Prügelstrafe 4 - Isabel de Agony - E-Book

Prügelstrafe 4 E-Book

Isabel de Agony

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Beschreibung

PRÜGELSTRAFE – wer nicht hören kann, muss fühlen

Spanking- und SM Kurzgeschichten für Liebhaber des etwas härteren Sex

Band 4

Bei diesem Sammelband geht es um junge Frauen, die eine ganz spezielle Leidenschaft haben. Nur durch körperliche Züchtigung finden sie zu einem sexuellen Höhepunkt. Immer wieder unterwerfen sie sich freiwillig heftigen Strafen. Immer wieder unterwerfen sie sich einem Test ihrer körperlichen Belastbarkeit. Denn sie wollen Grenzen verschieben. Grenzen des Schmerzes und Grenzen der Leidenschaft. Es kommt immer wieder aufs Neue zu einem Wettstreit der Qualen und der Lust. Und ihr nackter Körper ist das Schlachtfeld dieser Gefühle. Ein wilder Tanz beginnt und nackte Frauen winden sich unter den Schlägen der Wollust. Doch noch ist die Schlacht nicht entschieden… Wer wird den Sieg davon tragen? Der Schmerz oder die Lust? 

•       Die Stunde der Bestrafung
•       Peitschenhiebe auf nasser Haut
•       Das Verhör
•       In der Hand des Sadisten
•       Geteiltes Leid ist halbes Leid
•       In der Falle der SS
•       Die Züchtigung der Nachbarin
•       Der Bluthund des Großmufti

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Seitenzahl: 141

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Prügelstrafe

 

Wer nicht hören kann, muss fühlen

 

 

Spanking- und SM Kurzgeschichten für Liebhaber des etwas härteren Sex

                  

Band 4

 

 

 

 

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

[email protected]

 

 

all rights reserved

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

Bei diesem Sammelband geht es um junge Frauen, die eine ganz spezielle Leidenschaft haben. Nur durch körperliche Züchtigung finden sie zu einem sexuellen Höhepunkt. Immer wieder unterwerfen sie sich freiwillig heftigen Strafen. Immer wieder unterwerfen sie sich einem Test ihrer körperlichen Belastbarkeit. Denn sie wollen Grenzen verschieben. Grenzen des Schmerzes und Grenzen der Leidenschaft. Es kommt immer wieder aufs Neue zu einem Wettstreit der Qualen und der Lust. Und ihr nackter Körper ist das Schlachtfeld dieser Gefühle. Ein wilder Tanz beginnt und nackte Frauen winden sich unter den Schlägen der Wollust. Doch noch ist die Schlacht nicht entschieden… Wer wird den Sieg davon tragen? Der Schmerz oder die Lust?  

 

Die Stunde der Bestrafung

 

Peitschenhiebe auf nasser Haut

 

Das Verhör

 

In der Hand des Sadisten

 

Geteiltes Leid ist halbes Leid

 

In der Falle der SS

 

Die Züchtigung der Nachbarin

 

Der Bluthund des Großmufti

 

Die Stunde der Bestrafung

 

Die junge und attraktive Anja steht vor einem Wendepunkt ihres Lebens. Sie ist pleite und in Kürze droht ihr die Obdachlosigkeit. Aus diesem Grund ist sie bereit, auf ein wahrhaft unmoralisches Angebot einzugehen. Sie lässt sich gegen eine üppige Geldzahlung darauf ein, sich zur demütigen Schmerzsklavin ausbilden zu lassen. Es verschlägt Anja auf eine abgelegene Burg in den schottischen Highlands, wo sie alsbald Bekanntschaft mit einer Leidensgenossin namens Kirsten macht. Jedoch lernt sie dann auch die beiden Dominas Irina und Saskia kennen. Und zwar auf eine recht ungemütliche Art und Weise….. Eine Zeit des Leidens und der Schmerzen beginnt…..

