Ungehemmt und versaut 4 - Kira Moes - E-Book

Ungehemmt und versaut 4 E-Book

Kira Moes

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Beschreibung

Es wird wieder derb versaut! In diesen Geschichten wird gevögelt, bis der Arzt kommt ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Seitenzahl: 94

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Ungehemmt und versaut 4

5 geile Storys

Kira Moes

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Kein Sex ohne Gummi! Das ist nur in Geschichten geil!

Inhaltsverzeichnis

Geil auf den Nachbarssohn

Die versaute Frau vom Chef

Geil im Zug

Mit meiner Frau und ihrem Lover

Supermarkt MILF

Geil auf den Nachbarssohn

Er war 16, als sie in das Nachbarhaus zogen. Damals pubertierte er, trug grässliche Jeans, die am Hintern bis in die Kniekehlen hingen, hatte lange, fettige Haare und Pickel im Gesicht. Natürlich war er sich viel zu gut, seine Nachbarin zu grüßen, wenn er ihr auf der Straße begegnete.

Es war die Zeit, als mein Ex gerade ausgezogen war, nach unserer Scheidung. Mehr als drei Koffer mit Kleidung und ein Auto waren ihm nicht geblieben und damit war er von dannen gezogen.

Ich hatte es schon lange gewusst, dass er mich betrog, aber er wurde immer dreister und als die Leute anfingen, mich auf der Straße darauf anzusprechen, da machte ich ein Ende. Ein Detektiv sammelte Daten, Fotos und Videos, ein Anwalt bereitete alles vor und dann reichte ich die Scheidung ein. Der Spaß wurde teuer, schließlich hatte ich ihm die 15 besten Jahre geopfert und es war nur recht und billig, dass er dafür bezahlte.

Außer dem Haus bekam ich genug Geld, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, ohne arbeiten zu müssen.

Das tat ich aber trotzdem - ich gab Nachhilfestunden in den Fächern, die ich einst studiert hatte, Mathematik und Physik. Ein paar Jahre unterrichtete ich, bis ich dann meinen Mann kennen gelernt und geheiratet hatte. Für die Frau eines Chefarztes gehörte es sich nicht, zu malochen, also gab ich den Job auf und war nur für ihn da. Am Anfang stimmte das ja auch, wir hatten ein, zwei stürmische Jahre, in denen wir die meiste freie Zeit im Bett verbrachten, uns fast täglich liebten und jede Menge erlebten. Aber danach wurde das immer weniger, junge Krankenschwestern, Ärztinnen und andere willige Frauen verdrängten mich und mein Leben wurde trostlos und langweilig. Er kam nur noch selten zu mir ins Bett - wir hatten wegen seiner unregelmäßigen Dienste von Anfang an getrennte Schlafzimmer - und wenn, dann zu kurzen Verlegenheitsnummern ohne wirklich heiße Momente.

In den letzten Jahren vor der Scheidung war unser Liebesleben praktisch völlig zum Erliegen gekommen und wir spielten nur mehr nach außen hin das glückliche Ehepaar.

Er, und das muss ich zu seiner Ehrenrettung sagen, war sehr großzügig, ließ es mir an nichts fehlen und als ich ihn einmal auf unser trostloses Sexleben ansprach, sagte er ganz offen: «Verena, Schatz, was willst du? Du kannst dich doch nicht beklagen, eigentlich hast du alles, was sich eine Frau wünschen kann und ich bin auch froh, dass ich dich habe. Dass es im Bett nicht mehr funktioniert, das liegt an mir, ich gebe es zu. Ich brauche ständig neue Herausforderungen und das ist nicht deine Schuld. Warte nicht darauf, dass sich das ändert, such dir besser einen Liebhaber, ich habe nichts dagegen, ich möchte ja auch, dass du dich wohl fühlst.»

Ich weiß noch, wie entgeistert ich ihn damals angesehen hatte: «Sag, Henning, spinnst du - ich habe dich geheiratet und dich will ich im Bett. Wenn ich andere Männer gewollt hätte, dann wären wir nicht zusammen und ich werde den Teufel tun und mir einen Lover suchen.»

Er zuckte bloß mit den Schultern: «Deine Entscheidung» sagte er und ging.

An diesem Tag begann ich, über Scheidung nachzudenken und an diesem Tag hörte ich auch auf, ihn zu lieben. Wer seiner Frau offen vorschlägt, sich andere Männer ins Bett zu holen, hatte das Recht auf Schonung und Liebe verloren.

