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Frische Impulse und Ideen halten jede Beziehung lebendig, abwechslungsreich und bringen Schwung ins Schlafzimmer. Die erfahrene Femdom Lady Sas aus Frankfurt/Main hat für Dich 111 aufregende, lustvolle und geile Ideen zusammengestellt. Lass Dich inspirieren und nutze diese Ideen, damit Deine nächste Session zu einem ganz besonderen Highlight wird. Die 111 Ideen sind in fünf Kategorien eingeteilt: 1. Session-Play: Ideen für eine klassische Session zwischen Herrin und Sklave. 2. Rollenspiele: Ideen für ein Abtauchen in eine andere Rolle und ein anderes Setting. 3. Mind-Games: Psychospiele für das Kopfkino. 4. Peniskäfig-Training: Ideen für einen Sklaven, der einen Keuschheitsgürtel trägt. 5. Party-Play: Ideen für Femdom-Partys bzw. Spiele mit mehreren Femdoms.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Hinweis auf mögliche Gefahren.
Kategorie Session-Play.
Kategorie Rollenspiele.
Kategorie Mind-Games.
Kategorie Humiliation
Kategorie Peniskäfig-Training.
Kategorie Party-Play.
Impressum
111 SM-Spielideen, Herrin – Sklave, Band 2
Von Lady Sas
Frankfurt/Main, 2023
Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie BDSM, Fetisch und Sexualität sind.
Alle Handlungen erfolgten im gegenseitigen Einverständnis zwischen Erwachsenen.
Ideen kann man nie genug haben. Gerade, wenn es um Erotik und BDSM geht. Schließlich sorgen neue Ideen für frischen Wind, inspirieren und bringen Spaß.
Routine ist der Feind jeder Beziehung. Sie lähmt und lässt alles langweilig und öde erscheinen. Mit diesem Buch jedoch hat die Routine keine Chance.
Im zweiten Band meiner Ideenreihe habe ich wieder 111 frische Ideen zusammengestellt. Das ist eine große Auswahl und ich bin sicher, dass für jeden etwas dabei ist.
Die Ideen sind als Inspiration gedacht. Was der eine liebt, ist für den anderen undenkbar. Was der eine hart findet, ist für den nächsten schon längst keine Herausforderung mehr. Vor diesem Hintergrund ist es ganz natürlich, dass Dir manche Szenarien besser und andere weniger gut gefallen werden. Picke Dir einfach das heraus, was Dir gefällt und vergiss den Rest.
Die 111 Ideen sind eingeteilt in Kategorien. Diese Einteilung dient der besseren Übersicht. Es kommt vor, dass manche Ideen auch für andere Kategorien passen.
Die Kategorien sind:
SessionPlay: Das Spiel zwischen Herrin und Sklave
Rollenspiele: Femdom und Sklave tauchen in Rollen ab.
MindGames: psychologische Spiele
Humiliation: besonders demütigende Spiele.
KGTraining: Spiele mit der Keuschhaltung des Subs.
PartyPlay: Ideen für BDSM-Partyspaß und mehrere Mitspielerinnen.
Ich wünsche Dir viel Vergnügen bei der Lektüre!
Herzlich
Lady Sas
Noch ein Wort zur Sicherheit, die mir ganz besonders am Herzen liegt. BDSM ist ein Spiel – aber in manchen Bereichen nicht ungefährlich. Zum Beispiel bei einer Atemreduktion. Eine Herrin ist für die Sicherheit ihres Sklavens verantwortlich und hat in jeder Sekunde dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht. Diese Verantwortung kann ihr niemand abnehmen.
Sklaven rate ich, sich nur Femdoms auszuliefern, zu denen sie Vertrauen haben und bei denen sie sich in verantwortungsbewussten Händen wissen.
Herzprobleme oder gesundheitliche Einschränkungen sind vor der Session offen zu besprechen.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich mit diesem Buch nicht dazu auffordere, diese Ideen und Praktiken umzusetzen. Alle Informationen sind rein informativ und sollen inspirieren.
Ich bitte alle Leserinnen und Leser, sich nur an Spiele heranzuwagen, die sie sicher beherrschen und die keinen der Beteiligten überfordern. Es ist kein Zeichen von Schwäche, manche Dinge nicht zu tun, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Reife und Verantwortungsbewusstsein. Nicht alles, was man machen kann, ist auch etwas, das man machen muss. Deshalb ist das wichtigste Wort beim BDSM das Wort „nein“. Also: Im Zweifel einfach mal „Nein“ sagen und auf der sicheren Seite sein.
Ich kann mir vorstellen, dass die vielen Hinweise auf die Sicherheit im Buch mit der Zeit etwas nerven. Gerade erfahrene Spieler wissen in der Regel, was sie tun und worauf sie achten müssen. Ich wende mich mit den Sicherheitshinweisen auch eher an die Anfänger unter den Lesern. Leider konnte ich die Hinweise nicht weglassen, weil ich mich dann nicht gut gefühlt hätte. Auch als Autorin hat man eine Verantwortung. Und ich weise lieber einmal zuviel auf Sicherheitsaspekte hin als zu wenig. Insofern bitte ich um Verständnis, wenn ich Dich damit an manchen Stellen etwas nerve.
In dieser Kategorie geht es um Ideen für die Session zwischen der Herrin und ihrem Sklaven.
Der perfekte Rotton.
Die Herrin weist den Sklaven an, mit einem Grafikprogramm verschiedene Rottöne auszudrucken. Nun fixiert die Herrin den Sklaven und lässt ihn einen Rotton aussuchen, der ihm gefällt.
