BONDAGE gefesselt und gedemütigt - Isabel de Agony - E-Book

BONDAGE gefesselt und gedemütigt E-Book

Isabel de Agony

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Beschreibung

BONDAGE  -  Gefesselt und gedemütigt

Aufregende Bondage & SM - Kurzgeschichten
                                     
Bei diesem Sammelband geht es um junge Frauen, die eine ganz spezielle Leidenschaft haben. Nur durch körperliche Züchtigung finden sie zu einem sexuellen Höhepunkt. Immer wieder unterwerfen sie sich freiwillig heftigen Strafen. Immer wieder unterwerfen sie sich einem Test ihrer körperlichen Belastbarkeit. Denn sie wollen Grenzen verschieben. Grenzen des Schmerzes und Grenzen der Leidenschaft. Es kommt immer wieder aufs Neue zu einem Wettstreit der Qualen und der Lust. Und ihr nackter Körper ist das Schlachtfeld dieser Gefühle. Sie werden gefesselt und müssen hilflos ihr weiteres Schicksal erwarten. Ein wilder Tanz beginnt und nackte Frauen winden sich unter den Schlägen der Wollust. Doch noch ist die Schlacht nicht entschieden… Wer wird den Sieg davon tragen? Der Schmerz oder die Lust? 

•       Auf Leben und Tod
•       Fesselspiele zu Dritt
•       Nur ein Wassertropfen
•       Eine verhängnisvolle Sehnsucht
•       Nackt, gefesselt und hilflos

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BONDAGE

Gefesselt und gedemütigt

Aufregende

Bondage & SM - Kurzgeschichten

                  

 

 

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

[email protected]

 

 

 

all rights reserved

 

Urheber Vordergrund

Von mcgarrett88 - https://www.flickr.com/photos/bonsaitree/18572764253/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=52338290

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

Bei diesem Sammelband geht es um junge Frauen, die eine ganz spezielle Leidenschaft haben. Nur durch körperliche Züchtigung finden sie zu einem sexuellen Höhepunkt. Immer wieder unterwerfen sie sich freiwillig heftigen Strafen. Immer wieder unterwerfen sie sich einem Test ihrer körperlichen Belastbarkeit. Denn sie wollen Grenzen verschieben. Grenzen des Schmerzes und Grenzen der Leidenschaft. Es kommt immer wieder aufs Neue zu einem Wettstreit der Qualen und der Lust. Und ihr nackter Körper ist das Schlachtfeld dieser Gefühle. Sie werden gefesselt und müssen hilflos ihr weiteres Schicksal erwarten. Ein wilder Tanz beginnt und nackte Frauen winden sich unter den Schlägen der Wollust. Doch noch ist die Schlacht nicht entschieden… Wer wird den Sieg davon tragen? Der Schmerz oder die Lust?

 

Auf Leben und Tod

 

Fesselspiele zu Dritt

 

Nur ein Wassertropfen

 

Eine verhängnisvolle Sehnsucht

 

Nackt, gefesselt und hilflos

 

 

 

 

Auf Leben und Tod

 

Rebecca ist eine junge und attraktive Frau mit einem gefährlichen Job. Sie ist eine Undercover-Agentin des FBI. Als sie einer Drogenbande eine Falle stellen will, geht alles gehörig schief. Sie wird mit KO-Tropfen betäubt und auf eine einsame Karibikinsel verschleppt. Als sie dort erwacht, sieht sie sich der Voodoo-Queen Maylin und ihrer rechten Hand Brianna gegenüber. Und die sind brennend daran interessiert, wo sich das Drogenversteck des FBI befindet. Da sich Rebecca weigert etwas zu verraten, wird die junge Frau einer brutalen Folter unterzogen. Nur durch einen Zufall entgeht sie dem Tod. Und dann kommt es zu einem seltsamen Angebot. Während Brianna sie weiter mit unversöhnlichem Hass verfolgt, bietet ihr Maylin an, doch Mitglied im Bund des Voodoo zu werden. Zum Schein geht Rebecca darauf ein, nicht wissend, dass sie damit einwilligt sich einem grausamen und äußerst schmerzhaften Initiationsritus zu unterwerfen. Doch auch danach ist sie noch längst nicht in Sicherheit. In dem Spannungsfeld zwischen der Liebe der Voodoo-Queen und dem Hass von Brianna gerät sie in immer bedrohlichere Situationen, die ihre körperliche und seelische Belastbarkeit auf das äußerste beanspruchen. Wird sie die Kraft haben, diesem Wirbelsturm von Lust und Schmerz zu entkommen?

