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Willkommen zu einer unvergesslichen Reise durch 50 Jahre Abenteuer und Erlebnisse im Serengeti-Park Hodenhagen "Unsere Besucher und unzählige Fans besuchen uns nicht einfach – sie lassen uns ihre Begeisterung spüren, stärken und unterstützen uns." Einer der größten und faszinierendsten Tier- und Freizeitparks Europas feiert sein 50-jähriges Bestehen und das große Abenteuer Safari. Millionen von Besuchern haben in den letzten fünf Jahrzehnten viel erlebt: unvergessliche Tage voller beeindruckender Begegnungen mit Tieren und Menschen. Tauchen Sie ein in die Welt der wilden Tiere, erleben Sie die Magie der Natur hautnah und lassen Sie sich von den Geschichten berühren. Hier erzählen Besucher und auch Mitarbeiter, Freunde und Wegbegleiter ihre ganz besonderen persönlichen Geschichten. Von den ruhigen Anfängen im Jahr 1974 bis zur Gegenwart – Erinnerungen, Erlebnisse und Begegnungen voller Chaos, Humor, Spannung und ganz viel Liebe. Emotional, humorvoll und familiär – ein Buch wie eine herzliche Umarmung. Ein absolutes Muss für jeden Fan der Safari! "Ich widme dieses Buch – gerade jetzt nach der fürchterlichen Hochwasserkatastrophe – jedem einzelnen Kind, das seine Spardose geplündert hat, um uns zu unterstützen. Ich widme dieses Buch außerdem allen, die in fünf Jahrzehnten alles gegeben haben, um den Serengeti-Park dorthin zu bringen, wo er heute steht." Fabrizio Sepe
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Von Herzen wild 50 Jahre – 100 Geschichten
Das Jubiläumsbuch
Willkommen zu einer unvergesslichen Reise durch 50 Jahre Abenteuer und Erlebnisse im Serengeti-Park Hodenhagen
„Unsere Besucher und unzählige Fans besuchen uns nicht einfach – sie lassen uns ihre Begeisterung spüren, stärken und unterstützen uns.“
Einer der größten und faszinierendsten Tier- und Freizeitparks Europas feiert sein 50-jähriges Bestehen und das große Abenteuer Safari. Millionen von Besuchern haben in den letzten fünf Jahrzehnten viel erlebt: unvergessliche Tage voller beeindruckender Begegnungen mit Tieren und Menschen.
Tauchen Sie ein in die Welt der wilden Tiere, erleben Sie die Magie der Natur hautnah und lassen Sie sich von den Geschichten berühren. Hier erzählen Besucher und auch Mitarbeiter, Freunde und Wegbegleiter ihre ganz besonderen persönlichen Geschichten. Von den ruhigen Anfängen im Jahr 1974 bis zur Gegenwart – Erinnerungen, Erlebnisse und Begegnungen voller Chaos, Humor, Spannung und ganz viel Liebe.
Emotional, humorvoll und familiär – ein Buch wie eine herzliche Umarmung.
Ein absolutes Muss für jeden Fan der Safari!
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Copyright © 2024 by Maximum Verlags GmbH
Hauptstraße 33
27299 Langwedel
www.maximum-verlag.de
Interviews, Texte und Bearbeitung durchgeführt von: Marion Gay
1. Auflage 2024
Korrektorat: Angelika Wiedmaier
Layout: Alin Mattfeldt
Covergestaltung: Alin Mattfeldt
Umschlagmotiv: © fotoslaz / Shutterstock
E-Book: Mirjam Hecht
Druck: CPI books GmbH
Made in Germany
ISBN 978-3-98679-055-4
Ich widme dieses Buch – gerade jetzt nach der fürchterlichen Hochwasserkatastrophe – jedem einzelnen Kind, das seine Spardose geplündert hat, um uns zu unterstützen. Ich widme dieses Buch außerdem allen, die in fünf Jahrzehnten alles gegeben haben, um den Serengeti-Park dorthin zu bringen, wo er heute steht.
