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C.W. COOK

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Beschreibung

Da ich noch nicht wusste, ob männlich oder weiblich, nannte ich die kriminelle Person einfach "Unisex". Jede Leiche war von Unisex abgedeckt und nummeriert. Ein seltsames Ritual mit welcher Bedeutung? Konnten Erlebnisse im Alltag einen Menschen so zerstören.....oh ja! Aber da gab es noch ein anderes Printmotiv......ein Hund, als Unisex selbst ums Leben kam. Ich hatte kein gutes Gefühl, die noch nicht vollständig abgeklärte Akte zu schließen.

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C.W. COOK

CrimeLine.....

Akte 2. 2 .9.

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

.....seltsames Ritual

Ich stand früh morgens in einem Schneesturm. Hätte sich der Mörder nicht eine bessere Jahreszeit aussuchen können? Wieso Mörder, es könnte ja auch eine Mörderin gewesen sein. Ich nenne die Person einfach mal Unisex....., das Wort ist ja gerade in aller Munde. Es ist kurz vor Weihnachten. Das Wetter soll sich nach Aussage des Wetterberichtes bis mindestens Heiligabend halten. Also "Weiße Weihnachten". Das hatten wir schon mehrere Jahre nicht mehr, wenn ich mich recht erinnere.

Die Leiche sah nicht mehr so gut aus. Wahrscheinlich lag sie schon mehrere Tage zwischen dem Gestrüpp auf dem harten Felsboden unterhalb der Aussichtsplattform. Nagetiere hatten sich an ihrem Gesicht zu schaffen gemacht. Von hier oben sah man in ein Tal an dem ein großer Fluss wie in einer Schleife um den Berg fließt. Am Wochenende kommen hier viele Touristen, aber auch immer wieder Bewohner aus der näheren Umgebung zu dieser über die Grenzen hinaus bekannten Aussicht. Ich stand jetzt auf einem kleinen Mauerwerk und blickte hinunter. Oberhalb der Leiche. Man konnte sie nur sehen, wenn man auf dieser Mauer stand oder sich weit darüber beugte. Aber wer tat das schon? Nun, heute Morgen sollte hier ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut werden, trotz dem schlechten Wetter. Weihnachtsmärkte stehen ja oft bei nassem und kaltem Wetter, selten in schönem neuen Schnee. Zur Freude der Standbesitzer war es heute aber so.....Schneefall. Einige Gegenstände wurden während dem Aufbau auf diese Mauer abgelegt. Der Wind wehte davon aber etwas von der Mauer hinunter in das Gestrüpp. Der Besitzer schaute über die Mauer hinab und entdeckte dort eine Person auf dem Felsen liegen. Man rief die Polizei. Kollegen kletterten hinab und konnten nur noch den Tod feststellen. Es war eine weibliche Person, Anfang sechzig, die seit vier Tagen als vermisst gemeldet war. Schleifspuren am Boden vor der mauer ergaben, dass sie über diese kleine Mauer geworfen wurde. Sie starb nicht durch den Sturz, sondern wurde bereits wo aander getötet worden. Unisex musste dann wohl noch hinunter gestiegen sein. Auf der Stirn der Leiche stand die Zahl 2 in lackfarben verewigt. Auch hatte Unisex die Frau mit einem Strandtuch Motiv Mallorca, abgedeckt. Ich hatte jetzt nur drei Anhaltspunkte. Eine weibliche Leiche, eine Zahl und ein Strandtuch.

Wie meine Recherchen später ergaben, war die Frau noch beruflich als Richterin aktiv. Sie war verheiratet, hatte erwachsene kinder und Enkelkinder. Vor ihrem Tod hielt sie sich gerade in der Gegend auf. Sie besuchte für ein paar Wochen das Kur- und Wellness Zentrum um kleine, altersbedingte Leiden verringern zu können. Für die Familie tat es mir sehr leid, so kurz vor den Festtagen jemanden auf diese Art zu verlieren. Es ist immer ein sehr schmerzlicher Unterschied, ob jemand durch eine Erkrankung oder durch Gewalteinwirkung verstirbt. Ihr beeruf könnte natürlich mit der tat zusammen hängen. Ansonsten war sie im Alltag eine unauffällige Person. Ihre Familie fand keinen Grund, dass sie im Alltag bei Jemanden so verhasst sein könnte. Aufgrund der Umstände und der nötigen Spurensicherung fand der Weihnachtsmarkt nicht statt. Das tat auch mir sehr leid, denn es schneite und der Wald drum herum sahen aus wie in den Märchenfilmen um die Weihnachtszeit. Ich musste Unisex also in ihrem Berufsleben suchen.