Vergangene Zukunft (STAR ADVENTURE 7) - Jens Fitscher - E-Book

Vergangene Zukunft (STAR ADVENTURE 7) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Die Invasoren sind massiv in der Überzahl und haben zudem noch die bessere Technologie. Erde, Mars und die bewohnten Jupiter - und Saturnmonde befinden sich im Geschützfeuer fremder Raumschiffe. Die vereinten Erdstreitkräfte sind den Angreifern hoffnungslos unterlegen. Immer mehr Schiffe der Terra -Flotte vergehen in gewaltigen Explosionen oder treiben als steuerlose Wracks hilflos auf die Sonne zu. Commander Tarik Connar muss aufs Ganze gehen, um zu retten, was noch zu retten ist. Er begibt sich 25.000 in der Zeit Jahre zurück. Damals wurde das Sonnensystem schon einmal angegriffen und nur General Falcon, der damalige Oberbefehlshaber der Ellio’sh im Sonnensystem kann noch helfen. Es gilt die „Vereinte Flotte“ zu mobilisieren.

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MOBI

Seitenzahl: 47

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Ähnliche


STAR ADVENTURE

Band 7

Vergangene Zukunft

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Sternenfeuer Beteigeuze von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-95745-979-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Wehe dem, der wehe tut. In der Matrix der Schöpfung ist dieser Grundsatz ausführlich und überdeutlich hinterlegt. Nur sehen wir Menschen in unserer Überheblichkeit ihn nicht. Im Weltall, in den unendlichen Weiten des Universums gelten die gleichen Gesetze, zumindest dort, wohin die Wissenschaft mit ihren riesigen Teleskopen blicken kann. Der Ausgleich kommt schnell und ohne Gnade. Sei wachsam und bereit. Ein starker und guter Charakter wird immer und überall die Gerechtigkeit der Schöpfung gewahr werden.

Inhaltsverzeichnis

Die Weltraumstation

Angriff der Echsen

Tohikum Pangae

Die vereinte Raumflotte

eBook to Go Navigation

Die Weltraumstation

Zeno und Weidenreich betraten eine neue, farbenfrohe Welt. Um sie herum explodierten regelrecht alle Arten von Farben und Formen. Es war fast wie auf einem Jahrmarkt auf der alten Erde in tiefster Vergangenheit, obwohl Zeno diese Vergangenheit noch sehr aktuell vorkam.

Eine riesige Menschenmasse, oder besser gesagt, eine Masse von Intelligenzwesen vergnügten sich an allerlei Ausstellungsständen und Apparaturen.

„Ein bisschen Las Vegas, etwas von einem Marktgeschehen und viele Zirkusattraktionen, die mitten unter den Besuchern stattfindet“, dachte Zeno bei sich.

Schausteller und Akrobaten buhlten um die Gunst der Gäste. Daneben standen Spielmaschinen, die man tatsächlich mit Kunststoffchips zum Laufen bringen konnte.

„Neu hier?“ Ein noch sehr junges Mädchen hatte Zenos Arm ergriffen und lächelte ihn etwas schüchtern an.

„Ich kann dir alles zeigen und erklären. Seid Ihr beide zum Vergnügen hier oder wollt Ihr Geschäfte machen. Dann habt Ihr euch nämlich verlaufen.“ 

Das Vergnügungszentrum von Lightning Star II bestand aus zwei riesigen, miteinander verbundenen Räumen, jeder zehnmal so groß wie ein Fußballfeld auf der alten, vergangenen Erde.

Viele verschiedene Korridore, Flure und Gänge waren mit den Räumen verästelt und scheinbar führten sie, wie in einem Labyrinth, immer wieder zurück.

Wenn man einmal hineingeraten war, kam man so schnell nicht mehr heraus. Zeno und Weidenreich standen noch relativ nahe am Eingang.

„Wir suchen nach Informationen“, platze es aus Zeno heraus.

„Du kannst mich buchen, für alles, was du möchtest, übrigens ich heiße übrigens Marah.“ 

Ihre Wangen hatten sich etwas verfärbt und sie blickte mit einem kecken Augenaufschlag Zeno an.

„Zeno, und das ist Markus“, erwiderte Zeno. „Was akzeptierst du als Zahlungsmittel?“

Weidenreich blickte Zeno erstaunt an. „Wir sollten lieber weitergehen und uns die Informationen selber beschaffen.“ Ihm schien das Mädchen wenig hilfreich zu sein.

