R. A. V. E. N. - C.W. COOK - E-Book
SONDERANGEBOT

R. A. V. E. N. E-Book

C.W. COOK

0,0
3,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 0,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Sie waren schon da.....nur die Regierung wusste es. Ich sollte das Virus erforschen, alles lief unter einer geheimen Akte deren Inhalt sie mir nicht zur Einsicht gaben. Ein intergalaktisches Forschungsnetzwerk nahm Gestalt an. Was wollten die von mir....., meine Gedanken lesen? Es kam mir so vor. Das Virus hatte die Welt im Griff und Auslöser waren.....

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



C.W. COOK

R. A. V. E. N.

....die geheime Akte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

.....meine Leidenschaft

Mit meinen 38 Jahren und als Frau, hatte ich beruflich schon einen steilen Weg nach oben getan. Nach oben in meinem Beruf als Forscherin auf mehreren Gebieten. Ich muss zugeben, dass ich nur für meinen Job lebe. Eine Beziehung von mehreren Jahren ist mir fremd. Von höchstens 5 Monaten, dass kenne ich schon eher. Aber ehrlich, ich empfinde es als eine Art Zeitverschwendung. Die vielen Stunden.....verbringe ich lieber im Labor. So bin ich halt. Mit dem Labor verlobt. Deswegen bedeutete mir auch die Großstadt nichts. Meine Kollegen waren immer unterwegs in den Bars und Restaurants. Ganz abgesehen von Fitness und Shopping. Alles nichts für mich. Museen und Bibliotheken, da konnte man mich immer mit begeistern und mich auch in meiner Freizeit finden. Aber wer suchte mich schon, die Streberin? Anfangs gab es Probleme mir die Kollegen vom Hals zu halten. Mit meinen Modellmaßen, blond gelockten Haaren, stechend grünen Augen und einer Oberweite Körbchen C. Da musste man doch eigentlich an jedem Finger einen Lover haben wollen. Auch meine Kolleginnen dachte so über mich und ihre Eifersucht ließ Gespräche hinter meinem Rücken aufkommen. Alles das weckte nicht meinen Ehrgeiz mich zu wehren oder etwas zu Bestätigen. Ich steckte meinen Kopf über das Mikroskop und in die Bücher. Sollten sie doch alle über mich reden. Ich stieg durch meine drei "E" Entdeckung, Erkenntnis, Ehrgeiz in meinem Beruf steil bergauf, nur das war mir wichtig. Ich bat um die Mitwirkung in neuem, geheimen Projektes der Raumfahrtbehörde und hatte Glück. Nach mehreren Gesprächen mit den dort zuständigen Vorgesetzten und der Überprüfung meines Leumundes bekam ich die Zusage. Diskretion, Verschwiegenheit und Selbstaufgabe waren deren Bedingungen für dieses große Projekt. Nun stand ich hier auf meinem Balkon in einer neuen Heimat für zumindest fünf geplante Jahre.

