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Ist eine Frau wie die andere? Immer wieder fragt Luke Walker sich, ob er seiner hübschen jungen Schwägerin Karis wirklich trauen kann. Sein Herz sagt Ja zu ihr, aber sein Verstand warnt ihn, sich noch einmal auf eine der Pratt-Schwestern einzulassen. Denn Lea Pratt, seine verstorbene Frau, hat ihn belogen und betrogen. Doch die Sehnsucht nach Liebe siegt: In zärtlichen Stunden mit Karis erlebt Luke eine Wärme und Leidenschaft, die er bei Lea immer vermisst hat. Er träumt von einer gemeinsamen Zukunft, bis Karis ihm gesteht, was sie bisher verschwiegen hat ...
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Seitenzahl: 200
Veröffentlichungsjahr: 2016
IMPRESSUM
Spricht dein Blick die Wahrheit? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2006 by Victoria Pade Originaltitel: „It Takes A Family“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCABand 1612 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Meike Stewen
Umschlagsmotive: arvitalya / Thinkstock
Veröffentlicht im ePub Format in 03/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733773830
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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„So, meine Süße, jetzt haben wir’s geschafft. Wir sind da“, sagte Karis Pratt und drehte sich zu dem kleinen Mädchen um, das auf der Rückbank in einem Babysitz saß. Normalerweise schlief die fünfzehn Monate alte Amy um diese Zeit längst, aber im Moment schaute sie gerade aus dem Seitenfenster. Dabei lutschte sie am Daumen und strampelte mit den Beinen– ein deutliches Zeichen dafür, dass sie müde war.
Alles in allem wirklich kein trauriger Anblick, trotzdem schossen Karis die Tränen in die Augen. Schnell legte sie den Kopf in den Nacken und blinzelte. „Am liebsten würde ich sofort wieder umkehren“, sagte sie zu der Kleinen. „Einfach vergessen, warum ich überhaupt hergekommen bin. Und wenn ich wüsste, was ich sonst tun könnte …“ Karis versagte die Stimme, und sie musste sich räuspern. Dann fuhr sie fort: „Aber es gibt keine andere Möglichkeit, sonst wären wir nicht hier.“
Die letzten zwei Stunden lang waren sie im Schneckentempo durch einen Schneesturm gefahren, bis sie den Ort erreicht hatten, den Karis’ Schwester Lea als „hinterwäldlerisches Provinzkaff“ bezeichnet hatte: die Kleinstadt Northbridge im dünn besiedelten Bundesstaat Montana.
Es war der letzte Freitag im Oktober und schon nach neun Uhr abends. So spät hatte Karis hier eigentlich nicht ankommen wollen. Wenn man vorhatte, unangemeldet bei einem völlig fremden Menschen zu klingeln, suchte man sich normalerweise einen günstigeren Zeitpunkt dafür aus– den späten Nachmittag vielleicht oder den frühen Abend. Aber das ging jetzt nicht mehr, denn die Uhr ließ sich nicht zurückdrehen. Und Karis konnte auch schlecht mit der kleinen Amy im Auto schlafen– eine andere Möglichkeit gab es nämlich nicht.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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