verheimlicht – vertuscht – vergessen 2021 - Gerhard Wisnewski - E-Book

verheimlicht – vertuscht – vergessen 2021 E-Book

Gerhard Wisnewski

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Beschreibung

Was 2020 nicht in der Zeitung stand

Noch nie war es so wichtig, spannend und aufwühlend wie heute: verheimlicht - vertuscht - vergessen! Mit seinem scharfen journalistischen Skalpell seziert Gerhard Wisnewski das historische Jahr 2020, in dem mafiöse Eliten versuchen, das Schicksal der Menschheit auf den Kopf zu stellen und den Globus einem totalitären Corona-Regime zu unterwerfen: Wurde die Corona-Pandemie geplant? Warum sind alle Corona-Maßnahmen so widersprüchlich? Ist der bayerische Ministerpräsident Markus Söder korrupt? Natürlich spielt die sogenannte Corona-Pandemie in diesem Jahrbuch zwangsläufig eine Hauptrolle, denn schließlich handelt es sich dabei um ein epochemachendes Ereignis: Mit der Corona-Pandemie wurden für die Menschheit die Weichen in eine dunkle Zukunft gestellt. Alle Länder der Welt handelten wie gleichgeschaltet und folgten einer globalen Befehlsstruktur. Wer steuert diese Befehlsstruktur? Wer hat auf dem Globus das Sagen, und wo soll das alles enden?

Aber natürlich gab es auch noch etwas anderes als Corona:

Wird Australien durch die Buschfeuer unbewohnbar? War der Hanau-Anschlag in Wirklichkeit ein Bandenkrieg? Wurde der Schwarze George Floyd tatsächlich ermordet? Haben tatsächlich die Weißen die Sklaverei erfunden? Wurde der Reichstag wirklich gestürmt? Wie und warum starben plötzlich zwei Mitglieder der Familie Kennedy?

Dieses Buch beginnt dort, wo herkömmliche Jahresrückblicke enden: Es hakt nach, schaut hinter die Kulissen und deckt auf, was uns an Nachrichten innerhalb eines Jahres vorenthalten wurde. Erfolgsautor und Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski zeigt, was hinter den Schlagzeilen aus Presse, Funk und Fernsehen steckt: Wer setzt die Nachrichten, für die wir uns interessieren sollen, in die Welt? Welche Interessen werden mit dem Lancieren bestimmter Themen verfolgt? Warum verschwinden manche Ereignisse so schnell aus der Berichterstattung?

Begleiten Sie den Autor bei seiner kritischen Zeitreise durch das Jahr 2020.

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1. Auflage Januar 2021 2. Auflage Januar 2021 Copyright © 2021 bei Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg Alle Rechte vorbehalten Covergestaltung: Nicole Lechner Lektorat, Satz und Layout: Agentur Pegasus, Zella-Mehlis ISBN E-Book 978-3-86445-814-9 eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis Kopp Verlag Bertha-Benz-Straße 10 D-72108 Rottenburg E-Mail: [email protected] Tel.: (07472) 98 06-10 Fax: (07472) 98 06-11Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter:www.kopp-verlag.de

Widmung

»Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.«

Mark Twain

»Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.«

Selwyn Duke

Vorwort

Wird Australien durch die Buschfeuer unbewohnbar? War der Hanau-Anschlag in Wirklichkeit ein Bandenkrieg? Wurde der Schwarze George Floyd wirklich ermordet? Haben tatsächlich die Weißen die Sklaverei erfunden? Wurde der Reichstag wirklich gestürmt? Wie und warum starben plötzlich zwei Mitglieder der Familie Kennedy? Und: Wurde die Corona-Pandemie geplant? Warum sind alle Corona-Maßnahmen so widersprüchlich? Ist der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder korrupt? Und vieles andere mehr. Natürlich spielt die sogenannte Corona-Pandemie in diesem Jahrbuch zwangsläufig eine Hauptrolle, denn schließlich handelt es sich dabei um ein epochemachendes Ereignis: Mit der Corona-Pandemie wurden für die Menschheit die Weichen in eine dunkle Zukunft gestellt. Alle Länder der Welt handelten wie gleichgeschaltet und folgten einer globalen Befehlsstruktur. Wer steuert diese Befehlsstruktur? Wer hat auf dem Globus das Sagen? Diesen und vielen anderen Fragen geht dieses Jahrbuch nach. »Das Jahr 2019 war haarsträubend – und unsere Zukunft wird gefährlich«, schrieb ich im Vorwort zur Ausgabe 2020. Und im Nachwort: »Wie Sie bemerkt haben werden, verdichten sich die unterschiedlichsten Ereignisse immer mehr auf ein und dieselbe Agenda. Fast überall scheint der rote Faden durch, gewebt aus Diktatur, Kommunismus und Maoismus.« In dieser Zukunft befinden wir uns jetzt.

Noch ein Hinweis zur Benutzung: In den Chronologien zu Beginn jedes Monats sind die in dem jeweiligen Monat behandelten Themen fett gedruckt. Themen, die im Rahmen eines anderen Kapitels behandelt oder erwähnt werden, tragen zusätzlich einen Seitenverweis.

Eine aufrüttelnde Lektüre wünscht

Ihr Gerhard Wisnewski

München, 30. November 2020

P.S.: Diesmal gibt es zusätzlich ein Kapitel über den Oktober 2019, weil man ohne ihn das Jahr 2020 nicht erzählen kann.

Einleitung: Apokalypse now

Manchmal hätten wir’s wohl gern etwas weniger spannend. Aber zurzeit setzen die globalen Eliten auf Apokalypse. Apokalypse? Geht’s nicht eine Nummer kleiner? Eigentlich nicht. Denn das griechische Wort »Apokalypse« heißt ja genau genommen nicht – wie in seiner umgangssprachlichen Form häufig verwendet – Weltuntergang oder Katastrophe, sondern Enthüllung oder Entschleierung. Oder biblisch auch: Offenbarung. Aber was hat sich uns dieses Jahr denn offenbart? Folgendes: Stellen wir uns eine große Wüste vor, in der sich hin und wieder der Sand bewegt. Aus der Ferne betrachtet, konnte man an das eine oder andere Lebewesen glauben, das dort unter dem Sand wühlt. Weder konnte man die Formen erkennen, noch hatte man geglaubt, dass all diese Erscheinungen zusammenhängen. Bis auf einige »Verschwörungstheoretiker«, die meinten, dass all diese Erscheinungen sehr wohl miteinander in Verbindung standen und zu einem einzigen großen Monster gehörten. Manche Leute hatten schon immer gewarnt, das Rieseln und Rascheln in der Wüste komme von einem einzigen, gewaltigen Tier unter dem Sand. Ach was, hieß es dann: welch ein Blödsinn! Das ging so bis Anfang 2020. Da nämlich erhob sich das Monster tatsächlich aus dem Sand, und wer Augen hatte, zu sehen, konnte erkennen, dass es sich bei all den vorausgegangenen Phänomenen tatsächlich nur um die Tentakel ein und desselben Tieres gehandelt hatte. Das Tier enthüllte und zeigte sich in Form seiner erdumspannenden Struktur. Noch nie in der Menschheitsgeschichte hatte sich ein solches Tier gezeigt, das in der Lage war, seine Arme um die gesamte Welt zu legen und sie auf diese Weise zu beherrschen.

Nun, im Januar und Februar 2020, erhob es sich in voller Größe, schüttelte den Sand ab und zeigte sich den Menschen. Aber viele von ihnen konnten es zwar sehen, seine wahre Natur jedoch nicht erkennen. Das lag an dem Mantel des guten Samariters. Seine globale Macht tarnte es als erdumspannenden Kampf gegen ein Virus. Es wolle uns ja nur helfen, sagte es: Das Virus sei die Gefahr. Viele waren deshalb nicht in der Lage, das wahre Wesen dieser Erscheinung zu erfassen, und beschimpften diejenigen, die vor dem Tier warnten.

