Der Notarzt 304 - Karin Graf - E-Book

Der Notarzt 304 E-Book

Karin Graf

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Beschreibung

Bevor sie einander heirateten, war die Beziehung von Nicole und Simon fast zu schön, um wahr zu sein. Die Fotografin und der Reporter hatten exakt die gleichen Vorstellungen von einem glücklichen und sinnvollen Leben. Vor allem aber verband sie eine unendlich starke Liebe miteinander.
Doch seit der Hochzeit hat sich nach und nach vieles verändert, und die Zeiten, in denen sie gemeinsam glücklich waren, scheinen endgültig vorbei zu sein. Als letzten Ausweg schlägt Simon seiner Frau eine "Atempause" vor. Er hält es für eine gute Idee, sich vorerst räumlich voneinander zu trennen. Wenn Sie erst einmal eine Weile Abstand gehalten haben, werden sie vielleicht erkennen, ob ihre Gefühle füreinander noch ausreichen, um an der Ehe festzuhalten. Nicole willigt sofort ein, denn sie weiß: So wie bisher kann es ohnehin nicht weitergehen.

Doch die geplante Trennung klappt nicht so, wie die beiden sich das vorgestellt haben. Etwas Unvorhergesehenes passiert, und plötzlich steht viel mehr auf dem Spiel als "nur" die Ehe von Nicole und Simon ...

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Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhalt

Cover

Impressum

Atempause

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: kupicoo/iStockphoto

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-5494-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Atempause

Nach einem tragischen Zwischenfall bangt Simon um das Leben seiner Frau

Karin Graf

Bevor sie einander heirateten, war die Beziehung von Nicole und Simon fast zu schön, um wahr zu sein. Die Fotografin und der Reporter hatten exakt die gleichen Vorstellungen von einem glücklichen und sinnvollen Leben. Vor allem aber verband sie eine unendlich starke Liebe miteinander.

Doch seit der Hochzeit hat sich nach und nach vieles verändert, und die Zeiten, in denen sie gemeinsam glücklich waren, scheinen endgültig vorbei zu sein. Als letzten Ausweg schlägt Simon seiner Frau eine „Atempause“ vor. Er hält es für eine gute Idee, sich vorerst räumlich voneinander zu trennen. Wenn Sie erst einmal eine Weile Abstand gehalten haben, werden sie vielleicht erkennen, ob ihre Gefühle füreinander noch ausreichen, um an der Ehe festzuhalten. Nicole willigt sofort ein, denn sie weiß: So wie bisher kann es ohnehin nicht weitergehen.

Doch die geplante Trennung klappt nicht so, wie die beiden sich das vorgestellt haben. Etwas Unvorhergesehenes passiert, und plötzlich steht viel mehr auf dem Spiel als „nur“ die Ehe von Nicole und Simon …

Obwohl die letzten zwei, drei Jahre ihrer Ehe nicht mehr besonders erfreulich gewesen waren, weil sie aneinander vorbeigeredet und sich gegenseitig fast nur noch fertiggemacht hatten, tat das endgültige Aus nun doch ziemlich weh.

Natürlich war es das verflixte siebte Jahr. Vor sieben Jahren hatten sich Nicole und Simon Henneberg aus voller Überzeugung ewige Treue geschworen und waren absolut sicher gewesen, dass nichts als der Tod sie jemals würde trennen können.

Vielleicht waren es ja genau diese Überheblichkeit und das Sicherheitsdenken, mit dem sie geglaubt hatten, ihr gemeinsames Glück für immer und ewig einzementieren zu können, die ihre Liebe zu Fall gebracht hatten.

Von großer Verantwortung und schlechten Zeiten hatte der Priester bei der Trauung gesprochen. Vom Fels in der Brandung und nie schwankender gegenseitiger Zuneigung, der selbst die schlimmsten Stürme des Lebens nichts anhaben können.

Aber waren es nicht genau die starren Felsen, die von der Brandung ausgehöhlt wurden, während die flexiblen kleinen Steine, die sich von jeder Welle in alle beliebigen Richtungen treiben ließen, heil blieben?

Und waren nicht gerade die Bäume, die sich mit jedem Windhauch beugten, diejenigen, die selbst ein Orkan nicht zu Fall bringen konnte, während die, die sich fest in der Erde verwurzelt gegen jeden Einfluss sträubten, in stürmischen Zeiten wie Streichhölzer umgeknickt wurden?

Aber ausgerechnet Simon, der früher nie auch nur einen Gedanken an die Zukunft verschwendet und sich bedenkenlos in jedes sich bietende Abenteuer gestürzt hatte, hatte offensichtlich jedes dieser großen Worte ernst genommen. Binnen kürzester Zeit hatte er sich an ein System angepasst, gegen das sie früher beide rebelliert hatten.

„Wie bitte?“

Völlig in ihre trübsinnigen Gedanken versunken, hatte Nicole gar nicht zugehört, was die Frau am Flughafenschalter sie beim Einchecken gefragt hatte.

