2 Ostsee-Krimis: Todesstille am Brodtener Ufer & Das Geheimnis von Leuchtturm 42 - Mirko Kukuk - E-Book

2 Ostsee-Krimis: Todesstille am Brodtener Ufer & Das Geheimnis von Leuchtturm 42 E-Book

Mirko Kukuk

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Beschreibung

Zwei packende Ostsee-Krimis in einem Band Ein eisiges Meer. Eine dunkle Küste. Und zwei Geheimnisse, die nicht begraben bleiben wollen. Tauchen Sie ein in die fesselnde Welt von Kommissar Erik Martens, einem Ermittler, dessen Instinkt ihn in die verborgenen Abgründe der malerischen Ostseeregion Travemünde führt. Dieser exklusive Sammelband vereint zwei packende Kriminalfälle, in denen die idyllische Küstenlandschaft zum Schauplatz tödlicher Tragödien wird. In "Todesstille am Brodtener Ufer" wird ein skrupelloser Bauunternehmer tot aufgefunden – erdrosselt mit einem alten Fischernetz. Martens steht vor einem Rätsel, das tiefer geht als Eifersucht oder Habgier. Er muss ein Netz aus Lügen und Verzweiflung entwirren, das drei scheinbar unbeteiligte Menschen miteinander verbindet. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Wahrheit hinter einer Tragödie aufzudecken, die in der Dunkelheit eines nebligen Waldes ihren Anfang nahm. In "Das Geheimnis von Leuchtturm 42" verschwindet die Erbin einer mächtigen Reeder-Familie spurlos, nachdem sie eine private Tour auf einem alten Leuchtturm gemacht hat. Eine rätselhafte Notiz führt Martens auf die Spur eines uralten Familiengeheimnisses. Die Suche nach der Vermissten wird zu einer gefährlichen Reise in die Vergangenheit, in der ein Schiffsunglück, gestohlene Kunstwerke und ein Rachefeldzug die Fäden in der Hand halten. Martens muss das Geheimnis des Leuchtturm 42 lüften, bevor die dunkle Wahrheit weitere Opfer fordert. Erleben Sie einen atemlosen Ostsee-Krimi, der von den Themen Rache, Verrat und Gerechtigkeit lebt. Entdecken Sie die dunkle Seite einer scheinbar perfekten Welt und begleiten Sie Kommissar Martens auf seiner Jagd nach der Wahrheit. Perfekt für Fans von: - Skandinavische Krimis - Ostsee-Krimis - Spannende Kriminalromane - Ermittler-Romane - Atmosphärische Thriller