Dr. Fabrizio Sepe
Über das Buch
Impressum
Widmung
Liebe und andere glückliche Ereignisse
Das Geschenk
Der Heiratsantrag mit Folgen
Im Tiefschlaf
Das erste Date
Die Kinder und der Parkinhaber
Kinderfantasie auf Tour
Ein Auffahrunfall
Die falsche Freundin
Eine Riesenfamilie in der Serengeti
Leon und der Tiger
Vater in Afrika
Energie tanken im Park
Der Koboldstein
Ein Ausflug mit der Wohngruppe
Halloween
Das Chaos-Pendel
Das Achterbahnrad
Die Perücke
Ein gelungenes Gesamtpaket
Die Anfänge des Parks / Erinnerungen
Die Eröffnung 1974
Die Tiere liefen einfach so herum
Der Ehering
Nashörner zu Hause
Oma steigt aus
Der ausgebrochene Tiger
Prachtvolle Fische für ein kleines Vermögen
Das defekte Karussell
Die Zirkusfamilie
Eine Ziege im VW-Bus
Eine Zeitreise mit Kamelen
Der Schuh für den Elefanten
Das verkaufte Pony
Die Affeninsel
Familie Serengeti-Park
Die Schiffschaukel
Der fliegende Teppich
Einzigartig in Europa
Kindheit im Park
Nashorn Kai wird ausgewildert
Der Puppenspieler
Gäste aus aller Welt
Die Rennbahnpläne
Die Anfänge mit dem Vater
Begegnungen mit Tieren
Die Pavianbande
Streicheltiere
Raubtiere
Elefantenfütterung mit Aubergine
Geburtstag mit Giraffe
Der Schnullerdieb
Ein cooler Tag mit Dromedar und Giraffe
Pavianmamas für das Menschenbaby
Der Giraffenkuss
Kattas im Landtag
Die Schlammdusche
Panne bei den Löwen
Berührende Momente
Der Fight der Nashörner
Fahrt durch die Tierwelt
Die Nashorngang
The Leader of the pack
Dreharbeiten mit Affen
Die Löwenscheiße
Von Daktari zum Serengeti-Park
Die sedierte Löwin
Die Raubkatzenmama
Die VIP-Elite-Tour
Tierausbrüche
Einblicke in den Park
Einblicke in den Park: Bilder
Es klingelte. Vor der Tür standen meine Freundinnen. Sie hielten einen großen Umschlag in der Hand. „Überraschung!“, riefen sie. Ich war ein bisschen überrumpelt. „Was macht ihr denn hier?“, fragte ich, und sagte dann: „Kommt rein!“
Wir hatten uns länger nicht gesehen. Coronazeit. Aber das war nicht alles. Ich hatte eine furchtbare Pechsträhne gehabt. Unsere gesamte Familie, eine Großfamilie, wie man so schön sagt, war in den letzten Jahren von Pech sozusagen überschüttet worden. Es klebte an uns und ließ sich nicht abstreifen.
Während ich das Kaffeewasser anstellte, kam mir nochmal alles in den Sinn. Die schweren Jahre. Klar, die Coronazeit hatten alle miterlebt. Ich allerdings hatte monatelang im Bett liegen müssen: Ich war schwanger gewesen und es hatte Komplikationen gegeben. Also durfte ich nicht mal durchs Haus watscheln. Absolute Bettruhe. Als unsere Tochter dann, viel zu früh, geboren war, pendelten wir wochenlang zwischen Frühchen-Station und zu Hause. In Folge der Medikamente und Geschehnisse in der Schwangerschaft wurde ich erneut krank und konnte das Haus wieder nicht verlassen. In der Zwischenzeit verlor mein Mann beide Elternteile. Und als es gesundheitlich endlich aufwärts ging, waren wir emotional als Familie so angeschlagen, dass wir uns mit unseren zwei Asperger-Autistenkindern und dem anfälligen Frühchen ohnehin nirgendwo mehr hin trauten.
Ich brachte den Kaffee ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch lag der Umschlag. „Nun mach schon auf!“, forderten mich meine Freundinnen auf. Ich zögerte. Was mochte wohl darin sein? Ein Blumengutschein? Ein Los? Als ich den Umschlag schließlich öffnete, plumpsten Jahreskarten für den Serengeti-Park heraus.
Für die ganze Familie! Wahnsinn!
