Das Flüstern der Angst - 47 Minuten bis zur Hölle - Mirko Kukuk - E-Book

Das Flüstern der Angst - 47 Minuten bis zur Hölle E-Book

Mirko Kukuk

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Beschreibung

Am Hamburger Flughafen wird Lena Weber durch einen unheimlichen Anruf in einen Wettlauf gegen die Zeit hineingezogen. Ein unbekannter Terrorist droht mit einer Bombe und scheint Lena auf perfide Weise in sein Spiel einzubeziehen. Ihre Beobachtung einer herrenlosen Sporttasche führt zur Entdeckung des Sprengsatzes. Doch die Gefahr ist damit nicht gebannt. Weitere Anrufe und kryptische Hinweise, insbesondere die Zahl "47", deuten auf ein größeres Netzwerk und weitere Anschlagspläne hin. Lena gerät immer tiefer in die Machenschaften der Terroristen und muss erkennen, dass sie nicht nur eine zufällige Zeugin, sondern ein wichtiger Faktor in deren perfidem Spiel ist. Gemeinsam mit der Polizei versucht sie, die Hintergründe aufzudecken und weitere Anschläge zu verhindern. Die Entschlüsselung der Hinweise führt zu weiteren Tätern und schließlich zu einem geplanten Anschlag auf ein Einkaufszentrum, bei dem die Zahl "11" eine entscheidende Rolle spielt. In einem nervenzerreißenden Finale gelingt es, das Netzwerk zu zerschlagen und die unmittelbare Gefahr abzuwenden. Doch die traumatischen Erlebnisse hinterlassen tiefe Spuren in Lenas Leben, die sie erst langsam zu verarbeiten lernt, während die Frage nach weiteren, unentdeckten Schläfern im Raum bleibt. Eine spannende Thriller Kurzgeschichte über den Wolken.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Prolog:
Das Flüstern im Transitbereich
Die Luft im Transitbereich des Hamburger Flughafens war an diesem späten Nachmittag ungewöhnlich schwer und träge. Ein Gemisch aus dem süßlichen Duft von überteuertem Parfüm aus dem Duty-Free-Bereich und dem leicht muffigen Geruch von unzähligen Koffern, die schon unzählige Flugmeilen hinter sich hatten, lag wie ein unsichtbarer Schleier über den Wartenden. Lena Weber, eine zierliche Frau mit wachsamen, braunen Augen, fühlte sich inmitten dieser anonymen Masse plötzlich unwohl. Sie hatte sich so auf ihren Urlaub in Lissabon gefreut, auf die engen Gassen, die melancholischen Fado-Klänge und den salzigen Duft des Atlantiks. Doch in diesem Moment, während sie auf das Boarding ihres Fluges wartete, überkam sie ein diffuses Gefühl der Beklemmung, eine Art unterschwelliges Unbehagen, das sich nicht rational erklären ließ.
Die Geräusche des Flughafens – das Rollen von Trolleys über den glatten Steinboden, das undeutliche Rauschen der Lautsprecherdurchsagen, das Stimmengewirr in verschiedenen Sprachen – schienen ihr heute lauter, fast bedrohlich. Es war, als würde die normale Hektik des Reisebetriebs eine dunklere, unheilvolle Note annehmen. Ihr Blick wanderte ziellos umher, streifte gelangweilte Gesichter, eilig telefonierende Geschäftsleute und aufgeregte Urlauber. Plötzlich blieb ihr Blick an einem unscheinbaren Objekt hängen: eine abgenutzte, dunkelblaue Sporttasche, die verlassen unter einer der grauen Sitzbänke kauerte. Sie wirkte fehl am Platz, isoliert von den anderen Gepäckstücken, die achtlos neben ihren Besitzern standen. Ein unerklärlicher, kalter Schauer kroch Lena über den Rücken. Sie versuchte, den beunruhigenden Gedanken abzuschütteln, ihn als bloße Nervosität vor dem Flug abzutun. "Paranoia", murmelte sie leise vor sich hin. "Nichts weiter als die übliche Flughafenspannung." Doch tief in ihrem Inneren blieb dieses leise, unbestimmte Flüstern, eine Vorahnung, die sich hartnäckig festsetzte.