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Seitenzahl: 102

Veröffentlichungsjahr: 2025

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2 Ostsee-Krimis: Todesstille am Brodtener Ufer & Das Geheimnis von Leuchtturm 42
Mirko Kukuk
Impressum © 2025 Mirko Kukuk
Texte: © Copyright by Mirko KukukUmschlaggestaltung: © Copyright by Mirko KukukMirko KukukKleinfeld 10221149 [email protected]: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Köpenicker Straße 154a, 10997 BerlinKontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected] Unterstützung bei Text/Bild: GeminiAlle Rechte vorbehaltenDie in diesem Buch dargestellten Figuren und Ereignisse sind fiktiv. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten realen Personen ist zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt.
Inhalt
Titelseite
Impressum
1. Todesstille am Brodtener Ufer
Kapitel 1: Der Fund
Kapitel 2: Die ersten Spuren
Kapitel 3: Der Fischer und sein Hass
Kapitel 4: Die Umweltaktivistin
Kapitel 5: Die betrogene Ehefrau
Kapitel 6: Neue Spuren
Kapitel 7: Die Verstrickung der Verdächtigen
Kapitel 8: Die zufällige Begegnung
Kapitel 9: Der Plan und seine Eskalation
Kapitel 10: Die Konfrontation
Kapitel 11: Das Geständnis
Kapitel 12: Der Fallabschluss
2. Das Geheimnis von Leuchtturm 42
Kapitel 1: Das Verschwinden
Kapitel 2: Der einsame Wärter
Kapitel 3: Die tragische Vergangenheit
Kapitel 4: Der geheimnisvolle Kapitän
Kapitel 5: Die misstrauische Familie
Kapitel 6: Ein verstecktes Verlies
Kapitel 7: Das Logbuch
Kapitel 8: Die Konfrontation mit Becker
Kapitel 9: Der Verdacht
Kapitel 10: Das Ende der Gezeiten
Epilog
Weitere E-Books/Taschenbücher
1. Todesstille am Brodtener Ufer
Kapitel 1: Der Fund
Hintergrund: Kommissar Erik Martens ist ein erfahrener Ermittler, der nach einem traumatischen Fall in Hamburg in seine Heimatstadt Travemünde zurückgekehrt ist, um dort das Polizeirevier zu leiten. Er kennt die Gegend und ihre Bewohner wie kein anderer. Er ist ruhig, nachdenklich und hat eine Vorliebe für alte Leuchttürme und Fischbrötchen. Sein trockener Humor und seine scharfe Beobachtungsgabe machen ihn zu einem effektiven, aber auch etwas eigenbrötlerischen Ermittler.
Der Morgen hatte sich über die Ostsee geschoben, nicht mit dem versprochenen Sonnenschein, sondern mit einem Schleier aus grauem Nebel, der sich über die Brodtener Steilküste legte. Es war die Art von Nebel, die Geräusche schluckte und die Welt in ein dumpfes, stilles Vakuum verwandelte. Perfekt für einen Mord, dachte Kommissar Erik Martens später.
Es war kurz nach sechs, als der Anruf kam. Ein Jogger hatte die Leiche gefunden, im Wald oberhalb des Brodtener Ufers, unweit des Wanderwegs, aber versteckt genug, um nicht sofort ins Auge zu fallen. Martens, der gerade seinen ersten Kaffee des Tages in der Hand hielt und den Blick aus dem Fenster seines Wohnzimmers über die Travemünder Bucht schweifen ließ, zögerte keine Sekunde. Er schnappte sich seine Jacke und fuhr los.
Am Tatort herrschte bereits geschäftiges Treiben. Blaulicht zuckte gespenstisch durch den Nebel, während die Gerichtsmedizinerin und die Kollegen der Spurensicherung ihre Arbeit vorbereiteten. Martens stieg aus dem Wagen und spürte die feuchte Kälte, die ihm unter die Haut kroch. Er grüßte kurz sein Team und machte sich auf den Weg zur Fundstelle.
Die Leiche lag auf dem Rücken, umgeben von einem Meer aus braunen Blättern. Der Mann war in teure Wanderkleidung gekleidet, aber seine Augen waren offen und starrten ins Nichts, als hätten sie in den letzten Momenten noch etwas Grauenhaftes gesehen. Sein Gesicht war blass, fast wächsern. Martens kannte ihn sofort. Es war Klaus Wengler, der berüchtigte Bauunternehmer, der in Travemünde mehr Feinde als Freunde hatte.
Doch es war nicht der Anblick der Leiche, der Martens den Magen umdrehte. Es war die Art, wie Wengler getötet worden war. Um seinen Hals war ein Fischernetz festgezogen, so eng, dass es in die Haut eingeschnitten war. Es war nicht einfach nur ein Strang. Es war ein handgeknüpftes Netz, die Maschen waren unregelmäßig, die Knoten grob und alt. Ein Werkzeug, das in dieser modernen Zeit kaum noch jemand benutzte.
"Er wurde erdrosselt", sagte die Gerichtsmedizinerin, Dr. Schmidt, als Martens sich neben sie hockte. "Die Würgemale sind eindeutig. Der Todeszeitpunkt liegt zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens. Er war nicht lange hier, wurde aber definitiv am Fundort getötet."
