Zombie - Der Computervirus - Isabel de Agony - E-Book

Zombie - Der Computervirus E-Book

Isabel de Agony

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Beschreibung

ZOMBIE – Der Computervirus Alles scheint außer Kontrolle zu geraten. Liegt das daran, dass die Menschen zu sehr in die Genetik eingegriffen haben. Weil sie zu sehr Gott gespielt haben? Die jungen Wissenschaftler Alicia und Dylan geraten mehr und mehr in Panik. Denn es sind Menschen gestoben. Auf eine mehr als seltsame Weise verunglückt. Doch es waren keine normalen Unfälle. Aus scheinbar heiteren Himmel fangen Menschen an, Selbstmord zu begehen. Und welche unheilvolle Rolle spielt das Implantat, das man in ihre Köpfe eingesetzt hat. Dabei wollte man doch mit der künstlichen Intelligenz nur das Beste. Und jetzt? Wie kann man den Wahnsinn noch stoppen? Oder ist es längst schon zu spät?

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Seitenzahl: 17

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Zombie

Der Computervirus

IMPRESSUM

Isabel de Agony

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

[email protected]

Coverbild: Bild von SvenKirsch auf Pixabay

https://pixabay.com/de/photos/zombie-untot-monster-horror-frau-595962/

Selina ging mitten auf dem Bahngleis entlang. Sie und ihre Schwester hatten früher immer im Bett gelegen und hatten dem beruhigenden Pfeifen des Zuges, der jeden Morgen um drei Uhr früh vorbeifuhr, gelauscht. Ihr Vater war Lokführer eines Güterzuges, der regelmäßig nachts unterwegs war. Sie hatten immer auf das Pfeifen gewartet und sich gefragt, ob es Papas Zug war. 

Jetzt war ihre Schwester tot. Sie lag auf dem Friedhof begraben, der gleich in der Nähe auf dem Hügel neben diesen Gleisen lag. Ob Mariah auch das Pfeifen des Zuges hörte? In der besseren Welt, in der sie jetzt hoffentlich war?  

Was nun? Was würde mit ihr selbst geschehen? Würde sie jemals wieder glücklich werden? Würde diese Traurigkeit, die sich in ihre Seele gefressen hatte, jemals wieder verschwinden? Was sollte sie nur tun? Wie sollte sie ohne den wichtigsten Menschen in ihrem Leben überhaupt noch zurechtkommen? Sie hatte die Hälfte von sich selbst verloren. Das schwarze Loch des Verlustes saugte ihr den Sinn des Lebens aus dem Kopf. 

Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, während sie den Hügel hinauf zum Friedhof blickte. "Was soll ich tun, Mariah?" 

Folge dem Licht. 

Sie hörte den Klang der alten tröstlichen Pfeife des Zuges. Sie war hier lauter zu hören als in ihrem Elternhaus, das zwei Meilen entfernt lag. Die Vibration des Zuges rumpelte durch ihr Inneres. Sie spürte das Zittern und Beben auf den Schienen. Er kam. Er kam immer näher. Ganz schnell. Die Bremsen kreischten, Metallfunken flogen über die Gleise, als das Licht sie umarmte. 

"Warum hat mich meine KI um vier Uhr morgens angerufen?", fragte Alicia scharf, als sie das triste graue Computerlabor betrat. Sie blickte unwillig um sich. 

"Eine der Testpersonen wurde vor einer Stunde von einem Zug überfahren", sagte Dylan, den Blick auf den Code gerichtet, der über seinen Computerbildschirm lief.  

"Sie stand auf den Gleisen. Der Lokführer konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten."