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Wiebke Eichholz, die nach einem leichten Unfall in die Frankfurter Sauerbruch-Klinik eingeliefert wurde, stellt Peter Kersten vor ein Rätsel. Seit fünfzehn Minuten liegt sie mit fest geschlossenen Augen vor ihm und ist nicht ansprechbar. Es gibt jedoch nichts, das eine so lange andauernde Besinnungslosigkeit rechtfertigen würde. Außer ein paar oberflächlichen Abschürfungen kann der Notarzt nichts finden. Innere Verletzungen gibt es ebenfalls keine.
Ein eilig durchgeführtes EEG zeigt, dass die Patientin aufgrund ihrer Hirnströme hellwach sein müsste. Spielt sie den Ärzten nur etwas vor? Dagegen sprechen jedoch ihre Vitalwerte, die sich stetig verschlechtern und vermuten lassen, dass die Frau auf einen Schock zusteuert.
Nachdem die Eltern der Verletzten informiert wurden, überraschen diese den Notarzt mit einer seltsamen Erklärung für den besorgniserregenden Zustand ihrer Tochter.
Als Peter Kersten der bildhübschen jungen Frau kurz darauf endlich in die Augen blicken kann und sanft über ihr Gesicht streichelt, ahnt er noch nicht, dass sich die scheue Wiebke soeben unsterblich in ihn verliebt hat ...
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Seitenzahl: 116
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Für Sie tu ich alles, Dr. Kersten!
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: iStockphoto/kupicoo
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3538-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Für Sie tu ich alles, Dr. Kersten!
Eine scheue Patientin verliebt sich in den attraktiven Notarzt
Karin Graf
Wiebke Eichholz, die nach einem leichten Unfall in die Frankfurter Sauerbruch-Klinik eingeliefert wurde, stellt Peter Kersten vor ein Rätsel. Seit fünfzehn Minuten liegt sie mit fest geschlossenen Augen vor ihm und ist nicht ansprechbar. Es gibt jedoch nichts, das eine so lange andauernde Besinnungslosigkeit rechtfertigen würde. Außer ein paar oberflächlichen Abschürfungen kann der Notarzt nichts finden. Innere Verletzungen gibt es ebenfalls keine.
Ein eilig durchgeführtes EEG zeigt, dass die Patientin aufgrund ihrer Hirnströme hellwach sein müsste. Spielt sie den Ärzten nur etwas vor? Dagegen sprechen jedoch ihre Vitalwerte, die sich stetig verschlechtern und vermuten lassen, dass die Frau auf einen Schock zusteuert.
Nachdem die Eltern der Verletzten informiert wurden, überraschen diese den Notarzt mit einer seltsamen Erklärung für den besorgniserregenden Zustand ihrer Tochter.
Als Peter Kersten der bildhübschen jungen Frau kurz darauf endlich in die Augen blicken kann und sanft über ihr Gesicht streichelt, ahnt er noch nicht, dass sich die scheue Wiebke soeben unsterblich in ihn verliebt hat …
„Frequenz steigt!“
„Was für eine?“
„Herz!“
Dr. Peter Kersten, der Leiter der Notaufnahme an der Frankfurter Sauerbruch-Klinik, hob alarmiert den Kopf.
„Auf wie viel?“
„Hundert.“
„Von …?“
„Fünfundachtzig.“
„Herrgott! Muss ich dir denn alles aus der Nase ziehen, Jens?“, rügte der Notarzt den achtundzwanzigjährigen Sanitäter, auf den er sich normalerweise blind verlassen konnte.
Jens war seiner Meinung nach besser ausgebildet und kompetenter als so mancher Arzt. Von ihm würde er sich – wenn es notwendig wäre – sogar ohne Bedenken operieren lassen. Lieber als von so manchem Kollegen.
Heute allerdings war Jens Jankovsky schon seit dem Morgen ziemlich einsilbig und irgendwie ein bisschen neben der Spur.
Es war Donnerstag kurz vor Mittag, und die junge Frau – eigentlich sah sie ja noch aus wie ein Mädchen– die vor fünfzehn Minuten mit dem Rettungswagen eingeliefert worden war, machte ihm schon seit einer Weile große Sorgen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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