Insel der Versuchung - C.W. COOK - E-Book
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C.W. COOK

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Heiße Insel der Versuchung.....kalte Insel der Unschuld. Ich musste den Hund retten, abgemagert wie viele von ihnen auf der heißen Insel. Ein Besucher von der kalten Insel kam überraschend und alte Gefühle brachen wieder auf. Auch alte Erinnerungen kamen wieder zum Vorschein und hatten in den letzten Jahren Früchte getragen.... weiße Hochzeit war aber noch immer möglich..... vielleicht auch im Doppelpack? Allerdings müsste man dazu die Höhlenbraut noch interessant stylen und ihrem Zukünftigen dadurch schmackhaft machen. Zwischen zwei Stühlen.....da befand ich mich.

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C.W. COOK

Insel der Versuchung

Band 2

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

.....spontan

Da flog ich nun, wenige Wochen nachdem....., ob es die richtige Entscheidung war? Jedenfalls diente es bestimmt zur Ablenkung...man wird sehen. Ich war alleine unterwegs, auf eine mir noch fremde Insel. Sonne, Meer, Cocktails und Männer vielleicht. So wollte ich meinen Urlaub verbringen.    In der Abflughalle kam ich mit einem Fluggast ins Gespräch. Sein Besuch auf der Insel sollte zur Genesung nach seiner Fußoperation dienen. Im Flugzeug sah ich ihn immer wieder aufstehen und seinen Fuß bewegen. Beim Einstieg ins Flugzeug stand er da ..... ein junger Flugbegleiter ganz nach meinem Geschmack. Für einen kurzen Moment blickten wir uns in die Augen und nach dem üblichen spanischen Hola folgte ein extra nettes Buenos dias. Gracias, das war schon mal ein kleiner Anfang meines besuchten Sprachkurses für die nächsten drei Urlaubswochen. Die Sprache wollte ich im Land noch festiegen....und wie die gefestigt wurde! Vor dem Abflug erklärte Alvarez, das stand auf seinem Namensschild, die Sicherheitsvorschriften. Dazu stand er direkt eine Reihe vor mir im Gang. Während der Vorführung passierten ein paar lustige Verwechselungen. Der Kapitän sprach die Anweisungen über den Lautsprecher aus seinem Cockpit. Er sagte Vorne, die Flugbegleiter zeigten aber Hinten. Der Kapitän sagte die Schwimmweste an den Ventilen aufblasen, die Flugbegleiter mussten sie aber erst mal anziehen und uns die Befestigung zeigen. Beim Vorführen der Sauerstoffmaske zog Alvarez etwas zu fest an dem Schlauch und hatte plötzlich nur noch die Maske in der Hand. Er meinte lachend, man sollte allerdings nicht zu fest daran ziehen. Alvarez und seine Kollegin hatten Tränen in den Augen und wir Passagiere klatschten belustigt Beifall. Nun, wenn der junge Flugkapitän beim Flug auch die Reihenfolgen und Richtungen verwechselt, na dann guten Flug, dachte ich mir mit einem flauen Gefühl im Magen. In den vier Stunden der Flugzeit beschäftigte ich mich mit meinem Sprachführer. Als ich plötzlich erschrocken eine Stimme neben mir hörte? Está todo bien?

 

Klar, war alles in Ordnung, solange das Flugzeug nicht auf dem Kopf fliegt. Vor Überraschung, dass Alvarez mich so ansprach, hatte ich mein Sprachwissen völlig vergessen. Ich spürte meine Ohren heiß werden, peinlich. Ohne weiteres Interesse an mir, ging er die Reihen ab und fragte nach Befinden und Wünschen der Fluggäste. Mein Bauchgefühl hatte mich mal wieder nicht im Stich gelassen. Das Aufsetzen der Maschine auf der Landebahn war sehr ruppig. Ich spürte es an meinem Steißbein, das noch von einer wilden Jeep Fahrt durch die Wüste lädiert war. Der noch recht junge Pilot trat wohl voll in die Bremsen. Ich saß hinter dem Flügel und merkte, wie das Flugzeug seitlich ein wenig ausbrach. Die Landegeschwindigkeit war bestimmt auch noch zu schnell, denn viele hielten sich während dem Abbremsen an der Sitzlehne fest, um nicht mit dem Oberkörper nach vorne gedrückt zu werden. Wir klatschten erst, als wir endlich still standen. Das sollte dem Kapitän doch zu denken geben, aber der wünschte uns munter alles, was man uns vom Ausstieg bis nach dem Urlaub wieder beim Einstieg ins Flugzeug nur wünschen konnte. Das dauerte für uns ungeduldige Minuten in drei Sprachen. Eine schöne Urlaubszeit, wollte er damit sagen. Es fehlte nur noch ein Glas Sangria.  Leider sah ich Alvarez nicht mehr, als ich das Flugzeug verließ. Es war schon Abend, als ich am Hotel an kam. Mit dem Hotelbus war es nur zwanzig Minuten vom Flughafen entfernt und dennoch ruhig gelegen. Natürlich lag es direkt an einer Strandpromenade mit einer Poolanlage über mehrere Stufen. Mein Zimmer hatte direkten Meerblick über einen Balkon im fünften Stock. Ich machte mich frisch und ging schnell noch zum reichhaltigen Abendbufett. An meinem Tisch saß bereits eine etwas jüngere Frau. Ich stellte mich kurz vor, Sandy. Freunde nennen sie nur Su. Sandy war beruflich auf der Insel. Sie besuchte ein Seminar für Physiotherapeuten. Die Insel war in dem Fachbereich bekannt für ihre erfolgreichen Behandlungs- und Reha-Anwendungen. Wir Mädels verstanden uns auf Anhieb und zogen an meinem ersten Abend zusammen über die Strandpromenade. In einer Bodega erzählte ich Sandy von meiner Anreise und dem Flugbegleiter, Alvarez. Ich schwärmte von seinen wasserblauen Augen. Sie erinnerten mich an jemand, aber ich konnte mich nicht erinnern an wen.....noch nicht. An meinem ersten Morgen verschlief ich leider das verabredete Frühstück mit Sandy. Sie musste bereits um zehn Uhr im Seminar sein. Da träumte ich noch von der albernen Vorführung im Flugzeug und den Augen von Alvarez.