Der hybride Krieg gegen Deutschland und die Zerstörung der westlichen Zivilisation - Gerhard Wisnewski - E-Book

Der hybride Krieg gegen Deutschland und die Zerstörung der westlichen Zivilisation E-Book

Gerhard Wisnewski

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Beschreibung

12 Schlachtfelder des hybriden Krieges und warum wir sie nicht erkennen

Er ist geheim, er ist leise, er ist hinterhältig - und er ist zerstörerisch: der hybride Krieg. Mancher hat schon von ihm gehört, mancher führt ihn im Munde, aber nur wenige haben eine klare Vorstellung davon. Denn der hybride Krieg ist ein Krieg, den man nicht bemerkt. Und wenn doch, dann rechnet man seine Phänomene nicht einem Krieg zu, sondern hält sie für Schicksal, Zufall oder gar für eigenes Verschulden.

Der wahre Krieg wird im Verborgenen ausgetragen, seine Merkmale sind Manipulation, Verschleierung und Niedertracht. Sein Ziel ist die totale Zerstörung einer Gesellschaft, einer Nation, letztlich sogar der Menschheit. Die Abwesenheit von Bomben sollte man daher nicht mit Frieden verwechseln. Denn das ist eine Vorstellung von gestern und wiegt den Bürger in falscher Sicherheit.

Wie erkennt man einen hybriden Krieg?

Der vielfache Bestsellerautor Gerhard Wisnewski zeigt die Entstehung des hybriden Krieges aus den konventionellen Waffengängen des 20. Jahrhunderts auf, die mit dem Zweiten Weltkrieg nicht aufhörten, sondern danach nur in eine hybride Phase eintraten.

Attackiert wird alles, was man sich vorstellen kann: Bevölkerung, Geburtenraten, Gesundheit, Nahrungsversorgung, Wirtschaft, Verteidigung, Entwicklung, Energieversorgung, Infrastruktur und anderes mehr. Ja, Deutschland bringt man sogar dazu, seine eigenen Kraftwerke zu sprengen. Wie ist so etwas möglich? Lassen Sie sich von Gerhard Wisnewski mitnehmen zu den wichtigsten Schlachtfeldern des hybriden Krieges - in die schillernde Schattenwelt von Trugbildern, Intrigen und arglistigen Strategien. Lernen Sie hybride Angriffe zu erkennen - in Politik und Gesellschaft, aber auch in Ihrer persönlichen Umgebung! Denn wer die Angriffe nicht erkennt, bleibt Opfer!

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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1. Auflage Juli 2025

Copyright © 2025 bei

Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg

Alle Rechte vorbehalten

Redaktion: Andrea Wisnewski

Satz und Layout: Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh

Covergestaltung: Martina Kimmerle

ISBN E-Book 978-3-98992-128-3

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis

Kopp Verlag

Bertha-Benz-Straße 10

D-72108 Rottenburg

E-Mail: [email protected]

Tel.: (07472) 98 06-10

Fax: (07472) 98 06-11

Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter:

www.kopp-verlag.de

Gerhard Wisnewski

Der hybride Krieggegen Deutschland

und die Zerstörung der westlichen Zivilisation

Kopp Verlag

Vorwort

Vorwort

Hybrider Krieg ist für den Durchschnittsbürger ein Buch mit sieben Siegeln. Wenn er Krieg hört, denkt er zuallererst an Bomben und Raketen, und deren Abwesenheit verwechselt er mit Frieden. Nichts könnte falscher sein. Denn der hybride Krieg ist der Krieg, den man nicht bemerkt. In Wirklichkeit tobt seit Jahrzehnten diese Form des Krieges gegen Deutschland, Europa, die USA und letztlich sogar gegen die gesamte hoch entwickelte Zivilisation, wobei jeweils alle Aspekte des Staates und der Gesellschaft betroffen sind. Aber trotzdem hypnotisieren uns Massenmedien und Politiker ständig mit herkömmlichen Kriegen, Waffenlieferungen, Panzern und Raketen, als würde der moderne Krieg noch vorwiegend konventionell ausgetragen. Das ist jedoch eine Vorstellung von »anno dunnemals« und wiegt den Bürger in falscher Sicherheit. Der hybride Krieg wird in der Öffentlichkeit dagegen kaum thematisiert, denn Verschleierung ist eines seiner wichtigsten Merkmale. So spielt sich die Diskussion darüber hauptsächlich unter Fachleuten ab; insbesondere auf dem Buchmarkt findet sich fast nichts zu dem Thema, allenfalls ein Fachbuch wie Hybride Kriegsführung (Wiesbaden 2021) von Oberst a. D. Ralph Thiele, das jedoch erstens die Geduld und zweitens mit einem Preis von 59,99 Euro den Geldbeutel des Normalbürgers überbeansprucht. Dr. Mikael Weissmans Hybrid Warfare (London/New York/Oxford/New Delhi/Sydney 2021) ist mit 93,50 Euro noch teurer und strapaziert – wie der Titel bereits erahnen lässt – auch noch unsere Englischkenntnisse, jedenfalls was den Fachjargon betrifft. Uwe Hartmanns Buch über den hybriden Krieg beschäftigt sich dagegen hauptsächlich mit der inneren Führung der Bundeswehr. Deswegen ist es hohe Zeit, eine breitere Öffentlichkeit mit einem leicht lesbaren und verständlichen Buch wachzurütteln. Neben spannenden neuen Texten konnte ich in dem Buch auch einige vorhandene Beiträge überarbeiten, aktualisieren und ergänzen und zu einem neuen brisanten Werk zusammenführen.