Vandalismus an den Lebensgrundlagen

Im Frühjahr 2020 ergriff das Tier den gesamten Globus, und mit seinen Fangarmen würgte es das Leben ab. Zum ersten Mal zeigte sich die globale Macht ihren Untertanen. Die »Weltregierung«, vor der manche schon seit Jahrzehnten warnten, zeigte ihr Gesicht. Wie auf einen Befehl hin hielten plötzlich fast alle Nationen der Welt ihr Leben an. Wie ferngesteuert hielten Regierungschefs zahlreicher Länder plötzlich wortgleiche Reden, als seien sie bloß Bauchrednerpuppen einer höheren Gewalt. Wie gleichgeschaltet stoppten die Länder der Erde ihr Wirtschafts- und Alltagsleben, und die Welt erlitt einen ökonomischen Herzstillstand. Dieses Ereignis, nämlich eine synchrone Aktion aller Regierungen des Planeten, war in der Geschichte der Menschheit beispiellos. Ohne eine globale Befehlsstruktur ist das nicht denkbar: eine simultane Zerstörung der Volkswirtschaften, des sozialen und politischen Gefüges, der politischen Systeme und der Gesundheit – ein umfassender Vandalismus an den Lebensgrundlagen der Menschheit zum Nutzen weniger politischer und geschäftlicher Profiteure. Wir reden hier von dem gewaltigsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das der Planet je gesehen hat, denn in den kommenden Jahren werden Millionen und Abermillionen Menschen an den Folgen dieses Wirtschaftszusammenbruches und der Machtergreifung des medizinisch-industriellen Komplexes leiden und sterben, während die Überlebenden digital versklavt werden.

Wie kein anderes wurde das Jahr 2020 von diesem epochalen Ereignis dominiert, das sich nicht in wenigen Kapiteln abhandeln lässt. Es sprengt daher zwangsläufig auch den Rahmen und die bisherige Struktur dieses Jahrbuches. Es überhaupt journalistisch in den Griff zu bekommen, ist eine gewaltige Herausforderung, der ich hoffentlich gerecht werden kann.

Das Virus in den Köpfen

Aber zunächst deutete nicht viel darauf hin, wie 2020 wirklich verlaufen würde. Zu Beginn des Jahres stand nämlich wieder der gewohnte Irrsinn auf dem Programm – in Gestalt von Dürre, Waldbränden und der sogenannten Klimakatastrophe. Die Medien versetzten uns mit den verheerenden Buschbränden in Australien in Angst und Schrecken. Die Erde schien tatsächlich zu »verbrennen«, wie von Klimapropheten vorausgesagt. Und schon bevor »Corona« zum vorherrschenden Thema wurde, jagte ein Ereignis das andere. Am 5. Februar putschte Bundeskanzlerin Merkel gegen die gewählte Landesregierung in Thüringen und gab den Befehl, die Wahl sei »rückgängig« zu machen. Was dann auch geschah: Der gewählte FDP-Ministerpräsident Thomas Kemmerich trat zurück, woraufhin der Linke Bodo Ramelow gewählt wurde. Schon das war ein offener Staatsstreich der Bundeskanzlerin, die keine Befugnis besitzt, Wahlen »rückgängig« zu machen oder Ministerpräsidenten aus dem Amt zu mobben. Schon da erhob die in Deutschland bislang eher im Verborgenen wirkende Tyrannei offen ihr Haupt. Ab dem 19. Februar wurde einmal mehr der hässliche Deutsche vorgeführt: Ein Deutscher soll in mehreren Shisha-Bars in Hanau ein Massaker angerichtet haben. Dabei habe er neun Menschen erschossen und später auch noch seine Mutter und sich selbst. Macht zusammen elf. Ein Einzeltäter, natürlich – was sonst? Doch in Wirklichkeit sind viele Shisha-Bars Brennpunkte organisierter Kriminalität. Zahlreiche hier gesammelte Zeugenaussagen belegen: In Wahrheit handelte es sich um einen Bandenkrieg zwischen verfeindeten kriminellen Gruppen und Rockerbanden. Während der Corona-Mythos bereits in unseren Köpfen tobte, gingen manche Ereignisse unter. Am 2. April verschwanden plötzlich zwei Angehörige der Kennedy-Familie, um später tot aufgefunden zu werden: die Nichte des bekannten amerikanischen Impfgegners Robert F. Kennedy junior, Maeve Kennedy McKean, und ihr Sohn Gideon Kennedy McKean kamen bei einem mysteriösen Unfall ums Leben. Am 25. Mai starb der Schwarze George Floyd unter den Händen von amerikanischen Polizisten, die ihn zu verhaften versuchten. Anfang Juni, nach dem Tod von George Floyd am 25. Mai, zogen unter dem Motto »Black Lives Matter« gewalttätige Mobs durch amerikanische Städte und zerstörten alles, was ihnen in die Quere kam: Ungerechtigkeit im Namen der Gerechtigkeit. Der Slogan »All Lives Matter« wurde abgelehnt. Nur schwarze Leben sollten zählen, weiße nicht. Der Tod George Floyds war nur der Zünder; der Sprengstoff waren alte Rechnungen zwischen Schwarzen und Weißen, vor allem die Sklaverei. Die Weißen sollen Schwarze jahrhundertelang geraubt und versklavt haben, so der Vorwurf. Was daran wahr ist, untersuchen wir ab dem 9. Juni.

Bestatter nagen am Hungertuch

Zahlreiche Branchen gerieten in der sogenannten Corona-Krise in Schieflage, darunter auch eine, von der man es überhaupt nicht erwartet hatte: die Bestatter! Ausgerechnet in der angeblich größten Pandemie aller Zeiten nagten die Totengräber am Hungertuch! Wie konnte das denn sein? Mehr darüber am 20. Juli. Und noch etwas: Wissen Sie eigentlich, was der »Außenmythos« ist? Das ganze Jahr über wurden wir wieder einmal mit Nachrichten aus dem Weltraum bombardiert: Außerirdische, Exoplaneten, Marsreisen, Schwarze Löcher, Mondlandung, Wasser auf dem Mond und Asteroiden sowieso. Nach dem Motto: Kein Ort ist weit genug entfernt, um nicht von den Ereignissen auf der Erde abzulenken. Aber was hat es mit dieser Flut von Nachrichten aus dem »Außen« auf sich? Gibt es etwas so etwas wie einen regelrechten »Außenmythos«? Man fragt ja nur. Die Antworten finden Sie ab 26. August, als wieder einmal eine bahnbrechende Entdeckung um die Welt ging – nämlich wie lange Bakterien im Weltraum überleben können. Das wollten wir nämlich schon immer wissen. Am 29. August durften wir miterleben, wie anlässlich einer Demonstration in Berlin der Reichstag »gestürmt«, »beschmutzt« und »angegriffen« wurde, wie die Medien behaupteten. Was sie nicht berichteten, war, dass dies ohne Mithilfe der Polizei niemals möglich gewesen wäre. Am 21. September ist wieder einmal ein angebliches Giftopfer der Russen überraschend von den Halbtoten auferstanden: Nur 4 Wochen nach einem angeblichen Anschlag mit dem tödlichen Nervengift Nowitschok lümmelte der Kreml-Kritiker Alexei Nawalny mit einer Blondine auf einem Stuhl herum und turnte entspannt die Treppen hinunter. Humbug oder Wunderheilung? Lesen Sie die Untersuchung des Falles Nawalny ab dem 21. September. Und, und, und: Damit habe ich nur einige Themen aus diesem Jahrbuch herausgegriffen. Das Hauptthema ist und bleibt die Enthüllung der globalen Macht unter dem Deckmantel der »Corona«-Bekämpfung – ein Ereignis, das in der Geschichte der Menschheit einmalig ist. Seit 2020 steht der Planet ganz offen unter der Kontrolle der WHO, des medizinisch-industriell-politischen Komplexes und der Chinesen.

