Das antike Griechenland - Captivating History - E-Book

Das antike Griechenland E-Book

Captivating History

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Beschreibung

Entdecken Sie die fesselnde Geschichte des antiken Griechenlands Die griechische Kultur und ihre Geschichte waren so einflussreich, dass sie eine bedeutende Wirkung auf uns moderne Menschen in der ganzen Welt haben. Die alten Griechen hoben die Demokratie aus der Wiege, ein politisches System, das weit verbreitet ist und von manchen für die beste Form der Regierung gehalten wird. Große Geister aus Griechenland machten unglaubliche und bedeutende Entdeckungen, wie z.B. die Wassermühle, die Grundlagen der Geometrie und die Anwendung der Medizin, um Krankheiten zu heilen. Die antiken griechischen Philosophen legten das Fundament für ein neues Denken und Forschen. Das antike Griechenland rief auch die Olympischen Spiele ins Leben, die noch heute regelmäßig ausgetragen werden. Besonders berühmte Persönlichkeiten wie Alexander der Große und Kleopatra spielten in der griechischen Geschichte eine Rolle oder waren zumindest durch Kriege und die Expansion von Reichen mit ihr verbunden. Aufgrund des Einflusses des antiken Griechenlands werden Sie, wenn Sie etwas darüber erfahren, gleichzeitig etwas über Ihre eigene Geschichte lernen und über die Ursprünge der Menschen, Orte und Institutionen, von denen Sie schon in der Schule gehört haben. Vom Beginn des Dunklen Zeitalters an wird Sie dieses Buch auf eine fesselnde Reise durch die Dunkelheit, Demokratie, Entdeckung und Entwicklung der westlichen Zivilisation mitnehmen.   Einige Themen dieses Buches sind: -  Die Dämmerung des Dunklen Zeitalters  -  Aus der Dunkelheit zur Demokratie  -  Die olympischen Anfänge  -  Griechenland wächst mit jedem Krieg  -  Der Kampf um die Demokratie  -  Der Peloponnesische Krieg  -  Auftritt von Alexander dem Großen  -  Große Geister des antiken Griechenlands  -  Kleopatra und ihre Gatten  -  Hadrians Reisen  -  Überfälle der Goten auf Griechenland  -  Der Aufstieg des Christentums  -  Das Ende der Antike  -  Und vieles mehr!   Kaufen Sie das Buch jetzt, um mehr über das antike Griechenland zu erfahren! 

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Das antike Griechenland

Ein fesselnder Führer zur griechischen Geschichte vom Dunklen Zeitalter bis zum Ende der Antike

Inhaltsverzeichnis

Titelseite

Das antike Griechenland: Ein fesselnder Führer zur griechischen Geschichte vom Dunklen Zeitalter bis zum Ende der Antike

Einführung

Kapitel 1 – Die Dämmerung des Dunklen Zeitalters

Kapitel 2 – Von der Dunkelheit zur Demokratie

Kapitel 3 – Die olympischen Anfänge

Kapitel 4 – Griechenland wächst mit jedem Krieg

Kapitel 5 – Der Kampf um die Demokratie

Kapitel 6 – Der Peloponnesische Krieg

Kapitel 7 – Auftritt von Alexander dem Großen

Kapitel 8 – Große Geister des antiken Griechenlands

Kapitel 9 – Die römische Übernahme

Kapitel 10 – Kleopatra und ihre Gatten

Kapitel 11 – Hadrians Reisen

Kapitel 12 – Die Angriffe der Goten auf Griechenland

Kapitel 13 – Der Aufstieg des Christentums

Kapitel 14 – Das Ende der Antike

Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

© Copyright 2020

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Einführung

Die Zeit, die wir gewöhnlich als das antike Griechenland bezeichnen, umfasst den langen Zeitraum vom Dunklen Zeitalter (oder auch den Dunklen Jahrhunderten) um etwa 1100 v. Chr. bis zum Ende der Antike um etwa 600 n. Chr. So wechselhaft wie diese Zeitspanne war auch die Geographie Griechenlands. Während dieser Zeit erstreckten sich die Grenzen Griechenlands zeitweise über seine heutigen Grenzen hinaus, zu anderen Zeiten schrumpften die Grenzen und die Region stand unter der Herrschaft des Römischen Reichs. Dennoch war der Einflussbereich Griechenlands groß, benachbarte Gebiete wurden nachhaltig von der griechischen Kultur und Geschichte beeinflusst.