 

 

Als ich schließlich nackt im Burghof erscheine schlägt die Turmuhr gerade die volle Stunde. Wenigstens vom Timing her ist alles perfekt. Ich höre, dass Irina mit den zusätzlichen Bestrafungen betraut wird. Saskia wäre mir lieber gewesen. Die steht jedoch wie zur Salzsäule erstarrt mit seltsam gerötetem Gesicht neben Eric und Sven und starrt auf die Vorbereitungen zu  meiner Bestrafung. Ich werde zu einem Gestell geführt, dass ich schon aus meinen Anfangstagen kenne. Diesen seltsamen gynäkologischen Stuhl. Ich muss hinaufklettern und meine Pussy offen präsentieren. Kirsten muss mich festbinden. Auch ihre Augen sind verweint, doch mit zusammengekniffenen Zügen lässt sie sich nichts anmerken. Kein Wort des Trostes wie sonst üblich. Nur eine gewisse Kälte. Das bin ich ja von Irina so gewohnt, aber jetzt auch von Kirsten? Hat sie mein Geständnis so mitgenommen? Mich fröstelt und das kommt nicht nur von dem kühlen Wetter. Irina nimmt Aufstellung. Dann lässt sie die Peitsche auf mein Geschlecht sausen. Sie lässt sich Zeit. Sie setzt jeden einzelnen Schlag mit großer Sorgfalt. Ich bäume mich auf, schreie und versuche den heftigen Schmerz zu verdrängen. Hier bin ich, hier ist jede Frau besonders empfindlich. Meine Liebesgrotte wird von der Peitsche gestürmt. Ganz rot wird meine Haut. Ich habe gehofft, dass man sich langsam an die Schmerzen gewöhnen kann. Doch dem ist leider nicht so. Jeder einzelne Schlag lässt mich erbeben. Meine Nerven zittern, meine Muskeln zucken und dann habe ich endlich meine sechs Schläge erhalten. Nur sechs... Verdammt... meine Pussy schmerzt, als wäre es das Doppelte oder Dreifache gewesen. Kirsten bindet mich los. Wieder dieses ausdruckslose Gesicht. Wieder diese geröteten Augen. Sie hilft mir, mich hinzustellen. Meine Knie sind ganz weich. Ich tue mich schwer, auf den eigenen Beinen zu stehen. Irina stößt Kirsten zur Seite. Ja, genauso kann man eine Frau als Geliebte gewinnen. Blöde, eingebildete Kuh. Ihr gefällt das, wenn sie mich grob am Oberarm nehmen kann und zu einer weiteren Bestrafung führen kann. Ich weiß genau, wie sie jeden einzelnen Moment genießt. Und wenn ich ihr in die Augen sehe, dann weiß ich auch, dass sie mir jeden einzelnen Moment der Erniedrigung und des Schmerzes gönnt. Was für ein Miststück.

 

Sie führt mich zu zwei parallel stehenden Pfählen, die einen Abstand von etwa drei Meter haben. Als wir fast da sind, gibt sie mir einen Stoß in den Rücken, so dass ich das Gleichgewicht verliere, hinfalle und mich gerade noch mit den Händen abfedern kann.

"Na was ist denn, meine kleine Anja.... Bist Du schon so nervös vor Angst, dass Du gar nicht mehr richtig laufen kannst?"

Sie fasst grob in meine Haare und zieht mich hoch. Ihr Gesicht ist dem meinen ganz nah.

"Oh ja, da hast Du auch allen Grund dazu. Heute und morgen werden wir viel Spaß mit Dir haben. Und ich werde mich in Deinen Schmerzen suhlen. Oh ja, Du hast mich ja so hängen lassen. Heute ist Zahltag."

Ein neuer Stoß. Ich torkle Richtung der einen Säule. Sie winkt Kirsten heran.

"Fessle sie. Aber schön locker lassen. Heute möchte ich sie tanzen sehen."

Ich kann Kirsten in die Augen sehen, als sie die Lederbandage mit den Karabinerhaken an meinen Handgelenken befestigt.

"Kirsten... "

Ich will mit ihr reden, doch sie winkt ab. Eine Kälte die ich vorher nicht bei ihr bemerkt habe spiegelt sich in ihren Augen.

"Anja, Du tust mir leid. Warum, Anja, warum?"

Sie hakt meine Arme an den Säulen ein und befestigt auch meine Fußfesseln. Ich muss im Spreizschritt stehen, damit man meine geschundene Möse schön erkennen kann. Diese unnatürliche Körperhaltung tut darüber hinaus noch besonders weh. 