Martens nickte. Das Netz war die Botschaft. Es war die Art, wie der Täter den Mord personalisierte. Es war keine spontane Tat. Das Netz musste mitgebracht worden sein. Es sprach von Meer, von Tradition, von einer Welt, die Wengler mit seinen Hochglanz-Appartements und Touristen-Hotels zerstören wollte.
"Hat er einen Kampf geliefert?", fragte Martens.
Dr. Schmidt schüttelte den Kopf. "Kaum. Keine Kratzer, keine Abwehrspuren an den Händen. Er wurde überrascht. Oder er kannte den Täter."
Martens stand auf und sah sich um. Der Ort war menschenleer. Nur das ferne Rauschen der Wellen war zu hören. Der Nebel machte die Sicht schwierig, aber Martens kannte die Gegend. Auf der einen Seite die Steilküste, auf der anderen der Wald. Ein idealer Ort, um unbemerkt zu bleiben.
Seine junge Kollegin, die ehrgeizige und detailverliebte Sarah Klinger, näherte sich ihm mit einem Notizblock. Sie war neu im Revier, aber eine willkommene Ergänzung zu Martens' ruhiger, methodischer Art.
"Wir haben das Gelände weiträumig abgesperrt", sagte sie. "Keine Spuren von Reifenspuren oder Fußabdrücken außer denen des Joggers. Aber die Spurensicherung hat ein paar Fasern am Netz gefunden. Könnten von einer Jacke stammen."
"Gut. Dann lasst uns mit der Befragung beginnen. Fangt mit der Familie an. Und checkt seine Geschäftspartner. Wengler hatte mehr Feinde als jeder andere, den ich kenne", sagte Martens.
Er dachte an die vielen Beschwerden, die auf seinem Schreibtisch gelandet waren. Wengler hatte alte Häuser abgerissen, historische Bauten durch moderne Betonklötze ersetzt und sich über Umweltschutzbestimmungen hinweggesetzt. Er hatte die Stadt verändert, und nicht jeder war glücklich darüber.
Martens blickte auf das Netz um Wenglers Hals. Der Täter wollte mehr als nur töten. Er wollte eine Botschaft senden. Eine Botschaft, die tief in der Identität der Küstenregion verwurzelt war. Wer würde so ein Netz besitzen? Ein Fischer. Aber nicht irgendeiner. Ein alter, der es noch selbst geknüpft hat.
Martens bückte sich ein letztes Mal über die Leiche. Er war ein stiller, nachdenklicher Mann. Er arbeitete nicht mit Emotionen, sondern mit Fakten und Intuition. Er schloss die Augen und versuchte, sich die Szene vorzustellen. Die Stille des Waldes, das Geräusch des Windes in den Bäumen, der Schrei, der nie kam.
Der Mörder hatte sich Zeit genommen. Es war ein Akt, der eine gewisse Kraft und Wut erforderte. Aber auch eine Intimität. Eine persönliche Geste des Hasses. Martens wusste, dass dieser Fall tiefer gehen würde als nur um Geld und Macht. Es ging um Rache. Eine Rache, die aus dem Meer selbst zu kommen schien. Die Jagd hatte begonnen, und Kommissar Martens spürte, dass sie ihn in die dunkelsten Ecken seiner Heimatstadt führen würde.
Kapitel 2: Die ersten Spuren
Der Nebel hatte sich im Laufe des Vormittags aufgelöst und die Sonne schien nun schüchtern durch die Baumwipfel, aber die bedrückende Stimmung blieb. Kommissar Martens stand mit seiner Kollegin Sarah Klinger am Rande der abgesperrten Zone. Die Spurensicherung war dabei, die letzten Proben zu sichern und die Leiche abzutransportieren. Das Fischernetz war sorgfältig in einer Tüte verstaut worden, das Herzstück der Ermittlungen.
"Sarah, was haben wir?", fragte Martens, seine Stimme leise, fast nachdenklich.
Sarah blätterte durch ihren Notizblock. "Die Spurensicherung hat das Netz analysiert. Es ist ein sogenanntes 'Stellnetz', wie es früher für den Küstenfang verwendet wurde. Handgeknüpft, aus Nylonfäden. Die Maschen sind so unregelmäßig, das spricht für ein hohes Alter. So etwas bekommt man heute nicht mehr im Handel."
Martens nickte. "Das ist genau, was ich dachte. Wir suchen nicht nach einem Supermarkt-Mörder, sondern nach jemandem, der eine Verbindung zur See hat. Oder zumindest eine tiefe Verbindung zur Geschichte der Küstenfischerei." Er blickte auf die schimmernde Ostsee hinab. "Hat die Spurensicherung irgendwas anderes gefunden? Irgendwelche Fasern, Haare?"
"Ja, Kommissar. Sie haben am Netz drei verschiedene DNA-Spuren gefunden. Eine davon gehört zum Opfer, die anderen beiden nicht. Sie haben auch Fasern von drei verschiedenen Kleidungsstücken gesichert. Eines scheint von einer alten, groben Wolljacke zu stammen. Die zweite von einem modernen Outdoor-Stoff. Und die dritte… da sind sie sich noch nicht sicher. Könnte von einem Anzug sein."
Martens' Augenbrauen zogen sich zusammen. Drei verschiedene DNA-Spuren. Das war mehr als ungewöhnlich. Das war eine Sensation. Es deutete auf mehrere Täter hin. Oder auf eine komplizierte Verstrickung.