Wir waren jahrelang nicht mehr in den Urlaub gefahren, jahrelang kaum vor die Tür gekommen. Ich freute mich so sehr.
„Ihr seid ja verrückt!“, brachte ich heraus.
„Wir haben lange überlegt, was wir dir schenken“, sagten meine Freundinnen. „Für all die Masken.“
Ach ja, ich hatte im Frühling 2020 angefangen, Masken zu nähen, und hörte dann gar nicht mehr damit auf. Ehrenamtlich hatte ich wohl so ungefähr 2000 Masken genäht, zusammen mit der Familie. Ich hatte sie zum Verschenken an den Zaun gehängt und mich gefreut, dass die Leute sie so begeistert mitgenommen hatten. Ich hatte schon gar nicht mehr daran gedacht. Für mich war es selbstverständlich gewesen, mein Näh-Talent für die Gemeinschaft einzusetzen. Und nun konnte ich mein Glück kaum fassen. Jahreskarten für den Park!
Ich muss gestehen, wir hatten zunächst Herzklopfen und ein paar schlaflose Nächte. Wir hatten Angst, die Kinder im Park im Gedränge zu verlieren. Wir hatten Angst vor den vielen Menschen. Wir hatten Angst, dass unsere Autisten durchdrehen könnten. Angst, dass sich das Frühchen einen Infekt holen könnte. Angst, dass wir alle überfordert und gestresst wären. Und so weiter und so weiter.
Aber dann, es war im Sommer 2022, fuhren wir in den Serengeti-Park und es war einfach nur toll. Von da an kamen wir fast täglich dorthin. Die beiden Asperger sind aufgetaut, vor allem der Große änderte sich positiv. Wir konnten beobachten, wie er plötzlich auf Menschen zuging, spontaner wurde, lebendiger, ja, fast ein völlig neuer Junge wurde. Der jüngere Asperger (frische sechs Jahre alt) zählt seit dem 31. Oktober die Tage, bis der Park aus der Winterpause erwacht. Er liebt Kalender und weiß genau, welche zeitlichen Abstände etwas bedeuten. Das fasziniert ihn seit jeher. Bisher war er immer sehr in seinen Ängsten und selbst auferlegten Regeln gefangen. Im Park allerdings lebte er plötzlich auf und fuhr sogar mit dem Safari-Blitz-Kidz. In Endlosschleife! Dieses Kind, das sich sonst nicht einmal hochheben ließ, blühte auf.
Letztlich muss ich sagen, dass auch ich mich durch die Besuche im Park positiv verändert habe. Ich konnte nach den vielen Schicksalsschlägen (Krankheiten, Bandscheibenvorfall, Verlust meines Sohnes, Verluste in der Familie, Erkrankung meines Mannes, etc.) meine eigene Scheu und die selbstauferlegten Ketten sprengen und wurde wieder zu dem offenen, freudigen Menschen, der ich früher gewesen war.
Alles dank der Jahreskarten.
Molly
Es begann vor 2 Jahren, im August 2021, als wir das erste Mal aus 400 km Entfernung zum Serengeti-Park reisten. Wir waren sofort begeistert und wussten, hier waren wir ganz sicher nicht zum letzten Mal.
Bei unserem ersten Besuch plante mein Mann mit Ihnen zusammen seinen Heiratsantrag, bei dem er viel Unterstützung bekam und wir einen unvergesslichen Abend in Ihrem Restaurant hatten. Natürlich sagte ich JA und wir wurden von allen Mitarbeitern im Restaurant so gefeiert, dass wir uns noch wohler fühlten.
Ein Jahr später kamen wir wieder zu Ihnen in den Park. Bereits verheiratet, verbrachten wir mit einem Teil unserer Familie ein paar schöne Tage bei Ihnen. Es waren Tage, die sehr entspannt verliefen und die wir sehr genossen haben.