Oktober 2019

https://www.centerforhealthsecurity.org/event201/gallery-images/Event201-NickKleinPhotography-105.jpg | Verwendungserklärung hierzu unter https://www.centerforhealthsecurity.org/event201/media

Thema des Monats

18.10. Event 201: ein Planspiel mit Folgen

1.10. Die neue Supermacht China hält die größte Militärparade ihrer Geschichte ab – 8.10. Nobelpreis für Physik für »die Entdeckung eines Exoplaneten, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist« (siehe 26. August: Der Außenmythos) – 9.10. Schusswaffenanschlag auf Synagoge in Halle (sieheverheimlicht – vertuscht – vergessen 2020) – 17.10. Bundestag lehnt Antrag auf Tempolimit auf Autobahnen ab – 18.10. Planspiel in New York für eine »Corona-Pandemie« – 18.10. Markus Söder wird als CSU-Parteichef wiedergewählt – 18.10. Eröffnung der 7. Militärweltspiele in Wuhan/China – 21.10. Aus Protest gegen Angriffe auf die Pressefreiheit erscheinen Australiens Tageszeitungen mit teilweise geschwärzten Seiten – 26.10. Bei einem US-Militäreinsatz wird angeblich der ISIS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi getötet

18. Oktober 2019Event 201: Wie man eine »Plandemie« einfädelt

Die Lage ist bedrohlich. Von Südamerika aus verbreitet sich ein neues Coronavirus um die Welt. Die Nachrichten sind voll von »Corona«, »nCoV«, »SARS-CoV-2«, »Covid-19« – und welche Namen das Virus sonst noch verpasst bekam. Ach ja – und »CAPS«: Coronavirus Acute Pulmonary Syndrome. »Innerhalb von 18 Monaten führt CAPS (das Coronavirus) zu einer Zahl von 65 Millionen Todesopfern«, so die Johns- Hopkins-Universität. Das heißt – Moment: wieso 18. Oktober 2019? Brach die »Corona-Pandemie« nicht erst im Januar 2020 über uns herein? Stimmt, aber manche schienen schon vorher Bescheid zu wissen – weshalb das hier auch erwähnt werden muss: Wie bei so vielen erschreckenden Ereignissen ging nämlich auch der angeblichen Corona-Pandemie von 2020 eine »Übung« voraus, bei der das gesamte Szenario durchgespielt wurde. Am 18. Oktober 2019 veranstaltete die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung zusammen mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF) und der Johns-Hopkins-Universität eine Pandemiesimulation, »bei der politische Entscheidungsträger, Wirtschaftsführer und Gesundheitsbeamte ›gemeinsam an einem simulierten Ausbruch des Coronavirus arbeiteten‹«, hieß es auf der Website der Johns-Hopkins-Universität. Und: »Unter dem Titel ›Event 201‹ katapultierte die hochrangige Pandemieübung ›die Teilnehmer mitten in einen unkontrollierten Coronavirus-Ausbruch, der sich von Südamerika aus wie ein Buschfeuer ausbreitete und weltweit Chaos anrichtete‹« (Johns Hopkins University, »Pandemic simulation exercise spotlights massive preparedness gap«, 06.11.2019).

Mysteriöse Vorahnungen

Na so was! Denn im Januar 2020 kam es wirklich zu einem solchen Corona-Ausbruch, und am 30. Januar 2020 verkündete die WHO deswegen tatsächlich einen »internationalen Gesundheitsnotfall«! Falsch lag die Simulation nur in einem Punkt: hinsichtlich des Ortes. Anders als dort angenommen, lag der Ursprungs-»Herd« nicht in Südamerika, sondern in Wuhan, China. Doch in Wirklichkeit lag die Simulation auch dabei richtig. Denn teilgenommen an dem Planspiel hatten nicht etwa Experten aus Südamerika, sondern ausgerechnet ein hochrangiger Gesundheitsexperte aus China: George F. Gao, der Generaldirektor des Chinese Center for Disease Control and Prevention, das bei dem »realen« Corona-Ausbruch des Jahres 2020 eine zentrale Rolle spielen sollte. Und nachdem Gao bei der prophetischen »Übung« vom Oktober 2019 mitgewirkt hatte, präsentierte er sich im Januar 2020 als einer der »Entdecker« des neuen Coronavirus:

Am 24. Januar 2020, nur 3 Monate nach der »Übung«, veröffentlichte er eine Arbeit mit dem Titel »Ein neuer Ausbruch des Coronavirus von globaler Tragweite« (»A novel coronavirus outbreak of global health concern«, siehe: The Lancet, online, 24.01.2020).

Am 24. Januar publizierte er auf der Website des New England Journal of Medicine auch eine Arbeit mit dem Titel »Ein neues Coronavirus bei Patienten mit Lungenentzündung in China, 2019« (»A Novel Coronavirus from Patients with Pneumonia in China, 2019«, in: New England Journal of Medicine, online, 24.01.2020).

Die Vorhersagen des Dr. Fauci

So was aber auch! Da saß man im Oktober 2019 bei einem Planspiel über eine Epidemie mit einem fiktiven neuen Coronavirus, und 3 Monate später erfüllte man die eigene Vorhersage und veröffentlichte eine Arbeit über das angeblich neue Virus! Wie kam denn das? Dabei war das keineswegs die einzige Prophezeiung. In Wirklichkeit pfiffen die Spatzen den Corona-Ausbruch des Jahres 2020 schon lange von den Dächern. Und einer dieser Spatzen hieß Bill Gates: Der Softwaremilliardär, »Philanthrop« und selbst ernannte Gesundheitsexperte war nicht nur Mitveranstalter des hellsichtigen Planspiels. In einer Netflix-Dokumentation mit dem Titel »Die nächste Pandemie« vom 7. November 2019 sagte er nicht nur China, sondern sogar »einen chinesischen Markt« als Ursprungsort der Seuche voraus. »In der Ende vergangenen Jahres ausgestrahlten Serie hatte Herr Gates vor der Wahrscheinlichkeit eines Virusausbruchs auf einem der Viehmärkte Chinas gewarnt – genauso wie in Wuhan, wo dieser neue Ausbruch des Coronavirus vermutlich seinen Ursprung hat«, konnte man am 31. Januar 2020 in der britischen Daily Mail lesen (online). Aber die böse Vorahnung ging sogar noch weiter zurück: Ein gewisser Dr. Anthony S. Fauci, der führende »Corona-Berater« von Präsident Trump, sagte den 2020er-Ausbruch schon im Januar 2017 voraus: »Es ist keine Frage, dass die kommende [Trump-]Administration auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten, der bereits vorhandenen chronischen Infektionskrankheiten, mit einer Herausforderung konfrontiert werden wird, was sicherlich eine große Belastung bedeuten wird. Aber es wird auch einen überraschenden Ausbruch geben« (»Pandemic Preparedness in the Next Administration: Keynote Address by Anthony S. Fauci«, YouTube, 14.02.2017).

