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Was geschieht in dem Augenblick, in dem unser Herz aufhört zu schlagen? Ist alles vorbei – oder beginnt dann etwas, das wir nur vergessen haben? "Zwischen den Welten – Was wir sehen, wenn wir sterben" ist eine eindrucksvolle Reise in das größte Geheimnis des Menschseins: den Tod – und das, was jenseits davon liegt. Aus der Perspektive eines Menschen, der den Übergang selbst erlebt, öffnet dieses Buch einen Raum zwischen Leben und Ewigkeit, zwischen Körper und Bewusstsein, zwischen Angst und unendlicher Liebe. Mit poetischer Sprache und tiefem philosophischem Blick schildert es Nahtoderfahrungen, Erinnerungen an frühere Leben und die Erkenntnis, dass Bewusstsein keine Grenzen kennt. Es vereint moderne Forschung mit zeitloser Spiritualität – inspiriert von realen Berichten von Menschen wie Dr. Eben Alexander und Anita Moorjani, die das Licht selbst gesehen haben. Dieses Buch lädt dazu ein, die Angst vor dem Tod zu verlieren und das Leben in seiner ganzen Tiefe zu begreifen. Es erinnert uns daran, dass wir mehr sind als Körper, Gedanken und Erinnerungen – dass wir Bewusstsein sind, Teil eines unendlichen Ganzen. Ein Buch für alle, die ahnen, dass der Tod nicht das Ende ist – sondern der Anfang von etwas Wunderschönem.
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Seitenzahl: 64
Veröffentlichungsjahr: 2025
Zwischen den Welten
Prolog – Am Rande des Lichts
Kapitel 1 Der letzte Herzschlag
Kapitel 2 Die Grenzen der Wahrnehmung
Kapitel 3 Stimmen aus dem Dunkel
Kapitel 4 Wenn das Gehirn schweigt – was bleibt dann?
Kapitel 5 Der Beobachter in uns
Kapitel 6 Die Illusion der Trennung
Kapitel 7 Zeit, Raum und das große Erwachen
Kapitel 8 Kinder, die sich erinnern
Kapitel 9 Das Licht und die Entscheidung zur Rückkehr
Kapitel 10 Die Rückkehr ins Leben – Alltag und Bewusstsein
Kapitel 11 Die ewige Reise
Epilog – Das Licht im Alltag
Quellenliste / Literaturverzeichnis
Über den Autor:
Impressum
Zwischen den Welten
Von Henrik Mains
Dieses Buch soll Sie dazu einladen, bewusst über Leben, Tod und Bewusstsein nachzudenken und deine eigene Verbindung zum Licht und zur Unendlichkeit zu entdecken.
Es möchte Angst und Sorge vor dem Tod nehmen, indem es zeigt, dass Bewusstsein ewig ist und wir niemals wirklich getrennt sind.
Henrik Mains
„Die wertvollste Erfahrung, die wir machen können, ist die Erfahrung des Geheimnisses.“ (Albert Einstein)
Es gibt Momente, die unser Leben auf den Kopf stellen.
Momente, in denen die Welt, wie wir sie kennen, zusammenzubrechen scheint, und wir uns fragen: „Was ist wirklich? Wer bin ich? Was kommt danach?“
Viele von uns haben diese Fragen, manche nur flüchtig, andere mit einer Intensität, die uns nachts wachhält. Die meisten suchen Antworten in Religion, Philosophie oder Wissenschaft, doch die Antworten bleiben oft vage, unvollständig, unerreichbar.
Und dann gibt es jene, die einen Schritt weiter gehen – die den Rand berühren, den Übergang spüren, das Licht sehen, das jenseits von Zeit und Raum existiert.
Nahtoderfahrungen. Begegnungen mit dem Unbekannten, Augenblicke, in denen Bewusstsein sich von Körper, von Begrenzung, von allen Illusionen der Trennung löst.
Für einige ist es ein Traum, ein flüchtiger Moment zwischen Leben und Tod. Für andere ist es Realität – eine Realität, die alles verändert, die den Blick auf die Welt, auf uns selbst, auf das Leben selbst neu definiert.
Dieses Buch ist eine Reise in diese Zwischenwelt.
Es ist ein Versuch, das Unbeschreibliche zu beschreiben, das Unsichtbare zu zeigen, das Unendliche zu verstehen.
Es erzählt von Licht, von Bewusstsein, von der ewigen Reise, die wir alle antreten – sei es bewusst oder unbewusst.
Es erzählt von Kindern, die sich an frühere Leben erinnern, von Seelen, die jenseits der Trennung existieren, von der Entscheidung, ins Leben zurückzukehren, und von der Integration dieser Erkenntnisse in unseren Alltag.
Wir alle sterben, aber wir alle leben auch weiter – in irgendeiner Form, an irgendeinem Ort, in unendlicher Vielfalt.
Das Bewusstsein, das wir tragen, ist nicht an einen Moment gebunden, nicht an einen Körper, nicht an eine Form.
Es reist, es lernt, es liebt, es erfährt – ewig, unendlich, verbunden.