Das Unglaubliche passierte dieses Jahr im August. Wir kamen wie jedes Jahr mit Familien und Freunden in den Park, um ein paar schöne Tage zu genießen, doch dieses Mal waren mein Mann und ich nicht allein! Ich war in der 29. Woche schwanger und unser Sohn Milian Romé dachte sich wohl, jetzt, wo Mama im Serengeti-Park ist, will ich auch sehen, wie es dort ist. Am Nachmittag unseres zweiten Tags platzte plötzlich meine Fruchtblase. Ihr Ersthelfer und Ihre Mitarbeiter vor Ort waren großartig. Hierfür möchten wir Ihnen noch einmal danken! Wir fuhren zunächst nach Walsrode ins Krankenhaus, dann weiter nach Hannover, wo der kleine Milian Romé zwei Tage später, am 12. August 2023, zur Welt kam.
Ihren Park wird er dieses Jahr nicht mehr sehen können, aber wir freuen uns jetzt schon darauf, im nächsten Jahr wiederzukommen, dieses Mal mit unserem Sohn.
Fabienne & Frank Di Giovanni
Wir haben schon viele Touren bei euch im Park mitgemacht, aber besonders in Erinnerung geblieben ist mir diese Tour an Halloween 2021:
Glücklicherweise hatten wir noch Sitzplätze für den Unimog ergattern können. Unser Fahrer war Micha, und er war wirklich super. Das Lustigste war aber die Geschichte mit diesem Jungen, den wir mit an Bord hatten. Er war nicht mehr so richtig klein, ich schätze ihn auf acht oder neun Jahre. Er muss wohl von all den Abenteuern und Eindrücken des Tages so erledigt gewesen sein, dass er einschlief, kaum dass die Fahrt begonnen hatte.
Der Parcours war damals noch holperig, überall Schlaglöcher, sodass wir oft aus unseren Sitzen flogen. Das war unglaublich toll. Wir hatten so viel Spaß und lachten uns halbtot, und nicht mal von unserem Gekreische wachte der Junge auf.
Am Ende der Tour meinte Micha, es wäre doch schade, dass der Lütte nichts von all dem Spaß mitbekommen hätte, und er würde wohl noch eine zweite Runde fahren müssen. Wir freuten uns, hatten unseren Spaß, nur der Junge bekam immer noch nichts mit. Er war im totalen Tiefschlaf.
Erst als wir die zweite Runde beendet hatten, wachte er auf. Tatsächlich machte Micha dann noch eine dritte Runde. Für die kleine Schlafmütze an Bord.
Sabrina Oertel aus Hamburg
Ping! Mein Herz schlug schneller. Wieder eine Nachricht von ihm. Wir hatten uns über Tinder gefunden. Sein Foto hatte mir sofort gefallen, und mir gefiel, wie er schrieb. Trotzdem war ich vorsichtig. Eigentlich glaubte ich nicht an Dating Apps. Besser gesagt, nicht an den Erfolg von Dating Apps. Die Auswahl war so groß. Was wusste ich denn? Vielleicht hatte er noch zehn andere Frauen, denen er schrieb? Und natürlich macht man das so. Nicht nur auf den einen verlassen. Alles besser nicht so ernst nehmen. Und obwohl ich mir das jeden Tag sagte, konnte ich doch nichts daran ändern, dass seine Nachrichten mir unter die Haut gingen. Nach einiger Zeit begannen wir, uns ein Treffen auszumalen.
„Was meinst du?“, fragte er.
Wir schrieben nun schon seit Wochen miteinander. Täglich. Ich zögerte. Was, wenn er mir in Wirklichkeit nicht gefiel? Oder er mich langweilig fände? Wahrscheinlich ging es ihm ähnlich. Er hatte auch keine Eile. So schrieben wir weiter. Bald hatte ich das Gefühl, ihn schon ewig zu kennen. Und trotzdem. Ich weigerte mich immer noch, das Ganze ernst zu nehmen.
Meine Freundin machte sich über mich lustig. „Du bist so feige!“, sagte sie.
Nein, nein, wiegelte ich ab. Nicht feige, nur vorsichtig. Immerhin bestand die Gefahr, dass seine Fotos uralt waren, oder schlimmer noch, gar nicht von ihm. Es war 2016, ich kannte niemanden, bei dem sich eine Tinder-Bekanntschaft als große Liebe herausgestellt hatte.
