Sylt – Liebe auf Rezept - Amanda Partz - E-Book

Sylt – Liebe auf Rezept E-Book

Amanda Partz

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Beschreibung

Mark ist ein erfolgreicher Workaholic – und ein gutaussehender Mann in den besten Jahren.
Doch dann geschieht das Unerwartete und nach einem Burn-Out entschließt er sich, neue Kraft im luxuriösen Ambiente einer Privatklinik namens Meerestraum zu tanken, die mitten in den malerischen Dünen auf Sylt liegt.
Es geht ihm bald viel besser und Mark verguckt sich in die schöne Therapeutin der Klinik. Doch die Arbeit ruft und Mark muss eine schwere Entscheidung treffen …

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Amanda Partz

 

 

Sylt – Liebe auf Rezept

 

 

Roman

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

Neuausgabe

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Steve Mayer nach Motiven, 2023

Korrektorat: Bärenklau Exklusiv

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Sylt – Liebe auf Rezept 

1. Kapitel 

2. Kapitel 

3. Kapitel 

4. Kapitel 

5. Kapitel 

6. Kapitel 

7. Kapitel 

8. Kapitel 

9. Kapitel 

10. Kapitel 

Folgende Bände von Amanda Partz sind bereits erschienen oder befinden sich in Vorbereitung: 

 

Das Buch

 

 

 

 

Mark ist ein erfolgreicher Workaholic – und ein gutaussehender Mann in den besten Jahren.

Doch dann geschieht das Unerwartete und nach einem Burn-Out entschließt er sich, neue Kraft im luxuriösen Ambiente einer Privatklinik namens Meerestraum zu tanken, die mitten in den malerischen Dünen auf Sylt liegt.

Es geht ihm bald viel besser und Mark verguckt sich in die schöne Therapeutin der Klinik. Doch die Arbeit ruft und Mark muss eine schwere Entscheidung treffen …

 

***

Sylt – Liebe auf Rezept

 

 

1. Kapitel

 

Piep piep. Seine Augenlider flatterten. Wo um alles in der Welt kam dieses nervtötende monotone Geräusch her? Es schmerzte regelrecht in seinen Ohren und auch die Umgebung zeichnete sich nur verschwommen ab. 

Alles unscharf – Hell und Dunkel.

Piep piep. Was war passiert? Wo befand er sich? 

Er hatte grauenvolle Kopfschmerzen.

Mark wollte den Arm heben und stellte fest, dass dies nur begrenzt möglich war. Irgendetwas steckte in seinem Handrücken, was er jedoch nicht genau erkennen konnte. 

»Er ist wach … holt den Arzt, schnell.« Der Stimme folgten eilige Schritte, die sich von ihm entfernten.

»Zum Glück. Ich dachte schon, wir kriegen den Kreislauf nicht mehr hin.«

Eine andere Stimme, eindeutig männlich. Aber Kreislauf? Was meinten sie damit? Von plötzlicher Kraft erfüllt riss Mark die Augen auf und schaute sich um. Wie konnte das …?

Seine Augen weiteten sich, glaubten erst an einen seltsamen Traum. Aber das monotone Geräusch und der Schwindel hinter seiner Stirn zeigten, dass es Realität war. Er befand sich in einem Krankenhaus. Mit jener Erkenntnis bemerkte der junge Mann zum ersten Mal, wie schwach er sich fühlte, und sank in die Kissen zurück.

Wie lange hatte er nicht mehr geschlafen?

Vierundzwanzig … oder eher sechsunddreißig Stunden? Er wusste es nicht mehr. Aber, wie kam er hierher? Bilder der Erinnerung drangen durch seinen Kopf, als bestünde dieser aus Watte. Er war auf einer geschäftlichen Dinner-Party gewesen, hatte gut gegessen, das eine oder andere Glas Alkohol getrunken und mit den Damen geschäkert. Jenes war ein todsicher funktionierender Trick, um zum einen, seine geschäftlichen Interessen durchzusetzen und zum anderen jemandem für die Nacht zu haben.

Trotz seiner körperlichen Schwäche lächelte Mark.

Äußerlich war er der absolute Traummann, was ihm schon zahlreiche Frauen bestätigt hatten. Mit achtunddreißig in den besten Jahren, schlank, mit kurzen schwarzen Haaren und einem ovalen Gesicht. Ferner sportlich, intelligent und, wenn die Situation es erforderte, auch charmant. Aus diesem Grund lagen die Frauen ihm zu Füßen und dabei spielte es keine Rolle, ob es sich um seine persönliche Sekretärin oder die Tochter eines Konkurrenten handelte. Mark bekam immer, was er wollte. Auf die eine oder andere Art und Weise.