Es kommt jedoch noch besser: So soll die chinesische Regierung – exakt einen Monat vor der Simulation vom 18. Oktober – schon am 18. September 2019 eine Übung durchgeführt haben, »bei der sie eine Reaktion auf … einen neuartigen Coronavirus-Stamm simulierte«! Und zwar wo? In Wuhan. Unglaublich, denn: »Wie hoch sind die Chancen, dass die chinesischen Behörden angesichts der Tausenden von Krankheitserregern und Krankheiten, für die sie hätten trainieren können, sich zufällig für ein Coronavirus entscheiden, das in ihr Land gelangt?« (»Bombshell: Chinese Government ALSO Ran A Coronavirus Drill«, humansarefree.com, 27.02.2020).

Die Rockefeller-Stiftung war sogar noch früher dran. Sie ahnte schon 2010 genau, was 2020 auf uns zukommen würde. »Viele finden Event 201 gruselig – die Rollenspielübung um eine Corona-Pandemie, die die Gates-Stiftung, die Johns-Hopkins-Universität und das Weltwirtschaftsforum Wochen vor Beginn der Covid-19-Pandemie abhielten. Noch gruseliger ist das Lock-Step-Szenario (Gleichschritt) der Rockefeller Foundation aus dem Jahr 2010. Es liest sich wie ein Drehbuch für die politischen Vorgänge während der Pandemie, die wir derzeit durchleben«:

»Eine Viruspandemie mit hoher Ansteckungsgefahr und [angeblich] hoher Sterblichkeit,

überforderte Gesundheitssysteme vieler Nationen,

wer wird getötet, jung oder alt? (in diesem Fall jung),

die Wirtschaft ist am Boden,

internationale Mobilität von Personen und Gütern stark behindert,

Tourismus fast tot,

globale Lieferketten unterbrochen,

Einzelhandelsgeschäfte geschlossen,

fehlende Eindämmungsprotokolle in Entwicklungsländern,

wenig autoritäre Reaktion der US-Regierung scheitert,

autoritärer chinesischer Ansatz funktioniert viel besser,

andere Nationen eifern autoritärer, stark überwachender chinesischer Vorgehensweise nach,

autoritärere Herrschaftsform hält sich nach der Pandemie,

geschockte Bevölkerungen begrüßen mehr Überwachung,

… und autoritärere Herrschaft,

biometrische Identitätserfassung erhält Auftrieb,

mehr staatliche Kontrolle über Industrien, die für das nationale Interesse lebenswichtig sind,

IT-Monopolisten halten Innovationen innerhalb der Landesgrenzen,

eine multipolare IT-Welt mit US-Dominanz,

philanthropische Stiftungen werden Teil der Außen- und Sicherheitspolitik der USA,

hervorstechender Einfluss der großen Stiftungen.«

(Quelle: »Gleichschritt – das unheimlich weitsichtige Pandemieszenario der Rockefeller-Stiftung, corona-transition.org, 15.05.2020)

Detaillierter gehts nun wirklich nicht mehr! Und das 2010!

Prognose oder Planung?

Donnerwetter:

Können diese Leute wirklich hellsehen?

Ging es hier wirklich nur um Übungen oder Szenarien?

Oder um Vorsehung?

Oder doch vielmehr um die Planung einer Pandemie?

Denn im Januar 2020 würden wir auf dem besten Weg zur Verwirklichung all dieser Prophezeiungen und Planspielchen sein! Alles stimmte: der Name »Coronavirus« ebenso wie der Ausbruch auf einem chinesischen Markt sowie die weltweite Verbreitung und die schwerwiegenden Folgen für die globale Wirtschaft und den Verkehr. Vielleicht müssen wir die Kausalitäten deshalb ja einfach umdrehen. Manche treffsichere Prophezeiung wird erst dann verständlich, wenn man sich vorstellt, dass das Ereignis von den »Propheten« geplant wurde.

Macht und Moneten

Wie und warum inszeniert man also eine »globale Pandemie« und versetzt Politiker und Bürger in Angst und Schrecken, damit sie jede auch noch so abwegige Maßnahme und jeden auch noch so tiefen Griff in den Steuertopf dulden? Denn darum geht es ja: um Macht und Moneten. Nicht, dass die Veranstalter nicht schon genug davon hätten – allen vor voran der windige beziehungsweise Windows-Milliardär Bill Gates. Sein Vermögen wird auf 110 Milliarden Dollar geschätzt, das seiner gemeinnützigen Stiftung auf 50 Milliarden. Damit kann man ein großes Rad drehen, unter Umständen sogar eine große Kugel – nämlich den gesamten Erdball.

Philantropie, die sich auszahlt

Alles nur zu unserem Besten und reinste Philanthropie. Oder sollten wir sagen: »Venture-Philanthropie«? Die Stiftung, die sich vor allem auf dem Gebiet der »globalen Gesundheit« betätigt, ist nämlich nichts weiter als die Fortsetzung seines Geschäftsmodells mit anderen Mitteln. Während man unter Philanthropie normalerweise die uneigennützige »Menschenliebe« versteht, versteht man unter »venture philanthropy« die Verbindung von Philanthropie und Wagnis beziehungsweise Geschäft. Kurz: Venture-Philanthropie ist Philanthropie, die sich auszahlt. Jedenfalls für den Philanthropen. Erstmals benutzt wurde der Begriff, soweit wir wissen, von niemand Geringerem als John D. Rockefeller III (1906–1978), der die Philanthropie zu einem gewaltigen Business entwickelte. Die Methode ist einfach und besteht darin,

das eigene Vermögen vor der Steuer zu retten, indem man es in eine Stiftung einbringt;

dieselbe Stiftung anschließend Propaganda für die eigene Produktstrategie und die eigene politische Agenda machen zu lassen;

die Stiftung so als steuerfreie Marketing- und Propagandaabteilung arbeiten zu lassen, zum Beispiel für Impfstoffe.

Denn schließlich: Wenn Gates so viel Geld »verschenkt« oder »spendet«, wie kann es dann sein, dass er ständig reicher wird?

Das Geschäft mit der Angst

Ganz einfach: Rein zufällig ist Gates auch gleich an mehreren Impfstofffirmen beteiligt: Glaxo Smith Kline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer (laut SWR, siehe unten). Dem Finanzmagazin Capital zufolge gehören dazu auch »die beiden deutschen Unternehmen Curevac und Biontech«, die 2020 in das Rennen um einen »Corona«-Impfstoff einstiegen. Damit nichts schiefgeht, hatte sich Gates auch gleich bei ihrem amerikanischen Konkurrenten ModeRNA (sic!) eingekauft. Denn je nachdem, wer das Rennen macht, ist es ja besser, wenn man überall die Hand aufhält. »Hinter den drei Pionierfirmen stehen fünf Milliardäre«, so Capital, nämlich der SAP-Milliardär Dietmar Hopp, die Brüder Andreas und Thomas Strüngmann aus der Pharmadynastie Strüngmann (Hexal), der US-Investor Noubar Afeyan – und eben Gates« (online, 26.04.2020). Kein Wunder, dass Bill Gates der reinste Impfmaniac ist: Überall auf der Welt finanziert seine Stiftung Impfkampagnen und singt das Hohelied der Impfungen.

Das heißt: Es geht darum, das eigene Marketing und die eigenen Geschäfte mit philanthropischen Narrativen zu bemänteln, um am Ende die eigenen Produkte zu promoten. Zweck der Kapitalbeteiligungen sei »nicht zuletzt die Gewinnsteigerung der erworbenen Aktien, das heißt die Maximierung des persönlichen Vermögens beziehungsweise des Stiftungskapitals. Wohltätigkeit ist sekundär«, so der Politikprofessor Dr. Rudolph Bauer (Nachdenkseiten, 03.07.2020).

Oder um es so zu verdeutlichen:

Gates → Gewinn → Vermögen → Stiftung → Marketing für Impfstoffe → Impfstofffirmen → Gewinn → Gates.

