111 SM SPIELIDEEN, HERR – SKLAVIN, BAND 1 - Lady Sas - E-Book

111 SM SPIELIDEEN, HERR – SKLAVIN, BAND 1 E-Book

Lady Sas

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Beschreibung

Frische Impulse und Ideen halten jede Beziehung lebendig, abwechslungsreich und bringen Schwung ins Schlafzimmer. In diesem Buch erwarten Dich 111 aufregende, lustvolle und geile SM-Ideen. Lass Dich inspirieren und nutze diese Ideen, damit Deine nächste Session zu einem ganz besonderen Highlight wird. Die 111 Ideen sind in fünf Kategorien eingeteilt. 1. Stets zu Diensten: klassische Ideen für das Spiel zwischen Herr und Sklavin. 2. Slut-Training: Ideen mit Fokus auf das Sexuelle. 3. Rollenspiele: Herr und Sklavin schlüpfen in andere Rollen. 4. Mind-Games: an- und erregende Psychospiele. 5. Party-Play: Spiele auf Partys mit mehreren Teilnehmern.

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Inhaltsverzeichnis

VORWORT. DEM ALLTAG IN DEN HINTERN TRETEN.

HINWEISE AUF MÖGLICHE GEFAHREN

KATEGORIE STETS ZU DIENSTEN

MIND-GAMES

PARTY-PLAY

Buchtipps.

Impressum

LADY SAS

111 SM SPIELIDEEN, HERR – SKLAVIN, BAND 1

FRANKFURT/MAIN, SEPTEMBER 2016 ÜBERARBEITET IM SEPTEMBER 2023

Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie BDSM, Fetisch und Sexualität sind. Alle Handlungen erfolgten im gegenseitigen Einverständnis zwischen Erwachsenen.

VORWORT. DEM ALLTAG IN DEN HINTERN TRETEN.

Der Unterschied zwischen Sklavinnen und Sklaven ist größer, als man denkt. Nicht jedes Spiel, das für einen männlichen Sklaven reizvoll ist, findet auch eine Sklavin aufregend. Und umgekehrt. Zudem ist männlichen Tops der sexuelle Aspekt oft wichtiger als das bei Femdoms der Fall ist. Aus diesem Grund habe ich jeweils ein „111 SM-Spielideen“-Buch ganz gezielt für die Konstellation Herr – Sklavin und eines für die Verbindung Herrin – Sklave geschrieben. Ich könnte noch ein drittes Buch ergänzen, nämlich Herrin – Sklavin, aber ich denke, diese besonders spezielle und interessante Frauengruppe hat selbst mehr Ideen, als sie umsetzen kann.

Dieses Ideen-Buch möchte niemandem etwas vorschreiben oder sagen, wie SM zu sein hat. Schließlich empfindet jeder SM anders und das ist auch schön und richtig so. Vielmehr möchte ich mit diesem Buch inspirieren und motivieren, den Alltag in den Hintern zu treten und etwas Neues auszuprobieren.

Alltag und Routine sind Beziehungskiller. Sie kommen auf leisen Sohlen und ganz unbemerkt. Irgendwann erkennt man sie und erschrickt. Doch dann ist es oft zu spät. Langweile hat sich in der Beziehung breit gemacht. „Man hat sich auseinandergelebt“, heißt es dann, wenn die Trennung erklärt werden soll. Und: „Es ist einfach so passiert“. Damit es nicht so weit kommt, gibt es in diesem Buch spannende 111 Ideen für frischen Wind im Bett bzw. im Spielzimmer.

Zur besseren Übersicht habe ich das Buch in Kapitel gegliedert.

Stets zu Diensten: klassische Ideen für das Spiel zwischen Herr und Sklavin

Slut-Training: Ideen mit Fokus auf das Sexuelle

Rollenspiele: Herr und Sklavin schlüpfen in andere Rollen

Mind-Games: erregende Psychospiele

Party-Play: Spiele auf Partys mit mehreren Teilnehmern

Nicht selten lassen sich Ideen in mehrere Kategorien einordnen. Dennoch denke ich, dass es sinnvoll ist, mit den Kapiteln Ordnung und Struktur in das Buch zu bringen. Es erleichtert die Übersicht und das Nachschlagen von Ideen.

Verzeihung, ich habe mich noch gar nicht richtig vorgestellt. Wie komme ich dazu, so ein Buch zu schreiben und wer bin ich überhaupt? Mein Name ist Lady Sas. Seit einigen Jahren lebe ich mich in Frankfurt/Main privat als Femdom aus und beschäftige mich intensiv mit SM. Ich schreibe nicht nur Bücher über meine persönlichen Erfahrungen als private dominante Lady, sondern führe auch einen Femdom-Blog: Lady-Sas.com Hier ist in zahlreichen Interviews inzwischen ein Großteil des Who is Who der professionellen Dominas vertreten und beantwortet meine neugierigen Fragen. Ich denke, es ist meine Neugierde, die mich antreibt und mir hilft, immer wieder auf neue Ideen zu kommen und neuen Impulsen zu folgen.

Zwar habe ich auch Erfahrung mit weiblichen Sklavinnen, aber es war eine große Bereicherung für mich, bei diesem Titel auf den Erfahrungsschatz eines männlichen Tops zurückgreifen zu können, mit dem ich freundschaftlich verbunden bin. Ich weiß, dass es ihm nicht recht ist, wenn ich ihn hier erwähne, denn er hält sich gerne im Hintergrund und ist einfach zu bescheiden. Trotzdem an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön. Manche Dinge – gerade im sexuellen Bereich – können eben nur Männer beurteilen.

Nun aber viel Spaß mit 111 Ideen für deine nächste Session. Lass dich inspirieren und probiere ruhig mal etwas Neues aus!

Herzliche Grüße und viel Spaß

Lady Sas

HINWEISE AUF MÖGLICHE GEFAHREN

Noch ein Wort zur Sicherheit, die mir ganz besonders am Herzen liegt. BDSM ist ein Spiel, aber in manchen Bereichen nicht ungefährlich. Zum Beispiel bei einer Atemreduktion. Ein Herr ist für die Sicherheit seiner Sklavin verantwortlich und hat in jeder Sekunde dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht. Diese Verantwortung kann ihm niemand abnehmen.

Sklavinnen rate ich, sich nur Tops auszuliefern, zu denen sie Vertrauen haben und bei denen sie sich in verantwortungsbewussten Händen wissen.

Herzprobleme oder gesundheitliche Einschränkungen sind vor der Session offen zu besprechen.

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich mit diesem Buch nicht dazu auffordere, diese Ideen und Praktiken umzusetzen. Alle Informationen sind rein informativ. Ich bitte alle Leserinnen und Leser, sich nur an Spiele heranzuwagen, die sie sicher beherrschen und die keinen der Beteiligten überfordern. Es ist kein Zeichen von Schwäche, manche Dinge nicht zu tun, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Reife und Verantwortungsbewusstsein. Nicht alles, was man machen kann, ist auch etwas, das man machen muss. Deshalb ist das wichtigste Wort beim BDSM auch das Wort „nein“. Also: Im Zweifel einfach mal „Nein“ sagen und auf der sicheren Seite sein.

KATEGORIE STETS ZU DIENSTEN

In dieser Kategorie geht es um Session-Spiele zwischen dem Herrn und seiner Sklavin.

Glöckchen-Spaß.

Der Herr bringt ein oder mehrere Glöckchen an der Sklavin an. Zum Beispiel an den Brustwarzen. Wichtig ist, dass das Glöckchen völlig frei hängt und klingeln kann. Die Aufgabe der Sklavin ist es, genau das zu verhindern. Es darf nichts zu hören sein, nicht das kleinste Geräusch.

Die Sklavin muss nun zum Beispiel durch den Raum kriechen, um etwas für den Herr zu holen. Dabei darf das Glöckchen nicht zu hören sein. Schafft die Sklavin das nicht, wird sie bestraft.

Natürlich kann man leicht dafür sorgen, dass das Glöckchen doch bimmelt, falls sich die Sklavin allzu geschickt anstellen sollte. Einfach mal zufällig auf die Hand treten – und die Strafpunkte dürften der Sklavin sicher sein. Hoppla.

Figging-Freuden.

