Steirerblut - Claudia Rossbacher - E-Book + Hörbuch

Steirerblut E-Book und Hörbuch

Claudia Rossbacher

4,4

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Beschreibung

Als Abteilungsinspektorin Sandra Mohr vom LKA in Graz ausgerechnet in die steirische Krakau gerufen wird, um in einem rätselhaften Mordfall zu ermitteln, ist sie alles andere als begeistert. Schließlich hat sie ihrer Heimat nicht ohne Grund vor Jahren den Rücken gekehrt. Die Suche nach dem Mörder der Journalistin Eva Kovacs, deren nackte, grausam zugerichtete Leiche im Wald aufgefunden wurde, gerät für sie zur Konfrontation mit einer verschworenen Dorfgemeinschaft, aber auch mit der eigenen Vergangenheit …

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Seitenzahl: 294

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Zeit:5 Std. 18 min

Sprecher:Claudia Rossbacher

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Cover

Titel

Claudia Rossbacher

Steirerblut

Alpenkrimi

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Die Ortsnamen St. Raphael und Aubach

wurden von der Autorin geändert.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-verlag.de

© 2011–Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 07575/2095-0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

1. Auflage 2011

Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

Herstellung / Korrekturen: Julia Franze / René Stein

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung des Fotos »gucklochherzerl« von regine schöttl © / aboutpixel.de

ISBN 978-3-8392-3636-9

Widmung

Für meine Mutter

Ich danke meiner Autorenkollegin und Freundin Ilona Mayer-Zach sowie meinem ›Steirerman‹ Hannes Rossbacher für ihre Unterstützung.

Prolog

Nackte Füße, morsches Geäst.

Ein Knacken – stolpern, fallen.

Die Arme schießen nach vorn. Instinktiv.

Weiches, feuchtes Moos.

Der Duft des Waldes. Modrig. Ein wenig nach Pilzen.

Hochrappeln, brüllt die Stimme im Kopf.

Weiterlaufen durch die kühle Nacht!

Weiterlaufen um dein Leben!

Die Tritte treffen hart.

Wieder und immer wieder.

Der Schmerz brennt längst nicht mehr.

Nur noch die Seele. Gedemütigt, verletzt, geschunden.

Die Stimme versagt.

Ein letzter Blick.

Bleiche Fratze im Mondlicht.

Ast in der Hand meines Mörders.

Kalt. So kalt.

Kapitel 1

Donnerstag, 16. September – St. Raphael im Krakautal/Steiermark

»Und? Was meint der Gerichtsmediziner?« Chefinspektor Sascha Bergmann starrte in seine Kaffeetasse, als würde er die Antwort auf seine Frage darin lesen können.

Warum sieht er mir nie in die Augen?, fragte sich Abteilungsinspektorin Sandra Mohr nicht zum ersten Mal. Seit der ranghöhere Wiener Kollege vor drei Wochen überraschend bei der Mordgruppe des Landeskriminalamts Steiermark in Graz aufgetaucht war, wich er ihren Blicken aus. Langsam hatte sie die ständigen Umstrukturierungen im Zuge der jüngsten Polizeireform satt. Kaum hatte sie sich an etwas oder jemanden gewöhnt, war alles schon wieder anders. Und selten war es besser als zuvor. Jetzt musste sie sich also mit Sascha Bergmann zusammenraufen. Kein leichtes Unterfangen, wie es schien. Irgendwie waren sie nicht kompatibel. Was bestimmt nicht an ihr lag, sondern vielmehr an seiner Borniertheit, die ihr einen normalen Umgang mit ihm unmöglich machte. Manchmal ertappte sie ihn dabei, wie er sie beobachtete. Unauffällig, wie er wohl meinte. Umso auffälliger war es dann, wenn er sich blitzartig von ihr abwandte. Was – hatte sie sich schon des Öfteren gefragt – was fürchtete er, das sie in seinen Augen entdecken könnte? Was hatte er vor ihr zu verbergen?

Sandra Mohr fuhr mit ihrem Bürostuhl einen halben Meter zur Seite, um die Papiere, die der Drucker eben ausgeworfen hatte, zu entnehmen. Dann rollte sie in ihre Ausgangsposition zurück und streckte sich nach vorn, um Bergmann seinen Ausdruck über beide Schreibtische zu reichen. Es war nicht nötig, sich eigens dafür vom Stuhl zu erheben. In dem gerade mal zwölf Quadratmeter großen Personal-Aufenthaltsraum der örtlichen Polizeiinspektion, der kurzerhand zum Büro des Ermittlerduos aus der Landeshauptstadt umfunktioniert worden war, gab es keine andere Möglichkeit, als die zwei alten, wuchtigen Holztische direkt neben dem einzigen Fenster Tischfront an Tischfront aufzustellen. Wenigstens würde sie so von ihrem provisorischen Arbeitsplatz aus nicht mitbekommen, wenn Bergmann wieder einmal diese einschlägige Kontaktbörse im Internet besuchte. Wie neulich im Grazer Büro, als ihr Blick zufällig auf seinen Bildschirm gefallen war. Dass er auf der Suche nach einer ernsthaften Beziehung war, schloss Sandra aus. Allem Anschein nach zählte dieses Portal zu jenen, die in erster Linie sexuelle Kontakte vermittelten, und Bergmann war schließlich verheiratet. Arme Frau. Ob sie wusste, was ihr Mann so trieb? In Sandras Augen war ihr neuer Kollege ein ziemlicher Kotzbrocken. Darüber konnte auch sein passables Äußeres nicht hinwegtäuschen. Jedenfalls nicht sie.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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