Auszug aus dem Buch „Rebecca und die Voodoo-Königin“

 

 

Rebecca wälzt sich unruhig auf ihrem Bett. Immer wieder tanzen Schemen vor ihren Augen. Ihre Erinnerung lässt sie im Stich. Die Bar. Dieser Mann. Die Aussicht auf eine heiße Liebesnacht. Der Drink. Und dann…. Nichts. Dieses Zimmer. Wo zum Henker bin ich, fragt sie sich immer wieder. Es ist schwül. Es ist heiß. Sie ist nackt. Wo zum Teufel sind meine Kleider. Sie sinkt zurück auf das Kissen. Nicht nachdenken. Schlafen. Ihr Schädel dröhnt. Es ist Tag. Soviel steht fest. Die Sonne scheint herein. Das Mauerwerk ihres Gefängnisses besteht aus rau behauenen Steinen. Vogelgezwitscher. Mühsam steht sie auf. Die Beine versagen ihr fast den Dienst. Gerade noch kann sie sich an dem Bettpfosten festklammern. Sonst wäre sie gefallen. Das Fenster. Ungläubig starrt sie nach draußen. Eine Festung? Palmen? Unendlich blauer Ozean, der sich unter der Steilküste bis zum Horizont erstreckt. Wo bin ich hier? Fragen. Fragen. Aber keine Antworten. Sie findet sie nicht. Sie schleppt sich zurück zum Bett. Sie erwacht, als sich die Tür zu ihrem Gefängnis mit einem Knarzen öffnet. Vor ihr steht eine leicht bekleidete kaffeebraune Schönheit.

"Hallo, ich bin Brianna. Ich soll Dich zur Herrin bringen."

Was soll das denn jetzt wieder? denkt Rebecca.

„Wieso Herrin? Ich habe keine Herrin. Zumindest nicht dass ich wüsste.“

„Du täuscht Dich. Ab jetzt gehörst Du mit Haut und Haaren der Voodoo-Queen Maylin. Ihr schulde ich bedingungslosen Gehorsam und auch Du wirst dies schnell lernen, wem Du Deine Achtung erweisen musst. Sonst wird es Dir schlecht ergehen.“

Rebecca will noch einmal widersprechen, doch Brianna wischt jeglichen Einwand mit einer ungeduldigen Geste beiseite. Es hat keinen Sinn. Wenn sie Antworten auf die Fragen will, die ihr auf den Lippen brennen, dann sollte sie der Aufforderung Folge leisten. Mühsam wälzt sich Rebecca aus dem Bett und sieht sich noch einmal um. Wo ist ihre Kleidung?

„Meine Kleider…..?“

"Du brauchst nicht danach suchen. Du sollst so bleiben wie Du bist."

„Aber….. „

„Jetzt reicht es mir.“ Mit einem Satz ist Brianna neben ihr und verabreicht ihr eine heftige Ohrfeige links und eine heftige Ohrfeige rechts. Der Angriff kommt so unerwartet, dass Rebecca rückwärts gegen das Bett kracht.

„Ich glaube, Du hast nicht begriffen, in welcher Situation Du Dich befindest. Hier wird nicht diskutiert. Hier gibt es kein „Vielleicht“. Hier gibt es Befehle. Von unserer Königin und von mir. Solltest Du diesen Befehlen nicht auf der Stelle Folge leisten, dann folgt auf dem Fuß eine Bestrafung. Und das sag ich Dir gleich. Das nächste Mal kommst Du nicht so harmlos davon.“

Sie wendet sich um, ohne sich noch einmal umzusehen. Die Drohung hängt unheilschwanger im Raum. Es ist keine weitere Aufforderung erforderlich.

„Verdammte Scheiße, wo bin ich nur hineingeraten?“

Nackt wie Gott sie schuf, trottet Rebecca hinter Brianna her. Eine dumpfe Schwüle liegt in der Luft. Es geht ein breites Treppenhaus hinunter in eine Halle, wo eine groß gewachsene Frau auf sie zu warten scheint. Sie hat überaus üppige weibliche Formen, die sie auch ganz offen zur Schau trägt. Vielleicht Anfang, Mitte 30 dürfte sie alt sein. Dunkle Haut, lange pechschwarze Haare, die ihr in wilden Locken bis zur Hüfte hinunterfallen. Um die Oberarme trägt sie goldene Armreifen und Gold ist es auch, was ihren üppigen Ausschnitt verziert. Doch das Faszinierendste an dieser Frau ist ihr Gesicht. Große und irgendwie stechende Augen jagen einen kalten Schauer über Rebeccas Haut. Das ist sie. Das muss sie sein. Die Voodoo-Queen.

"Ah, da bist Du ja."