Das »gestiftete« Geld zahlt sich also aus: »Die Investition in globale Gesundheitsorganisationen, um den Zugang zu Impfstoffen zu verbessern, führte zu einer wirtschaftlichen Rendite von 20 zu 1, sagte der Milliardär, Microsoft-Mitbegründer und Philanthrop Bill Gates am Mittwoch gegenüber CNBC«, schrieb der US-TV-Sender auf seiner Website. »In den vergangenen 2 Jahrzehnten hat die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung ›etwas mehr als 10 Milliarden US-Dollar‹« gespendet und glaubt, »dass es eine Rendite von über 20 zu 1 gegeben hat«, sagte Gates gegenüber Becky Quick von CNBC (cnbc.com, 23.01.2019). Dass der gute Mann gleich einmal sieben Impfstofffabriken bauen wollte, zeigt, wie sicher er sich seiner Sache ist, dass eine weltweite Impfung gegen Corona kommen würde (futurezone.at, 03.04.2020).

Hier geht es nicht um Nächstenliebe

Ach so – und wir dachten immer, bei der »Philanthropie« ginge es ums Gemeinwohl! Nicht doch: Nach 10 Jahren Altruismus sei Gates’ Nettovermögen von 50 Milliarden Dollar »auf über 100 Milliarden Dollar angestiegen«, rechnete das kritische Nachrichtenportal Corbettreport vor (Corbettreport [deutsch], »Wer ist Bill Gates?«, YouTube, 02.06.2020). Aber eins muss man ihm lassen: Von Viren hat Gates schließlich Ahnung. Sein Betriebssystem Windows wird ständig davon gebeutelt, und Anti-Viren-Programme sind ein riesiges Geschäft. Auch hier hat Gates anscheinend die Finger drin – sowohl bei dem Problem als auch bei der »Lösung«. »Seit einiger Zeit drängt Microsoft verstärkt in den Security-Markt. Nach der Übernahme von GeCAD folgte im Dezember 2004 die Akquisition der New Yorker Softwareschmiede Giant Company Software. Deren Flaggschiffprodukt ›Giant Antispyware‹ brachte Microsoft anschließend unter dem Namen ›Microsoft Antispyware‹ als (vorerst noch kostenlose) Testversion heraus« (Computerwoche, online, 09.02.2005). Und eine Impfung soll ja auch nichts weiter sein als ein Anti-Viren-Programm, nämlich des Körpers. So jedenfalls die Theorie. Und das Geschäft mit Anti-Viren-Programmen und Impfungen funktioniert schließlich genau gleich – mit Angst. Also braucht man zunächst ein Virus, einen Computer oder Körper, dann eine massenhafte Infektion – oder wenigstens die Angst davor. Und schon kaufen die Leute wie wild Anti-Viren-Programme oder lassen sich begeistert impfen. Dadurch, so das Kalkül, sackt der »philanthropische« Chef Milliarden ein und steigert gleichzeitig seine Macht ins Unermessliche.

WHO am Bettelstab

Aber wo kriegt man denn nun die Pandemie her, damit alle Welt Impfstoffe kauft? Ganz einfach: Man kauft denjenigen, der die Pandemie ausrufen kann, nämlich die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Da traf es sich gut, dass die WHO gerade »am Bettelstab« ging, wie der Südwestrundfunk 2019 feststellte. Zwar sollte sie eigentlich von den Beiträgen der Mitgliedsländer finanziert werden, aber nachdem diese immer weniger zahlten, wurde diese »Weltregierung der Gesundheit« ein wenig klamm. Abseits vom Interesse der Öffentlichkeit wurde sie deshalb heimlich verkauft – oder verkaufte sich selbst. »Die Weltgesundheitsorganisation, WHO, wird mittlerweile zu 80 Prozent von privaten Geldgebern und Stiftungen finanziert«, hieß es in einem Bericht des Südwestrundfunks (online, 22.01.2019). »Größter privater Geldgeber ist die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Seit der Jahrtausendwende hat die Gates-Stiftung der WHO insgesamt 2,5 Milliarden Dollar gespendet – 1,6 Milliarden davon für die Ausrottung von Polio, Kinderlähmung.« Natürlich durch Impfungen.

Der heimliche WHO-Chef heißt demzufolge Bill Gates. Verschwörungstheorie? Aber nur dann, wenn die politisch korrekte Zeit plötzlich als Hauspostille der Verschwörungstheoretiker gälte. Denn die schrieb 2017: »Der heimliche WHO-Chef heißt Bill Gates.« – »Die wichtigste Organisation der Weltgesundheit, die WHO, hat ein Problem: Sie ist pleite und deshalb auf Spenden angewiesen.« – »Die Agenda der WHO werde immer mehr von privaten Spendern bestimmt, vor allem von Bill Gates«, zitierte das Blatt David McCoy, einen »der führenden Experten im Bereich Weltgesundheit«: »Würde die Bill & Melinda Gates Foundation aufhören, jährlich Millionen US-Dollar nach Genf zu schicken, würde die WHO womöglich in sich zusammenfallen. Entsprechend großen Einfluss habe der Milliardär auf das inhaltliche Programm.« Ob Die Zeit das heute auch noch schreiben würde? 2019, im Jahr der erwähnten Pandemie-»Übung«, stand Die Zeit nämlich selbst auf der Payroll der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. 300000 Dollar flossen damals von der Gates-Stiftung an das Medienhaus in Hamburg. Und siehe da: Am 8. Juni 2020 veröffentlichte Die Zeit plötzlich einen peinlichen Rückzieher.

Kotau vor dem Kapital

Der Autor des damaligen Artikels, Jakob Simmank, wand sich wie der sprichwörtliche Wurm. Nicht, dass an dem Artikel irgendetwas falsch gewesen wäre, meinte er, aber: »›Der heimliche WHO-Chef heißt Bill Gates‹ – wenn ich diesen Titel heute lese, denke ich: Das ist zu scharf, zu sehr zugespitzt. Es fällt mir nicht leicht, es zuzugeben, aber ja, das ›heimlich‹ im Titel klingt nach Verschwörungstheorie.« Ach herrje! Sein Artikel von damals habe »ein Eigenleben entwickelt« und werde von Menschen zitiert, »mit denen ich nichts zu tun haben will«. Nun – das ist eben das Wesen einer Veröffentlichung. »Nach allem, was bisher klar ist, bin ich davon überzeugt: Sars-CoV-2 ist eine der größten gesundheitlichen Gefahren seit Jahrzehnten«, legt Simmank sein Glaubensbekenntnis ab. »Dass wir in Deutschland nicht erleben mussten, was Bergamo, Madrid oder New York erlebten, halte ich für eine großartige Leistung. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens waren der Schlüssel dazu.« Alles klar, Jakob – damit darfst du deinen Job wohl behalten. Richtig sei aber immer noch, »dass die Gates-Stiftung einer der wichtigsten Geldgeber der WHO ist«, räumt Simmank ein. »Ein Beispiel: Rund 60 Prozent des Geldes, das die Gates-Foundation an die WHO gibt, ist für die Auslöschung der Kinderlähmung vorgesehen. Dieses Polioprogramm ist das größte singuläre Programm der WHO.«

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing …
Junk Food, Alkohol und süße Brausen

Um Gesundheit geht es eben nicht, sondern um Geld und Macht. So investierte Gates außer in die Pharmaindustrie auch in Junk Food, Alkohol und süße Brausen. Also in Produkte, die ihre Konsumenten krank machen können. »So hält die Gates-Stiftung Aktien von Coca-Cola im Wert von 500 Millionen Dollar und Aktien des weltgrößten Supermarktkonzerns Walmart im Wert von einer Milliarde Dollar«, so der SWR. »Hinzu kommen Beteiligungen an den Nahrungsmittelkonzernen PepsiCo, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez und Tyson Foods; an den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod; an den Pharmakonzernen Glaxo Smith Kline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer.«

Rezept:

»Erstens: Investiere in jene Unternehmen der chemischen Industrie, des Agrar-Business sowie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, deren Produkte der Gesundheit lang- oder kurzfristig schaden beziehungsweise die krank machende Lebensumstände in Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft zur Folge haben!

