… ach Sylt, mein Sylt! – Drei kurze romantische Romane und Erzählungen - Amanda Partz - E-Book

… ach Sylt, mein Sylt! – Drei kurze romantische Romane und Erzählungen E-Book

Amanda Partz

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Beschreibung

Auf der Nordseeinsel Sylt suchen einige die Erholung vom Alltag, wollen Kraft und Energie für ein weiteres arbeitsreiches Jahr schöpfen. Andere wagen auf ihr sogar einen Neuanfang und ziehen ganz dorthin. Und diejenigen, die bereits auf ihr leben, haben die Inseln zumeist in ihr Herz geschlossen.
Für all jene hält die Insel immer ein paar Überraschungen bereit – die manchmal herzerfrischend erfreulich, in Form einer neuen Liebe sind, aber auch überaus traurig sein können; wenn der Tod zum Beispiel alle Zukunftspläne durchkreuzt …

In diesem Band sind folgende kürzere romantische Romane und Erzählungen enthalten:
› Sylt - Liebe auf Rezept
› Glück und Leid auf Sylt
› Ein Herz im Meer

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Amanda Partz

 

 

… ach Sylt,

mein Sylt!

 

 

 

Drei romantische kurze Romane und Erzählungen

 

 

 

 

 

 

Bärenklau Exklusiv

 

 

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv 

Cover: © by Steve Mayer, 2022

»Sylt – Liebe auf Rezept« nach einem Treatment von Marten Munsonius

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

 

Alle Rechte vorbehalten

 

 

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Sylt – Liebe auf Rezept 

1. Kapitel 

2. Kapitel 

3. Kapitel 

4. Kapitel 

5. Kapitel 

6. Kapitel 

7. Kapitel 

8. Kapitel 

9. Kapitel 

10. Kapitel 

Glück und Leid auf Sylt 

Ein Herz im Meer 

Weitere Bände von Amanda Partz sind bereits erschienen oder befinden sich in Vorbereitung: 

 

Das Buch

 

 

 

Auf der Nordseeinsel Sylt suchen einige die Erholung vom Alltag, wollen Kraft und Energie für ein weiteres arbeitsreiches Jahr schöpfen. Andere wagen auf ihr sogar einen Neuanfang und ziehen ganz dorthin. Und diejenigen, die bereits auf ihr leben, haben die Inseln zumeist in ihr Herz geschlossen.

Für all jene hält die Insel immer ein paar Überraschungen bereit – die manchmal herzerfrischend erfreulich, in Form einer neuen Liebe sind, aber auch überaus traurig sein können; wenn der Tod zum Beispiel alle Zukunftspläne durchkreuzt …

 

 

***

 

 

Sylt – Liebe auf Rezept

 

 

 

1. Kapitel

 

 

Piep piep. Seine Augenlider flatterten. Wo um alles in der Welt kam dieses nervtötende monotone Geräusch her? Es schmerzte regelrecht in seinen Ohren und auch die Umgebung zeichnete sich nur verschwommen ab. 

Alles unscharf – Hell und Dunkel.

Piep piep. Was war passiert? Wo befand er sich? 

Er hatte grauenvolle Kopfschmerzen.

Mark wollte den Arm heben und stellte fest, dass dies nur begrenzt möglich war. Irgendetwas steckte in seinem Handrücken, was er jedoch nicht genau erkennen konnte. 

»Er ist wach … holt den Arzt, schnell.« Der Stimme folgten eilige Schritte, die sich von ihm entfernten.

»Zum Glück. Ich dachte schon, wir kriegen den Kreislauf nicht mehr hin.«

Eine andere Stimme, eindeutig männlich. Aber Kreislauf? Was meinten sie damit? Von plötzlicher Kraft erfüllt riss Mark die Augen auf und schaute sich um. Wie konnte das …?

Seine Augen weiteten sich, glaubten erst an einen seltsamen Traum. Aber das monotone Geräusch und der Schwindel hinter seiner Stirn zeigten, dass es Realität war. Er befand sich in einem Krankenhaus. Mit jener Erkenntnis bemerkte der junge Mann zum ersten Mal, wie schwach er sich fühlte, und sank in die Kissen zurück.

Wie lange hatte er nicht mehr geschlafen?

Vierundzwanzig … oder eher sechsunddreißig Stunden? Er wusste es nicht mehr. Aber, wie kam er hierher? Bilder der Erinnerung drangen durch seinen Kopf, als bestünde dieser aus Watte. Er war auf einer geschäftlichen Dinner-Party gewesen, hatte gut gegessen, das eine oder andere Glas Alkohol getrunken und mit den Damen geschäkert. Jenes war ein todsicher funktionierender Trick, um zum einen, seine geschäftlichen Interessen durchzusetzen und zum anderen jemandem für die Nacht zu haben.