 

"Die Sklavin ist bereit für die Bestrafung."

Ein Wink von der Herrschaft und es geht los. Ich kenne die Bestrafung mit einem Telefonkabel bereits, aber diesmal ist es besonders schmerzhaft. Denn seit meine Brüste genagelt wurden ist es zwar schon mehr als drei Wochen her, es ändert aber nichts daran, dass sie trotzdem noch sehr empfindlich sind. Sogar beim Sex in den Tagen vor meiner Verurteilung habe ich die Brüste gespürt, als Saskia sie mir ein wenig massiert hat. Und jetzt steht Irina vor mir und ist bereit, meinen armen Titten eine Massage der ganz besonderen Art zukommen zu lassen. Das Kabel saust auf mich herunter und wie sie es sich erträumt hat: ich tanze, ich zerre, ich werfe mich hin und her in meinen Fesseln. Ihre Schläge kommen präzise... Linke Brust, rechte Brust, linke Brust, rechte Brust. Ich schreie und jaule und tobe vor Schmerzen. Schweiß dringt aus allen Poren, denn die heftigen Schläge sind eine Neuauflage der vorhergehenden Brustfolter. Ich bin verzweifelt, denn dies ist ja nur der Anfang. Unter Umständen der harmlose Anfang und bereits der bringt mich an die Grenze dessen, was ich ertragen kann. Doch wie ein heftiger Gewittersturm, der übers Land fegt ist dieser Teil der Tortur wieder vorbei. Ich sinke in meinen Fesseln zusammen. Kirsten erhält ihre Befehle:

"Losmachen.... Und dann mit dem Rücken zu uns neu fesseln."

Als sie die Fesseln gelöst hat, lasse ich mich in ihre Arme fallen.

"Verdammt Anja, was machst Du? Komm schon. Reiß Dich zusammen. Ich muss Dich wieder festbinden, sonst wird es nur noch schlimmer."

Doch erstaunlicherweise treibt Irina uns nicht an.

"Bitte Kirsten, mach mich stark. Ich weiß, dass ich Dir Unrecht getan habe und es tut mir wirklich leid. Aber bitte hilf mir... Hilf mir nur noch dieses eine Mal. Ich brauche Deine moralische Unterstützung, damit ich diese beiden Tage heute und morgen überstehe."

Sie zwickt mich zärtlich in den Oberarm.

"Schon gut... Ich kann das zwar nicht so einfach vergessen, aber ich helfe Dir."

Und mit diesen Worten küsst sie mich. Nicht nur so wie eine Freundin flüchtig eine andere küsst. Nein, ein richtiger intensiver Kuss. Wir stehen zwar mit dem Rücken zur Herrschaft, aber ich hoffe und bete inständig, dass Saskia dies nicht mitbekommen hat. Denn was soll sie nur denken. Dann muss ich mich wieder der unerfreulichen Situation zuwenden, dass Irina mir fünfzehn weitere Peitschenhiebe auf den Rücken aufstreichen wird. Ich bin mittlerweile wieder locker an die Pfähle gebunden. Es geht los. Seltsam, als ob der Körper langsam ein wenig gegen den Schmerz abstumpft. Zumindest empfinde ich die Peitschenhiebe auf den Rücken als nicht ganz so schmerzintensiv wie die vorherigen zwölf Schläge auf meinen Busen und meine Muschi. Diese Körperstellen schmerzen wie die Hölle und vermutlich überlagern sie etwas die anderen Schläge. Es ist aber nicht so, dass es sich anfühlt, als ob mich jemand streicheln würde. Oh nein, ganz bestimmt nicht. Und es tut auch richtig weh, denn wenn es darum geht einen maximalen Schmerz zu verursachen, dann ist Irina eine Meisterin ihres Fachs. Ihre Schläge fallen großflächig über meinen ganzen Rücken verteilt. Angefangen von den Schulterblättern bis hinunter zum Steiß. Nur die Nierengegend spart sie aus. Ihr Ziel ist es diesmal nicht eine stark schmerzende Stelle zu erzielen, sondern meinen Körper großflächig in Brand zu setzen. Und dies vor allem im Hinblick darauf, dass mein nächstes Ziel nicht das Krankenzimmer von Doc sein wird, sondern eine kleine Waldlichtung in der Nähe der Steilküste. Und ja, ich liefere ihr ein nettes Tänzchen. Sie hat sicherlich ihren Spaß mit mir. Nur ich... Ich habe wirklich keinen Spaß.