„Am liebsten Terr.“ Sie blickte in die verblüfften Gesichter von Zeno und Weidenreich, als sie ihnen eine Chipkarte zeigte.

„Oh, ich verstehe, Ihr wisst nichts damit anzufangen. Terr ist ein künstlicher Währungskorb und wird virtuell verwaltet. Damit kann ich im ganzen Sonnensystem einkaufen und bezahlen. Ihr habt nicht zufällig solch eine Karte?“

Zeno verneinte.

„Schade, man braucht beide Karten lediglich aneinanderhalten und der vorher festgelegte Betrag wird transferiert. Sehr einfach, nicht?“

Sie waren mittlerweile etwas weiter gegangen. Es führten mehrere künstlich angelegte Pfade durch die Stände hindurch.

Markus Weidenreich blickte auf, als er von einem Standverkäufer angesprochen wurde: „Schaut her, die besten Artefakte des ganzen Universums liegen nur hier. Tritt näher. Wundersame Dinge kannst du erwerben.“

Weidenreich ließ sich ablenken, während Zeno weiter mit Marah sprach.

„Ich nehme natürlich auch Wertgegenstände, obwohl sie mir nur Arbeit machen, wenn ich sie wieder verkaufen muss. Aber wenn es nicht anders geht.“

Es klang schon fast, als würde sie zu etwas genötigt werden, obwohl sie ja auf die beide zugegangen war und von ihnen etwas wollte.

Ihre natürliche Art und jugendliche Einfallt zog Zeno an. Er zeigte ihr seine Armbanduhr.

„Das ist ein sehr alter, aber noch funktionierender Chronograf. Sehr wertvoll und über 250 Jahre alt, dabei noch voll funktionsfähig. Ein richtiges Sammlerobjekt.“

Er öffnete den Armbandverschluss und gab es ihr in die Hand. Mit leicht geöffnetem Mund und voller Erstaunen nahm sie die Uhr vorsichtig mit zwei Fingern an sich und begutachtete sie mit prüfendem Blick.

„Ich habe davon gehört, aber selbst noch nie solch ein Gerät gesehen. Es wird selbst auf dem Schwarzmarkt sehr teuer gehandelt, sogar teurer als so mancher Artefakt von den Sternen.“

Sie blickte Zeno erschrocken an. „Das kann ich nicht annehmen oder ich müsste mich für die nächsten Jahre an dich binden.“ 

Zeno hatte seinen Arm um ihre Taille gelegt, als er antwortete: „Ist das ein Angebot?“

„Damit macht man keinen Spaß“, sie hielt ihm die Uhr hin.

Als er danach greifen wollte, zog sie sie zurück. „Ich kann sie für dich verkaufen und wir rechnen später ab, wäre das in Ordnung?“

Vor Connar und Rastall öffnete sich eine Art Kaverne, ein mit Steinimitaten verkleideter Raum, indem sich nur Außerirdische aufzuhalten schienen. 

Er zählte zumindest fünf Reptilmenschen, die ihn und Rastall beim Hereinkommen aufmerksam musterten. Sie befanden sich in einer Raumfahrerschenke, die etwa zur Hälfte belegt war.

Als sie so unvermittelt im offenen Eingang standen, verstummte kurz jegliche Betriebsamkeit und sie standen kurz im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit.

Insbesondere schien es ihm, dass die Blicke der Reptilmenschen besonders intensiv und lange auf ihn gerichtet waren.

„Was machen wir hier? Sollen wir uns auf einen Platz setzen und zuhören?“ Rastall blickte sich um.

„Hier werden wir nicht fündig. Die Burschen scheinen etwas gegen Menschen zu haben, schauen Sie nur ihr Verhalten uns gegenüber an.“

Connar drehte sich abrupt um und folgte weiter dem Korridor. Rastall war noch etwas stehen geblieben und hechtete ihm jetzt hinterher.

Immer wieder begegneten Ihnen Wesen aus allen möglichen Bereichen des Universums, so jedenfalls kam es Connar vor.

Vor 250 Jahren wäre das noch ein Unding gewesen und jetzt schien es bereits Alltag zu sein; die Begegnung mit Außerirdischen. Ob man sich noch an die MERLIN, ihren alten Raumtransporter erinnerte? Und an seinem Verschwinden?

Auf einmal schien ihm die Beantwortung dieser Frage am wichtigsten vor allem anderen zu sein.