Die Voodookönigin scheint ihre Blöße mit den Augen förmlich verschlingen zu wollen. Unruhig lässt Rebecca die Musterung über sich ergehen. Dazu dieser durchdringende Blick. Dieses Lächeln, das nicht zu dem übrigen Verhalten passen will. Dann wendet sie sich an Brianna.

"Was meinst Du? Ich glaube, sie wäre geeignet. Auch wenn sie ein wenig arg helle Haut hat. Aber das macht ja nichts. Dafür hat sie ja sonst einen traumhaften Körper. Sieh Dir doch nur mal diese herrlichen Titten und diese strammen Nippel an. Und dazu diese glattrasierte Spalte. Da bekommt man richtig Lust darauf, sie vom Fleck weg zu ficken."

„Ja, Herrin. In der Tat. Sie ist wirklich vollkommen. Aber sollten wir nicht zunächst an das Geschäftliche denken?"

"Du heißt Rebecca?"

Diese nickt.

"Kannst Du nicht sprechen? Weißt Du nicht, warum Du hier bist? Du hast etwas, was mir gehört. Ich möchte es wiederhaben.“

Schrittweise dämmert es Rebecca. Diese Bar in Miami. Langsam kommt die Erkenntnis zurück. Es ging um einen Drogen Deal. Sie war der Lockvogel. Sie ist vom FBI. Und jetzt? Scheinbar hat die Falle zugeschnappt. Nur ist es ihr selbst scheinbar nicht rechtzeitig gelungen, sich aus der Schusslinie zu bringen. Sonst wäre sie jetzt nicht hier. Wo bin ich? Auf jeden Fall nicht in Miami. Auch nicht in Florida. Irgendwo in der Karibik. Gefangen von dieser Verrückten. Die Voodoo-Queen grinst.

„Siehst Du Brianna. Ich glaube, unser Täubchen ahnt langsam, worauf wir hinauswollen.“

„Was wollen Sie von mir? Wo bin ich?“

„Du steckst tief in der Scheiße, wenn ich das mal so offen sagen darf. Zumindest dann, wenn Du mir nicht umgehend erzählst, was ich wissen will.“

„Ich habe keine Ahnung, was sie von mir wollen.“

„So, hast also keine Ahnung. Weißt Du, Du solltest Dir schön langsam darüber klar werden, wie Deine Situation hier ist. Und außerdem erwarte ich eine gewisse Höflichkeit von Dir. Du wirst mir jetzt sagen wo die Drogen sind. Wer sie hat. Spann meine Geduld nicht zu lange auf die Folter. Sonst geht es Dir schlecht.“

"Danke, vergiss es."

Kurz und knapp erteilt Rebecca Lady Maylin eine Abfuhr. Wütend blitzen Maylins Augen.

"Du wagst es?"

"Ja. Ich weiß nicht wo die Drogen sind und selbst wenn ich es wüsste, dann wärst Du die letzte, der ich es sagen würde."

Vor Zorn bebend holt Maylin aus und will Rebecca eine gewaltige Ohrfeige geben. Doch diese reagiert schnell und fängt die Hand ab. Die beiden Frauen stehen sich wild ein und aus atmend gegenüber, doch es ist nur ein kurzer Augenblick. Denn ehe Rebecca es sich versieht, hat sie ein langes Messer an der Kehle. Brianna ist wohl mehr als nur eine Angestellte, eher schon eine Art Leibwächterin.

"Loslassen! Aber schnell!"

Rebecca löst den festen Griff um Maylins Handgelenk. Ihre Hand fällt nach unten. Die Voodookönigin macht einen Schritt zurück.

"Was erlaubst Du Dir? Ist Dir Dein Leben so wenig wert? Warum weist Du mein Angebot zurück. Ich pflege ein solches Angebot nicht zwei Mal zu machen. Und Du trampelst es mit den Füßen in den Staub. Ich habe Dich in dieser Bar gesehen. Ich wusste, dass Du Gift bist. Sie sagten mir, dass Du eine Schlange des FBI bist. Und doch. Als ich Dich das erste Mal gesehen habe, da wusste ich, dass Du mir gehören musstest. Glaubst Du, ich hätte Dich nur entführt, um herauszufinden wo unsere Lieferung ist? Nein. Das hätte ich auch in Miami erledigen können. Dann würdest Du bereits mit durchgeschnittener Kehle in irgendeinem Rinnstein liegen. Nein. Da ist nämlich mehr. Ich bin auf der Suche. Auf der Suche nach meiner Seelenverwandten. Du könntest es sein. Vielleicht bist Du meine Liebe.“

Rebecca prallt zurück. Wie ein verschrecktes Reh blickt sie um sich. Was ist denn das für eine Wendung? Liebe? Zu dieser da? Es ging doch um Drogen? Das würde ihre Nacktheit erklären. Dass da mehr ist. Etwas anderes.