.....ein aufregender Arbeitstag

Ich ging hinein und machte mir mein erstes Frühstück. Manches musste ich noch in den Kisten suchen gehen, die noch nicht vollständig ausgepackt waren. Leider stellten die Umzugshelfer meine Kisten kreuz und quer, obwohl sie alle Beschriftet waren. Küche, Büro.....usw. Wenn man nicht alles selber macht, dachte ich mir. Ein Rabe setzte sich in den Baum vor meinem Balkon. Ich sah ihn durch den dünnen Vorhang. Er war ziemlich groß und sehr schwarz, fand ich. Allerdings hatte ich nicht viel Kenntnis von jeglicher Art Vögel. Als er den Schnabel öffnete entfuhr ihm ein Mark durch dringendes Gekrähe. Im ersten Moment fuhr ich erschrocken zusammen. Ich hoffte bereits, dass mein Baum nicht sein Stammplatz ist und ich das jetzt täglich anhören muss. Dabei strich ich meinen Pony aus der Stirn.....dass hatte ich doch vorher noch nie getan. Der Rabe schüttelte sein Gefieder und flog wieder davon. Ein seltsames Gefühl überkam mich. Las er meine Gedanken? Was hatte ich denn gerade gedacht, als ich ihm so zuschaute? Ich dachte kurz an meine letzte Doktorarbeit. Diese ermöglichte mir auch erheblich den geheimen Job hier zu bekommen. Es ging darin um die Entdeckung einer neuen Mutationsform des Grippevirus. Die Reaktion des Virus auf uns Menschen ist noch nicht bekannt, nicht erforscht. Aber es sind bis vor kurzem Fälle aufgetreten, die ich nur diesem Virus zuordnen und bestätigen konnte. Alleine schon für diese Erforschung hat man mich hierher bestellt. Diese Mutation, so unberechenbar stellt vielleicht auch eine Gefahr für den Weltraum dar. Weltraum? Das verstand ich damals auch nicht. Unser mit dem bloßen Auge sichtbarer Weltraum besteht doch nur aus unbewohnten Planeten und meist schon verglühtem Sternenlicht. Aber da muss wohl noch etwas sein, sonst hätte man mich nicht so schnell in diese neue Position eingestellt. Ich sollte mich vorerst nur auf meine Entdeckung konzentrieren, daran weiter arbeiten. Nichts lieber als das, davon träumt doch jeder Forscher. Sein eigenes Projekt unbegrenzt finanziert weiter erforschen zu können. Ich war schon ganz aufgeregt. Dabei vergaß ich wieder die Reaktion des Raben auf mich und überhaupt. Die noch zwei Tage gingen wie im Flug vorüber und ich hatte noch immer nicht alles ausgepackt. Einmal war ich im Dorf das Nötigste einkaufen. Wobei ich feststellte, dass hier nicht alles im Laden angeboten wurde was ich so gewohnt war. Aber mit der Zeit werde ich mich bestimmt angepasst haben. Vielleicht auch wieder gesünder essen als in der Großstadt. Als ich nachhause kam, entdeckte ich einen meiner Kartons. Er hatte mehrere Löcher im Pappdeckel, wie mit einem spitzen Messer hinein gestochen. Auf dem Karton stand "Büro wichtig". mehr als diese Löcher konnte ich nicht finden, es war anscheinend noch alles darin enthalten. Seltsam. Diese Löcher konnte ich mir nicht erklären. Auch beim Transport war nichts, wobei diese hätten entstehen können. Ich bemerkte, dass der Vorhang an der gekippten Balkontür etwas zur Seite geschoben war. War wohl vom Wind. Ich nahm mir vor, noch am Abend endlich alle Kartons in ihr dafür vorgesehenes Zimmer zu stellen. Wenn ich es auch noch nicht schaffte sie auszuräumen. In der Nacht schlief ich sehr unruhig.....und wieder weckte mich etwas zu früh am Morgen, wie die ganzen Tage seit ich hier wohnte. Und wie jeden Tag saß der Rabe im Baum, schaute mich an, ich strich meinen Pony aus der Stirn, er schüttelte sein Gefieder und flog davon. Nach der Sicherheitsüberprüfung durch einen Metalldetektor und einer Leibesvisitation konnte ich ins Büro meines neuen Vorgesetzten King. King war erfreut mich in seinem Team von hoch fähigen Wissenschaftler zu haben. Zumal er auf meine Ergebnisse schon sehr gespannt war. Aber alles zu seiner Zeit, dachte ich für mich. Ich hatte ein eigenes Labor, es fehlte mir so auf Anhieb an nichts. Ganz alleine war ich darin, ohne Assistenten. Dieser mutierte Virus schien hochempfindlich auf äußere Einflüsse und vor allem aggressiv zu sein. Damit wollte man vorerst keine weiteren Mitarbeiter in Gefahr bringen. Warum hatte ausgerechnet ich mir diesen "irren" Virus ausgesucht? Ich selbst nannte ihn "Gecko Dos", wie die Reptilienart auf den südlichen Inseln. Da es bereits den Stammvirus gab, also Zero und die erste etwas stärkere Mutation Uno, hieß er für mich jetzt als zweite Mutationsform .....Dos. Oder nur "Geckos". Geckos lag gut eingelagert mit Zahlenkombi die nur ich kannte, in einem nuklear gesicherten Behälter im Kältebad. Es war mir schon etwas unheimlich mich nun auch mit hoch gefährlichen Dingen beschäftigen zu müssen. Die Strahlenbelastung war zwar gering, aber sie war existent und ich musste mich entsprechend schützen. Der Schutzbehälter war extrem heiß, da die Atome immer in Bewegung sind und somit auch Hitze erzeugen. Dieser Hitze konnte nur in einem sehr kalten Wasserbad entgegen gewirkt werden. Nur so konnte eine weitere, unkontrollierte Mutation verhindert werden. Aber gut, nicht zu viel Fachsimpeln. Es war in jeder Form sehr gefährlich für mich. Das war mir bewusst und erst abends in meiner Wohnung fiel diese Anspannung von mir ab. Hatte ich mich überschätzt, mit dieser Verantwortung, den Virus unterschätzt in seiner Wandlungsfähigkeit?