Star Trek - Destiny 2: Gewöhnliche Sterbliche - David Mack - E-Book

Star Trek - Destiny 2: Gewöhnliche Sterbliche E-Book

David Mack

4,8

Beschreibung

Das Mega-Crossover geht weiter! Auf der Erde versammelt Föderationspräsident Nanietta Bacco Verbündete und Gegenspieler, um eine verzweifelte letzte Verteidigungslinie gegen die drohende Borg-Invasion zu bilden. Im tiefen Raum verbünden sich Captain Jean-Luc Picard und Captain Ezri Dax, um den Weg des Kollektivs zum Alpha-Quadranten abzuschneiden. Eine halbe Galaxie entfernt haben Captain William Riker und die Besatzung des Raumschiffes Titan Kontakt mit den zurückgezogenen Caeliar aufgenommen Überlebende einer stellaren Katastrophe, die vor zweihundert Jahren zu Rissen im Gefüge von Raum und Zeit geführt und so eine Spirale aus Unvermeidbarkeit geschaffen hat, die einen weiteren Captain mit seiner Mannschaft einem Fegefeuer ausliefert, aus dem sie niemals entkommen können. Jetzt werden die äußerst fotschrittlichen Caeliar kein weiteres Eindringen in ihre Abgeschiedenheit oder in die Heiligkeit ihrer Großen Arbeit dulden ... Denn die kleinen, begrenzten Leben bloßer Sterblicher fallen in den Plänen der Götter nicht weiter ins Gewicht. Doch selbst Götter müssen einsehen, dass sie die Menschen auf ihre Gefahr unterschätzen.

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Based upon

Star Trek and Star Trek: The Next Generation

created by Gene Roddenberry

Star Trek: Deep Space Nine

created by Rick Berman & Michael Piller

Star Trek: Voyager

created by Rick Berman & Michael Piller & Jeri Taylor

Star Trek: Enterprise

created by Rick Berman & Brannon Braga

Ins Deutsche übertragen von

Stephanie Pannen

Die deutsche Ausgabe von STAR TREK – DESTINY: GEWÖHNLICHE STERBLICHE wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg.

Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Übersetzung: Stephanie Pannen;

verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Anika Klüver und Gisela Schell;

redaktionelle Mitarbeit: Anika Klüver; Satz: Amigo Grafik; Cover Artwork: Martin Frei.

Titel der Originalausgabe: STAR TREK – DESTINY: MERE MORTALS

German translation copyright © 2010 by Amigo Grafik GbR.

Original English language edition copyright © 2008 by CBS Studios Inc. All rights reserved.

© 2010 Paramount Pictures Corporation. All Rights Reserved.

™®© 2010 CBS Studios Inc. STAR TREK and related marks and logos are trademarks of CBS Studios Inc.

This book is published by arrangement with Pocket Books, a Division of Simon & Schuster, Inc., pursuant to an exclusive license from CBS Studios Inc.

ISBN 978-3-942649-76-6 April 2011

WWW.CROSS-CULT.DE • WWW.STARTREKROMANE.DE

Für Freunde, die fort, aber unvergessen sind.

Historische Anmerkung

Die Haupthandlung von»Gewöhnliche Sterbliche«spielt im Februar 2381 (nach dem alten Kalender), ungefähr sechzehn Monate nach den Ereignissen des Films STAR TREK – NEMESIS. Die Rückblicke beginnen 1519 und gehen bis 2381.

Was unsre Pein jetzt ist,

Wird mit der Zeit zu unserm Element;

Mild wird das Feuer, das uns jetzo quält,

Nach seinem Wesen ändert sich das unsre.

John Milton,»Das verlorene Paradies«, Gesang 2

2381

KAPITEL 1

Blaues Feuer ging einem roten Blitz voraus, als einer der Borg-Kuben auf dem Hauptschirm zu einer Wolke aus brennenden Trümmern wurde. Die zwei, die ihm aus dem indigofarbenen Azur-Nebel gefolgt waren, rasten durch seine auseinandertreibenden Überbleibsel, beschleunigten und eröffneten das Feuer auf ihren einsamen Gegner.

Schrille Kampfgeräusche umgaben Captain Jean-Luc Picard, der mit steinerner Miene auf dem Kommandosessel der Brücke saß und die Schlacht um sich herum schweigend verfolgte.

Über dem Dröhnen der Energieexplosionen, die auf die Schilde derEnterpriseeinprasselten, rief Worf: »Steuer! Angriffsmuster Echo-eins! Taktik, nehmen Sie den näheren Kubus ins Visier und feuern Sie nach eigenem Ermessen!«

Picard versuchte, sich auf die Stimmen seiner Besatzung zu konzentrieren – Worf, der Befehle brüllte, der zweite Offizier Miranda Kadohata, die Schadensberichte weitergab, Sicherheitschefin Jasminder Choudhury, die ihre Ziele bestätigte, und das leise Stimmengewirr verschiedener Junior-Offiziere, die die Ablösestationen und Sensorkonsolen bemannten – aber all das wurde von der einen Stimme übertönt, die aus vielen bestand: dem entmenschlichten Geschrei des Borg-Kollektivs.

Widerstand ist zwecklos. Sie werden ausgelöscht werden.

Vor über vierzehn Jahren waren die Borg das erste Mal in das Heiligtum seines Verstandes eingedrungen, und das Kollektiv hatte ihn assimiliert. Der in Locutus von Borg transformierte Picard war gezwungen gewesen, durch einen dunklen Schleier zuzusehen, wie die Borg sein Wissen und seine Erfahrung gegen die Sternenflotte und die Erde verwendet hatten. Selbst nachdem er physisch vom Kollektiv befreit worden war, bestand die Verbindung mit seiner Stimme und seinem seelenlosen Gruppenverstand fort.

