Sternenreich Bahrein (STAR ADVENTURE 27) - Jens Fitscher - E-Book

Sternenreich Bahrein (STAR ADVENTURE 27) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Als Zeno und Tarja auf dem Planeten Soleit im Sternenreich Bahrein materialisieren, wurden sie sofort durch die VR-Strahlen mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Das Sternenreich Bahrein wurde von drei nahe beieinanderliegenden Sternhaufen gebildet. Die wirkliche Besonderheit war, dass sich in jedem der drei Haufen eine dominierende, raumfahrende Spezies entwickelt hatte, die sich vollkommen von der jeweiligen anderen unterschied.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 47

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Ähnliche


STAR ADVENTURE

Band 27

Sternenreich Bahrein

Jens Fitscher

© 2021 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Sternenreich Bahrein erscheint in der

eBook to Go S. Verlag JG® Reihe

1.Auflage

ISBN: 978-3-96674-362-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Roboterwesen mit menschlichen Gefühlen. Robot Körper beseelt mit einem menschlichen Bewusstsein. Kann der Geist die Hindernisse einer unmenschlichen Technologie überwinden, ohne Schaden zu nehmen? Wie verhält sich die Biochemie eines menschlichen Körpers, der durch eine außerirdische Transformation verändert wurde, zu dem Urinstinkt der Begierde, der Leidenschaft und dem sexuellen Verlangen?

Inhalt

Die Körper-Geist Misere

Erotik des Könnens

Das Pulverfass

eBook to Go Navigation

Die Körper-Geist Misere

Es war dunkel, als ich wiedererwachte. Zunächst war ich noch etwas verwirrt, bis meine Erinnerung wiedereinsetze.

„Diese dämlichen Wilden, hatten sie mir doch die Schau gestohlen und waren dann doch gescheitert.“ Meine Gedanken überschlugen sich.

Jetzt lagen sie brav in ihrer Ecke und schliefen. Ich war wohl als Letzter wieder zu mir gekommen; kein Wunder, ich stand doch direkt unter diesem Deckenprojektor. Langsam erhob ich mich und ging schwankend in meine Ecke.

WERSTLES, hörst du mich?“

Ich redete leise in das hinter dem Käfig an der Schiffsinnenwandung befindliche Sprachgitter.

Mehrmals wiederholte ich meine Frage, ohne jedoch eine Antwort zu bekommen. Es war wie verhext. Langsam wurde ich ungeduldig. Diese dummen Wilden hatten unseren Plan zunichte gemacht.

Ich versuchte mich zu beruhigen. Es würde sich schon eine neue Möglichkeit auftuen. Nur war die Frage, ob das Raumschiff WERSTLES noch mitspielte. Ich kam mir vor, wie in einem falschen Film.

Verdammt, ich musste hier heraus, koste es was es wolle. Ich schlug mit der Faust der rechten Hand mehrmals auf den metallischen Boden.

Der Schmerz ließ mich kurz aufschreien. So unbeherrscht kannte ich mich überhaupt nicht.

Ich schaute durch die Gitterstäbe der Käfige auf die anderen Gefangenen. Im gedimmten, matten Halbdunkel konnte ich nur wenig erkennen, außer Silhouetten und Schatten.

Meine Augenlider senkten sich, obwohl mein Unbehagen blieb. Ich war kurz vor dem Einnicken, als ich an meiner rechten Schulter eine Berührung spürte.

Sofort war ich hellwach und zog meine Beine zusammen, um in eine sitzende Stellung zu gelangen.

„Ich bin es nur, Tarja“, hörte ich ihre leise Stimme an meinem Ohr.

„Was ist? Gibt es von deinen Stammesgenossen Neuigkeiten?“

Die Ironie in meiner Stimme viel ihr anscheinend nicht auf.

„Nein, ich denke nicht“, kam die lapidare Antwort.

Tarja legte sich dicht neben mich und ich fühlte ihre Hände auf meiner Brust. Als sie unvermittelt mein bestes Stück umfasste, wollte ich aufbegehren.

Sie drückte mir aber fast gleichzeitig mit der anderen Hand den Mund zu.

„Sei leise. Ich habe mich entschlossen zu wählen. Niemand von denen da muss das mitbekommen“, sie blickte in Richtung Ul’fs Gruppe.