Doch jenes erklärte noch immer nicht, warum er im Krankenhaus lag? Tausende Möglichkeiten schossen ihm durch den Kopf. Ein Unfall? Oder hatte er mit dem Alkohol übertrieben? Mark erkannte einen älteren Mann im weißen Kittel, der neben seinem Bett stand und ihn in einer Mischung aus Freundlichkeit und Routine musterte. Offensichtlich ein Arzt.

»Ich bin froh, dass Sie wieder bei uns sind, Herr Streeter. Sie haben uns einen schönen Schrecken eingejagt.«

»Wie bitte? Wovon reden Sie?«, entgegnete Mark und versuchte, das Bett zu verlassen. Was ihm jedoch kläglich misslang.

»Bleiben Sie liegen«, verlangte der Arzt, seinen Ausbruch ignorierend, »Sie sind noch zu schwach.«

Tatsächlich bemerkte der junge Mann, dass seine Beine sich wie Gummi anfühlten, als wäre alle Kraft aus ihnen gewichen. Zeitgleich verstärkte sich der Schwindel hinter seiner Stirn.

»Was … ist … mit mir?« Von einer Sekunde zur nächsten fühlte er sich unendlich erschöpft wie nach einem Marathon-Lauf.

Wie konnte das sein? Gestern war er doch noch topfit gewesen, oder nicht? Gut, die Arbeit war in letzter Zeit etwas stressig gewesen und hatte ihn mehr als einmal gezwungen, seine Schlafzeiten zu reduzieren, oder auf die Mittagspausen zu verzichten. Aber so verhielt es sich eben in der Finanzwelt. Es wurde einem nichts geschenkt und schon gar nicht in einer Metropole wie Frankfurt. Wer Erfolg haben wollte, musste hart arbeiten und manchmal über seine Grenzen hinausgehen. Das hatte er getan, vielleicht einmal zu oft. So gut er konnte, schüttelte Mark den Kopf. Unmöglich. Das konnte nicht sein.

»Sie liegen mit Ihrer Vermutung richtig, Herr Streeter. Ihr Körper hat die ganze Belastung nicht mehr ausgehalten und die Notbremse gezogen. Sie sind auf der Dinner-Party zusammengebrochen und nicht nur das, mindestens eine Stunde lang waren sie ohne Bewusstsein.«

Der Angesprochene hörte ungläubig zu. Jene Worte schienen aus einer anderen Welt zu kommen. Zusammengebrochen? Er? Das war unmöglich!  Das konnte nicht sein. Er war noch jung und körperlich topfit. Selbst bei der größten Arbeitsbelastung schaffte er es meist, Sport zu treiben und seinen Körper in Form zu halten.

Was nicht nur ihm selbst, sondern auch der Damenwelt zugutekam. Mark unterdrückte ein heiseres Lachen, obwohl sein Inneres den Ernst der Lage durchaus verstanden hatte, wollte sein Verstand es nicht wahrhaben. Er und kraftlos. So etwas gab es einfach nicht, nur in den Köpfen irgendwelcher Menschen, die ihm seinen Erfolg nicht gönnten.

Zeitgleich stellte sich ein Schamgefühl ein. Wenn es stimmte, was der Arzt gesagt hatte, war er vor den Augen wichtiger Gäste zusammengesunken. Seine Wangen färbten sich leicht rot. Wie peinlich war das denn? Oh Gott.

»Ich weiß sehr gut, was in Ihnen vorgeht, Herr Streeter.« Der Tonfall des Arztes zeigte echtes Mitgefühl. »Glauben Sie mir, Sie sind nicht der erste Patient, welchen ich in dieser Lage sehe und einigen geht es noch bedeutend schlechter. Doch es besteht leider kein Zweifel, Sie haben ein Burn-out.«

Burn Out! Wie ein Echo halte dieser Begriff durch Marks Gedanken und verfestigte sich an einer Stelle, welche seiner Meinung nach viel zu präsent war. 

Natürlich wusste er, was das bedeutete. Wer tat das nicht. Man musste im Internet nicht großartig suchen, um tagtäglich Dinge darüber zu lesen.

---ENDE DER LESEPROBE---