Beim Figging führt der Herr der Sklavin ein geschältes Stück Ingwer in den Anus ein (geformt wie ein Zäpfchen). Der Ingwer setzt ätherische Öle frei, wodurch bei der Sklavin ein warmes Brennen entsteht. Ihre Geschlechtsorgane werden stärker durchblutet und ihre sexuelle Lust gesteigert. Auch der Orgasmus wird in diesem Zustand stärker und intensiver wahrgenommen. Die Lust steigernde Wirkung des Ingwers baut sich recht schnell auf, binnen einer bis fünf Minuten.

Nachdem der Ingwer aus dem Anus entfernt wurde, verliert sich der Effekt in etwa einer halben Stunde. Dieses Spiel wird Figging genannt und ist ideal, um mit einem Spanking kombiniert zu werden, einem Schlagen der Sklavin auf den Hintern. Denn durch den Ingwer-Butt-Plug wird es der Sklavin schwerer gemacht, die Pobacken anzuspannen, um so die Schläge leichter ertragen zu können.

Ich muss mal und darf nicht-Idee.

Dieses Spiel ist äußerst amüsant und unterhaltsam für den Herrn. Die Sklavin wird von ihm angewiesen, viel Wasser zu trinken. Am besten stilecht und wie es sich gehört aus dem Hundenapf. Trinken, trinken, trinken ist angesagt.

Kaum ist der Napf geleert, schenkt der Herr frisches Wasser nach. Wenn er „großzügig“ ist, garniert er das Wasser mit seinem Speichel. Er kann ihr auch Limonade, Saft oder Cola einschenken – entscheidend ist, dass die Sklavin wirklich viel trinkt.

Gut, die Sklavin hat sich nun in die Sklavenstellung zu knien. Oberkörper aufrecht, Beine leicht gespreizt, Hände mit den Handinnenflächen nach oben auf den Oberschenkeln, Blick devot gesenkt.

Schon bald wird sie das Bedürfnis haben, auf die Toilette zu gehen. Doch genau das untersagt ihr der Herr. Ein äußerst unangenehmes Gefühl, wie sich wohl jeder vorstellen kann.

Dieses böse Spiel kann man noch steigern, indem man die Sklavin nötigt, noch mehr zu trinken. Der Herr kann die Sklavin in letzter Minute erlösen – oder aber, er verfrachtet sie in eine Umgebung, in der Urin nicht so schlimm ist, eine Dusche zum Beispiel. Wenn die Sklavin ohne Erlaubnis urinieren muss und sich nicht mehr unter Kontrolle halten kann, verlangt das natürlich nach einer strengen Bestrafung und verbaler Demütigung.

Leine gespannt halten.

Die Sklavin darf für dieses Spiel aufstehen und wird an die Leine genommen. Ihre Aufgabe besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Leine zwischen sich und dem Herrn immer stramm gespannt ist.

Der Herr schreitet langsam im Raum umher – und macht dann plötzlich Schritte auf die Sklavin zu, die entsprechend schnell zurückweichen muss, damit die Leine weiter gespannt bleibt.

Schafft die Sklavin es nicht, geistesgegenwärtig zu reagieren, setzt es Strafe. Das Ganze ist eine Art Reaktionstest und testet, wie aufmerksam und eifrig die Sklavin bei der Sache ist. Wenn die Sub dabei hohe Schuhe tragen muss, hat sie es noch schwerer.

Gegenstand auf dem Hintern balancieren.

Die Sklavin kniet vor ihrem Herrn. Sie darf seine Hose öffnen und beginnen, den Penis des Herrn zu verwöhnen. Dabei stellt der Herr einen Gegenstand auf den Hintern oder auf den unteren Rücken der Sklavin ab, zum Beispiel einen Aschenbecher aus Metall. Der Gegenstand sollte stabil genug sein, nicht in 1.000 Scherben zu zerspringen, wenn er herunterfällt. Denn genau das gilt es zu vermeiden! Die Sklavin muss sich auf den Blowjob konzentrieren und gleichzeitig jederzeit den Gegenstand ausbalancieren.

Wer glaubt, dass die Sklavin sicher genug ist, kann auch ein Whiskey-Glas auf der Sub abstellen.

---ENDE DER LESEPROBE---