Wenn Sie dieses Buch öffnen, lade ich Sie ein, die Welt zu sehen wie ein Kind, das sich erinnert.
Lass die Grenzen von Zeit und Raum verschwimmen.
Lass die Angst vor dem Tod los.
Und öffne dich für das Licht, das in jedem von uns existiert – ein Licht, das uns führt, uns trägt und uns erinnert, dass wir niemals wirklich getrennt sind.
Dies ist nicht nur eine Geschichte über Nahtoderfahrungen. Es ist eine Einladung, die ewige Reise des Bewusstseins zu erkennen, zu verstehen und vielleicht ein Stück weit selbst zu erfahren.
Am Rande des Lichts beginnt die Wahrheit.
Kapitel 1 Der letzte Herzschlag
Mein Name ist Johannes. Ich war 54 Jahre alt, als mein Herz plötzlich versagte. Ein erfolgreicher Architekt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder – ein Mann, der an Pläne, Strukturen und Berechenbarkeit glaubte. Spiritualität war für mich immer etwas, das anderen vorbehalten war, nicht mir.
Als ich im Krankenhaus zusammenbrach, blieb mein Herz laut Aufzeichnungen für mehr als drei Minuten stehen. In dieser Zeit, so berichten die Ärzte, war ich klinisch tot. Doch ich erlebte etwas anderes: Ich fand mich in einem Raum aus Licht wieder, frei von Schmerz, frei von Angst. Ich sah meinen Körper von oben, hörte die Stimmen der Ärzte, die hektisch um ihn kämpften – und gleichzeitig war da ein Gefühl tiefer Ruhe, von Verstehen, von Frieden.
Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich das Gesicht einer Krankenschwester, die mich gerade reanimierte.
Ich erinnere mich nicht an den Schmerz, nur an das Loslassen.
Es war, als hätte jemand den Lautstärkeregler meines Lebens langsam heruntergedreht – die Geräusche, das Licht, die Eile der Gedanken. Alles wurde still. Nur der Rhythmus meines Herzens blieb, regelmäßig und vertraut, bis er sich in ein Zittern verwandelte und dann - nichts mehr war.
Doch das Nichts war kein Ende. Es war ein Raum – weit, still und unermesslich sanft. Ich schwebte darin, ohne Körper, ohne Angst, ohne Ziel. Ich war nicht mehr „jemand“, sondern einfach Bewusstsein. Ich spürte mich selbst nicht mehr – und doch wusste ich, dass ich bin.
Es gibt Momente, in denen wir glauben, wir würden verschwinden. Doch vielleicht verschwinden wir nie. Vielleicht verändert sich nur die Art, wie wir existieren.
Ich sah meinen Körper – oder besser: ich wusste, dass er dort lag. Fremd, still, mit geschlossenen Augen. Ich wollte zurück, wollte atmen, wollte sagen: „Ich bin hier.“ Doch Worte hatten keine Bedeutung mehr. Das, was ich war, passte nicht mehr in den Mund eines Menschen.
Dann kam das Licht.
Nicht grell, nicht blendend – sondern warm, atmend, lebendig. Es schien mich zu erkennen. Ich spürte, wie es mich rief, ohne Stimme, ohne Laut, nur mit einer unendlichen Vertrautheit.
Ich war nicht überrascht. Irgendwo, tief in mir, wusste ich: Das hier habe ich schon einmal erlebt.
Vielleicht war es Erinnerung. Vielleicht war es Wiederkehr. Vielleicht ist der Tod kein Tor, sondern eine Rückkehr – dorthin, woher wir kommen.
Das Licht kam näher, und mit ihm Bilder. Fragmente. Gesichter, Orte, Momente, die ich längst vergessen hatte. Ich sah mich als Kind, wie ich durch Regen lief und lachte. Ich sah meine Mutter, wie sie meine Stirn küsste. Ich sah Fehler, Schmerzen, Worte, die ich nie zurückgenommen hatte. Alles war da, in einem einzigen, grenzenlosen Jetzt.
Doch da war keine Schuld. Keine Verurteilung. Nur Verstehen.
Ich spürte: Jedes Leben, das ich je berührt hatte, war Teil von mir. Jeder Schmerz, den ich verursacht hatte, war in mir geblieben, und jetzt – im Licht – löste sich alles auf, als wäre Vergebung nicht etwas, das man bekommt, sondern etwas, das man erkennt.
Das Bewusstsein dehnte sich aus.
Ich war nicht mehr ein Mensch. Ich war Erinnerung, Gefühl, Schwingung – eine Welle im Meer des Ganzen. Und in diesem Moment verstand ich: Der Tod ist nicht das Ende des Lebens. Er ist das Ende der Trennung.
Kapitel 2 Die Grenzen der Wahrnehmung
Wie lange ich in diesem Zustand war, kann ich nicht sagen.
Zeit hatte hier keine Bedeutung mehr. Sie war nicht verloren – sie war einfach aufgehoben. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – all das, was wir im Leben mühsam voneinander trennen, war nun eins. Ein stilles, fließendes Jetzt.