Aber es konnte ja nicht ewig so weitergehen. Dass ich so gespannt auf seine Nachrichten wartete. Also gut, sagte ich mir, es war Frühling, die Insekten schwirrten herum, die Frösche quakten und ich schrieb ihm, ich sei bereit für ein Treffen. Er gab mir seine Adresse. Es war ein paar Orte weiter.
Ich fuhr mit dem Auto zu ihm nach Hause. Dabei hatte ich die warnenden Stimmen im Kopf. „Bist du verrückt? Du kennst ihn gar nicht wirklich. Was, wenn er jemand ganz anderes ist, als du dir vorstellst?“
Mir kam in den Sinn, dass es riskant sei, zu ihm nach Hause zu fahren. Warum hatten wir uns nicht in einem Café in der Stadt verabredet? Neutraler Boden. Öffentlichkeit. Zum Glück war die Fahrt nicht weit, sonst wäre ich umgekehrt. Wobei, ich war natürlich furchtbar neugierig auf ihn. Ich freute mich. Erst recht, als er nach meinem Klingeln in der Tür stand und noch viel besser aussah als auf den Fotos.
Er hielt seinen Autoschlüssel in der Hand. „Ich hab mir was für uns überlegt“, sagte er und grinste breit. „Kennst du den Serengeti-Park?“
Klar kannte ich den! Ich war aber sehr lange nicht mehr dort gewesen. Er hatte sich gemerkt, dass ich Tiere mochte. Meine Nervosität legte sich sofort.
Schon im Auto redeten wir drauflos, als würden wir uns ewig kennen. Was soll ich sagen? Wir hatten einen wunderschönen Tag im Park. Im Nachhinein denke ich, wer kommt schon auf die Idee, so ein erstes Treffen zu machen? Niemand hätte aus der Situation fliehen können, wenn es mit uns nicht gepasst hätte.
Aber es passte gut. Sogar sehr gut. Seit dem Tag haben wir uns lieben gelernt und 2021 eine kleine Tochter bekommen.
Im vergangenen Jahr haben wir dann zu dritt eine Nacht im Serengeti-Park verbracht. Auch das war ein wunderschöner Kurztrip und wir würden es immer wieder machen.
Janine und Torben
Wir sind Familie Fiedler aus Gebstedt – eine große Familie mit sieben Kindern, und besitzen seit zwei Jahren Jahreskarten. Seitdem kommen wir so oft wie möglich als Tagesgäste zu euch in den Park.
Und nun möchte ich von unserem schönsten Erlebnis berichten.
Neulich im Park bin ich mit unseren Kleinsten zum Wickeln gegangen, während die anderen Kinder vor dem großen Restaurant in der Nähe des Haupteingangs spielten. Als ich fertig war und wieder raus zu meinen Kindern kam, erlebten wir Eltern eine mega Überraschung.
Nun muss ich erst einmal erklären, dass meiner Kinder große Fans des Parks sind und sich auch die Videos vom Park auf YouTube ansehen. Vor allem mochten sie die Weihnachtsgeschichte sehr gerne. Seitdem haben sie den Serengeti-Park YouTube-Kanal abonniert und schauen regelmäßig die Beiträge.
Nun kam in der Zeit, als ich im Toilettenbereich war, gerade der Parkinhaber mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter vorbei. Da meine Kinder solche großen Fans sind, haben sie ihn gleich erkannt und angesprochen.
Ich stand da also mit dem Kleinen und sah meine anderen Kinder im Gespräch mit Fabrizio Sepe vertieft! Sie winkten mich gleich heran, strahlend und glücklich, und riefen: „Machst du ein Foto von uns? Wir haben ihn gefragt, wir dürfen das!“
Der Parkinhaber setzte sich also mit meinen Kindern in Position. Ich nahm das Handy heraus und machte von diesem Erlebnis Bilder. Der Parkinhaber, ganz sicher ein vielbeschäftigter Mann, nahm sich sehr viel Zeit für uns. Er fragte, wie es uns im Park gefalle und hörte interessiert zu, was meine Kinder und ich als Mama zu erzählen hatten. Wir erzählten ihm, dass wir fast jede Woche dort hinfahren. Dass wir als Familie diesen Park richtig super finden und dass es immer wieder ein schönes Erlebnis ist, herzukommen.