Freilich, es war hart, mein Körper sehnte sich nach Sex, nach Zärtlichkeit, nach einem harten Schwanz, nach all dem, was mir in den letzten Jahren versagt geblieben war, aber bis zur Scheidung beherrschte ich mich. Ich wusste, ich durfte ihm keine noch so winzige Chance geben, wollte ich in Zukunft in Wohlstand leben.

Es gelang und die Richterin ging auf alle Forderungen meines Anwalts ein, Haus, Auto, halbes Vermögen, Unterhalt - ich hatte es geschafft.

Ab diesem Zeitpunkt begann ich mit den Nachhilfestunden, um ein bisschen Abwechslung zu haben und versuchte, mein Sexleben wieder in Gang zu bringen. Dabei half mir Sigrid, eine Freundin aus Jugendtagen, ebenfalls Lehrerin und ebenfalls geschieden.

Ich veranstaltete ein paar Grillabende, sie bestückte die Gästeliste und jedes Mal blieb einer der männlichen Gäste über Nacht. Sehr rasch hatte ich alle hormonellen Defizite ausgeglichen, jede Menge Schwänze in der Muschi gehabt und mich einige Male so richtig durchficken lassen. Das einzige Problem, es war keiner darunter, mit dem es sich gelohnt hätte, ein Verhältnis zu beginnen.

Entweder waren sie verheiratet oder, wenn ledig, dann geschieden und in finanziellen Schwierigkeiten oder viel älter als ich, was ich mir nicht antun wollte.

So hatte ich zwar etliche One-Night-Stands, doch einen Partner fand ich nicht. Ich war darüber aber nicht sonderlich traurig - mit 40 gehörte ich ja noch nicht zum alten Eisen und immer, wenn Sigrid mich wieder löcherte, sagte ich: «Ach, eines Tages wird der Richtige schon kommen, jetzt genieße ich erst mal mein Leben!»

Einen erheblichen Teil dieses Genusses bezog ich aus dem Nachhilfeunterricht. Die meist etwas schrägen jungen Leute, die entweder freiwillig oder auf Druck ihrer Eltern zu mir kamen, machten mir viel Spaß.

Das Ringen um ihre Anerkennung, die kleinen Erfolge, das gemeinsam Erreichte - das waren schöne Momente, die mir die nötige Selbstbestätigung verschafften.

Ein ganz harter Brocken war Thomas, unser Nachbarjunge. Ich lernte seine Mutter bald, nachdem sie eingezogen waren, kennen. Sie läutete eines Tages an meiner Tür, um sich vorzustellen.

«Guten Tag, Frau Haller, ich bin ihre neue Nachbarin. Ich wollte mich nur mal zeigen, damit Sie wissen, wie ich aussehe und warum ich sie grüße, wenn wir uns auf der Straße treffen!»

«Hallo, wie nett. Kommen Sie doch herein!»

Ich kochte Kaffee und wir plauderten ein bisschen. Es stellte sich heraus, dass sie auch geschieden war, ebenfalls schuldlos und ihr Mann ebenfalls hatte zahlen müssen. Sie war mit Thomas, ihrem Sohn hier eingezogen, ihr Ex hatte das gemeinsame Haus behalten wollen und ihr deshalb dieses als Ersatz gekauft. Sie war heilfroh und genoss es auch, wieder alleine zu sein.

«Nur mein Sohn leidet furchtbar und er gibt mir die Schuld. Ihm wäre es lieber gewesen, ich hätte weiter zugesehen, wie mein Exmann mich betrügt, bloß um seine Eltern zusammen zu sehen.»

«Na ja, aus seiner Sicht verständlich. Kinder sind Egoisten und ich finde, das dürfen sie auch. Sie müssen halt viel mit ihm sprechen und ihm zeigen, dass das Leben so auch seine Reize hat.»

Sie seufzte: «Ach, er lässt mich im Moment nicht an sich heran, er ist furchtbar frech, unhöflich und ungehobelt. Ich entschuldige mich besser gleich, wenn er nicht grüßt auf der Straße, aber ich hoffe, das legt sich bald wieder.

Ich lachte: «Mein Gott, sie haben eben ihre Phasen - hatten wir doch ebenfalls!»

«Na ja, aber so extrem, ich weiß nicht. Jedenfalls danke für ihr Verständnis!»

Wir trafen uns danach immer wieder mal zu einem Plausch. Ich besuchte sie ebenfalls in ihrem Haus, lernte dabei sozusagen Thomas offiziell kennen - widerwillig reichte er mir die Hand, sah mich aber nicht an, rang sich ein halblautes «Guten Tag» ab und verschwand schlurfenden Schrittes nach oben, von wo kurz darauf grässliche Musik zu hören war.

«Es ist entsetzlich mit ihm. In der Schule klappt es auch nicht, Mathematik wird ein Kampf und er will einfach nicht lernen.»

