Von Jack beherrscht - Eva van Mayen - E-Book

Von Jack beherrscht E-Book

Eva van Mayen

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Beschreibung

Der junge Jack weiß nicht wohin mit seiner Energie. Die erfahrene attraktive Sozialpädagogin Monika stellt fest, dass er jede Menge Aggressivität in sich gespeichert hat. Sie hilft ihm dabei, diese mittels Sex abzubauen. Bis Monika von Jack beherrscht und dominiert wird. Letztlich hilft Jacks erotisch-wilde Art und der harte, von ihm praktizierte Sex beiden. Achtung! +18; eine harte MILF-SM-Geschichte

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EPUB
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Seitenzahl: 42

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Von Jack beherrscht

Eine harte erotische MILF-SM-Geschichte von

Eva van Mayen

Impressum:

Titel: Von Jack beherrscht

Autor: Eva van Mayen

ISBN: 978-3-9592-4758-0

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

"Das war interessant!"

Jack stieß die Worte leise aus, als er sich wieder auf seinen Platz setzte. Er hatte es hinter sich gebracht: Es war gar nicht mal so schlimm gewesen wie befürchtet.

Eigentlich hatte er sich aus reiner Neugier über den Titel bei dem Seminar angemeldet: Physiognomie: Die Kunst, Inneres an Gesichtszügen zu erkennen.

Das hatte seine Neugier geweckt. Er war bereit gewesen, mehr über sich selbst zu erfahren. Soeben hatte er seinen Auftritt bewältigt, bei dem er vor Publikum öffentlich analysiert wurde. Es war fast schon beängstigend, wie nahe die Beschreibung anhand seiner Gesichtszüge an sein Innerstes herangekommen war. Viele der angesprochenen Punkte hatte er schon instinktiv gefühlt, aber es war doch etwas anderes, das auch ausgesprochen zu hören. Aber alles in allem war er über die Richtung, in die die Interpretation ging, sehr zufrieden.

"Toll, dass Du Dich so früh gemeldet hast!"

Jack blickte sich nach links um und direkt in die Augen seiner Sitznachbarin. Er hatte sie bis dahin noch gar nicht wahrgenommen, so sehr war er auf seinen Auftritt konzentriert gewesen.

Zu den Augen gehörte ein weiblicher Mund, der nachlegte: "So viel Mut hätte ich niemals."

Er lächelte im Gefühl des Überstandenen. "Nervös war ich auch, aber die Neugier hat letztlich gesiegt."

Seine Nachbarin sah ihn mit unverhohlener Bewunderung an. "Und, bist Du zufrieden mit den Erkenntnissen?"

Er dachte kurz nach. "Ja, insgesamt auf jeden Fall. Das traf alles sehr gut auf mich zu und hat mir noch ein paar Tipps gegeben. Zum Beispiel, dass ich meine Aggressionen noch stärker ausleben muss und sie nicht so stark unterdrücken sollte!"

Ein Blitzen erschien in ihren Augen. "Stimmt, das kann man an Deinem Kiefer sehen." Ihr Blick blieb lange, länger als nötig, auf seinem Kiefer, wanderte dann bedächtig nach oben und sah in seine Augen. "Lust auf einen Kaffee, wenn jetzt gerade eh Pause ist?"

Auf dem Weg zur Kaffeeecke ließ sich Jack zurückfallen und unterzog seine Sitznachbarin einer genaueren Betrachtung von der Seite. Sie war wohl um die vierzig, schlank, attraktiv, und mit ihren Jeans und ihrem rosa Pulli auf einfache Weise sehr hübsch. Ihre mittellangen Haare hatten eine Rottönung, die in der, durch das Fenster scheinenden Herbstsonne glänzten. Ihre feine Haut verriet ein sanftes Gemüt, und in ihrer ganzen Art zu gehen vermutete er Fürsorge und Wärme.

"Ich bin Sozialpädagogin", eröffnete ihm seine Kaffeepartnerin, die er anhand ihres Namensschildes als Monika identifizierte. "Und dieses Thema interessiert mich einfach persönlich, auch wenn ich mit dem System noch nicht gut umgehen kann. Aber mir macht es Spaß, im Gesicht von Menschen zu lesen!"

Sie lachte ihn offen an und strich sich die Haare aus der Stirn. Klare, offene, blaue Augen strahlten ihn an. Während sie die Kaffeetasse zum Mund führte, wanderte ihr Blick wieder nach unten zu seinem Mund.

Jack nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Ihre Blicke blieben aneinander hängen, und er konnte erneut dieses kurze Blitzen in ihren Augen erkennen. Fast schon verführerisch schlängelte sich der Kaffeedampf an ihren Brillengläsern entlang.

"Das war eine wunderschöne Beschreibung von Dir, finde ich", sagte Monika und nahm ihre Brille ab. "Du bist so kraftvoll und energiegeladen."

Für einen ersten Kontakt stand sie ungewöhnlich nahe bei ihm und sah ihn nun mit ihren weichen Augen an. Jack war, als würde er dort eine mütterliche Wärme erkennen, die ihn umgarnte und einhüllte, doch da war auch noch etwas anderes, was ihn anzog: ein kaum wahrnehmbares, sanftes Flackern von Leidenschaft und Lust.

Ihr einfühlsamer Pädagogenblick nahm ihn ein. Keine Abwehr oder Defensive, sondern Offenheit, spiegelte sich in ihrem Antlitz.

"Und was siehst Du in meinen Gesichtsformen?"

Sie lächelte, nahm noch einen Schluck Kaffee und sah sich sein Gesicht nun genauer an.

"Du hast neben Deinen feinen Merkmalen in der Tat einen energischen Zug, der nicht so richtig zum Vorschein kommt, den Du versteckst. Das könnte Aggression sein, die Du nicht gerne oder oft zeigst. Dabei kommt das gerade im Zusammenhang mit Sinnlichkeit sehr gut zur Geltung."

Wieder dieser lange Blick. Jack konnte nicht sagen, ob sie an ihm als Studienobjekt oder als Mann interessiert war.

"Wie steht es denn bei Dir mit dem Thema Erotik und Sexualität?", fragte sie mit großen, weichen und gleichzeitig unschuldig wirkenden Augen, die Interesse und Bewunderung ausstrahlten.

Für Therapeuten und Psychologen war das eine normale Frage und ein oft diskutierter Themenbereich. Deshalb überraschte ihn die Direktheit nicht allzu sehr.

"Nun ja...", setzte er an und gleich wieder ab, "das ist mehr so ein Arbeitsthema bei mir."

Er zog die Augenbrauen hoch und lächelte sie an.

"So...?"