Zweitens: Fördere professionelle Akteure und Kampagnen sowie Maßnahmen, Forschung und Erzeugnisse der Pharma- und Gesundheitsindustrie, der Apparatemedizin und Digitaltechnologien! Ziel sei die vollständige oder vorübergehende Wiederherstellung der Gesundheit. Versichere dich hierbei der Zustimmung und des Beifalls durch Politik und Medien!

Drittens: Gründe eine wohltätige Stiftung! Sie muss als unabhängig handelnder Akteur in Erscheinung treten und folgende Vorteile aufweisen: a) Sie garantiert ein philanthropisches Image, dessen Pflege in der Öffentlichkeit, der Fachwelt, den Medien und anderen Multiplikatoren durch Spenden aus dem Stiftungsvermögen erreicht und sichergestellt wird; b) Sie ermöglicht steuerliche Vergünstigungen und größtmögliche Handlungsfreiheit, ungeachtet irgendwelcher Erwägungen bezüglich des Wählerverhaltens und unabhängig von demokratischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen; c) Aus dem Stiftungskapital lassen sich Investitionen finanzieren, die wiederum für die Erwirtschaftung von Gewinnen maßgeblich sind und Stiftungszwecken zugeführt werden können« (Bauer, ebenda).

Wie gesagt: Am besten ist es, man verkauft die Krankheit und die Behandlung. Auch in einem Krieg kassieren Investoren am besten auf beiden Seiten der Front ab. »Während auf der einen Seite Projekte finanziell unterstützt werden, die der Gesundheit des Einzelnen und ganzer Gesellschaften förderlich sind (oder sein sollen), wird im Gegenzug bei solchen Wirtschaftsunternehmen investiert, deren Produktionsweisen und Produktpaletten die Schädigung der individuellen und kollektiven Gesundheit zur Folge haben!«, so die Nachdenkseiten. »Abgelenkt wird von diesem Zusammenhang … durch die nach außen zur Schau getragene und von den meisten Medien kritiklos gefeierte Philanthropie« (Bauer, ebenda).

Januar 2020

»Das Feuer im Orroral Valley (ACT), Januar 2020« | https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Orroral_Valley_Fire_viewed_from_Tuggeranong_January_2020.jpg | Nick-D, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Thema des Monats

7.1. Buschfeuer in Australien

1.1. Im Krefelder Zoo brennt das Affenhaus vollständig ab – 2.1. In Österreich einigen sich ÖVP und Grüne auf eine Koalition – 3.1. US-Armee tötet den iranischen General Kassem Soleimani – 7.1. Verheerende Buschfeuer in Australien – 9.1. Britisches Unterhaus stimmt für Ratifizierung des Brexit-Abkommens – 11.1. China meldet ersten »Corona-Toten« (61, krebs- und leberkrank) – 14.1. »Klimahysterie« wird zum Unwort des Jahres gewählt – 22.1. Neues DAX-Rekordhoch bei 13601,65 Punkten – 15.1. In Russland tritt die Medwedew-Regierung zurück und macht den Weg für eine Verfassungsreform frei, die es Präsident Putin ermöglicht, bis 2036 im Amt zu bleiben – 22.1. Die Johns-Hopkins-Universität startet das interaktive Internet-Dashboard mit Zahlen zur »Corona-Pandemie« (siehe auch Kapitel »Trends«) – 23.1. In China wird über die Millionenmetropole Wuhan der weltweit erste »Corona«-Lockdown verhängt – 26.1. LautWashington Timesstammt das neue Coronavirus möglicherweise aus einem Biowaffenprogramm – 28.1. Erster »Corona-Fall« in Deutschland (siehe auch 11. Januar: Die geheimnisvollen Toten) – 30.1. Die WHO verkündet den »internationalen Gesundheitsnotfall« – 31.1. Um 23 Uhr verlässt Großbritannien offiziell die Europäische Union

7. JanuarBuschfeuer: Wird Australien unbewohnbar?

Gleich Anfang Januar 2020 droht mal wieder der Super-GAU: Ein ganzer Kontinent brennt ab. Ja! Und zwar Australien. Dort hat inzwischen die alljährliche Feuersaison ihren Höhepunkt erreicht. Aber diesmal ist alles anders als sonst. Das Feuer ist Wasser – und zwar Wasser auf die Mühlen einer anderen Sorte von Apokalyptikern, nämlich der Klimapropheten, die seit Jahren unken: »Unser Haus brennt« (Greta Thunberg), »Stell dir vor, dein Haus brennt!« (Margaret Klein Salamon), »Unser Planet brennt« (Landesbund für Vogelschutz). Kein Zweifel: Armageddon wäre eine Sommerfrische dagegen – oder, wie die Bild-Zeitung am 7. Januar 2020 (online) orakelte, »Teile Australiens könnten unbewohnbar werden«.

Die Erde hat keinen Thermostaten

Wie gesagt, war das Ganze Wasser auf die Mühlen der globalen Klimaagenda. Die weltweite Erwärmung lasse Buschbrände auch »immer häufiger und intensiver brennen«, hieß es auf einer Website der Vereinten Nationen (UN environment programme, online, 22.01.2020). Soso – dabei wäre ja die Frage: Welcher »Klimawandel« soll da gemeint sein? Einen natürlichen Klimawandel gibt es ja, seit das Klima überhaupt existiert. Die Erde besitzt nun einmal keinen Thermostaten, mit dem man eine »Normtemperatur« einstellen könnte. Wer das glaubt, verwechselt den Planeten mit einem Heizkörper. Vielmehr sind Erde, Sonne und Weltraum als lebendiges System zu betrachten, das großen Schwankungen unterliegt. Belege für den natürlichen Klimawandel werden jedoch immer wieder als Bestätigung für einen anthropogenen Klimawandel verkauft. Dabei ist das gesamte CO2-Modell des angeblich »menschengemachten Klimawandels« falsch, wie ich schon in früheren Ausgaben ausführlich dargelegt habe.

Fake News aus dem Outback

Aber auf dem südlichen Kontinent brannte es nun mal wirklich in einem selten da gewesenen Ausmaß. Und trotzdem hatten die Ursachen mit dem natürlichen Klimawandel nur wenig und mit dem angeblichen »menschengemachten Klimawandel« schon gar nichts zu tun. Auch hier half es, wenn man einmal Menschen vor Ort zur Wort kommen ließ. Nehmen wir beispielsweise Zeitzeugen, wie den in Australien beheimateten Bürgerjournalisten Max Igan vom kritischen YouTube-Kanal The Crow House. Laut Igan, der im südlichen Queensland nahe der Küste wohnt und alles hautnah mitbekam, hatte die ganze Misere mit dem »Klimawandel« nichts zu tun. »Die offizielle Linie, die den Leuten eingeimpft wird, lautet, dass der Grund dafür der Klimawandel und die globale Erwärmung sein sollen. Das ist das, was die Regierung über die Medien gepusht hat, aber das stimmt nicht … In Wirklichkeit wurde diese Situation von der Regierung absichtlich fabriziert …«

Eine Schweinerei von nie gekannten Ausmaßen

Die brandgefährliche Dürre, unter der große Teile Australiens zu leiden hatten, hatte demnach ihre Ursache nicht in der ungewöhnlichen Hitze oder dem »Klimawandel«, sondern darin, so Igan, »dass in diesem Land die Flüsse austrocknen, dass der Bach vor meinem Haus ausgetrocknet ist, dass alle Bäche in der Gegend ausgetrocknet sind …, weil all die Bäche hier aus Quellen entspringen, all die Bäche sollten ununterbrochen fließen, aber sie haben aufgehört, weil das Wasser aufgehört hat, aus dem Nordterritorium zu fließen. Das Große Artesische Becken, das dieses Land mit Wasser versorgt, hat aufgehört, Wasser in die anderen Grundwasserleiter zu schicken, weil, wie ich sagte, das Wasser im Nordterritorium aufgehört hat zu fließen.« Und ohne Bäche und Flüsse trocknen natürlich auch die Pflanzen aus, sodass sie leichter brennen.

