To a Drink, Millionaire – CEO / Dark Romance - Amanda Partz - E-Book

To a Drink, Millionaire – CEO / Dark Romance E-Book

Amanda Partz

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Beschreibung

Katherine ist fast schon genervt, als sie beauftragt wird, sich mit dem Millionärssohn John zu unterhalten. So jemand passt weder in ihre Welt noch in die Bar. Doch entgegen ihrer Erwartung ist John nicht der reiche Schnösel, sondern ein höflicher, intelligenter Mann, mit einer Neigung, die genau zu der ihren passt. Willig lässt Katherine sich in seine Arme sinken und beide erleben eine wilde Nacht.
Als John sie am nächsten Morgen bittet, seine Freundin zu sein, fällt Katherine aus allen Wolken. Ist das Ganze nur ein PR-Gang? Oder handelt John einzig und allein aus Lust? Zumal seine Familie alles andere als begeistert von der neuen Beziehung ist. Kopfüber stürzt Katherine in ein Labyrinth der Gefühle.

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Amanda Partz

 

 

To a Drink, Millionaire

 

 

 

 

CEO / Dark Romance

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Steve Mayer, nach Motiven, 2023

Korrektorat: Antje Ippensen

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

To a Drink, Millionaire 

Prolog 

Kapitel 1 

Kapitel 2  

Kapitel 3 

Kapitel 4 

Kapitel 5 

Kapitel 6 

Kapitel 7 

Kapitel 8 

Kapitel 9 

Epilog 

 

Das Buch

 

 

 

 

Katherine ist fast schon genervt, als sie beauftragt wird, sich mit dem Millionärssohn John zu unterhalten. So jemand passt weder in ihre Welt noch in die Bar. Doch entgegen ihrer Erwartung ist John nicht der reiche Schnösel, sondern ein höflicher, intelligenter Mann, mit einer Neigung, die genau zu der ihren passt. Willig lässt Katherine sich in seine Arme sinken und beide erleben eine wilde Nacht.

Als John sie am nächsten Morgen bittet, seine Freundin zu sein, fällt Katherine aus allen Wolken. Ist das Ganze nur ein PR-Gang? Oder handelt John einzig und allein aus Lust? Zumal seine Familie alles andere als begeistert von der neuen Beziehung ist.

Kopfüber stürzt Katherine in ein Labyrinth der Gefühle. 

 

 

***

To a Drink, Millionaire

 

 

CEO / Dark Romance

 

Amanda Partz

 

 

 

Prolog

 

Was soll ich bloß machen? Er presste die Lippen aufeinander. So wurde das Zittern wenigstens halbwegs unterdrückt.

Fahles Mondlicht fiel auf sein Gesicht, das im Allgemeinen als attraktiv galt. Ovales Gesicht, halblange dunkle Haare, welche ihm auf die Schultern fielen. Als er begann, sie sich lang wachsen zu lassen, hatten viele noch die Nase gerümpft und hinter seinem Rücken getuschelt. Doch jene Abneigung war im Laufe der Zeit einer regelrechten Verzückung gewichen und mittlerweile fielen besonders dem weiblichen Geschlecht manchmal beinahe die Augen aus dem Kopf.

Was er nur begrenzt mochte. Denn seine Intelligenz reichte aus, um die wunderschöne Fassade zu durchschauen. Was nicht selten zu einem gewissen Frust führte.

Diese Frauen wollen nur meinen Namen, mein Geld und das Ansehen. Seit mehreren Generationen bewegt meine Familie sich in den Kreisen der High Society und so etwas ist doch mehr als schick. Man kann immer sagen, dass man mit dem Erben eines der größten und gleichzeitig traditionellsten Firmen-Imperiums verheiratet ist.

Sein Ärger wuchs und er unterdrückte mühsam den Impuls, gegen die nächstbeste Mülltonne zu treten. Das Leben war nicht einfach, auch, wenn man viel Geld hatte und sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen brauchte. Seine weichen Mundwinkel erhoben sich zu einem ironischen Grinsen.

Wenn sie wüssten, was in mir ist, würden sie ihre Meinung ganz schnell ändern und das Weite suchen.

Dessen war er sich absolut gewiss und dieses Wissen schenkte ihm einen kleinen Triumph. Auch wenn seine Eltern immer weiter auf eine Heirat drängten, standesgemäß natürlich, ohne sich um seine wahren Bedürfnisse und Wünsche zu kümmern.

Nicht einmal in diesem Punkt habe ich eigene Entscheidungsgewalt. Sein Frust kehrte zurück und ließ ihn schnauben. Dabei wissen sie auch nicht, wer ich wirklich bin. 