Trotz seiner körperlichen Schwäche lächelte Mark.

Äußerlich war er der absolute Traummann, was ihm schon zahlreiche Frauen bestätigt hatten. Mit achtunddreißig in den besten Jahren, schlank, mit kurzen schwarzen Haaren und einem ovalen Gesicht. Ferner sportlich, intelligent und, wenn die Situation es erforderte, auch charmant. Aus diesem Grund lagen die Frauen ihm zu Füßen und dabei spielte es keine Rolle, ob es sich um seine persönliche Sekretärin oder die Tochter eines Konkurrenten handelte. Mark bekam immer, was er wollte. Auf die eine oder andere Art und Weise.

Doch jenes erklärte noch immer nicht, warum er im Krankenhaus lag? Tausende Möglichkeiten schossen ihm durch den Kopf. Ein Unfall? Oder hatte er mit dem Alkohol übertrieben? Mark erkannte einen älteren Mann im weißen Kittel, der neben seinem Bett stand und ihn in einer Mischung aus Freundlichkeit und Routine musterte. Offensichtlich ein Arzt.

»Ich bin froh, dass Sie wieder bei uns sind, Herr Streeter. Sie haben uns einen schönen Schrecken eingejagt.«

»Wie bitte? Wovon reden Sie?«, entgegnete Mark und versuchte, das Bett zu verlassen. Was ihm jedoch kläglich misslang.

»Bleiben Sie liegen«, verlangte der Arzt, seinen Ausbruch ignorierend, »Sie sind noch zu schwach.«

Tatsächlich bemerkte der junge Mann, dass seine Beine sich wie Gummi anfühlten, als wäre alle Kraft aus ihnen gewichen. Zeitgleich verstärkte sich der Schwindel hinter seiner Stirn.

»Was … ist … mit mir?« Von einer Sekunde zur nächsten fühlte er sich unendlich erschöpft wie nach einem Marathon-Lauf.

Wie konnte das sein? Gestern war er doch noch topfit gewesen, oder nicht? Gut, die Arbeit war in letzter Zeit etwas stressig gewesen und hatte ihn mehr als einmal gezwungen, seine Schlafzeiten zu reduzieren, oder auf die Mittagspausen zu verzichten. Aber so verhielt es sich eben in der Finanzwelt. Es wurde einem nichts geschenkt und schon gar nicht in einer Metropole wie Frankfurt. Wer Erfolg haben wollte, musste hart arbeiten und manchmal über seine Grenzen hinausgehen. Das hatte er getan, vielleicht einmal zu oft. So gut er konnte, schüttelte Mark den Kopf. Unmöglich. Das konnte nicht sein.

»Sie liegen mit Ihrer Vermutung richtig, Herr Streeter. Ihr Körper hat die ganze Belastung nicht mehr ausgehalten und die Notbremse gezogen. Sie sind auf der Dinner-Party zusammengebrochen und nicht nur das, mindestens eine Stunde lang waren sie ohne Bewusstsein.«

Der Angesprochene hörte ungläubig zu. Jene Worte schienen aus einer anderen Welt zu kommen. Zusammengebrochen? Er? Das war unmöglich!  Das konnte nicht sein. Er war noch jung und körperlich topfit. Selbst bei der größten Arbeitsbelastung schaffte er es meist, Sport zu treiben und seinen Körper in Form zu halten.

Was nicht nur ihm selbst, sondern auch der Damenwelt zugutekam. Mark unterdrückte ein heiseres Lachen, obwohl sein Inneres den Ernst der Lage durchaus verstanden hatte, wollte sein Verstand es nicht wahrhaben. Er und kraftlos. So etwas gab es einfach nicht, nur in den Köpfen irgendwelcher Menschen, die ihm seinen Erfolg nicht gönnten.

Zeitgleich stellte sich ein Schamgefühl ein. Wenn es stimmte, was der Arzt gesagt hatte, war er vor den Augen wichtiger Gäste zusammengesunken. Seine Wangen färbten sich leicht rot. Wie peinlich war das denn? Oh Gott.

»Ich weiß sehr gut, was in Ihnen vorgeht, Herr Streeter.« Der Tonfall des Arztes zeigte echtes Mitgefühl. »Glauben Sie mir, Sie sind nicht der erste Patient, welchen ich in dieser Lage sehe und einigen geht es noch bedeutend schlechter. Doch es besteht leider kein Zweifel, Sie haben ein Burn-out.«

Burn Out! Wie ein Echo halte dieser Begriff durch Marks Gedanken und verfestigte sich an einer Stelle, welche seiner Meinung nach viel zu präsent war. 