«Schicken sie ihn doch zu mir, ein paar Stunden wirken oft Wunder!»

«Ich glaube nicht, dass er das macht. Ich denke, er empfindet Nachhilfeunterricht als Schmach!»

«So ein Blödsinn. Soll ich mit ihm reden?»

Sie schüttelte den Kopf: «Ach nein, vielleicht ein andermal. Noch besteht ja Hoffnung!»

Das Gespräch hatte so um die Weihnachtszeit stattgefunden. Drei Monate später läutete es eines Tages an meiner Tür - Thomas und seine Mutter.

«Frau Haller, dürfen wir Sie kurz stören?»

Ich war aus mehreren Gründen erstaunt - erstens, dass sie überhaupt zu zweit gekommen waren, zweitens, dass Thomas plötzlich ganz verändert aussah - keine fettigen Strähnen mehr, keine schrecklichen «Hänge»-Jeans und ein freundliches, etwas verlegenes Lächeln im Gesicht.

Er sah mich direkt an, als er grüßte, sein Händedruck war fest und jetzt erst fiel mir auf, welch wunderschöne dunkle Augen er hatte, fast schwarz und riesengroß.

Ich bat die beiden herein und seine Mutter kam gleich zur Sache: «Frau Haller, Sie sind unsere letzte Hoffnung. Bei Thomas sieht es in Mathematik ganz schrecklich aus. Er hat noch zwei Klausuren und eine mündliche Prüfung, aber da braucht er gute Noten und ein Wunder. Würden Sie es versuchen?»

Ich seufzte: «Besser wäre gewesen, sie hätten vor drei Monaten auf mich gehört, jetzt wird es natürlich knapp. Wieso auf einmal der Sinneswandel?»

Thomas sah seine Mutter beschwörend an, doch die sagte ungerührt: «Die Liebe ist der Schlüssel. Er hat ...!»

«Mama, bitte ....!»

Ich erlöste ihn: «Hab verstanden. Wir haben also einen starken Anreiz. Das ist schon die halbe Miete. Dann sollten wir so rasch wie möglich anfangen. Wann kannst du mir deine Sachen vorbeibringen, damit ich weiß, welchen Stoff ihr gerade durchmacht?»

Er zuckte mit den Achseln: «Gleich ...?»

«Ja, lauf, deine Mutter und ich trinken solange Kaffee!»

Darüber war er nicht glücklich, denn es dämmerte ihm, dass sie mir ja jetzt doch alles erzählen würde, aber es blieb ihm nichts anderes mehr übrig.

Kaum war er draußen, legte sie los: «Was sagen Sie? Er ist wie verwandelt. Er hat selbst gefragt, ob wir nicht zu Ihnen gehen könnten. Damals hat er mich angeschrien, dass so etwas für ihn nicht in Frage käme und ich solle mich nicht in sein Leben einmischen. Dieses Mädchen hat ihn verzaubert!»

«Und wer ist sie?»

«Eine Schulkameradin, sehr schlau und sie hat ihm gesagt, sie bleibt nur mit ihm zusammen, wenn er die Klasse schafft. Anders interessiert sie das nicht!»

«Aha, dann ist Feuer am Dach!»

«Ja, er brennt lichterloh, hat es jetzt zwei Wochen selbst versucht, aber es klappt nicht ohne Hilfe und seine Freundin zu fragen ist ihm peinlich!»

«Das kann ich verstehen. Na, wir werden eben Gas geben. Wenn er wirklich will, dann schaffen wir es auch! Wie alt ist er denn eigentlich?»

«Er sieht jünger aus, aber im Oktober wird er achtzehn - mein Gott, wie die Zeit vergeht!»

Wir hatten den Kaffee noch gar nicht ausgetrunken, war er bereits zurück, warf uns misstrauische Blicke zu, aber wir taten ganz unschuldig und ich vertiefte mich in seine Bücher.

Nach einer Viertelstunde schlug ich vor: «Thomas, du bleibst gleich bei mir, ich möchte mir einen Überblick über deine Kenntnisse verschaffen und ab morgen legen wir los.»

Er nickte: «Danke, Frau Haller!»

Wir stürzten uns in die Arbeit und das war auch notwendig, seine Defizite waren enorm und eigentlich konnte man es als Wunder bezeichnen, dass er überhaupt so weit gekommen war. Er verdankte das einer besonderen Improvisationsgabe und seiner Grundintelligenz, die ihm halfen, so manche Klippe zu umschiffen. Aber irgendwann hatte das nicht mehr ausgereicht und jetzt hatten wir alle Hände voll zu tun, um das fehlende Wissen im Eilzugstempo nachzuholen.