In seinen Ärger mischte sich die Trauer und gab seinem Entschluss Nahrung, nicht zur üblichen Zeit nach Hause zu kommen. Wenigstens etwas, das sein Familien-Clan nicht bestimmen konnte. Obwohl er sich vor geraumer Zeit selbstständig gemacht hatte und vom elterlichen Vermögen unabhängig war, ließ sich die Verbindung nicht lösen. Sie wurde höchstens dünner und das mit jedem verdammten Tag. Auf der anderen Seite war er das einzige Kind seiner Eltern und besaß, seit er zu denken begonnen hatte, eine große Verantwortung. Und diese wurde, sowohl in geschäftlichen Fragen als auch im alltäglichen Zusammenleben, gnadenlos ausgenutzt. Was schon zu manchen Streitereien geführt hatte.

Vordergründig glätteten die Wogen sich immer nach einigen Stunden. Die Harmonie kehrte zurück und alles schien wie vorher. Aber er wusste, dass dies nur Fassade war. Hinter jener zerbrechlichen Oberfläche brodelte es und irgendwann würde es ausbrechen. Wenn nicht …

Konnte er sich dem entziehen? Die Frage stellte er sich nicht zum ersten Mal und obwohl es immer mehr in diese Richtung ging, so würde es wohl noch eine Zeitlang dauern. Der junge Mann stieß die Luft aus und ließ seinen Blick umherschweifen. Plötzlich sah er etwas, was seine Laune wieder hob. Seine Schritte beschleunigten sich und nicht nur wegen der Kälte. Zwar würde dieser Ort keine dauerhafte Lösung und schon gar kein Ausweg sein. Aber er sorgte zumindest für ein wenig Zerstreuung. Wer weiß … vielleicht wurde die Nacht doch noch angenehmer, als es gerade den Anschein hatte.

Er trat ein.

Die Tür schloss sich hinter ihm.

 

 

Kapitel 1

 

I see the black tears in your eyes. You are caught in a world of one million lies although you hide your face behind a smiling mask. In your chest there is a fragile heart of glass, sang eine ihm unbekannte Band, als John die Bar betrat.

Diese gehörte zwar nicht zu den Etablissements, die er normalerweise aufsuchte, aber heute Abend war es genau das, was er brauchte. Abschalten und für einige Stunden vergessen lautete das Motto des heutigen Abends. Und er war dankbar dafür, allein zu sein. Auch wenn das nicht so bleiben musste.

»Hey … was willst du haben?«

Im ersten Moment war John ein wenig schockiert. Nicht, weil er die Frage als unhöflich oder zu direkt empfand, sondern weil ihn normalerweise niemand so locker ansprach. Die meisten krochen regelrecht im Staub, sobald er den Raum betrat. Manchmal würde es ihn nicht wundern, wenn sie danach den Boden küssten. Im Gegensatz zu seinen sogenannten Freunden empfand er dieses Verhalten eher lächerlich. Wie ernst sollte man solche Menschen nehmen? Sie redeten ihm nach dem Mund, um anschließend hinter seinem Rücken lästern zu können. Oder auch einfach zu schweigen. Auf dieser Ebene war weder eine geschäftliche Zusammenarbeit noch eine emotionale Bindung denkbar.

»Ich, äh, nehme erst mal einen Martini.«

Zu seiner Überraschung lächelte der junge Mann hinter dem Tresen ihn lediglich an und machte sich anschließend daran, das gewünschte Getränk zu mixen.

Ungeschickt stellt er sich dabei nicht an, dachte John bewundernd. Obwohl er kaum älter ist als ich. 

In, wie seine Familie immer wieder betonte, seinen Kreisen gab es solche Mixgetränke selten. Man beschränkte sich auf Champagner der teuersten Sorte. Obwohl der oft nicht besser schmeckte als normaler Sekt. Eher im Gegenteil. Aber man musste ja zeigen, dass man etwas auf sich hielt und auch das notwendige Kleingeld hatte.

»Bitte schön!« Mit Schwung stellte der junge Barkeeper das Glas auf den Tresen, ohne eine Miene zu verziehen. Anders als bei vielen anderen Leuten, die John kannte, wirkte sein Lächeln die ganze Zeit über echt und überhaupt nicht gekünstelt.

»Danke.« Er nahm einen kräftigen Schluck und spürte augenblicklich die beruhigende Wirkung. Obwohl der Alkohol deutlicher vorhanden war als in dem, was er sonst trank. Dennoch entspannte sich John, wenngleich ihm der forschende Blick des jungen Barkeepers nicht entging.

»Ist alles in Ordnung?«

Sein Tonfall verriet ernste Besorgnis, die John beinahe unangenehm war. Machte er wirklich einen so schlechten Eindruck? Ein flüchtiger Blick an sich hinunter bestätigte seinen Verdacht nicht. Wie immer trug er einen maßgeschneiderten, blitzsauberen Anzug, wenn auch ohne Krawatte. Die hatte John zu Hause gelassen, um nicht overdressed zu wirken. Schließlich wollte er zum einen nicht erkannt werden und außerdem endlich einmal sein wie alle anderen. Nicht der Millionärssohn, der es sich leisten konnte, mit dem Geld um sich zu schmeißen, sondern einfach nur ein junger Mann mit Träumen und Bedürfnissen.

