50 süße Gute-Nacht-Geschichten für kleine Träumer
Einschlafgeschichten für Kinder ab 3 Jahren
Mirko Kukuk
Inhalt
Titelseite
Liebe Eltern, liebe Geschichtenerzähler:
1. Der kleine Bär, der nicht schlafen wollte
2. Das kleine Küken und der Mond
3. Die leuchtenden Glühwürmchen
4. Der Traum vom Schmetterling
5. Das Abenteuer des Schlafmützchens
6. Der sprechende Baum
7. Die Wolkenreise
8. Der kleine Fisch, der Sterne sah
9. Die Gutenacht-Lieder der Eule
10. Herr Dachs räumt auf
11. Die Sterne putzen
12. Die Kuscheltier-Pyjamaparty
13. Der kleine Marienkäfer und sein Blatt
14. Die Träume des kleinen Hasen
15. Das Schäfchenzählen
16. Die Farben, die schlafen gehen
17. Der kleine Vogel, der sein Nest fand
18. Das Geheimnis der guten Träume
19. Die Nachtigall und ihr Lied
20. Das Schlafwagen-Abenteuer
21. Der Mond, der Kekse backt
22. Die sanfte Welle am Meer
23. Der kleine Maulwurf gräbt sich ins Bett
24. Die Laterne des Eichhörnchens
25. Der Bär, der Winterschlaf hält
26. Der Sternenstaub-Zauber
27. Das Murmeltier, das müde ist
28. Der kleine Astronaut auf dem Mond
29. Die Blumen schlafen ein
30. Du bist mein Schatz
31. Herr Maulwurf und der weiche Erdhügel
32. Die kleine Spinne, die Sterne webt
33. Der kleine Tropfen, der ins Meer wollte
34. Das Lächeln der Blumen
35. Der Stern, der vom Himmel fiel
36. Die Wolken-Schafe
37. Die Gute-Nacht-Fee und ihr Lied
38. Der müde Baum
39. Die kleine Maus und ihr Körnchen
40. Die weiche Decke der Nacht
41. Das Sandmännchen und seine Sandsterne
42. Der kleine Mondlicht-Fänger
43. Die Träume des Flusskiesels
44. Die fliegende Bettdecke
45. Das Gähnen des kleinen Teddybären
46. Die leisen Schritte der Nacht
47. Der Sternschnuppen-Wunsch
48. Das Geheimnis der Schlafmusik
49. Der kleine Tropfen, der einschläft
50. Dein Name ist Zauberwort
Ein letzter Gute-Nacht-Kuss
Nachwort:
Weitere E-Books & Bücher
Impressum:
Liebe Eltern, liebe Geschichtenerzähler:
Willkommen in unserer Sammlung von Gute-Nacht-Geschichten, speziell für Kinder ab 3 Jahren. Diese Geschichten sind kleine Inseln der Ruhe, die dein Kind sanft in den Schlaf begleiten sollen. Jede Erzählung ist kurz und liebevoll gestaltet, um die Fantasie anzuregen und gleichzeitig eine beruhigende Stimmung zu schaffen. Mach es dir und deinem Kind gemütlich, kuschelt euch unter die Decke und taucht gemeinsam ein in die Welt der Träume. Lass diese Geschichten zu einem festen, schönen Ritual am Abend werden, das Geborgenheit und friedliche Gedanken schenkt.
1. Der kleine Bär, der nicht schlafen wollte
Der kleine Bär Brummi liebte es zu spielen. Als die Sonne langsam hinter den Bäumen verschwand und Mama Bär rief: „Brummi, es ist Schlafenszeit!“, kicherte er nur. „Aber ich bin noch gar nicht müde!“, brummte Brummi und schaukelte weiter auf seinem Lieblingsbaumstamm. Mama Bär lächelte. „Komm her, mein Kleiner. Ich erzähle dir ein Geheimnis.“ Brummi kuschelte sich an sie. „Weißt du“, flüsterte Mama Bär, „wenn du schläfst, reist du ins Honigland. Dort gibt es die süßesten Träume und die weichsten Wolken zum Kuscheln.“ Brummi wurde ganz ruhig. Er stellte sich vor, wie er auf einer Honigwolke lag, umgeben von Schmetterlingen aus Zuckerguss. Langsam schlossen sich seine kleinen Augen. Die Bäume wiegten sich sanft im Wind und Mama Bär gab ihm einen Gute-Nacht-Kuss. Brummi schlief fest und träumte vom Honigland, wo die schönsten Abenteuer warteten.
2. Das kleine Küken und der Mond
Eines Abends, als der Mond groß und rund am Himmel stand, fragte das kleine Küken Pieps ganz neugierig seine Mama Henne: „Mama, was macht der Mond, wenn alle Tiere schlafen?“ Mama Henne lächelte. „Der Mond wacht über uns, mein kleiner Pieps. Er passt auf, dass alle gut schlafen und schöne Träume haben.“ Pieps war noch immer neugierig. Er fragte die alte Eule: „Eule, was macht der Mond in der Nacht?“ Die Eule blinzelte weise. „Der Mond schickt sein sanftes Licht auf die Erde, damit die Sterne ihren Weg finden und der Fluss ruhig glänzen kann.“ Pieps schaute zum Himmel. Der Mond sah so freundlich aus. Er stellte sich vor, wie der Mond wie ein großer, leuchtender Beschützer am Himmel schwebte. Ganz müde kuschelte sich Pieps unter Mamas Flügel und schlief ein, geborgen unter dem wachsamen Blick des Mondes.
3. Die leuchtenden Glühwürmchen
Im dunklen Wald, kurz bevor die Sterne aufblitzten, erwachten die kleinen Glühwürmchen. „Zeit zu leuchten!“, rief das kleinste Glühwürmchen namens Funki. Es war seine Lieblingszeit. Die Glühwürmchen flogen in sanften Bögen durch die Bäume, ihre kleinen Lichter blitzten auf und ab, wie winzige tanzende Sterne. Sie gaben dem Wald ein warmes, gemütliches Licht. Die Bäume schimmerten, der Fluss glitzerte und sogar die Blumen schienen im sanften Schein zu lächeln. „Wir zeigen den Tieren den Weg zu ihren Betten“, summte ein älteres Glühwürmchen. Als die letzten Tiere in ihre Höhlen und Nester gekrochen waren, wurden auch die Glühwürmchen müde. Eines nach dem anderen ließen sie ihre Lichter erlöschen und kuschelten sich an ihre Blätter. Der Wald war nun ganz dunkel und still, erfüllt vom friedlichen Schlaf seiner Bewohner und dem letzten, zarten Leuchten eines einzelnen, sehr müden Glühwürmchens.
4. Der Traum vom Schmetterling
