Die Herren von Rheydt - Henrik Mains - E-Book

Die Herren von Rheydt E-Book

Henrik Mains

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Beschreibung

Diese fiktionale Erzählung führt dich zurück in eine Zeit, als Rheydt noch eine schlichte Motte war, ein Ort zwischen Macht und Geheimnis, zwischen Glauben und Gewalt. Hier begegnen wir nicht nur Rittern und Mönchen, sondern vor allem Menschen mit Ängsten, Zweifeln und Träumen. Sie kämpfen nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch gegen ihre eigenen Dämonen. Der Konflikt zwischen dem mächtigen Erzbischof Philipp von Heinsberg und den Herren von Rheydt, aus dem Jahr 1165, ist mehr als eine politische Auseinandersetzung — es ist ein Spiegel menschlicher Schwächen und Stärken, von Loyalität und Verrat, von Liebe und Hass.

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Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2025

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„Die Herren von Rheydt“

„Zwischen Glauben, Verrat und Kampf um die Freiheit“

von

Henrik Mains

Henrik Mains / „DIE HERREN VON RHEYDT“

Über den Autor:

Autor: Henrik Mains | Jahrgang 1959

Henrik Mains entdeckt in seinen Geschichten die feinen Linien zwischen Wirklichkeit und Vorstellung. Er schreibt fiktive Kurzgeschichten, die Alt und Jung gleichermaßen fesseln – mal mit leiser Poesie, mal mit spannender Dramatik.

Historische Bezüge fließen dabei ebenso in seine Texte ein wie alltägliche Beobach-tungen, die er mit erzählerischer Fantasie zu lebendigen Welten verwebt.

Seine Leser schätzen besonders die Mischung aus Tiefe, Atmosphäre und leicht zugänglicher Sprache.

Henrik Mains / „DIE HERREN VON RHEYDT“

Vorwort

Manchmal sind es die vergessenen Orte, die die tiefsten Geschichten bergen — Geschichten von Menschen, die weder Könige noch Helden waren, und doch im Sturm der Zeiten ihr Leben und ihre Hoffnungen verloren und gewannen.

Diese fiktive Erzählung führt dich zurück in eine Zeit, als Rheydt noch eine schlichte Motte war, ein Ort zwischen Macht und Geheimnis, zwischen Glauben und Gewalt. Hier begegnen wir nicht nur Rittern und Mönchen, sondern vor allem Menschen mit Ängsten, Zweifeln und Träumen. Sie kämpfen nicht nur gegen äußere Feinde, son-dern auch gegen ihre eigenen Dämonen.

Der Konflikt zwischen dem mächtigen Erzbischof Philipp von Heinsberg und den Herren von Rheydt, aus dem Jahr 1165, ist mehr als eine politische Auseinanderset-zung — es ist ein Spiegel menschlicher Schwächen und Stärken, von Loyalität und Verrat, von Liebe und Hass.

Diese Geschichte lädt dich ein, mit offenen Augen und offenem Herzen in eine Welt einzutauchen, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, und in der der Wille zur Freiheit selbst die dunkelsten Schatten durchbrechen kann.

Möge sie dich berühren — und dich daran erinnern, dass Geschichte immer von Menschen gemacht wird.

Henrik Mains / „DIE HERREN VON RHEYDT“

Hauptfiguren:

Philipp von Heinsberg (ca. 1130–1191)

Philipp von Heinsberg (ca. 1130–1191) war Erzbischof von Köln und einer der mäch-tigsten Kirchenfürsten des Heiligen Römischen Reiches. Als enger Verbündeter Kaiser Friedrich Barbarossas vereinte er geistliche Autorität mit weltlicher Macht. Mit strategischem Geschick und politischer Härte baute er das Erzstift Köln territorial aus, strebte nach Ordnung und Kontrolle im Rheinland und scheute weder Konflikte mit dem Adel noch mit seinem eigenen Domkapitel. Philipp war tief gläubig, aber kompromisslos – ein Mann zwischen Kreuz und Krone, zwischen Glaube und Macht.

Gerlach von Rheydt

Gerlach von Rheydt ist eine fiktive Figur, die als Burgherr der Motte Theydt im 12. Jahrhundert in einer Zeit voller Intrigen, Machtkämpfe und Glaubenskonflikte lebt. Er ist ein innerlich zerrissener Mann – tapfer, loyal gegenüber seinem Land, aber belastet von einem alten Familienschwur und dunklen Geheimnissen, die auf seiner Linie lasten. Zwischen dem wachsenden Einfluss des Erzbistums Köln und der dro-henden Unterwerfung durch Philipp von Heinsberg versucht Gerlach, sein Erbe zu schützen – mit Schwert, Klugheit und einem unbeugsamen Willen. Doch in seinem Herzen tobt ein Kampf zwischen Pflicht, Schuld und dem Wunsch nach Erlösung.

Bruder Kilian

Bruder Kilian ist ein gelehrter, schweigsamer Mönch aus der Abtei Gladbach, dessen äußere Ruhe seine wahre Rolle gut verbirgt. Hinter seinem wettergegerbten Gesicht und dem grauen Habit verbirgt sich ein Mann mit einer bewegten Vergangenheit – einst Soldat, dann Büßer, schließlich Benediktiner. Er kennt die heiligen Schriften ebenso gut wie die Kunst der Heilung, der Gifte und der alten, verbotenen Texte, die im Klosterarchiv unter Verschluss liegen.

Bruder Kilian ist Gerlachs Vertrauter und heimlicher Ratgeber. Sein Glaube ist tief, aber nicht blind – er glaubt an die göttliche Ordnung, doch er weiß, dass Menschen oft in ihrem Namen lügen und morden. Mit scharfer Beobachtungsgabe und ruhiger Entschlossenheit bewegt er sich zwischen Klosterzelle, Krypta und Burghof – und Henrik Mains / „DIE HERREN VON RHEYDT“

trägt Wissen in sich, das über Leben, Tod und die Lösung eines alten Fluchs ent-scheiden könnte.

Graf Rudolf von Rheydt

Graf Rudolf von Rheydt ist Gerlachs verstorbener Vater – eine Schattenfigur, deren Entscheidungen das Schicksal der Familie noch Jahre nach seinem Tod prägen. In seiner Jugend war Rudolf ein ehrgeiziger, stolzer Herrscher, der mit harter Hand über die Motte Theydt regierte und sich mehrfach mit dem Erzbistum Köln anlegte.

Von Macht getrieben und von alten Mythen fasziniert, schloss er einst einen dunklen Pakt, um das Land seiner Ahnen zu schützen – ein Schwur, der später wie ein Fluch auf seinem Geschlecht lasten sollte. In den Erinnerungen seines Sohnes lebt er als strenger, aber unbeugsamer Mann fort, dessen Stimme Gerlach noch immer im Traum verfolgt. Seine Fehler und Geheimnisse bilden den Schlüssel zu den dunklen Mächten, die über Rheydt wachen.