Natürlich wusste er, was das bedeutete. Wer tat das nicht. Man musste im Internet nicht großartig suchen, um tagtäglich Dinge darüber zu lesen. Ob es sich um irgendwelche neuen Studien oder vermeintliche Erfahrungsberichte handelte, sobald man sein E-Mail-Fach oder irgendeine andere Seite öffnete, kam man um die ungewollte Informationsflut nicht herum.

Jedoch hatte Mark es stets vermieden, sich damit zu sehr zu beschäftigten. Warum auch? Es betraf ihn ja nicht. So etwas passierte nur Weicheier und Menschen, die kein Durchhaltevermögen hatten, und beides traf auf ihn nicht zu.

Im Gegenteil, schon im Studium war Mark seinen Professoren und Kommilitonen durch seine überdurchschnittliche Arbeits- und Leistungsbereitschaft aufgefallen, die ihn zwar zum Außenseiter, dafür aber beruflich sehr viel weitergebracht hatte. Im Laufe der Zeit hatte Mark es auch immer viel weniger ausgemacht, bis auf eine Ausnahme, keine Freunde zu haben. Seine zahlreichen weiblichen Bekanntschaften, auch wenn diese nicht sehr lange hielten, reichten ihm vollkommen und waren weitaus angenehmer. Seiner Lage zum Trotz grinste er breit.

Es war sehr einfach gewesen, seine Mitstudentinnen flachzulegen, sie mit Versprechungen zu blenden und sie zu willenlosen Spielzeugen zu machen. Auch wenn die Szenen danach alles andere als angenehm waren. Frauen konnten sich in regelrechte Furien verwandeln, wenn man ihnen zu nahe kam oder sie kränkte.

Rückblickend konnte er die jungen Frauen von damals verstehen. Er war wirklich nicht sehr nett zu ihnen gewesen … ein regelrechter Mistkerl, wie er es sich schon vor einiger Zeit hatte eingestehen müssen, als er per Zufall mitbekommen hatte, dass eine seiner früheren Liebschaften nie über die Trennung hinweggekommen war und ihr Leben danach immer stetiger abwärtsging.

Seitdem war Mark dazu übergegangen, seiner potenziellen, wenn auch nur flüchtigen Partnerin gegenüber ehrlich zu sein und ihr keine falschen Versprechungen zu machen. Von vornherein sagte er, was möglich war und was nicht. Eine Beziehung kam derzeit nicht infrage. Mark liebte seine Freiheit sowie die damit verbundene Unabhängigkeit über alles und hatte nicht vor, eines von beiden aufzugeben.

Außerdem gab es, wenn er ehrlich zu sich selbst war, unter seinen ganzen Liebschaften nicht eine Frau, mit der er sich etwas Längerfristiges vorstellen konnte.

Doch keiner jener Gedankengänge beantwortete die Frage, wie es zu diesem Zusammenbruch kommen konnte. Und, vor allem: Wann konnte er wieder der Alte sein? Wie lange dauerte diese erzwungene Auszeit? Verstohlen suchte Mark den Blick des Arztes und stellte verärgert fest, dass ihm die Tränen in die Augen schossen. Verflucht. Er war ein erwachsener Mann und kein kleiner Junge. Jedoch… Er hatte sich niemals zuvor so verdammt hilflos gefühlt.

»Ich weiß sehr wohl, was in Ihnen vorgeht«, der Arzt lächelte, »wie gesagt, Sie sind nicht der erste Patient und werden mit Sicherheit auch nicht der letzte sein. Zu der Ursache kann ich Ihnen allerdings etwas sagen.«

Mark hob fragend die Augenbrauen.

»Die meisten Menschen glauben, dass sitzende Arbeit den Körper nicht belastet. Jenes ist aber ein sehr großer Irrtum, im Gegenteil.« Der Arzt warf einen flüchtigen Blick auf seine Unterlagen, »Auch im Sitzen kann man eine Pulsfrequenz wie ein Hochleistungssportler haben. Das Gleiche gilt für den Herzschlag. Ferner belastet Stress den Körper ebenfalls, mehr, als die meisten Menschen glauben. Und wenn ich mir Ihre Lebensgeschichte anschaue, ist bei Ihnen genau das passiert.«

»Wie meinen Sie das?«

Von einer Sekunde zur anderen wurde der junge Mann leichenblass und die Maschine piepste protestierend.