»Ja, mir geht es gut.«

John versuchte ein Lächeln, was jedoch mehr schlecht als recht gelang.

»Das sieht aber nicht so aus.«

John zuckte zusammen. War das so deutlich? Beherrschte er die Fassade dermaßen schlecht, dass ihn ein Mensch, mit dem er normalerweise niemals in Kontakt gekommen wäre, so einfach durchschauen konnte? Offensichtlich. John schluckte und ließ seinen Blick so unauffällig wie möglich in der Bar umherschweifen. Entgegen seiner Erwartung waren an diesem Abend nur wenige Gäste anwesend und die saßen recht weit weg. Von der Musik ganz zu schweigen. John seufzte kaum hörbar. Er konnte ja wenigstens etwas andeuten. Vielleicht half es ja.

»Du weißt, wer ich bin, oder?«, flüsterte er und wäre beinahe über den Tresen gekrochen.

Der Barkeeper nickte fast unmerklich. »Ja, du bist fast unmöglich zu übersehen.«

Bei der Antwort verzog John leicht das Gesicht. Na klar … wie konnte man ihn auch nicht erkennen? Seine Familie war fast täglich in den Zeitungen oder wahlweise in den Klatsch-Blättern zu sehen. Er selbst inklusive. Dabei hatte er das Rampenlicht von Kindesbeinen an gehasst. Zwar mochte John durchaus ein wenig Aufmerksamkeit, aber dies war eindeutig zu viel des Guten. Schließlich war er weit mehr als nur der Millionärssohn. Auch wenn die meisten ihre Augen davor verschlossen.

Wie würden sie reagieren, wenn meine andere Seite bekannt würde, schoss es ihm durch den Kopf. Die Haare im Nacken und auf den Armen stellten sich auf. Was wäre dann? Mit ziemlicher Sicherheit wäre dies mein Ende als Nachfolger meines Vaters. 

»Du hast vor irgendetwas Angst, nicht wahr?«, erkundigte der Barkeeper sich. Obwohl er seine Frage dezent stellte, zuckte John wie ertappt zusammen. Doch er zwang sich zur Ruhe.

»Kennst du das Gefühl, wenn du ein Geheimnis hast? Das, von außen betrachtet, dein ganzes Wesen verändert? So geht es mir gerade.« Zu seiner Überraschung brachte John die Sätze ohne Stocken über die Lippen, auch wenn die Unruhe deutlich spürbar war. Wieder wanderte sein Blick zu den anderen Gästen, aber diese schienen in ihre eigenen Unterhaltungen vertieft zu sein.

»Ich weiß, was du meinst«, entgegnete der Barkeeper. »Auch wenn ich selbst noch nicht in der Situation war. Aber ich kann mir vorstellen, dass dein Leben auch nicht immer gut ist. Es ist nicht alles Gold, was glänzt, und Geld alleine macht sowieso nicht glücklich.«

Dem konnte John nicht widersprechen. Obwohl seine Eltern das Gegenteil behaupten würde. In ihren Augen waren Geld und Ansehen das einzige Glück im Leben und wenn man eins von beidem verlor, konnte man sich sofort die Kugel geben. Innerlich schüttelte der junge Mann den Kopf. Zum ersten Mal wurde ihm bewusst, dass nicht sein Geheimnis allein ihn von der Familie unterschied.

»Ich hatte mich schon gefragt, was jemanden wie dich hierher führt«, setzte der Barkeeper das Gespräch fort. »Ich meine, ein arroganter Schnösel, der auf andere herabblickt, scheinst du ja nicht zu sein. Aber du und die ganze High Society verkehrt doch lieber unter euresgleichen anstatt in eine kleine, einfache Bar wie diese hier zu gehen, oder?«

Für diese Formulierung applaudierte John lachend und strich sich die Haare hinter das Ohr. »Danke für das Kompliment. Ich versuche es. In meiner Familie geben sich alle nach außen sozial, aber im Grunde würden sie einen Obdachlosen treten, wenn er sie um Pfand bittet.«

»So eine Doppelmoral.« Der Barkeeper stieß die Luft aus. »So etwas kann ich nicht leiden, ganz ehrlich. Noch etwas zu trinken?«

»Erst mal nur ein Cola.« Die Antwort machte John beinahe verlegen. Für andere Männer war ein Martini der Auftakt. Danach legten sie erst richtig los, was das Trinken anging. Er persönlich wollte sich lieber die Optionen offenhalten.

Der Barkeeper reichte ihm das Glas. »Bin ich richtig, wenn ich vermute, dass du hier Zerstreuung und Vergessen suchst? Sollte dem so sein, kann ich dir versichern, dass du sie nicht im Alkohol finden wirst.«

John fuhr wie ertappt zusammen.

---ENDE DER LESEPROBE---