 

Peitschenhiebe auf nasser Haut

 

Dieses Buch handelt von den Abenteuern von Janna, die sich ihr Geld mit dem Dreh von harten Sadomaso - Filmen verdient. Auch dieses Mal muss Janna wieder an ihre äußersten körperlichen Grenzen gehen. Ausgerechnet sie, die an Klaustrophobie leidet, soll sich lebendig begraben lassen. Janna beginnt im strömenden Regen ihr eigenes Grab zu schaufeln. Immer wieder hält sie inne. Doch die Domina Lena kennt Mittel und Wege, die arme Janna zu motivieren….

 

 

Das Wetter ist scheußlich. Es ist kalt und es regnet. Genau das richtige für eine Beerdigung. Ich habe mich schon ausgezogen und mich fröstelt. Denn es geht jetzt gleich los. Sie haben eine Grube schon vorbereitet. Haben die Erde aufgelockert, aber dann wieder alles rein geschüttet. Denn ich soll mir mein Grab selber schaufeln. Schöne Aussicht. Hoffentlich wird mir bei der Arbeit auch ein wenig warm. Denn die anderen haben sich schön dick eingepackt. Nur ich darf nackt draußen herum hüpfen. Das einzige Zugeständnis sind feste Arbeitsschuhe. Lena stößt mich an.

„Na was ist? Muffensausen? Auf geht´s….“

Schon als ich die Tür öffne, bläst der kalte Wind herein. Nein, angenehm wird das wirklich nicht. Sie drückt mir eine Schaufel in die Hand und fordert mich auf, ihr zu folgen. Sauerei ist das kalt. Hätte ich nicht gedacht. Aber der Wind und der Regen machen es so richtig hässlich. Obwohl es jetzt im Moment nur noch tröpfelt.

 

Sie zeigt mir den Schauplatz. Ringsherum sind vier Scheinwerfer aufgestellt. Damit die Filmaufnahmen auch gut werden. Der Boden ist, dort wo ich buddeln soll, schlammig. Es hat tagelang schon geregnet und die Erde hat die Feuchtigkeit aufgenommen. Ob ich mir den Fleck für meine richtige Beerdigung ausgesucht hätte? Weiß nicht. An so was möchte ich jetzt noch gar nicht denken. Ich setze die Schaufel an. Dadurch dass der Boden recht weich ist, habe ich kein Problem, die Schaufel in die Erde zu stoßen. Ich nehme die erste Schaufel heraus und werfe den Aushub zur Seite. Verdammt, wenn sie mich das ganze tiefe Loch buddeln lassen, dann bin ich ja Stunden beschäftigt. Und ich bin ja solche Arbeit nicht gewohnt. Und plötzlich klatscht die Peitsche auf meinen Rücken. Ich zucke zusammen. Es tut weh.

„Nur dass Du Dich immer daran erinnerst, dass Du hier nicht in Urlaub bist. Hier wird schnell und zackig gearbeitet. Wenn nicht, dann weißt Du ja jetzt, wie Du motiviert werden wirst.“

Und wieder klatscht die Peitsche auf meinen Rücken. Meine nasse Haut verstärkt die Wirkung. Ich klammere mich an die Schaufel und steche erneut zu. Rechne jeden Augenblick mit einem weiteren Schlag. Doch er bleibt aus. Ich beginne mechanisch zu arbeiten. Rein stechen. Anwinkeln. Aushub hinter mich werfen. Wieder rein stechen…. Wieder rein stechen….. Und langsam beginnen meine Muskeln zu schmerzen. Jetzt schon? Verdammt. Am liebsten würde ich eine kleine Pause machen, doch ich weiß genau, was mir blüht, sollte ich nur daran denken. Immerhin habe ich schon ein wenig geschafft. Und frieren tue ich auch nicht mehr. Es regnet wieder stärker. Die Haare kleben in meinem Gesicht und auf dem Rücken. Ich muss blinzeln, weil mir das Wasser in die Pupillen läuft. Und da klatscht es auch schon wieder…..