Diese Verbindung zum Kollektiv war im Laufe der Jahre verblasst. Er hatte eine dauerhafte Abwesenheit von dessen Gedanken erwartet, aber dann waren die Borg mit beispielloser Heftigkeit zurückgekehrt, die sich durch aggressive Taktiken und eine beunruhigende neue Motivation auszeichnete. Es war nun mehrere Monate her, seit er sich in dem verzweifelten Bemühen, die wahre Natur dieser neuen Bedrohung zu verstehen, als Locutus ausgegeben hatte, um das Kollektiv zu infiltrieren. Er hatte gedacht, dass er sie überlisten könnte, dass ihn Erfahrung und Innovation schützen würden, während er es wagte, ihre Geheimnisse auszuloten.Was für ein Narr ich war!

Eine gewaltige Erschütterung warf die Brückenbesatzung nach steuerbord und ließ die Beleuchtung flackern. Eine backbord gelegene Konsole explodierte. Glühend heiße, rauchende Trümmerstücke landeten in Picards Schoß und der brennende Schmerz an seinen Beinen brach den Bann, den das Kollektiv über seine Gedanken gelegt hatte.

Er fegte sich die glimmenden Trümmer von seinen Oberschenkeln, während er aufstand und sich neben Worf stellte. Der klingonische XO hatte seine ganze Konzentration auf die Schlacht gerichtet. »Steuer«, rief Worf, während Lieutenant Joanna Faur zurück auf ihren Platz kletterte, »hart backbord!« An Choudhury gewandt fügte er hinzu: »Achtertorpedos vorbereiten!« Als Worf sich wieder nach vorne drehte, brachte Kadohata die rückwärtige Sicht des Schiffes auf den Hauptschirm. Ein Borg-Kubus rückte drohend ins Sichtfeld und dominierte den Schirm. »Feuer!«

Vier leuchtend blaue Blitze schossen aus der Achtertorpedovorrichtung und stieben auseinander, um in verschlungenen Spiralen auf das Borg-Schiff zuzurasen. Im letzten Moment schossen sie auf verschiedene Seiten des Kubus zu. Zwei durchdrangen die Schilde und Hülle des Borg-Schiffes. Innerhalb von Sekunden verzehrten himmelblaue Flammen das Schiff von innen und brachen es auseinander. Ein blendendes Licht reduzierte es auf verblassende überladene Partikel.

Zwei erledigt, eins übrig,dachte Picard, während der Hauptschirm wieder zu seiner normalen vorwärts gerichteten Sicht wechselte.

»Angriffsmuster Bravo-acht«, befahl Worf und die Brückenbesatzung führte seine Anordnung schnell und effizient aus.

Picard hörte die Absichten des Kollektivs und erkannte die Falle, in die Worf gerade getappt war. Er rief: »Befehl aufgehoben! Ausweichmanöver, steuerb...« Das markerschütternde Donnern einer Explosion unterbrach ihn, und das Deck fühlte sich an, als ob es unter ihm wegbrechen würde. Er fiel vorwärts und landete auf seinen Unterarmen. Eine Reihe großer Konsolen am Achterschott explodierte und überhäufte die Brücke mit einem Funken- und Splitterregen.

Grauer, beißender Rauch legte sich über die erschütterte Brückenbesatzung. »Auf Ausweichkurs bleiben«, sagte Worf zu Faur. Er pflückte ein rauchendes Trümmerstückchen aus den Ringen seiner klingonischen Metallschärpe. Dann trat er hinter Kadohata, die sich darum bemühte, die unkontrollierten Fehlfunktionen zu beenden, die über die Ops-Konsole flackerten. »Schadensbericht«, sagte Worf.

»Hüllenbrüche auf Deck zweiundzwanzig und dreiundzwanzig«, erwiderte die schlanke menschliche Frau gemischter asiatischer und europäischer Abstammung. Ihr Port-Shangri-La-Akzent war dem eines Londoners ähnlich genug, dass sich Picard wieder einmal ins Gedächtnis rufen musste, dass sie nicht von der Erde stammte. »Direkter Treffer an unseren Zielsensoren«, fuhr sie fort. Dann drehte sie ihren Sessel zu Worf um und fügte alarmiert hinzu: »Sir, wir können die Waffen nicht ausrichten.«

Ein weiterer Schuss aus dem Borg-Kubus erschütterte dieEnterprise. »Abbruch, Nummer Eins«, sagte Picard.

»Volles Ausweichmanöver«, sagte Worf. »Maximale Warpgeschwindigkeit. Energie!«

Während Worf schnell von Station zu Station trat und Schadensberichte einsammelte, stellte sich Picard neben Kadohatas Konsole. Leise fragte er: »Verlustmeldungen?«

Sie erwiderte im gleichen vertraulichen Tonfall: »Vier Tote im Maschinenraum, mehrere Dutzend verwundet. Wir warten noch auf offizielle Zahlen aus der Krankenstation, Sir.«

»Verstanden«, sagte er.

Worf beendete seinen Rundgang über die Brücke und kehrte an Picards Seite zurück. »Captain, die transphasischen Schilde beginnen, sich zu überlasten. Lieutenant Choudhury schätzt ...« Durch die Schotten hallte ein Höllenlärm. Als das Echo verklungen war, fuhr Worf fort: »Sie schätzt, dass die Schilde in neun Minuten versagen werden.«

»Commander«, sagte Picard zu Kadohata, »wir brauchen diese Zielsensoren. Widmen Sie alle freien Ressourcen ihrer Reparatur. Mister Worf, helfen Sie Lieutenant Choudhury dabei, eine Möglichkeit zu finden, mit unseren Torpedos manuell zu zielen.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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