Die griechische Kultur und ihre Geschichte war so einflussreich, dass sie bis heute eine spürbare Wirkung auf uns moderne Menschen in der ganzen Welt hat. Die alten Griechen hoben die Demokratie aus der Taufe, ein politisches System, das weit verbreitet ist und von manchen für die beste Form der Regierung gehalten wird. Große Geister aus Griechenland machten unglaubliche und entscheidende Entdeckungen wie z.B. die Wassermühle, die Grundlagen der Geometrie und die Anwendung der Medizin, um Krankheiten zu heilen. Die antiken griechischen Philosophen legten das Fundament für ein neues Denken und Forschen. Das antike Griechenland rief auch die Olympischen Spiele ins Leben, die noch heute regelmäßig ausgetragen werden. Besonders berühmte Persönlichkeiten wie Alexander der Große und Kleopatra spielten in der griechischen Geschichte ein Rolle oder waren zumindest durch Kriege und die Erweiterung von Reichen mit ihr verbunden.

Aufgrund des Einflusses des antiken Griechenlands werden Sie in diesem Buch nicht nur etwas über das antike Griechenland lernen, sondern auch etwas über Ihre eigene Geschichte erfahren und über die Ursprünge der Menschen, Orte und Institutionen, über die Sie schon in der Schule etwas gehört haben. Es ist eine fesselnde Reise vom Beginn des Dunklen Zeitalters durch die Dunkelheit, die Demokratie und Entdeckungen, bis hin zur Entwicklung der westlichen Zivilisation.

Kapitel 1 – Die Dämmerung des Dunklen Zeitalters

Für ungefähr fünfhundert Jahre herrschte in der geographischen Region, die wir heute als Griechenland kennen, die mykenische Kultur vor. Etwa um 1200 v. Chr. begann die mykenische Zivilisation zusammenzubrechen. Archäologische Zeugnisse deuten darauf hin, dass um etwa 1100 v. Chr. die Städte, die entlegenen Siedlungen und die gesamte Organisation der Kultur der Mykener verlassen oder zerstört wurden. Um 1050 v. Chr. waren die erkennbaren Spuren der mykenischen Kultur schon beinahe völlig verschwunden und die Bevölkerungszahl hatte deutlich abgenommen. Viele Historiker haben Erklärungen für diesen Abschwung gesucht. Manche schreiben den Zerfall der mykenischen Kultur, der mit dem Ende der Bronzezeit einherging, klimatischen oder Umweltkatastrophen zu. Andere machen die Invasion der Dorer oder „Seevölker“ dafür verantwortlich. Es gibt keine einheitliche Erklärung, die allen archäologischen Erkenntnissen gerecht wird.

Die Invasion einer als „Seevölker“ bekannten Gruppe mag zum Zusammenbruch der mykenischen Zivilisation beigetragen haben. Ihre genauen Ursprünge sind geheimnisvoll. Die „Seevölker“ sind möglicherweise von weither gekommen, nämlich vom Nordufer des Schwarzen Meeres, oder ganz aus der Nähe, nämlich der Ägäis oder der Mittelmeerküste von Kleinasien (Asia Minor). Die Ägypter erwähnten diese Völker in Inschriften und Bildhauereien in Karnak und Luxor. Sie erzielten einige militärische Erfolge gegen diese fremden Kämpfer, aber auch Ägypten konnte den Auswirkungen ihrer Angriffe nicht entgehen, die im gesamten östlichen Mittelmeerraum stattfanden, einschließlich des Gebietes des heutigen Griechenlands, und den Beginn des Dunklen Zeitalters einleiteten.

Der Zusammenbruch der mykenischen Zivilisation verursachte erhebliche Störungen in der Lebensweise der Menschen dieser Region. Es kam zu wirtschaftlichen Nöten, Hunger und politischer Instabilität. Große Revolten ereigneten sich und mächtige Königreiche wurden zu Fall gebracht. Wichtige Handelsverbindungen gingen verloren. Städte und Dörfer wurden verlassen oder niedergebrannt. Die Bevölkerungszahl Griechenlands sank möglicherweise auf die Hälfte und ganze Organisationssysteme hörten auf zu existieren: staatliche Armeen, Könige, Verwalter und Handelsbeziehungen verschwanden.

Aufgrund des Zusammenbruchs großer Städte konnten Bauprojekte und Wandmalereien nicht fertiggestellt werden. Der Gebrauch der Linearschrift B hörte auf. Das verringerte das Vermögen, über etwas Buch zu führen, und so stammt unsere Kenntnis dieser Epoche der griechischen Geschichte nur aus Überresten und Artefakten, die in Gräbern gefunden wurden.

Die fragmentierten Gesellschaften, die übrig blieben, waren größtenteils voneinander getrennt und entwickelten ihre eigene Kultur, ihren Töpferstil, ihre Begräbnisriten und andere Siedlungscharakteristiken. Aufzeichnungen gab es – wie gesagt – kaum, aber Töpferware wurde in archäologischen Grabungsstätten gefunden. Der Töpferstil, der als protogeometrisch bekannt ist, war bedeutend weniger komplex als Formen, die vor dem Zusammenbruch existierten. Das ist ein Zeichen dafür, dass es keinen Fortschritt in der Entwicklung gab und in einigen Fällen sogar einen Rückschritt.

Es ist wahrscheinlich, dass die Aufteilung der Region  auf Grundlage von Verwandtschaftsbeziehungen und den Oikoi (oder Haus- und Wirtschaftsgemeinschaften) organisiert war. Das bildete den Ursprung der späteren Polis (der politischen Beschaffenheit Griechenlands). Aufgrund der disparaten Gemeinschaften lassen sich keine Verallgemeinerungen über eine größere Gesellschaft treffen. Die verschiedenen Bewohner der Region, die den Zusammenbruch überlebten, lassen sich nicht zu sinnvollen Gruppen zusammenfassen, weil sie zu viel Zeit ohne Verbindung zu anderen Gruppen verbrachten. Einige Gebiete in Griechenland wie Attika, Euböa und Zentralkreta gewannen ihre Wirtschaftskraft früher als andere zurück.

Glücklicherweise war nicht alles für die Zukunft der Region verloren. Es gab immer noch einige Fortschritte während dieser Zeit. Sie waren nur begrenzter und langsamer, als sie es unter anderen Umständen gewesen wären. Es gab immer noch Landwirtschaft, Weberei, Metallverarbeitung und Töpferei, aber mit geringeren Produktionszahlen und nur für den lokalen Gebrauch bestimmt. Es gab einen begrenzten technischen Fortschritt, wie z.B. eine schnellere Töpferscheibe und die Entwicklung des Zirkels (um geometrische Muster zu zeichnen). Länger haltbare Glasuren wurden mithilfe von höheren Brenntemperaturen entwickelt.

Für die historische Entwicklung der Region waren vielleicht neue, aus Zypern und der Levante stammende Verfahren der Eisenschmelze, mit denen die örtlichen Eisenerzvorkommen genutzt wurden, am wichtigsten und einflussreichsten. Waffen aus Eisen waren nicht mehr nur für Elitekämpfer verfügbar und die allgemeine Verwendung von Eisen war ein entscheidendes Charakteristikum der meisten Siedlungen des Dunklen Zeitalters. Ab 1050 v. Chr. entstanden mehrere lokale Eisenindustrien und um 900 enthielten fast alle Gräber wenigstens einige eiserne Gerätschaften.

Mit der Zeit und zunehmenden Erwerbsmöglichkeiten waren einige Gemeinschaften in der Lage, sich von ihren Rückschlägen zu erholen. Archäologen untersuchen diese Gemeinschaften, um ihre Strukturen und den Verlauf der Ereignisse besser zu verstehen. So haben zum Beispiel Ausgrabungen von Gemeinschaften aus dem Dunklen Zeitalter in Nicosia auf der Peloponnes gezeigt, wie eine Stadt des Bronzezeitalters 1150 v. Chr. verlassen wurde und dann als eine kleine Anhäufung von Dörfern um 1075 neu entstand.

Zu dieser Zeit lebten dort nur etwa vierzig Familien, die über viel landwirtschaftlich nutzbare Fläche und Weiden für ihr Vieh verfügten. Die Überreste eines Gebäudes aus dem zehnten vorchristlichen Jahrhundert mit einem Megaron (einer großen, für griechische Paläste typischen Halle), das auf einem Gebirgskamm stand, haben zu der Vermutung geführt, dass dies das Haus eines Anführers oder ein Ort von religiöser Bedeutung war. Es handelte sich dabei um einen größeren Bau als die übrigen, der aber aus den gleichen Materialien (Lehmziegel und Strohdach) bestand.

Auch im Dunklen Zeitalter gab es Menschen, die einen höheren Stand innehatten, aber ihr Lebensstandard lag nicht bedeutend höher als der anderer Dorfbewohner. Die meisten Griechen lebten nicht auf isolierten Gehöften, weil das die Gefahr und das Risiko vergrößerte, von Feinden angegriffen zu werden. Stattdessen lebten sie in kleinen Siedlungen. In den nächsten zwei- bis dreihundert Jahren bestand ihre hauptsächliche Erwerbsquelle wahrscheinlich im Ackerbau auf dem Grund und Boden ihrer Vorfahren.

Archäologische Berichte zeigen, dass mehrere Orte in Griechenland zu Beginn des achten Jahrhunderts einen kräftigen wirtschaftlichen Aufschwung nahmen. Der Fernhandel wurde wieder aufgenommen, indem Verbindungen zwischen dem Nahen Osten, Griechenland, Ägypten und Italien geschaffen wurden. Archäologische Funde zeigen griechische Töpferwaren in Nordsyrien und in der Villanovakultur in Italien, was Beweise für diese Handelsrouten sind.

Mit der Zeit wurden die Formen, Stile und Verzierungen der Töpferwaren komplexer und beinhalteten figurative Szenen, die aus den homerischen Epen Ilias und Odyssee zu stammen scheinen. Das zeigt, dass den Künsten wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Werkzeuge und Waffen aus Eisen wurden weiterentwickelt und gewannen an Qualität.

Der Handel im Mittelmeerraum förderte neuen Nachschub an Kupfer und Zinn aus fernen Orten nach Griechenland. Das ermöglichte es Handwerkern, eine breite Palette an kunstvollen Bronzewerkzeugen und Gegenständen zu fertigen. Auch andere Küstenregionen Griechenlands nahmen wieder am wirtschaftlichen und kulturellen Austausch des zentralen und östlichen Mittelmeerraums teil. Gleichzeitig wurden auch die örtlichen Herrschaftsformen komplexer und wandelten sich von Autokratien einzelner Herrscher zu Oligarchien und anderen Formen aristokratischer Herrschaft.

Obwohl die Region Griechenland ihr Dunkles Zeitalter erlebte, das ihrem Leben Rückschläge versetzte, bauten die Menschen alles, was verloren war, wieder auf. Als sich Methoden der Herrschaft weiterentwickelten, bewegte sich die Region aus dem Dunklen Zeitalter hinaus in die Aufklärung der Demokratie.

Kapitel 2 – Von der Dunkelheit zur Demokratie

Als sich die griechische