Der Wasserhahn Australiens

Tatsächlich werden große Teile des australischen Kontinents normalerweise aus dem Nordterritorium mit Wasser versorgt, über das zwischen November und April sehr feuchte Monsune hinweggehen. Das Nordterritorium ist quasi der »Wasserhahn Australiens«: Das Wasser regnet ab und verteilt sich über das sogenannte Artesische Becken sowie die Flusssysteme und unterirdischen Grundwasserleiter in die anderen Landesteile. Normalerweise saugt sich Australien also voll wie ein Schwamm, der an einem Ende ins Wasser getaucht wird. Danach fließt und sickert es in die anderen Regionen. Deswegen plätschert das Wasser auch im Süden in der größten Sommerhitze, durchfeuchtet die Pflanzen und sorgt so für deren größere Feuerresistenz. Doch diesmal war alles anders: »Ich bin seit 52 Jahren in dieser Gegend, und diese Bäche waren noch nie trocken«, versicherte Igan in seinem Video vom 16. Dezember 2019, also mitten im australischen Sommer. »Ich habe schreckliche Dürren gesehen, das ganze Gras war tot, aber ich habe nie gesehen, dass die Bäche aufhörten zu fließen …« (»Australien: Dürre und Feuer fabriziert – von wegen ›Klimawandel‹«, YouTube, 11.01.2020).

Ein gewaltiges Monsunsystem

Aber warum? Wasser gab es schließlich jede Menge. In der Monsunsaison 2019 hatte sich der »australische Schwamm« sogar besonders stark vollgesogen. »Über der 200000-Einwohner-Stadt Townsville regnete es in einer Woche so viel wie sonst das ganze Jahr über«, berichtete der Deutschlandfunk am 2. März 2019 (online). Während andere Landesteile immer mehr austrockneten, wusste man im Norden gar nicht, wohin mit dem vielen Nass. Während die Systemmedien im Herbst und Winter 2019/20 fast ausschließlich über verbrannte Häuser in Australien berichteten und tränenreiche Geschichten von abgefackelten Behausungen sendeten, waren zuvor im Norden fast ebenso viele Häuser buchstäblich »abgesoffen«: »Der Ross-River-Damm, das Trinkwasserreservoir der Stadt, war weit über Kapazität gefüllt und drohte zu bersten. Um eine Flutwelle zu verhindern, wurden die Schleusen geöffnet und pro Sekunde 2 Millionen Liter Wasser abgelassen. Mit Folgen: Mehr als 2000 Häuser wurden überflutet, der Gesamtschaden wird auf über 200 Millionen Euro geschätzt.«

Ein Mythos wird gemästet

Der Monsun funktionierte also. Normalerweise wäre dieses Wasser später in den anderen Regionen angekommen, aber inzwischen nicht mehr: »Im Süden und Südosten des Landes versiegten Trinkwasserreservoirs und Tränken, in kleineren Ortschaften wurde Wasser so knapp, dass es mit Tankwagen herbeigeschafft werden musste. Zur gleichen Zeit, etwa 3000 Kilometer weiter nördlich, wusste man nicht wohin damit« (Deutschlandfunk, ebenda). Die Medien vermarkteten beides – erst die Überschwemmungen, dann die Brände – und mästeten auf diese Weise den Mythos der anthropogenen Klimakatastrophe. »Hochwasser in Queensland, Jahrhundertdürre im Süden«, zitierte die Website der Tagesschau »Umweltschützer« (04.02.2019). »Nirgendwo zeigt sich der Klimawandel drastischer als in Australien.« Dabei ist das falsch. Sondern es handelte sich größtenteils um eine Frage der Verteilung.

Vergewaltigung eines Flusses

Während beispielsweise der Murray River weiter nördlich überlief, blieben seine südlichen Ausläufer trocken. Wie kann das sein? Die Antwort: Das Wasser wird geklaut, gestaut und abgepumpt. Und zwar von riesigen Baumwollplantagen und Fracking-Unternehmen. »Diese Fracking-Bohrungen brauchen sehr viel Wasser, und es gibt 43000 Fracking-Quellen in Australien«, schätzt Igan. »Und wir sitzen hier unten, während sie sagen, sie müssen möglicherweise Städte evakuieren, weil ihnen das Wasser ausgeht. Bis zu 90 Städte …« – »1500 Kilometer des größten Flusssystems sind trocken, und es hat nichts mit Dürre zu tun«, sagte auch der Farmer Rob McBride von der Schaffarm Tolarno Station am 13. Dezember 2019 auf dem australischen YouTube-Kanal liabilitymate. »Kommen Sie mit Ihren Kindern zum Fischen her, lassen Sie sie den Fluss hoch- und runterlaufen, um 50 Millionen tote Muscheln zu sehen, Flusskrebse, Fische, einfach alles. Das gesamte Ökosystem ist zusammengebrochen, und die Bäume sterben.« Die Überschwemmungsgebiete des Murray, deren Wasser normalerweise langsam wieder abfließen würde, wurden von Dämmen umgeben und das Wasser eingeschlossen. »Die Ausbeutung der Überschwemmungsgebiete bedeutet, dass da, wo sich Überschwemmungsgebiete befanden, sie alle Bäume gerodet haben, den Boden planiert und mit Deichen umgeben haben, um das Wasser daran zu hindern, in die Flüsse zu fließen«, so McBride. »Sie nennen das ›Ernten‹. Ich nenne das Vergewaltigung eines Flusses.«

Die Herzkranzgefäße Australiens

Die Flüsse Murray und Darling sind die größten Lebensadern und zwei der wichtigsten Transportwege des Wassers aus den Monsungebieten im Norden in Richtung Südosten, wo Brisbane, Sydney, Canberra, Melbourne und Adelaide liegen. »Ohne das Murray-Darling-Flusssystem gäbe es im heißen, trockenen Landesinnern Australiens kein Leben und keine Landwirtschaft«, schrieb die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) am 10. März 2019: »Das Einzugsgebiet ist so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen. Von der Quelle im subtropischen Norden Queenslands bis zur Mündung des Murray in der Nähe von Adelaide an der Südküste des Landes sind es 3375 Kilometer. … Insgesamt 2 Millionen Menschen leben im Einzugsgebiet des Murray-Darling-Systems. Das sind fast 10 Prozent der Bevölkerung des dünn besiedelten Riesenlandes.« Doch »immer öfter steht das Wasser in den Flussbetten in brackigen Tümpeln, anstatt zu fließen. In den vergangenen Wochen sind im Unterlauf des Systems Millionen Fische gestorben. Anwohner haben kein Trinkwasser mehr. Ein Beispiel ist die Schaffarm Tolarno Station der Familie McBride, ganz im Westen des Teilstaates New South Wales. Früher versorgte der Darling Menschen und Tiere – heute ist sein Flussbett fast ganz ausgetrocknet. Die australische Regierung könne diese Umweltkatastrophe nicht einfach mit der jahrelangen Dürre erklären, sagt die Bürgermeisterin des Nachbarortes. Dürrezeiten habe das Flusssystem in seiner langen Geschichte bisher immer überstanden, hinter der diesjährigen Krise steckten strukturelle Probleme: ›Große Agrarunternehmen am Oberlauf des Flusssystems pumpen übermäßig oder gar illegal Wasser für den Anbau von Baumwolle oder Reis ab.‹«