Und nun wünsche ich eine spannende und hoffentlich erkenntnisreiche Lektüre.

Ihr Gerhard Wisnewski

München, im Mai 2025

Einleitung: Was ist »hybrider Krieg«?

Einleitung

Was ist »hybrider Krieg«?

Man schreibt den 25. Januar 2019. In München tagt die sogenannte Münchner Sicherheitskonferenz, eine Messe von Strategen, Waffenindustrie und Politik auf der Suche nach neuen Märkten – sprich Kriegen. Und auch auf den Straßen herrscht Krieg. Hier tobt der Kampf zwischen Autofahrern, die zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen wollen, und Blockierern und selbst ernannten Weltenrettern wie Fridays for Future, Extinction Rebellion, Letzte Generation und Ende Gelände. Auf den Demonstrationsbühnen produzieren sich Weltverbesserer, professionelle Gutmenschen und Volkserzieher wie Greta Thunberg, Carla Reemtsma und Luisa Neubauer (ebenfalls aus dem Hause Reemtsma) – aus meiner Sicht letztlich direkt oder indirekt von außen gesteuerte Sabotagetruppen gegen die deutsche Wirtschaft. Und siehe da: Selbst die damalige Bundeskanzlerin Merkel wurde da misstrauisch: »In Deutschland protestieren jetzt Kinder für den Klimaschutz«, sagte sie am 25. Januar 2019 bei der Rüstungskonferenz, »aber dass plötzlich alle deutschen Kinder, nach Jahren, ohne jeden äußeren Einfluss, plötzlich auf die Idee kommen, dass man diesen Protest machen muss, das kann man sich auch nicht vorstellen.« Donnerwetter! Merkel: eine Verschwörungstheoretikerin? Mit anderen Worten beschrieb sie die sogenannte Klimabewegung als Instrument der hybriden Kriegsführung. Sie wissen schon: »hybrid« wie »hybrides Auto« – ein Fahrzeug mit gemischtem Antrieb, zum Beispiel elektrisch und konventionell. »Hybrid« heißt also so viel wie gemischt. Im Falle des Krieges bedeutet das einen Krieg auf allen Ebenen. Klassische militärische Mittel spielen dabei jedoch nur noch eine Nebenrolle, wenn überhaupt. Im Hinblick auf die Mobilisierung der Jugendlichen sagte Merkel: »Diese hybride Kriegsführung im Internet ist sehr schwer zu erkennen, weil Sie plötzlich Bewegungen haben, von denen Sie gedacht haben, dass sie nie auftreten.« Zwar dachte Merkel dabei natürlich an die »hybride Kriegsführung seitens Russlands«, aber immerhin: Der Begriff und der Gedanke waren damit in der Welt.

Ein Instrument der hybriden Kriegsführung

Prompt bekam sie eins auf die Mütze: »Für die sonst so bedachte Kanzlerin Angela Merkel war das ein bemerkenswerter Fehler«, rügte Spiegel Online (24.02.2019) die merkelschen Worte. Aber warum denn? Schließlich hetzte sie doch gegen Russland. Was sollte daran falsch sein? Die Antwort: Was, wenn sich der Gedanke der »hybriden Kriegsführung« verselbstständigen und von der Verknüpfung mit Russland ablösen würde? Kaum auszudenken! Denn es handelt sich um einen Terminus, der in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, und wenn, dann die Vorstellungskraft des Normalbürgers übersteigt. Woran er bei dem Wort »Krieg« nicht denkt, ist ein ganzes Bündel propagandistischer, psychologischer und wirtschaftlicher Maßnahmen, die ein Land sogar noch nachhaltiger zerstören können als jeder Bombenteppich. »Die traditionellen Begriffe von regulär und irregulär oder von konventionell und unkonventionell haben ihre bisherige Trennschärfe verloren«, schreibt der Oberst im Generalstab Uwe Hartmann in seinem Buch Hybrider Krieg als neue Bedrohung für Freiheit und Frieden (Berlin 2015): »Der Begriff der hybriden Kriegsführung dagegen hilft, das Kriegsgeschehen ganzheitlicher zu verstehen. Er beugt verengten Vorstellungen über künftige Kriege und zu einfachen Kriegsbildern vor, weitet den Blick und macht den Weg frei für eine schöpferische Antwort auf neue Bedrohungen« (S. 15).