"Drei Täter?", murmelte er. "Das ist… mutig. Und dumm. Jeder Fehler multipliziert sich." Er dachte kurz nach. "Okay, Sarah, wir teilen uns auf. Du übernimmst die Befragung im Umfeld von Wengler. Fang mit seiner Frau an, Sophie Wengler. Sie war die Letzte, die ihn lebend gesehen haben soll. Ich kümmere mich um die Fischer. Ich will wissen, wer noch so ein Netz besitzt."
Sarah nickte und machte sich auf den Weg. Martens stieg in seinen Wagen und fuhr zurück in die Stadt, zu den alten Fischereihäfen. Er kannte die Gesichter hier. Die alten Seehunde, die ihr Leben auf dem Meer verbracht hatten und die Modernisierung von Travemünde mit Misstrauen betrachteten.
Er parkte am Hafen und stieg aus. Der Geruch von Salz, Fisch und Diesel lag in der Luft. Er ging zu einer Gruppe von Fischern, die gerade ihre Netze reparierten. Die Männer verstummten, als sie ihn sahen.
"Moin, Erik", sagte einer von ihnen, ein Mann mit wettergegerbtem Gesicht und einem grauen Vollbart. Es war Jens Petersen, ein Fischer, dessen Familie seit Generationen die Netze auswarf. Er hatte eine sture, aber ehrliche Art.
"Moin, Jens. Ich brauche deine Hilfe", sagte Martens und zeigte ihm ein Foto des Fischernetzes. "Kannst du mir sagen, was das ist?"
Jens nahm das Foto in die Hand. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Er kannte das Netz. "Das... das ist ein Stellnetz. Von den alten Leuten. Die hat man früher noch selbst geknüpft. Aus Nylonfäden, die man von den Engländern bekommen hat. So was siehst du heute kaum noch. Das ist Handarbeit."
"Besitzt du so etwas, Jens?", fragte Martens direkt.
Jens zögerte. Er schaute Martens direkt in die Augen. "Ja. Mein Großvater hat mir seine Netze vermacht. Ich benutze sie nicht mehr, aber sie hängen in meiner Hütte, als Erinnerung."
"Kannst du mir dein Alibi für letzte Nacht geben?", fragte Martens.
Jens zögerte einen Moment. "Ich war auf See. Habe versucht, Hering zu fangen. Bin gegen Mitternacht raus und war gegen drei wieder da. Es war neblig und ich hatte einen Motorschaden. Bin also langsamer gefahren als sonst. Kann dir kein Alibi geben, Erik. War alleine."
Martens spürte, dass Jens die Wahrheit sagte, zumindest was die Fahrt anging. Aber sein Hass auf Wengler war bekannt. Wengler hatte versucht, das Fischerei-Areal für ein neues Touristenhotel zu kaufen. Jens hatte ihm öffentlich gedroht, ihn aus der Stadt zu jagen.
Martens bedankte sich und fuhr weiter. Er wusste, dass er die Hütte von Jens überprüfen musste. Das Netz war eine starke Verbindung, aber ein Alibi fehlte.
Währenddessen befragte Sarah Klinger Sophie Wengler in ihrer modernen, minimalistischen Villa mit Blick auf die Trave. Sophie war eine kühle, elegante Frau. Sie saß auf einem Designer-Sofa und beantwortete die Fragen mit einer emotionslosen Stimme.
"Mein Mann ist gestern Abend gegen zehn Uhr gegangen. Er sagte, er müsse einen Kunden treffen, um einen Vertrag zu unterzeichnen. Ich habe ihn nicht mehr gesehen", sagte sie.
"Wissen Sie, mit wem er sich getroffen hat?", fragte Sarah.
Sophie zuckte mit den Schultern. "Er hat es mir nicht gesagt. Er hat in letzter Zeit viel alleine gemacht. Wir hatten... Probleme."
"Welche Art von Problemen?", fragte Sarah nach.
Sophie atmete tief durch. "Er hatte eine Affäre. Ich habe es vor ein paar Wochen herausgefunden. Ich wollte ihn verlassen, ich hatte bereits die Scheidungspapiere unterschrieben. Ich war gestern Abend zu Hause, alleine. Ich hatte nichts mit seinem Tod zu tun."
Ihr Alibi war schwach. Sie hatte ein klares Motiv und keine Zeugen. Sarah verabschiedete sich und wusste, dass sie Sophie im Auge behalten musste.
Am Nachmittag trafen sich Martens und Klinger in ihrem Büro. Die Puzzleteile passten noch nicht zusammen. Drei DNA-Spuren. Ein handgeknüpftes Netz. Eine verärgerte Ehefrau und ein hasserfüllter Fischer. Es fehlte der dritte Täter. Und eine Verbindung.
Martens blickte auf die Fotos des Tatorts. Der Wald am Brodtener Ufer. Ein Ort, der zum Spazierengehen einlud. Und zur Flucht.
"Wer fehlt uns, Sarah?", fragte Martens. "Wer hätte noch einen Grund, Wengler zu hassen?"
Sarah überlegte. "Da ist die Naturschützerin, Lena Schultze. Sie hat Wengler vor Gericht gebracht, wegen seiner Bauprojekte in einem Naturschutzgebiet. Sie ist leidenschaftlich und hat öffentlich gedroht, ihn zu stoppen."
"Finden Sie sie. Und bringen Sie sie her. Wir haben drei Täter. Und ich habe das Gefühl, dass wir gerade erst an der Oberfläche kratzen."