Wasser ist wertvoller als Gold

Und das hat einen interessanten Nebeneffekt: Durch die zum großen Teil künstliche Verknappung wird das Wasser immer kostbarer, teurer und zum Spekulationsobjekt für Börsen und Banken. Wasser ist schließlich ein ganz besonderer Stoff – der zweitlebenswichtigste Stoff nach Luft. Ohne Luft sterben wir nach wenigen Minuten, ohne Wasser nach wenigen Tagen. Wasser ist daher in gewissem Sinne wertvoller als Gold, erst recht bei Verknappung. Heroin und der gesamte Drogenhandel sind nichts dagegen, denn Wasser braucht jeder. Sobald sie nur genügend dursten, rutschen die Menschen für Wasser auf den Knien herum – oder zahlen jeden Preis. Ob man nun wirklich ein neues Auto, einen Staubsauger oder einen neuen Fön braucht, liegt im Ermessen jedes Einzelnen. Aber der Konsum von Wasser ist nur sehr begrenzt eine freie Willensentscheidung, und damit ist es ein Produkt wie kein anderes. Ergo muss man nur noch ein Geschäftsmodell zwischen die natürlichen Feuchtgebiete im Norden und den Verbraucher schalten, und schon wird man nicht nur unermesslich reich, sondern auch unermesslich mächtig. Da wäre es ja schädlich, wenn das Wasser einfach in Flüssen und Bächen kostenlos durch die Gegend plätschern würde, oder nicht? Und ob: Mangel ist eine Goldgrube, Überfluss ist Gift. Was dieser Markt gar nicht gebrauchen kann, sind Regen und sprudelnde Bäche. Denn Regen und Bäche kosten nichts. Neben Fracking-Unternehmen und Baumwollplantagen haben denn auch Banker und Spekulanten das Wasser entdeckt. Wasser »ist ein Finanzprodukt wie jedes andere«, meint ein Geschäftsmann. Und ein cleverer Banker erklärte mit leuchtenden Augen: »Wasser fällt vom Himmel, es sollte kostenlos sein – solchen Aussagen begegne ich stets: Diamanten kommen aus der Natur, und sie sind auch nicht kostenlos« (»Wasser: Im Visier der Finanzhaie«, Arte, 03.01.2020). Mit dem kleinen Unterschied, dass Diamanten nicht zu den Grundbedürfnissen gehören. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste.

Wasser gegen Cash

Das kommerzielle Wasser fließt in Kanälen zu Füßen der Farmer, aber dennoch für viele unendlich weit weg. Denn die Schleusen öffnen sich nur gegen Cash: »Wasser ist zum neuen Gold geworden. Man kann es mit einem Klick kaufen und verkaufen, mit einem Handy und mit einer mit dem Markt verbundenen App, die rund um die Uhr verfügbar ist.« – »Sobald die Transaktion eingebucht ist, öffnen sich die Ventile des Bewässerungskanals automatisch und geben Millionen Liter Wasser an die Kunden ab, die bezahlen können.« – »Innerhalb von 10 Jahren ist der Wasserhandel zu einem neuen El Dorado mit einem Umsatzvolumen von 2 Milliarden Euro pro Jahr geworden. … Wasser ist keine natürliche Ressource mehr, sondern eine Ware« (Arte, ebenda). Dürre ist da kein Problem, sondern gut: »In unserer Region ist der Preis in diesem Jahr von circa 320 Dollar auf über 700 Dollar pro Megaliter Wasser gestiegen«, sagt Brendan Barry von der Water Management Webster Company. »Innerhalb von nur 5 Monaten …, schließlich geht es darum, den Profit der Aktionäre zu maximieren.« Für die Broker »ist Dürre gleichbedeutend mit guten Geschäften«. Für die betroffenen Farmer ist es gleichbedeutend mit russischem Roulette, so ein australischer Landwirt: »Wir können nur darauf hoffen, dass die Flüsse und Stauseen im nächsten Jahr wieder voller Wasser sind und wir das Wasser nicht auf dem offenen Markt kaufen müssen. Keine Ahnung, ob das so sein wird« (Arte, ebenda).

Bei Regen sinkt der Preis

Erfunden wurde der Wassermarkt in Australien ausgerechnet von einem »Berater« der Vereinten Nationen, dem Ökonomen Mike Young: »Wenn der Wetterbericht für die nächste Woche Regen vorhersagt, sinkt der Preis für das Wasser. Wenn es hingegen in den nächsten 2 Wochen richtig heiß werden soll, klettert der Preis fürs Wasser in die Höhe.« Leider stellt das die bedarfsgerechte Versorgung völlig auf den Kopf. Denn nun ist das Wasser am teuersten, wenn es am verzweifeltsten gebraucht wird. Auf diese Weise wird noch der letzte Dollar aus den Menschen herausgepresst. »Wenn Wasser rar wird, dürfen einige von uns kein Wasser mehr verbrauchen. Der Markt sorgt dafür, diejenigen in der Landwirtschaft herauszufiltern, die in der Landwirtschaft nichts mehr zu suchen haben«, lautet der brutale Darwinismus des UN-Wasserökonomen. Jeder künstliche Eingriff in das natürliche Bewässerungssystem kann fatale Folgen haben – wie man sieht: Während ihnen Spekulanten das Wasser abgraben, dürsten Menschen, Tiere und Pflanzen, sodass Letztere brennen wie Zunder.

Hybrider Krieg gegen Mensch, Tier und Pflanze

Das heißt: Sagte ich Zunder? Das ginge ja noch. In Wirklichkeit brennt alles viel besser als Zunder. »Ich bin seit 18 Jahren in der ländlichen Feuerwehr, und da sehen wir nun Dinge, die wir zuvor noch nie gesehen haben«, sagte Senior Deputy Captain Murray Drechsler von der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Kanal 7NEWS. »Das Feuer macht Dinge, die es nicht tun sollte. Und in diesem Jahr geht es um ein Feuer, von dem niemand dachte, dass es möglich sein könnte. … Die Brände schlagen mit rasender Geschwindigkeit über und bestehen teilweise aus grellroten bis violetten Flammen« (siehe unten). Auch »selbstzündende Feuerbälle« wurden beobachtet. Dazwischen gibt es immer wieder weißliche Explosionen oder Durchzündungen, die an das gleißende Weiß von Wunderkerzen erinnern. Wunderkerzen? Sagte ich »Wunderkerzen«?

»Schauen wir einmal nach oben in den Himmel«, sagte Igan in einem seiner Videos und zeigte eine ganze Sammlung sogenannter »Chemtrail«-Bilder: dichte geometrische Gitter von äußerst stabilen »Kondensstreifen«, die sich stundenlang in der Atmosphäre halten, bis sie langsam ausdünnen und schließlich verschwinden. Kann ein Kondensstreifen aus normalen Flugzeugabgasen tatsächlich stundenlang am Himmel stehen und sich dabei auf eine Ausdehnung von bis zu 20 Kilometern verbreitern? Schließlich ist ein Flugzeug keine Rakete, die tatsächlich eine äußerst stabile weiße Spur am Himmel (Raketenschweif) hinterlässt.