Atithi - Christoph-Maria Liegener - E-Book

Atithi E-Book

Christoph-Maria Liegener

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Beschreibung

Eine wunderschöne nackte Frau bietet sich einem langweiligen Durchschnittstypen zum Sex an. Unglaublich! Eine Prostituierte? Keineswegs. Des Rätsels Lösung: Sie ist eine Alien-Frau. Der Mann erlebt sein blaues Wunder. Was ist der Plan der Alien-Frau? Will sie sich fortpflanzen? Will sie Liebe? Hat sie eine Botschaft für die Menschheit? Es wird überraschend.

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Seitenzahl: 29

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Inhalt

Die Befruchtung

Die Brut

Gegenwehr

Koexistenz

Formen der Liebe

Die Befruchtung

Max nahm die Hundeleine, pfiff den Hund herbei und sagte zu seiner Frau Lisa:

„Ich gehe mit Bello raus.“

„Viel Spaß!“, antwortete Lisa.

Alsdann führte Max Bello in den Stadtpark und ließ ihn sein abendliches Geschäft verrichten. Alles wie üblich. Der Sternenhimmel über ihm ließ ihn in tiefe Gedanken versinken. War sein Leben nicht zu einem eintönigen Trott geworden? Es schien ihm so langweilig zu sein und nichtssagend im Angesicht des Universums, das sich über ihm öffnete.

Da trat plötzlich hinter einem Gebüsch die schönste Frau hervor, die er je gesehen hatte, nackt wie die schaumgeborene Venus.

Sie ging geradewegs auf ihn zu, nahm ihn wortlos bei der Hand und zog ihn ins Gebüsch. Wie hätte er sich da sträuben können?!

Sein Gehirn schaltete in den Stand-by-Modus um. Atavistische Triebe aus dem Untergrund seiner Persönlichkeit hatten die Steuerung übernommen und sagten ihm, er solle mal abwarten, was aus der Sache wird. So zierte er sich nicht, als die schöne Unbekannte sich anschickte, Sex mit ihm zu haben. Eine Prostituierte war sie wohl nicht, sonst hätte er schon zahlen müssen.

Sie wälzten sich im Gras, die Frau öffnete seine Hose und er bekam eine Erektion. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte sich sein Gewissen wegen seiner Frau melden müssen. Tat es aber nicht. Im Gegenteil, er genoss die Situation, wobei er sich einredete, dass er, solange er die Sache nur passiv über sich ergehen ließ, keine Verantwortung trüge. Na, da machte er sich wohl etwas vor – schweigendes Einverständnis nennt man das wohl, wonach er sich verhielt. Und außerdem: Ganz passiv war er ja auch nicht, insbesondere, nachdem er seine Erektion bekommen hatte. Aber immerhin kann zu seiner Rechtfertigung gesagt werden, dass die Initiative nicht von ihm ausging.

Zwischendurch fragte er sie, wie sie denn eigentlich hieße.

„Atithi“, antwortete die Schöne, ohne mit der Wimper zu zucken. Nach seinem Namen fragte sie nicht und zog ihr Ding durch. Max kam heftig.

Was dann passierte, war noch erstaunlicher als das, was bisher geschehen war:

Ein brennender Schmerz zog sich durch Max‘ Harnleiter hinauf bis in seinen Unterleib, wo er sich festsetzte. Max sackte stöhnend in sich zusammen und krümmte sich vor Schmerzen. Atithi verschwand wortlos in der Dunkelheit.

Max schleppte sich mühsam nach Hause und sank mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Couch.

„Was hast du, Liebling?“, fragte seine Frau besorgt.

„Nichts, mein Schatz“, antwortete Max. „Ich werde wohl das Essen in der Kantine nicht vertragen haben.“

Was hätte er auch sonst sagen sollen? Dass er sie gerade mit einer wildfremden Frau betrogen hatte? Dass er sich dabei anscheinend etwas eingefangen hatte? Das würde er ihr nie erklären können!

Am nächsten Tag waren die Schmerzen noch schlimmer geworden und Max konnte nicht zur Arbeit gehen. Zum Arzt wollte er andererseits auch nicht. Jegliche Schilderung des Infektionsgeschehens wäre ihm unangenehm gewesen.

„Ich glaube, es wird schon wieder weggehen“, beruhigte er seine Frau und zog sich zurück.

Er lag wimmernd auf der Couch und versuchte, den Schmerz zu ertragen, als ihn ein unwiderstehlicher Harndrang überkam und er auf die Toilette stürzte.

Wenn er nicht im Stehen gepinkelt hätte, hätte er nicht gesehen, was dann geschah: Unzählige winzige schwarze Maden quollen aus seinem Penis in die Toilette.

Hastig spülte er sie hinunter.

Ihn schauderte. Andererseits fühlte er sich jetzt etwas erleichtert und die Schmerzen ließen tatsächlich nach. Er beschloss, die Sache für sich zu behalten.

Anderen Männern ging es ähnlich: