Stadt der Finsternis - Die Früchte der Unsterblichkeit - Ilona Andrews - E-Book

Stadt der Finsternis - Die Früchte der Unsterblichkeit E-Book

Ilona Andrews

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Beschreibung

Ein mächtiger Vampir hat sich scheinbar in Luft aufgelöst, während zur gleichen Zeit der Stiefvater der Werhyäne Raphael ums Leben kommt. Zudem verschwindet dessen Leiche spurlos. Gibt es eine Verbindung zwischen beiden Fällen? Raphael will der Sache auf den Grund gehen und wird von Andrea - Kate Daniels‘ bester Freundin - unterstützt. Und so gefährlich ihre Reise auch ist, schon nach kurzer Zeit fliegen zwischen ihnen gewaltig die Funken ... Diese Kurzgeschichte ist bereits in der Anthologie Höllische Versuchung im April 2012 erschienen. ca. 100 Buchseiten

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Seitenzahl: 130

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ILONA ANDREWS

STADT DER

FINSTERNIS

Die Früchte der Unsterblichkeit

Ins Deutsche übertragen

von Petra Knese

Ich saß in einem kleinen, tristen Büro des Ordens der Ritter der mildtätigen Hilfe in Atlanta und stellte mir vor, ich wäre Kate Daniels. Kates Telefon klingelte nicht oft, also musste ich mich nicht sonderlich anstrengen.

Klingelte es aber doch einmal, wie jetzt gerade, gaben sich die Anrufer leider nicht mit dem Ersatz zufrieden. Sie wollten das Original.

»Orden der Ritter der mildtätigen Hilfe, Andrea Nash am Apparat.«

Am anderen Ende der Leitung meldete sich zögernd eine weibliche Stimme. »Ist Kate denn nicht da?«

»Leider nicht. Kate ist krank. Aber ich vertrete sie.«

»Dann warte ich einfach, bis sie wieder zurück ist.«

Ich verabschiedete mich vom Tuten in der Leitung und tätschelte meine beiden SIG Sauer 9 mm, die vor mir auf dem Schreibtisch lagen. Wenigstens meine Waffen hatten mich lieb.

Die echte Kate Daniels, meine beste Freundin, an deren Seite ich schon so manche Schlacht geschlagen hatte, war krankgeschrieben. Und ich würde mein Bestes geben, damit sie zu Hause blieb, zumindest bis ihre Wunden verheilt waren.

Die Magie verebbte wieder. Die sonderbaren arkanen orange- und gelbfarbenen Symbole auf Kates Boden verschwanden. An der Wand verloschen die gewundenen Glaszylinder der Feenlampen, während die hässliche elektrische Deckenbeleuchtung ansprang und den Flur in fahles Licht tauchte. Tief in mir räkelte sich mein geheimes Ich, gähnte und rollte sich für ein Schläfchen zusammen, die scharfen Krallen hübsch eingezogen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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