’ve got no equal as an extra man,

I’m handsome, I’m harmless, I’m helpful, I’m able,

A perfect fourth at bridge or a fourteenth at table

Cole Porter (1891 – 1964), The Extra Man, Musik und Liedtext, aus der Revue Wake up and Dream, 1929

Vorspiel III. David Keuner

Tagebucheintrag, mit einem Cartier Panthère Füller und mit türkiser Tinte am Freitag, 29. Oktober 2021 ab 09.23 Uhr in kleinster, schwungvoller Handschrift auf ein 70 g/m2, 4 mm kariertes Blatt im A4 Format in die einzelnen Kästchen-Zeilen geschrieben und um 10.10 Uhr als Seite 3115 im mit ‚Dear Diary‘ beschrifteten Ordner abgelegt.

29. Oktober 2021. Innerlich bin ich soeben explodiert. Äusserlich habe ich mir nichts anmerken lassen. Als auch meine geliebte Delila mich heute früh, kurz bevor sie sich in ihr Arbeitszimmer verkroch, einen Spassvogel genannt hat. Ich ertrage es nicht länger, von anderen als Spassvogel gesehen zu werden. Ich will kein Spassvogel sein! Nein, nein, das will ich nicht! Jeder, der mich einen Spassvogel