Der hybride Krieg sei eine solche »neue Bedrohung von Freiheit und Frieden« und zeichne sich »durch die kreative, den Gegner überraschende Kombination unterschiedlichster Mittel und Wege aus«. Er ziele »nicht vorrangig auf die Zerschlagung gegnerischer Streitkräfte, sondern auf die Destabilisierung staatlicher Strukturen und gesellschaftlicher Institutionen sowie die Schwächung des nationalen Zusammenhalts in einem Land«. Also exakt das, was wir derzeit in Deutschland und anderen Ländern Europas erleben. Die hybride Kriegsführung verfolge »die Erosion von Staatlichkeit durch Instabilität der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lage sowie durch De-Legitimation von Regierung und Eliten« (S. 19). Da der momentan laufende Dritte Weltkrieg hybrid geführt wird, ist er für das Publikum, aber auch für Politiker und Militärs, eigentlich undurchschaubar und kaum erkennbar. Von »hybrider Kriegsführung« zu sprechen, war von Merkel deshalb ein Sakrileg an sich, lüftete es doch ein wenig den Vorhang zwischen dem Normalbürger und den globalen Eliten – insbesondere den strategischen Eliten.

Der unsichtbare Krieg

Denn in Wirklichkeit ist der hybride Krieg real; er ist nicht nur ein versteckter Krieg, sondern auch ein universaler Krieg, der in allen Bereichen der Staaten und Gesellschaften tobt – um nicht zu sagen: ein »totaler Krieg«. Und geführt wurde er nicht zuletzt von niemand Geringerem als der deutschen Bundeskanzlerin selbst. Unter ihrer Regierung gab es Angriffe auf die Geburtenraten, die Wirtschaft, die Autoindustrie, die Luftfahrtbranche, die Energieversorgung, die Landwirtschaft, die Bildung, die Kultur, die Bundeswehr, das Recht, die Demokratie, die freie Meinungsäußerung und nicht zuletzt auf die deutschen Grenzen und damit die Integrität des Staatswesens.

Um einen Feind zu vernichten, zielt der hybride Krieg nun einmal auf alles: Geburtenraten, Finanzen, Währung, Volkswirtschaft, Energieversorgung, Verkehr, Bildung, Verteidigung, Grenzen, Gesundheit – und auf der psychologischen Ebene auf Identität, Nationalbewusstsein und vieles andere mehr. Der hybride Krieg ist ein Bündel verdeckter, meistens ziviler Maßnahmen, die als Waffe gegen einen Feind eingesetzt werden, oft ohne dass der das überhaupt mitbekommt – möglicherweise kombiniert mit herkömmlichen militärischen Aktionen. Faustregel: In einem hybriden Krieg kann alles zur Waffe werden, was eigentlich nie als Waffe gedacht war. Und Sie werden es nicht glauben, wer schon 1961 öffentlich davor gewarnt hat – John F. Kennedy:

»Heute ist uns kein offizieller Krieg erklärt worden. Wie heftig auch immer der Kampf sein möge, er wurde nicht in der traditionellen Weise erklärt. Was angegriffen wird, ist unsere Lebensart. Jene, die unsere Feinde sind, breiten sich über den ganzen Erdball aus. Kein Krieg ist erklärt worden, keine Grenzen wurden von marschierenden Truppen überschritten, keine Raketen abgefeuert. […]

Was uns feindlich entgegentritt, ist eine monolithische und rücksichtslose Verschwörung, die sich primär verborgener Mittel bedient – die auf Infiltration setzt statt auf Invasion, auf Subversion statt auf Wahlen, auf Einschüchterung statt auf freie Entscheidung, auf Agenten in der Nacht statt auf Soldaten bei Tage. Es ist ein System, das gigantische menschliche und materielle Ressourcen aufwendet, um ein engmaschiges Netz zu weben; eine extrem effiziente Maschinerie, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche und politische Operationen miteinander verbindet. Ihre Vorbereitungen sind verheimlicht, nicht publiziert. Ihre Fehler werden begraben, nicht veröffentlicht. Ihre Dissidenten werden zum Schweigen gebracht. Keine Ausgabe wird in Frage gestellt, kein Gerücht wird gedruckt, kein Geheimnis wird enthüllt. Kurz gesagt, führt das System seinen Kampf mit einer Disziplin, wie sie nur im Krieg praktiziert wird und mit der es keine Demokratie aufnehmen kann. […]

