Vertretung für die Sklavin - Mel Tuville - E-Book

Vertretung für die Sklavin E-Book

Mel Tuville

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Beschreibung

Ein guter Freund ist geschäftlich verreist und bittet darum, ihn diese Woche zu „vertreten“. Damit meint er, sich um seine neue Hausangestellte zu „kümmern“, die es etwas härter braucht. Bisher hat er sich kaum mit solchen Spielchen beschäftigt. Doch ganz allein mit ihr in diesem großen Haus kommt er langsam auf den Geschmack.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Mel Tuville

Vertretung für die Sklavin

Du darfst sie diese Woche haben

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Erstes Kapitel – Du darfst sie diese Woche haben

 

Dass er so manches etwas seltsame Hobby hatte, wusste ich. Doch bei seiner Bitte, ihn diese Woche zu vertreten, hätte ich mir andere Dinge vorgestellt. Nun stand ich vor seinem Haus, mit den Schlüsseln, die er mir gegeben hatte. Ich, den er seinen besten Freund nannte. Nun war er verreist, angeblich aus einem sehr wichtigen Grund geschäftlich, und ich allein hier. Ich durchschritt den Garten und fragte mich, ob diese Frau auch für dessen Pflege zuständig war.

 

Ich sperrte die Haustür auf, die fast so etwas wie ein eindrucksvolles Portal war. Das Haus war mir nicht fremd, ich jedoch schon längere Zeit nicht hier gewesen. Das letzte Mal hatte er auch diese Hausangestellte noch nicht gehabt – oder wie er es nannte, seine Sklavin. Ich hatte mich durchaus manchmal mit dem Thema beschäftigt, und manche Frauen wollte es eben härter. Aber ob ich der richtige Typ dafür war, ihn zu „vertreten“? Wo war sie überhaupt? Im Vorzimmer, das irgendwie größer als mein Wohnzimmer war, bemerkte ich Schritte.

 

„Oh, seid gegrüßt … mein Meister für diese Woche?“, begrüßte mich eine Frau in einem knappen Rock, mit glänzender roter Lackoberfläche. Sonst … trug sie absolut nichts.

„Oh, hallo … ich bin Mario … und du kannst ruhig in üblichem Deutsch reden.“

„Ja, M… Mario. Ich bin Beate. Ha… hast du schon eine Aufgabe für mich?“

„Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihn gerade vertrage … aber wie wäre es mit einem schwarzen Kaffee?“

„Natürlich.“

 

Sie zischte so schnell ab, wie sie erschienen war. Wohnte sie etwa ständig hier? Die ganze Zeit hatte ich mich bemüht, sie nicht so sehr anzustarren. Ob es mir gelungen war? Ich konnte sie doch nicht einfach so fragen, ob ich ihre Oberweite begrapschen durfte, oder noch ganz andere Sachen. Aber genau das war doch sein Plan gewesen, oder? Ich legte meine dünne Jacke ab und setzte mich an einen Tisch, der im angrenzenden, größeren Raum stand. Dass ich sie anziehend fand, konnte ich nicht abstreiten. Womöglich war sie enttäuscht, wenn ich sie höchstens um eine Rückenmassage bat. Obwohl, da konnten wir ja sehen, wo es hinführen würde. Wenn ich sie jedoch bestrafen sollte, musste sie zuerst einmal etwas anstellen.

 

Ich sah mich etwas im hohen Raum um und überlegte, ob sich seit meinem letzten Besuch viel verändert hatte. Den roten Samt an einer Wand fand ich etwas zu … nun ja, wie in einem Rotlichtlokal. Aber er passte gut in das Gesamtbild. Sollte ich nachsehen, wo sie blieb? Nein, denn erneut hörte ich Schritte.

 

„Bitte sehr!“, verkündete sie und stellte den Kaffee auf den Tisch.

„Na ja, und … etwas schneller wäre das nicht gegangen?“

„Das tut mir wirklich leid“, reagierte sie etwas schrill. „I… du hast natürlich das Recht, Konsequenzen … also ich meine …“

 

Beate verstummte … und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Sofort stellte ich mir vor, wie sie ohne dieses Röckchen aussehen würde. Erwartete sie etwa … aber wenn sie schon so da stand und von Konsequenzen redete? Es musste ja nicht gleich ein sehr heftiger Schlag sein. Wenn ich damit angefangen hatte … na dann …