»Trotz Ihrer sitzenden Tätigkeit und dem sportlichen Ausgleich haben Sie sich einfach verausgabt, Herr Streeter. Ihr Körper ist ausgebrannt und benötigt dringend eine Ruhepause, wenn Sie sich nicht in Lebensgefahr bringen wollen.«

»Das heißt …?« Marks Mut sank schlagartig ins Bodenlose.

Er bekam einen trockenen Mund.

Die Worte des Arztes klangen nach einem längeren Krankenhausaufenthalt und nicht nur das, auch nach einer zwanghaften Veränderung seines Lebensstils. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.

Er wollte in der Arbeit nicht kürzertreten. Nicht jetzt, wo die heiß ersehnte Beförderung in greifbarer Nähe war. Seit er bei dem Finanzriesen angefangen hatte, wollte er unbedingt diesen Posten innehaben, zu den Leuten gehören, die etwas zu sagen hatten und auch entsprechend verdienen. Obwohl er mit seinen über dreißig Jahren ein wenig spät dran war, wie einige meinten. Aber besser spät als nie, oder? Doch jetzt rückte sein Ziel in weite Ferne.

Mark hätte schreien mögen und beherrschte sich nur mit Mühe. Auf gar keinen Fall wollte er sich noch mehr Blöße geben als ohnehin schon.

»Wie lange muss ich hierbleiben, Doktor?«

Verärgert stellte er fest, dass seine Stimme schwach klang.

Dabei war er nicht gezwungen, hierzubleiben, oder? Er konnte das Krankenhaus jederzeit auf einige Verantwortung verlassen. Ein guter Gedanke, wenn da nicht diese tödliche Schwäche wäre. Momentan hatte Mark das Gefühl, keinen einzigen Schritt tun zu können und das verärgerte ihn noch mehr.

»Kein Grund, sich aufzuregen, Herr Streeter. So etwas ist in Ihrem Zustand eher kontraproduktiv, aber Sie haben recht.« Der Arzt spielte mit seinen Händen, ohne ihn anzusehen. »Für mindestens zwei Wochen wird das Krankenhaus Ihr Zuhause sein.«

Mark schluckte. Zwei Wochen. Das klang wie eine Ewigkeit. Hoffentlich waren dann nicht schon alle Chancen verspielt. 

»Und danach? Bin ich dann wieder fit oder wie?«

Seine Gesichtszüge entgleisten, als der Mediziner den Kopf schüttelte und ihn fast mitleidig ansah.

»Da muss ich Sie enttäuschen. So schnell geht das nicht mit dem Gesundwerden. Erst recht nicht bei einem Burn-out. Um ganz ehrlich zu sein, würde ich Ihnen sogar im Anschluss einen Aufenthalt in einer REHA-Klinik empfehlen. Damit Sie lernen können, mit der Belastung des Alltags umzugehen, ohne gleich ihren Körper auszuzehren.« 

Beinahe hätte Mark gelacht. REHA-Klinik. Das klang fast wie Seniorenheim und wenn man es streng nahm, war es das auch. Wie tief konnte man eigentlich sinken? Schwerfällig wischte Mark sich über die Stirn. Die Kanüle in seinem Handrücken machte ihm beinahe Angst, obwohl er normalerweise alles andere als zartbesaitet war. Aber momentan lag sein Leben in Scherben und er fühlte sich mehr als verloren.

»Das wird alles wieder, machen Sie sich keine Sorgen.« Aufmunternd tätschelte der Arzt seine Schulter, wandte den Blick zur Tür: »Ich glaube, hier ist jemand, der Sie sehen möchte.«

Mark überlief es heiß und kalt. Wer konnte das sein? Seine Gedanken rasten. Eigentlich widerstrebte es ihm, dass ihn jemand in diesem Zustand zu Gesicht bekam. Welchen Eindruck machte das denn, bitte? Aber den Besucher abzuwimmeln, war auch alles andere als höflich. Was also tun? Der junge Mann stieß die Luft aus und machte eine teilnahmslose Handbewegung. Schlimmer konnte es so oder so nicht mehr werden.

»Hey Mark… altes Haus.« Entgegen seiner Erwartung hellte seine Miene auf und er hob den Kopf.

»Björn«, freudig sah Mark, wie sein ältester und bester Freund an das Krankenbett trat und ihn besorgt musterte.

Normalerweise hätte Mark ihn für einen solchen Gesichtsausdruck gerügt, aber heute war zum einen zu erschöpft und außerdem freute er sich sehr über den Besuch. Björn war der einzige Mensch, bei dem er einfach er selbst sein konnte, ohne in eine Rolle schlüpfen zu müssen, wie es in seinem Alltag üblich war.

---ENDE DER LESEPROBE---