Es ist unsere Verpflichtung, die Bevölkerung zu informieren und zu alarmieren, um sicherzustellen, dass sie im Besitz aller Fakten ist, die sie benötigt, und auch verstehen kann, welchen Bedrohungen, Aussichten und Entscheidungen wir gegenüberstehen. […]«

Genau deshalb wurde dieses Buch hier geschrieben. Kennedy weiter:

»Die Medien haben nicht in erster Linie die Pflicht, die Bürger zu unterhalten und zu amüsieren, das Triviale und Sentimentale in den Vordergrund zu stellen, der Öffentlichkeit einfach nur zu geben, was sie will – sondern vielmehr zu informieren, aufzurütteln, zu reflektieren, unsere Bedrohungen und Möglichkeiten aufzuzeigen, unsere Krisen anzusprechen wie auch unsere Entscheidungen, zu führen, zu formen, zu erziehen und gelegentlich sogar Ärger zu machen. […]« (Quelle: Farkas, siehe unten)

»Diese flammenden Worte mit einem hochaktuell klingenden Inhalt sind ein Auszug aus einer Rede, die John F. Kennedy am 27. April 1961 im Waldorf-Astoria Hotel in New York City vor Journalisten gehalten hat«, schrieb der Autor Viktor Farkas: »Wie es JFK schließlich ergangen ist, wissen wir. Die Kugeln eines angeblichen Attentäters setzten seinen Bemühungen, die Medien an ihre Aufgabe zu erinnern und das Volk aufzurütteln, ein Ende, Jahrzehnte danach befinden wir uns anscheinend immer noch in einem Krieg ›auf unerwarteten Wegen in jedem Bereich der menschlichen Aktivitäten‹, wie Kennedy es 1961 ausdrückte. Was viele gar nicht als Krieg ansehen, ist in Wirklichkeit ein solcher, wenn auch in anderer Gewandung, ausgedehnt auf alle Lebensbereiche, und zwar (wohlgemerkt!) auch in jenen Nationen, deren Bürger irrigerweise meinen, ihr Land würde sich im Frieden befinden« (Viktor Farkas: Unsichtbare Fronten, Rottenburg 2009, S. 16 f.).

Der hybride Krieg ist daher die effektivste und perfideste Form des Krieges überhaupt: »Ziel der Angreifer ist es, nicht nur Schaden anzurichten, sondern insbesondere Gesellschaften zu destabilisieren und die öffentliche Meinung zu beeinflussen«, heißt es sogar auf der Website des Bundesverteidigungsministeriums. »Offene pluralistische und demokratische Gesellschaften bieten hierfür viele Angriffsflächen und sind somit leicht verwundbar« (BMVg: Was sind hybride Bedrohungen? Bmvg.de, o. D.), und zwar, weil »offen« in diesem Fall nicht (nur) weltoffen bedeutet, sondern vor allem schutzlos und aufgerissen. Genau deshalb betreiben Geostrategen wie der berüchtigte Milliardär George Soros auch Stiftungen wie die Open Society Foundations, die nichts anderes zum Ziel haben, als den Schutz und die Grenzen von Staaten und Gesellschaften zu penetrieren und abzubauen und Revolutionen und Umstürze zu organisieren. Soros ist daher auch als einer der obersten Kriegsherren der hybriden Kriegsführung anzusehen.

Hybrider Völkermord

Stellen Sie sich vor, auf einer großen Ebene stehen sich zwei Armeen mit Panzern, Geschützen und Gewehren gegenüber, wobei eine Seite plötzlich zu schießen beginnt – schon haben wir offensichtlich einen Angriffskrieg. Und das ist dumm – sehr dumm, denn:

der beste Angriff ist derjenige, der gar nicht als solcher erkannt wird,

der beste Krieg ist derjenige, der gar nicht bemerkt wird, sodass man sich nicht wehren kann,

und der schlimmste Feind ist derjenige, der ebenfalls nicht als solcher erkannt, sondern vielleicht sogar noch als Freund betrachtet wird.