Der Clou: Die Herrin versohlt dem Sklaven nun so lange den Hintern, bis sie genau diesen Rotton getroffen hat. Eine amüsante Idee, die für viel Spaß sorgt – auch in einer Femdom-Runde. In der Praxis ist es aber so, dass man den Rotton kaum genau trifft. Also nicht enttäuscht sein. Doch gerade das liefert viele Gründe, den Sklaven auch dafür zu bestrafen.
Der Wand-Parkplatz.
Es kommt vor, dass man den Sklaven während der Session kurz alleine lassen muss. Vielleicht, um etwas zu holen. Oder, um sich eine kleine Pause zu gönnen.
In diesem Fall muss die Herrin den Sklaven irgendwo „parken“ – so nenne ich das gerne. Da nicht jeder einen Käfig hat, hier eine einfache Alternative, die zudem viel interessanter ist: Der Sklave muss sich unmittelbar vor eine Wand stellen und einen Gegenstand mit Mund und Nase so gegen die Wand pressen, dass er nicht herunterfällt. Ideal eignet sich zum Beispiel ein Paddel. Der Sklave hat dabei die Hände hinter den Rücken zu nehmen.
Um es noch etwas schwieriger für den Sklaven zu machen, kann die Herrin ihm auch einen Rohrstock zwischen die Pobacken stecken, so dass er zusätzlich zum Rohrstockhalter umfunktioniert wird.
Sollte der Gegenstand herunterfallen, wird der Sklave damit abgestraft. Eine gute Möglichkeit, den Sklaven schnell und einfach zu fixieren und zu beschäftigen.
Schuhfetischisten kann man auch einen High-Heel an die Wand drücken lassen. Sie haben das Objekt ihrer Begierde dann direkt vor der Nase.
Der Ja-Sager.
Der Sklave darf auf alle Fragen nur noch eine Antwort geben: Ja, Herrin.
Ein „Nein“ existiert nicht mehr, es wird aus dem Wortschatz gestrichen und darf vom Sklaven nicht verwendet werden.
Daraus ergibt sich eine interessante Situation für die Herrin. Sie kann zum Beispiel fragen:
Möchtest du heute so richtig streng behandelt werden, Sklave?
Möchtest du heute mal über deinen Schatten springen und den Sekt der Herrin kosten (Sekt steht beim BDSM für Urin)?
Bist du ein dummer Trottel, der immer nur ans Wichsen denkt?
Bist du sogar zu dumm zum Lügen?
Ganz gleich, was die Herrin frage – der Sklave muss immer mit „Ja, Herrin“ antworten.
Tabus sollte die Herrin auf diese Weise nicht aufweichen. Ein Tabu bleibt ein Tabu.
Es ist aber erlaubt, denke ich, damit zu spielen und vorzugeben, ein Tabu brechen zu wollen, es dann aber am Ende doch nicht zu tun. Interessant ist, wie der Sklave schon auf die Ankündigung reagiert.
Dieses Vorgehen ist aber nur etwas für Sklaven, die bereits Vertrauen zur Herrin haben. Sonst kann es sein, dass der Sklave die Session abbricht, weil er Angst davor hat, die Herrin könne wirklich das Tabu tatsächlich brechen. In diesem Fall kann man dem Sklaven keinen Vorwurf machen. Sein Verhalten ist nachvollziehbar.
Der Putzsklave.
Der Putzsklave kniet auf dem Boden und putzt. Die Herrin tritt mit einem langen Dildostab hinter ihn und weist ihn an, seinen Po herauszustrecken. Sie spießt ihn anal auf und kann ihn nun über den Stab zeigen, wo er putzen soll. Der Sklave wird von der Herrin hin und hergeschoben. Das Ganze erinnert an einen Bodenwischer – nur dass man keinen Wischbezug über den schmutzigen Boden führt, sondern einen Putzsklaven.
Das Sub-up-Training.
Es geht doch nichts über einen durchtrainierten Sklaven mit Sixpack. Um ihn daran zu erinnern, führt die Herrin ein Sit-up-Training durch: Ich nenne es: das Sub-up-Training.
Dazu legt sich der Sklave auf den Rücken und die Herrin setzt sich in einen Sessel neben ihn. Sie schlägt die Beine übereinander. Und zwar so, dass ein High-Heel vor dem Kopf des Sklaven ist. Der Sklave muss einen Sit-up machen, also sich aufrichten, um den Absatz der Herrin küssen zu können. Ein feines Training. Anstrengend für den Sub, unterhaltsam und bequem für die Mistress. Um für Abwechslung zu sorgen, kann die Herrin sich verschiedene Stellen an ihrem Schuh küssen lassen, mal den Heel, mal die Schuhspitze und so weiter.
Schuhe blind sortieren.
Ein feines Spiel, um den Sklaven eine Weile zu beschäftigen. Die Herrin nimmt einige Schuhpaare und stellt sie vor dem Sklaven ab. Nun verbindet sie dem Sklaven die Augen und bringt die Schuhpaare durcheinander. Sie mischt die Schuhe und fordert den Sklaven auf, die beiden entsprechenden Paare zusammenzubringen und die Schuhe geordnet aufzustellen. Während der Sklave beschäftigt ist, kann sich die Herrin anderen Dingen widmen. Nach einer gewissen Zeit kommt die Herrin zurück in den Raum und betrachtet das Ergebnis.
Die Cockbox.
Eine Cockbox ist ein kleines, niedriges Tischchen mit einem Loch, durch das der Sklave seinen Penis steckt. Der Sklave liegt also unter der Cockbox und ist gefesselt, wenn die Herrin ganz sicher gehen will, dass er sich nicht wehrt.