Alpengold 176 - Dunja Wild - E-Book

Alpengold 176 E-Book

Dunja Wild

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Beschreibung

Als die hübsche Meinl-Christine die alte Sennhütte hoch oben im Gebirge übernimmt, bricht unter den Burschen im Tal ein wahrer Wettstreit aus: Wem gelingt es zuerst, bei dem zurückhaltenden Madl zu fensterln?

Auch Thomas Lugner packt die Leidenschaft, doch Christine will mehr, viel mehr: Sie sucht die Liebe ihres Lebens! Doch kann sie die in dem feschen Herzensbrecher finden? In ihrer Not stellt sie ihm eine Liebesfalle ...

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Seitenzahl: 112

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Einladung zum Fensterln

Wunderschöner Roman um heißblütige Burschen und ein viel zu braves Madl

Von Dunja Wild

Mit einem kecken Jodler auf den Lippen steigt der fesche Lugner-Thomas bergauf, der kleinen Sennhütte zu. Schon von Weitem sieht die hübsche Christine ihn näherkommen, und widerwillig registriert sie, wie ihr Herz bei seinem Anblick wilde Kapriolen schlägt. Zugegeben, ein Bursch wie aus dem Bilderbuch, das ist der Thomas, breitschultrig, kernig und braun gebrannt. Doch ihm eilt der Ruf voraus, ein waschechter Hallodri zu sein, der keinem Madl lange treu ist. Besser, sie verschließt ihr Herz vor ihm …

Aber auch Christine kann Thomas’ Charmeoffensive nicht widerstehen, und schon bald findet sie sich in seinen Armen wieder. Aber meint es der reiche Bauernsohn ernst mit ihr, der mittellosen Sennerin?

Christine kann’s nicht glauben und stellt ihm eine Liebesfalle …

Als die Meinl-Christine die Forststraße hinunter nach Thiersee radelte, hing im Osten bereits ein heller Schein. Auf den geraden Strecken trat sie kräftig in die Pedale. Sie war spät dran. Die Zeitung musste bis fünf Uhr in der Früh ausgetragen sein. Trotz der Eile genoss sie die Fahrt.

Im ersten Licht des Tages funkelte der Tau in den Wiesen. Heller Vogelgesang begleitete ihren Weg, und wieder wurde ihr bewusst, wie gut es ihr doch ging, trotz der schweren Arbeit.

Als sie im Tal ankam, zeigte sich der rosige Morgen schon auf den Bergspitzen, während hier unten noch graublaue Schatten geisterten. Um diese Uhrzeit lagen die Häuser still und verschwiegen zu beiden Seiten der Hauptstraße. Nur in der Backstube und auf den umliegenden Höfen war das Leben schon im Gange.

An der Bushaltestelle warteten bereits die Zeitungspakete. Christine warf sie rasch auf ihren Fahrradanhänger und machte sich an die Arbeit.

Die Uhr der kleinen weißen Kirche schlug vier Mal, als die junge Frau auf ein bäuerliches Anwesen zufuhr, dem größten im Tal. Es gehörte dem reichen Lugner-Bauern, einem angeblich unangenehmen und geldgierigen Mann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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