Was ist zum Beispiel, wenn gar nicht geschossen wird, sondern wenn in einem Land plötzlich beide Elternteile arbeiten müssen, Kinder als Ballast betrachtet werden und daraufhin die Geburtenraten fallen? Wenn zusätzlich unfruchtbare und sterile Lebenskonzepte »in Mode kommen« wie Homosexualität, Transgender und Geschlechtsumwandlung? Wenn zur Behebung des dann auftretenden »Fachkräftemangels« nicht etwa Nachwuchs gefördert wird, sondern Zuwanderung? Ist das eine zufällige gesellschaftliche Entwicklung oder ein Schlachtfeld des hybriden Krieges? Das Ergebnis ist schließlich dasselbe wie bei einem konventionellen Krieg: Die Bevölkerung des Feindes wird dezimiert und ersetzt. Und wenn dies eine gezielte Strategie ist, dann sprechen wir hier sogar von Völkermord. Denn das wichtigste Recht eines Volkes ist nun einmal das Recht auf seinen Bestand. Und als Völkermord im Sinne der UN-Völkermordkonvention gelten bestimmte Handlungen, »die sich gegen nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppen mit der Absicht richten, diese ganz oder teilweise zu vernichten«.

Dazu zählen auch die

»vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen,

Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind« (siehe: Völkermord – eine Begriffsbestimmung, voelkermordkonvention.de, o. D.)

Ein Absinken der Geburtenraten wirkt sich natürlich auch auf die Streitkräfte eines Landes aus: Was ist, wenn

auch hier der »Nachwuchs« fehlt,

die Wehrpflicht abgeschafft wird und das Militär kein Personal mehr bekommt,

für Panzer, Hubschrauber und Flugzeuge keine Ersatzteile mehr da sind,

gleichzeitig die nationale Identität zerstört wird, die Soldaten also gar nicht mehr wissen, FÜR WEN sie eigentlich kämpfen sollen,

durch die Rekrutierung von Frauen Kampfmoral und körperliche Leistungsfähigkeit der Truppe sinkt (erst recht, wenn sogar Schwangere Dienst tun), denn wenn wir hier ernsthaft diskutieren wollen, muss eins klar sein: Frauen und Männer sind zwar gleichwertig und gleichberechtigt, aber nicht gleich.

Wird diese Armee dann nicht irgendwann genauso wenig einsatzbereit sein wie eine Armee, die soeben vom Feind zerschossen wurde? Und ob. Zwar dauert das Ganze länger, da all diese Maßnahmen scheinbar vernünftig begründet, über Jahrzehnte kultiviert und tradiert werden. Deshalb sind sie aber auch viel nachhaltiger und gibt es viel weniger Gegenwehr als bei einem offensichtlichen konventionellen Angriff. Man tut sich ja schon schwer, diesen Krieg überhaupt zu erkennen, erst recht, wenn er von der eigenen Regierung geführt wird. »Die höchste Kunst der Kriegsführung besteht darin, überhaupt nicht zu kämpfen, sondern alles Wertvolle im Land deines Feindes zu untergraben, seien es moralische Traditionen, Religion, Respekt vor der Obrigkeit und den politischen Führern, kulturelle Traditionen, alles«, sagte Yuri Bezmenov 1981, KGB-Überläufer und Experte für kommunistische Subversion. »Hetze weiß gegen schwarz, alt gegen jung, reich gegen arm und so weiter, es spielt keine Rolle. Solange es die Gesellschaft spaltet, solange es das moralische Gefüge einer Nation durcheinanderbringt, ist es gut. Und dann übernimmst du einfach dieses Land, wenn alles zersetzt ist, wenn das Land desorientiert und verwirrt ist, wenn es demoralisiert und dann destabilisiert ist, dann wird die Krise kommen« (zitiert nach Klaus Maurer: Die BRD-GmbH, Leisnig 2023).

Wie erkennt man einen hybriden Krieg?

