Sexuelle Nachhilfestunden - Isabel de Agony - E-Book

Sexuelle Nachhilfestunden E-Book

Isabel de Agony

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Beschreibung

Sexuelle Nachhilfestunden

Eine Erotik Kurzgeschichte der etwas anderen Art

Das ist schon komisch. Alles könnte perfekt sein. Ich bin glücklich verheiratet. Wirklich! Mein Mann ist noch einer von der alten Schule. Er hält mir die Tür auf. Bringt mir regelmäßig Blumen mit. Und doch bin ich nicht zufrieden. Um nicht zu sagen, dass ich regelrecht frustriert bin. Was ist nur mit mir los? Ist denn Sex wirklich so wichtig? Mein Göttergatte schafft es einfach nicht, mich so richtig ranzunehmen. Mich so richtig zum Höhepunkt zu bringen. Es tut mir weh ihm sagen zu müssen, dass immer nur die Rein-Raus Übung in Missionarsstellung nicht gerade das ist, was ich mir unter einem erfüllten Intimleben vorstelle..... Aber was soll ich denn machen? Ich klage meiner besten Freundin Charlene mein Leid. Und sie macht mir einen bizarren Vorschlag. Denn sie ist in sexueller Hinsicht mit allen Wassern gewaschen und sie würde versuchen, ihm zu erklären (und natürlich auch zeigen), was er tun muss, um eine Frau glücklich zu machen. Ich bin so verzweifelt, dass ich mich auf dieses Experiment einlasse. Jetzt bin ich gespannt, ob sie Jim und mir zu einem wahrhaft erfüllten Liebesleben verhelfen kann.……

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Sexuelle Nachhilfestunden

 

 

Eine Erotik Kurzgeschichte der

etwas anderen Art

 

 

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

[email protected]

 

 

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"Und was willst du dagegen tun?"

Ich schüttelte unwillig den Kopf. Was kann ich denn wirklich dagegen tun? Charlene sollte solche Fragen besser nicht stellen. Ich hatte ihr gerade eben anvertraut, dass mein Mann Jim ein besserer Liebhaber sein könnte. Es war manchmal wirklich frustrierend mit ihm. Ich war jung. Noch nicht einmal dreißig Jahre alt. Und ich denke, dass ich eine durchaus attraktive junge Frau bin. Wir hatten vor drei Jahren geheiratet und ich hatte geglaubt, mit ihm das ganz große Los gezogen zu haben. Doch irgendwie stellte sich bald heraus, dass unsere Auffassungen von einem erfüllten Liebesleben ein wenig auseinandergingen. Vor ihm hatte ich nicht so viele Liebhaber. Einen pickeligen Jungen, bei dem ich zwischen Autositzen und Ganghebel meine Unschuld verloren hatte. Einen Nerd von der High School, der lieber mit seinen Computerprogrammen spielte als mit mir. Aber dann kam Jim. Ich hatte mich sofort in ihn verliebt. Ich wusste es. Der oder keiner.... Und mangels Erfahrung hatte ich auch keinen großen Vergleich, ob er im Bett was taugte oder nicht. Doch nun..... Nach diesen drei Jahren wusste ich, dass da mehr sein musste. Dass es da andere intime Erfahrungen geben musste. Und er hatte bisher versagt, mich diese Erfahrungen machen zu lassen. Ich musste es mir eingestehen. Er taugte nicht viel im Bett. Nur einfach drauf, schnell losrammeln, abspritzen, rausziehen, abwischen und fertig...... Das war´s dann. Doch ich hatte meinen ganzen Frust, der in mir kochte Charlene gegenüber nur angedeutet. Ich weiß es nicht. Ich habe einfach Probleme, derartige intime Probleme ganz offen anzusprechen. Ich bitte das jetzt nicht falsch zu verstehen. Ich liebe Jim. Ja.... Ich liebe ihn wirklich. Er ist groß. Gutaussehend. Intelligent. Er war einfach ein perfekter Mann. Nun ja..... Ein fast perfekter Mann. Denn beim Sex war er eben eine Niete. Ein lausiger Liebhaber. Ich musste das einfach einsehen und mir auch selber eingestehen. Nun, Charlene und ich waren alte Freundinnen, deshalb habe ich mich ihr anvertraut, und wenn ich nicht solche persönlichen und unmöglichen Antworten auf meine Fragen ertragen konnte, dann sollte ich diese Dinge vielleicht auch gar nicht erst zur Sprache bringen. Überhaupt..... Charlene..... Sie war meine beste Freundin aus High School Zeiten.

Sie ist etwas kleiner als ich, dafür aber ein Sex-Vulkan in Reinkultur. Sie hatte einen wunderschönen Busen, eine knappe Taille und einen echt knackigen Hintern. Dazu lange lockige Haare, die ihr bis zum Hintern herunterfielen. Sie war einfach die pure Verführung in Person. Ich glaube, sie hat in einer Woche so viele Männer gehabt, wie ich in meinen ganzen Leben. Aber gut. So ist das halt. Ich beneidete sie zwar ein wenig um ihr lockeres Leben, aber ich wollte trotzdem nicht mit ihr tauschen. Denn ich hatte Jim. Wenn man Jim nur ein wenig an meine sexuellen Erwartungen und Bedürfnisse anpassen könnte.... Ich dachte nach.... Was wollte ich dagegen tun? Dann antwortete ich ihr:

"Ich weiß es nicht."

Sie blickte mich an.

"Mit so einer Antwort weiß ich schon jetzt, was dabei herauskommen wird. Wahrscheinlich nichts."

 

Ja nichts........ Verdammt nochmal..... Aber was für Optionen hatte ich denn sonst noch? Mir etwa einen Liebhaber suchen? Das kam nicht in Frage. Ich schwieg. Nachdem ich eine Zeitlang nichts mehr gesagt hatte, fügte sie hinzu:

"Ich sag dir, was passieren wird. Du wirst wahrscheinlich weiterhin total unerfüllt und total unbefriedigt durch das Leben gehen. Du wirst von einem richtigen Fick träumen. Von einem Orgasmus, von dem du glaubst, dass es ihn ohnehin nicht gibt. Viele Frauen reden sich das nämlich ein. Wenn Du auch so eine sein willst....."

Ich spürte in meinem Inneren, dass sie Recht hatte. Was für ein deprimierender Gedanke.

"Oder du kannst deinen Arsch bewegen und etwas dagegen tun."

Charlene kann grob sein. Und auch ziemlich direkt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Hätte ich sie doch nicht fragen sollen?

"Was soll ich denn tun? Gib mir einen Rat?"

"Du hast doch mit ihm darüber geredet, oder?"