„Was ist los, Du faules Luder…. Du wirst doch nicht schwächeln? Wegen den paar Schaufeln?“

Jetzt nimmt Lena mich ran. Diesmal belässt sie es nicht bei ein paar Schlägen. Die Peitsche klatscht auf meinen Rücken und auf meinen Arsch. Jedes Mal wenn es einschlägt, dann muss ich aufpassen, dass ich nicht aus dem Gleichgewicht gerate. Denn ich muss ja weiter schaufeln. Sonst hören die Schläge ja nie auf. Langsam merke ich, wie sich die Anstrengung bemerkbar macht. Und der wieder stärkere Regen ist auch nicht gerade hilfreich. Ich stehe bis zu den Knöcheln im Matsch und muss aufpassen, dass ich dabei nicht umknicke. Und da passiert es. Vermutlich weil meine Füße schon so nass geworden sind, bleibt der rechte Schuh stecken und ich rutsche heraus. Leise fluchend halte ich inne und bücke mich, um den Schuh herauszuholen und wieder anzuziehen.

„Ist das doch ein ungeschicktes Trumm. Na warte. Dir werde ich es zeigen.“

 

Das war ja klar. Jetzt prasseln die Schläge auf mich herunter. Das tut jetzt so richtig weh. Ich bekomme endlich den verdammten Schuh zu fassen und grade als ich ihn mir über den Fuß ziehen will, da stößt mich Lena in die Seite. Ich verliere sofort den Halt und falle in den Schlamm. Ich versuche konzentriert zu bleiben, doch das ist gar nicht so leicht. Denn jetzt bekomme ich auch von der Seite und von vorne mein Fett ab. Endlich hab ich den blöden Schuh wieder angezogen und ich kann mich wieder aufrappeln. Und weil es Lena scheinbar nicht schnell genug geht, treibt sie mich erneut an. Endlich kann ich weiter arbeiten. Doch ich merke schnell, dass das mit dem verlorenen Schuh nicht ideal ist. Ich habe ihn zwar wieder an, aber im Inneren befinden sich auch Schlamm und Erde, die einen „schönen“ Reibeeffekt ergeben.

 

Ich mache mich wieder an die Arbeit. Es geht weiter. Lena gönnt mir nicht die kleinste Ruhepause. Immer wieder klatscht die Peitsche als Motivationshilfe auf meinen Rücken. Obwohl das langsam immer schwieriger wird. Denn ich mache mit meiner Arbeit Fortschritte. Ich grabe mich langsam immer tiefer hinein in das schlammige Erdreich. Ich sehe mittlerweile aus wie eine Drecksau. Ich bin über und über mit Schlamm bespritzt. Immer wieder läuft mir Regenwasser in die Augen, doch ich habe kaum Gelegenheit, für klare Sicht zu sorgen. Immerhin…. Lenas Schläge lassen nach. Doch Lena wäre nicht Lena, wäre sie nicht auf diese neue Situation vorbereitet. Sie legt die Peitsche zur Seite und beginnt mich mit einem langen Elektroschocker zu quälen. Die Stromstöße sind richtig stark, mein Herz beginnt zu rasen und Adrenalin peitscht durch meine Adern. Ich schaffe es kaum mehr, die Schaufel über den Rand zu heben, um dort den Aushub abzuladen. Endlich lässt Lenas Wut nach und ich habe ein wenig Ruhe vor dieser neuen Form der Quälerei. Dafür wird es jetzt wirklich anstrengend, die Erde aus der Grube zu werfen. Meine Kräfte beginnen bald zu versagen. Mittlerweile dürfte ich gut 1,5 Meter Tiefe erreicht haben. Ich stehe knöcheltief im Matsch und meine Kraft ist jetzt bald zu Ende. Das muss doch jetzt langsam reichen? Soll ich mich denn zum Erdmittelpunkt durchgraben? Endlich sagt Lena:

„Gut, das reicht… Du kannst rauskommen.“

Ich sacke vor Entkräftung zusammen. Hole zunächst mal tief Luft. Ich sehe Sternchen vor den Augen. Doch dann wird es besser. Hilfreiche Hände strecken sich mir entgegen und so holen sie mich nach oben.

 

 

 

Das Verhör