»Die Erkennung hybrider Angriffe ist die erste Herausforderung«, schreibt der Strategieexperte Oberst a. D. Ralph Thiele. Der verdeckte Ansatz des hybriden Krieges »macht es den angegriffenen Staaten besonders schwer, zu reagieren, da hybride Angriffe nicht auf den Bildschirmen der Sicherheitsorganisationen auftauchen«, so Thiele (a. a. O., S. 150). »Für sie mögen einzelne Ereignisse unbedeutend erscheinen. Erst wenn man diese Ereignisse miteinander verbindet, kann man eine hybride Kampagne erkennen.« Einen hybriden Krieg kann man in der Regel also erst wahrnehmen, wenn sich verschiedene Phänomene zu einer Attacke verdichten. »Dies führt zu einem gefährlichen Vakuum, in dem es an angemessenem Verständnis, operativen Konzepten, Verfahren und Handlungsmöglichkeiten mangelt. Angesichts der rasanten Verbreitung und Raffinesse hybrider Bedrohungen besteht für die politischen Entscheidungsträger – auch auf die Gefahr hin, dass dies eine Binsenweisheit ist – dringender Handlungsbedarf«, so Thiele. Wie wahr: Wir bräuchten nicht nur Cyberstreitkräfte, sondern auch hybride Streitkräfte mit Analytikern, Strategen und Supercomputern, die rund um die Uhr das gesamtgesellschaftliche, politische und wirtschaftliche System scannen und auf künstliche Eingriffe von außen hin untersuchen. Aus Thieles Aufruf geht hervor, dass er die bisherigen Bemühungen als nicht ausreichend erachtet, zum Beispiel das European Centre of Excellence for Countering Hybrid Threats (Hybrid CoE). Schon der Name lässt Schlimmes ahnen, denn wer sich schon selbst der »Exzellenz« rühmt, besitzt normalerweise keine. Das zweite Problem besteht darin, dass hier sowohl die EU als auch die NATO zusammenarbeiten – mit anderen Worten, dass die verschiedensten Identitäten und Interessen beteiligt sind, die sich möglicherweise gleichzeitig widersprechen und hybrid bekriegen. Man denke nur an die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline im Herbst 2022, für die möglicherweise NATO-Staaten verantwortlich sind. Wie ich schon an anderer Stelle sagte, ist es ja eine Illusion, dass innerhalb der EU und der NATO nur Freundschaft regiert. Keineswegs, sondern NATO und EU sind selbst hybride Subjekte oder Werkzeuge der hybriden Kriegsführung, nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, zum Beispiel gegen Deutschland, aber auch gegen viele andere Mitgliedsstaaten, die ihrer Souveränität beraubt und geschädigt wurden. Die erste Voraussetzung, um sich gegen hybride Angriffe zu wehren, wäre daher eine Wiederherstellung der Souveränität und die Definition eines staatlichen Ich, einer Identität und einer Definition von Interessen. Da es sich bei der hybriden Kriegsführung – genauso wie bei einem herkömmlichen Angriff – um eine feindliche Grenzüberschreitung handelt, ist ein Gremium ohne Grenzen wie das oben genannte von vornherein absurd und zum Scheitern verurteilt. Das Problem ist jedoch, dass insbesondere bei den EU- und NATO-Staaten staatliches Ich und Identität bereits weitgehend zerstört wurden, sodass diese Länder oft nicht mehr in der Lage sind, ihre Interessen zu formulieren und zu verteidigen. Durch die Zusammenfassung in überstaatliche Organisationen ist der staatliche Zerfall bereits so weit fortgeschritten, dass eine wirksame Verteidigung kaum noch möglich ist. Deutschland ist dafür das beste Beispiel. Das Land ist dem hybriden Schlachtfeld in keiner Weise gewachsen, sondern ist bereits eine Staatsruine auf dem Weg zu einem »failed state«. Sein heutiger Zustand ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen hybriden Krieges.

Ein multidimensionales Schach

Sich gegen einen geschickt geführten hybriden Feldzug zur Wehr zu setzen, ist also sehr schwierig: Hybride Kriegsführung sei der Versuch, »politische Ziele zu erreichen, indem eine Vielzahl von unterschiedlichen, aber synchronisierten legalen wie auch illegalen Mitteln und Wegen oftmals verdeckt und überraschend eingesetzt werden«, so Hartmann (a. a. O., S. 23). Streitkräfte kämen, wenn überhaupt, erst zum Einsatz, »wenn die Situation reif« sei (S. 24). Das Ganze gleicht einem multidimensionalen Schachspiel, das jedoch nie offiziell eröffnet wurde. So kann es geschehen, dass ein Land bereits seit Jahren in einer solchen »Partie« steckt, ohne es überhaupt zu wissen und auch nur einen einzigen Gegenzug gemacht zu haben. Denn:

Wie soll man einen hybriden Angriff überhaupt von einer spontanen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen oder psychologischen Entwicklung unterscheiden?

Wie soll man den Angreifer identifizieren? Wo hat er welche negativen Entwicklungen ausgelöst und auf welche Weise?

Geschah dies wirklich in feindlicher Absicht oder zum Beispiel nur in Verfolgung legitimer wirtschaftlicher Partikularinteressen (»Konkurrenz«)?

Hat der mutmaßliche Angreifer nur eine Entwicklung ausgelöst (Sabotage) oder ein ganzes Bündel von Maßnahmen (= hybrider Krieg)?

Geht dieses Bündel negativer Einflüsse auf ein ganz bestimmtes Machtzentrum, zum Beispiel ein anderes Land, zurück?