Kurz war von einem der anderen Käfigen ein lautes Fiepen zu hören, gefolgt von einem Grunzen und erstickenden Bellen.

Dann war es wieder leise. Tarja hatte schnell Erfolg mit ihrer Tätigkeit, das verdankte sie auch meiner vollen Blase.

Plötzlich ließ sie los, schnellte hoch und setzte sich rittlings auf mich. „Ich habe mich entschieden“, stöhnte sie leise und bewegte ihren Unterkörper immer schneller auf und ab. Ich faste nach ihren kleinen, festen Brüsten und begann sie zu massieren.

„Das gefällt dir, was?“

In meinen Lenden brannte es, als sie begann, langsam ihre Oberschenkel zusammenzuziehen.

Ich konnte nicht mehr lange warten. Ich griff ihr mit der rechten Hand in ihre zerzausten Haare und zog ihren Oberkörper mit einem Ruck zu mir herunter.

Ich blickte direkt in ihre weit aufgerissenen Augen und als aus ihrem Mund ein lauter werdendes Röcheln erklang, legte ich meine Lippen auf die ihre und ließ meine Zunge wandern. So etwas kannte sie nicht, das bemerkte ich sofort.

Die Bewegungen ihres Unterkörpers begannen zu erlahmen und während sie versuchte, mich mit ihrer Zunge nachzumachen, übernahm ich für wenige Sekunden Dauer die rhythmischen Stoßbewegungen.

Mehr Zeit blieb mir nicht. Die Entspannung ließ mich nochmals laut aufstöhnen, dann hielt ich inne.

„Das gefällt mir sehr!“

Tarja konnte nicht genug von meinen Küssen bekommen. Sie blieb einfach auf mir liegen, während sich unsere Zungen weiter ein Duell lieferten. Ich genoss die Wärme ihres Körpers und ließ sie gewähren.

Ein vager Lichtschein drang aus dem sich öffnenden Schott zu mir herüber. Drei Katzeckk kamen herein. Sie sagten wie immer kein Wort.

Ich stand immer noch am gleichen Ort, als ein bläulicher Strahl aus dem Paralysator eines Katzeckk direkt auf mich zuschoss. Ich erstarrte.

"Nicht schon wieder“, dachte ich noch, dann bemerkte ich, dass ich überhaupt nichts bemerkte.

WERSTLES sei Dank. Er hatte das Schutzfeld um mich herum vom Deckenprojektor aus, wie besprochen, aktiviert.

Mit einem Seufzer ließ ich mich zu Boden fallen und rührte mich nicht mehr.

Dann wurde ich über den Boden gezogen und aus dem Käfig geschleift.

Auf einer schwebenden Liege ging es weiter in Richtung Schott. Ich versuchte, so ruhig wie möglich zu liegen, obwohl meine Nerven angespannt waren, wie Drahtseile.

Plötzlich erlosch das dämmrige Licht im Korridor. Die Liege blieb stehen und ich hörte eine Stimme sagen: „Zentrale, was geht hier vor?“

Es kam keine Antwort. Stattdessen vernahm ich ein langsam lauter werdendes Stampfen. Dann ging unvermittelt das Licht wieder an und direkt vor uns standen vier sehr klobige Roboter.

Ich hatte meine Augen wieder geöffnet und wartete auf das Weitere. Bevor sich die Katzeckk von ihrem Erstaunen erholt hatten, schlugen die Roboter ihnen mit den Greifarmen gezielt gegen ihre Köpfe.

Ich konnte ein Grinsen nicht verkneifen. Manchmal ist die direkte Methode doch die Beste, auch außerhalb der Erde.

Ich sprang von der Liege.

„WERSTLES, hörst du mich?“

Aus der Sprachmembrane des vorderen Roboters zischte es kurz, dann sagte WERSTLES: „Die Roboter werden dich schützen. Geh Richtung Energieweiche Delta. Es handelt sich um eine Nebenstation, die für den Notfall alle Lebenserhaltungssysteme als Back-up mit Energie versorgen kann. Ich habe die Kausalität verändert. Jetzt kann man über die Steuerkonsole manuell im ganzen Schiff das Gegenteil bewirken.“