Star Trek: Bewusstseinsschatten - J. M. Dillard - E-Book

Star Trek: Bewusstseinsschatten E-Book

J. M. Dillard

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Beschreibung

Captain Kirk tritt gegen Piraten an

Der Planet Aritani ist ein Paradies: Die Menschen dort haben jeder Technologie abgeschworen und leben von Ackerbau. Doch Piraten stören den Frieden, tauchen wie aus dem Nichts auf, verwüsten die Felder und töten die Aritanier. Captain Kirk und seine Crew können das Hauptquartier der Piraten nicht entdecken und jeder Versuch, den Planeten zu schützen, bleibt wirkungslos. Da die Aritanier jede weitere Hilfe ablehnen, entfaltet die Föderation hektische diplomatische Aktivität: Soll die Sternenflotte gegen den Willen der Bewohner eingreifen oder sie ihrem Schicksal überlassen? Auf Vulkan wird die Aritani-Konferenz einberufen. Doch Saboteure an Bord der Enterprise wollen mit allen Mitteln verhindern, dass Captain Kirk rechtzeitig dort ankommt. Stecken die Romulaner dahinter?

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Seitenzahl: 341

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Der Planet Aritani ist ein Paradies. Die Bewohner betreiben Ackerbau und haben jeder Technologie abgeschworen. Doch die Idylle wird durch geheimnisvolle Piraten brutal zerstört. Ihre Kampfgleiter tauchen wie aus dem Nichts auf, brennen die Felder nieder und töten die Pflanzer.

Captain Kirk und seine Crew können die Operationsbasis der Piraten nicht ausfindig machen. Selbst der Versuch, Aritani durch ein elektromagnetisches Kraftfeld zu schützen, bleibt wirkungslos. Und der Wissenschaftsoffizier Spock wird bei einer Exkursion lebensgefährlich verletzt: Ein Gehirntrauma blockiert sämtliche mentalen Fähigkeiten und Erinnerungen des Vulkaniers.

Da die Aritanier jede weitere Hilfe ablehnen, entfaltet die Föderation hektische diplomatische Aktivitäten: Soll Starfleet gegen den Willen der Pflanzer eingreifen oder den Planeten seinem Schicksal überlassen? Auf Vulkan wird die Aritani-Konferenz einberufen. Doch Saboteure an Bord der Enterprise

J. M. DILLARD

BEWUSSTSEINSSCHATTEN

Star Trek™

Classic

Kapitel 1

Es war später Nachmittag. Die Sonne versank hinter den Bergen, die das Hochland auf allen Seiten säumten, und der Himmel gewann eine dunklere Tönung. Kirk schirmte die Augen ab. Das Glühen des Sonnenuntergangs störte ihn nicht, aber die lebhaften, intensiven Farben übten einen zu starken Reiz auf seine Sehnerven aus, wirkten dadurch fast blendend: purpurnes Strahlen an den Bergen, der Himmel ein funkelndes Blau. Hinzu kam das goldene und rote Schimmern der Weinstöcke. In langen Reihen reichten sie über die Hänge, setzten sich anschließend auf ebenem Gelände fort.

Kirk und seine Begleiter standen auf dem höchsten Plateau im Tal, zwischen den aufragenden Bergen und dem Terrain mehr als hundert Meter weiter unten. Sie beobachteten das schachbrettartige Muster aus sorgfältig bestellten Äckern und Spalierwein, das sich fast bis zum Horizont erstreckte.

Spock winkte stumm, und die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung, schritt über einen dicken Teppich aus blaugrüner Vegetation. Die Menschen sahen sich immer wieder um und bewunderten die Landschaft, während der Vulkanier die Anzeigen seines Ortungsinstruments im Auge behielt. Nach einigen Dutzend Metern blieb Kirk stehen und atmete die kühle, feuchte Luft ein. »Riechst du das, Pille?«

McCoy nickte und lächelte. »Ja. Der Geruch erinnert mich an den Jasmin in meiner Heimat …«

»Wann hattest du zum letzten Mal Gelegenheit, den Duft wilder Blumen zu genießen?«

McCoy brummte leise und hob den Blick gen Himmel. »Entschuldige bitte, aber ich denke lieber nicht daran.«

»Es ist zu lange her«, seufzte Scott, und seine Stimme klang ehrfürchtig. Kummervoll schüttelte er den Kopf. »Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemandem daran gelegen sein könnte, einen so wundervollen Ort zu verheeren … Ach, dieser Anblick ist wirklich eine Augenweide.«

Spock sah vom Tricorder auf und zeigte das für ihn typische ausdruckslose Gesicht. Er schien die atemberaubende Schönheit der Landschaft überhaupt nicht zur Kenntnis zu nehmen. »Die Atmosphäre hat einen geringfügig höheren Sauerstoffgehalt als der irdische Standard, Captain.« Er zögerte kurz. »Ich verstehe nicht ganz, warum Sie die beiden Begriffe ›Auge‹ und ›Weide‹ miteinander verbinden, Mr. Scott«, fügte er unschuldig hinzu. »Eine Weide dient dazu, Tiere mit Nährstoffen zu versorgen.«

Kirk schnitt eine Grimasse. Sein Erster Offizier neigte dazu, alles wortwörtlich zu nehmen, aber manchmal offenbarte er auch einen ebenso persönlichen wie subtilen Humor.

Der Chefingenieur knurrte etwas und setzte zu seiner Antwort an, aber McCoy kam ihm zuvor. »Er wollte nur sagen, dass ihm die Umgebung gefällt, Spock. Aber solche Einstellungen können Sie natürlich nicht teilen. Ich bin sicher, Ihr Interesse gilt in erster Linie den Anzeigen des Tricorders.«

»Ich weiß Ästhetik durchaus zu schätzen, Doktor«, erwiderte Spock völlig ruhig und gelassen. »Allerdings muss ich zugeben, dass ich gewisse ermittelte Daten faszinierend finde. Die Konzentration bestimmter Mineralien im Boden …«

»Verschieben Sie Ihren Bericht auf später«, sagte Kirk hastig und winkte. Er klammerte sich an den Zauber des Planeten, wollte ihn nicht von Spock zerstören lassen. »Wie lange ist es her, seit ich zum letzten Mal auf einer solchen Welt gewesen bin, in der Nähe von Blumen und Tieren …?«

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