Wie soll man einen Angreifer, der selbstverständlich alles abstreiten wird, beschuldigen, ohne selbst einen (womöglich konventionellen) Kriegsgrund zu liefern?

Wie soll man einen Angreifer bekämpfen, der sich selbst als absolut friedliebend und die Beschuldigungen als böswillig und paranoid darstellen wird?

Wie soll man eine noch wirksamere Gegenwehr entwickeln, aus der der Widersacher keinen Grund für einen (auch konventionellen) Gegenschlag entwickeln kann?

Gegenwehr zwecklos

Antwort: Gegenwehr in Form eines Angriffs ist denn auch »keine wirksame Option«! Unglaublich, oder? Ein Gegenangriff ist keine Option! Das alles ist sehr einfach zu verstehen, wenn wir an Mobbing denken: Wenn an Ihrem Arbeitsplatz ständig alles schiefläuft, Geräte kaputtgehen, Kaffeetassen umkippen, Unterlagen verschwinden, Kollegen in Ihrer Gegenwart verstummen, jede Ihrer Schwächen genutzt wird, dann ist das hybrider Krieg auf individueller Ebene. Das heißt: Niemand greift Sie offen an und zieht Ihnen eins mit dem Stuhl über. Nein, sondern stattdessen wird alles zur Waffe, was man zur Waffe machen kann (»weaponization«) – oftmals sogar, ohne dass man es gleich bemerkt. Kurz gesagt: Hybrider Krieg ist Mobbing auf staatlicher oder überstaatlicher Ebene (UNO, WHO, EU etc.). Und das Besondere ist: Genau wie bei Mobbing gibt es offiziell

gar keinen Krieg,

keinen Täter

und natürlich auch kein Opfer.

Das Opfer wird stattdessen selbst zum Täter, weil es nun jemanden anklagt, ohne irgendwelche Beweise zu haben, und wird nun erst recht bekriegt. Mit anderen Worten handelt es sich um eine fast unentrinnbare Umkehr und Abwärtsspirale. Bei Mobbing am Arbeitsplatz sehen Experten daher auch nur einen Ausweg: Jobwechsel.

Bei einer Nation ist das natürlich keine Option. Deshalb die Frage: Wie erkennt man nun einen hybriden Krieg?

Antwort: Ein Schlüsselwort lautet »Anomalie«. Die umgefallene Kaffeetasse, das vom Schreibtisch verschwundene Dokument, der defekte Kopierer sind Anomalien. Oder (bei einem Land) explodierende Energie- und Rohstoffpreise, Blackouts, steigende Inflation, Verlust von Handelspartnern und anderes mehr. Von einem hybriden Krieg (oder von »Mobbing«) spricht man dann, wenn sich Anomalien zu einem Bündel verdichten, das nicht mehr auf Zufall beruhen kann, sprich zu einem »logischen Bündel« oder auch zu einem Artefakt.

Man erkennt den hybriden Krieg daran, dass die Umgebung dysfunktional wird: Am Arbeitsplatz klappt nichts mehr, die zerfledderte Familie kann ihre Mitglieder nicht mehr schützen, versorgen und betreuen, an der »inkludierten« Schule ist kein geregelter Unterricht mehr möglich. Ein Staat ohne funktionierende Polizei, Feuerwehr, Gesundheits- und Verkehrswesen, Energieversorgung und funktionierendes Militär kann seine Aufgaben nicht mehr erfüllen und wird dysfunktional (»failed state«).

Der Weg führt also von der einzelnen Anomalie über ein »hybrides Bündel« zur Dysfunktionalität.

Eine ungeheure intellektuelle Herausforderung

»Die Analyse der hybriden Kriegsführung eines potenziellen Gegners« sei »alles andere als trivial«, schreibt auch Oberst Hartmann in seinem Buch. »Sie setzt eine Auseinandersetzung mit den eigenen Defiziten und Brüchen in der Gesellschaft voraus. Denn diese wird ein potenzieller Gegner in sein Kalkül einbeziehen; dort wird er seine Angriffe mit hoher Wahrscheinlichkeit ansetzen« (S. 21). Hybride Kriege seien »eine ungeheure intellektuelle Herausforderung«. Ihre Komplexität müsse ganzheitlich verstanden werden, womit wir wieder beim mehrdimensionalen Schach wären: Jede Seite werde versuchen, »die Komplexität so weit zu erhöhen, dass sie für den jeweiligen Gegner unbeherrschbar wird, während die eigene Seite noch denk– und handlungsfähig bleibt« (S. 50). Mit anderen Worten ist der hybride Krieg an erster Stelle ein geistiger Krieg, in dem Gehirne, Computer und KIs heißlaufen und der Feind, aber auch das Geschehen im eigenen Land genaustens analysiert werden, um Schwächen und Angriffspunkte zu identifizieren. So wie ein Sprengmeister die Architektur eines Gebäudes kennt, bevor er auf den Knopf drückt, kennt der Feind auch den Aufbau der gegnerischen Zivilisation und weiß, wo er mit welchen Maßnahmen ansetzen muss. Erst dann folgen Aktionen in der realen Welt. Schauen Sie sich einmal unsere Gesellschaft und unsere politische Klasse an: Die allermeisten Bürger, Politiker und Militärs dürften mit diesen Vorgängen wohl heillos überfordert sein. »Politiker stehen ebenso wie sicherheitspolitische Experten und militärische Berater vor dem Problem, die Komplexität der Geschehnisse zu begreifen.«

Erst recht gilt das für den »Cyberkrieg«, also wenn der hybride Krieg auf der elektronischen Ebene ausgefochten wird. Spätestens dann dürften 90–95 Prozent der Politiker und Militärs »passen« (siehe das entsprechende Kapitel).

Ist das noch Frieden oder schon Krieg?

Gegenwehr gegen einen geschickt geführten hybriden Angriff ist daher, wie gesagt, äußerst schwierig. »Demokratische westliche Gesellschaften bieten vielfältige Ziele für hybride Angreifer«, warnt Oberst a. D. Thiele: »So könnte ein erfolgreicher hybrider Angriff auf Energie, Verkehr, Bankwesen oder Raumfahrt ein großes Spektrum öffentlicher und privater Dienstleistungen zum Erliegen bringen. Erschwerend kommt hinzu, dass hybride Angriffe extrem schwer zuzuordnen sind – jeder kann von überall aus angreifen. Die daraus resultierende Unklarheit erschwert eine angemessene Reaktion, insbesondere durch Regierungen und multinationale Organisationen, die an einen Konsens gebunden sind« (a. a. O., S. 164). Ja, nicht einmal in den Geschichtsbüchern wird ein hybrider Krieg stehen, weil ihn niemand erkannt, benannt und zugeordnet hat, sprich, weil es ihn offiziell gar nicht gegeben hat: »Das Besondere an der hybriden Kriegsführung ist die Verschleierungstaktik«, schreibt das Bundesverteidigungsministerium: »Die Täter operieren entweder anonym oder bestreiten Beteiligungen an Vorfällen und Konflikten. Sie gehen dabei äußerst kreativ und koordiniert vor, ohne die Schwelle zu einem offiziellen Krieg zu überschreiten. Eben dies macht die Abwehr solcher Attacken so schwierig: Wenn es keinen eindeutigen Angriff oder Angreifer gibt, fällt die Gegenwehr schwer. Unberechenbarkeit wird zur Waffe. Sind wir noch im Frieden, oder befinden wir uns schon im Krieg?« Eben, das ist ja die Frage. Dieses Buch wird Ihnen eine eindeutige Antwort darauf geben und belegen, dass der Dritte Weltkrieg längst begonnen hat – alles in allem ein Krieg gegen die westlichen Zivilisationen und ihre führenden Nationen wie Deutschland – und damit letztlich gegen die gesamte Menschheit.

Hier ein grobes Muster: Was ist hybrider Krieg?

Krieg: Die Gegner sind sich und anderen bekannt, beiden ist die Situation bekannt, Waffen bekannt, Grund bekannt.

Anschlag: Die Opfer sind sich und anderen bekannt, Waffe bekannt, Täter bekannt oder unbekannt.

Hybrider Krieg: Angreifer, Opfer und Waffen (zunächst) unbekannt. Der Angreifer ist nicht als Angreifer, die Waffe nicht als Waffe, der Krieg nicht als Krieg und das Opfer nicht als Opfer erkennbar. Wehrt sich das Opfer, wird es als paranoid und aggressiv bezeichnet, denn den hybriden Krieg bildet es sich ja nur ein. Damit wird die Aggression auf das Opfer beziehungsweise das Ziel reflektiert und gebündelt, bis das Opfer zusammenbricht (staatlicher Suizid, »failed state«). Bisweilen bietet der Täter dem Opfer sogar seine Hilfe an und unterläuft so weiter dessen Verteidigung und Grenzen, um noch mehr Schaden anzurichten, siehe den Film Das Haus der Lady Alquist, von dem das »Gaslighting« seinen Namen erhielt (siehe Wikipedia: »Gaslighting« – Techniken). Darin versucht ein Ehemann seine Frau durch seltsame Ereignisse, wie flackerndes Gaslicht und unerklärliche Geräusche vom Dachboden, in den Wahnsinn zu treiben, während er sich gleichzeitig fürsorglich gibt.