„Ob das Ihr ganzes Gepäck ist“, wiederholte die Frau ihre Frage und deutete auf den kleinen Wanderrucksack und die Fototasche, die Nicole als Handgepäck deklariert hatte. „Für vier Wochen Madagaskar?“

Nicole nickte. „Ja, das ist alles. Mehr brauche ich nicht.“

Am Anfang, vor fast zehn Jahren, als Simon und sie sich in dem Zeitungsverlag, für den sie beide gearbeitet hatten, kennengelernt und sofort ineinander verliebt hatten, da hatten sie auch nichts gebraucht. Nur einander.

Es war unglaublich gewesen. Sie waren einander so ähnlich, dass sie sich auch ohne Worte verstanden hatten.

Nicole war Fotografin, Simon Reporter. Gemeinsam hatten sie sich in die übelsten Krisenregionen vorgewagt, und ihre Reportagen und Bilder hatten für Aufsehen gesorgt.

Doch dann, nachdem sie diese blödsinnigen Schwüre von Ewigkeit und Tod und schlechten Zeiten und Felsen in der Brandung abgelegt hatten, hatten sie auf einmal damit angefangen, sich für die Ewigkeit abzusichern, ihre Wurzeln tief in die Erde zu schlagen und Freiheit für gefährlich zu erachten.

Anstatt sich wie zuvor an jedem einzelnen Tag zu erfreuen, hatten sie plötzlich nur noch für eine Zukunft vorgesorgt, von der ja doch keiner sagen konnte, ob sie jemals stattfinden würde.

Sie hatten sich sichere Jobs gesucht. Simon schrieb seither langweilige Artikel über die Tagespolitik, die nicht mal ihn selbst interessierten.

Nicole knipste Fräulein Hinz, Herrn Kunz und Prinzessin Tausendschön auf dem roten Teppich, beim Gassigehen mit dem Hund, im Kreise ihrer Liebsten, beim Einkaufen, beim Kaffeetrinken, beim Sonnenbaden und bei sonst was.

Glücklich waren sie mit ihren neuen Jobs beide nicht. Aber es waren sichere Jobs mit geregelter Arbeitszeit und einer guten Pensionsvorsorge.

Sie hatten gespart wie die Wahnsinnigen, um sich in der Zukunft ein Haus kaufen zu können. Sie hatten gearbeitet wie die Blöden, um in ebendieser Zukunft ein bequemes und sicheres Leben zu haben.

Für ihre zukünftigen Kinder hatte Simon sein heißgeliebtes Motorrad gegen eine sichere Familienkutsche getauscht. Nicole hatte ihre riskanten Hobbys wie Klettern, Tauchen und Fallschirmspringen aufgegeben, weil sie einer zukünftigen Schwangerschaft im Wege hätten stehen können.

Dabei hatten sie noch nicht einmal Kinder, denn auch deren Ankunft hatten sie fix eingeplant. Für später, wenn alles perfekt lief.

Und das Geld, das sie vor der Hochzeit in spontane Reisen gesteckt hatten, steckten sie von da an in Lebensversicherungen, private Altersvorsorgen und Zusatz-Krankenversicherungen.

So hatten sie sich tatsächlich nach und nach in starre, reglose Felsen verwandelt, die sich der Illusion hingaben, die Brandung könne ihnen nichts anhaben, und die nicht bemerkten, wie jede einzelne Welle ihre Ecken und Kanten abschliff, ihr Innerstes aushöhlte und alles fortspülte, was sie aneinander so sehr geliebt hatten.

„Wie bitte? Ich … habe nicht zugehört. Ich war in Gedanken ganz woanders. Es tut mir sehr leid.“

„Ich sagte, dass Sie sich jetzt besser beeilen sollten, weil Ihr Flug in zehn Minuten aufgerufen wird und Sie noch durch die Sicherheitskontrolle müssen.“

„Ah ja, danke!“

Madagaskar, das war einer ihrer gemeinsamen Träume gewesen. Vor langer Zeit, bevor sie damit angefangen hatten, sich für eine noch gar nicht existierende Zukunft fest in der Erde zu verwurzeln.

Als Simon vor zwei Wochen aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen war, weil er meinte, sie bräuchten beide eine Atempause, bevor sie endgültig Nägel mit Köpfen machten und sich scheiden ließen, hatte Nicole umgehend ihren gesamten Resturlaub beantragt und diese Reise gebucht.

Erstens war es ja sowieso egal, ob sie in Frankfurt oder auf Madagaskar weinte und Trübsal blies. Und zweitens hatte sie das ganze blöde Sicherheitsdenken nirgendwo anders hingeführt, als an den Rand des Abgrunds. Da konnte sie all die Sicherheiten auch gleich über Bord werfen.

Die Anreise war ein bisschen kompliziert, weil es keine Direktflüge von Deutschland nach Antananarivo, der Hauptstadt von Madagaskar gab. Sie musste zuerst nach Paris fliegen, von dort nach Nairobi und von dort auf die Insel, die vor der Ostküste von Mosambik lag.

„Wie bitte? Ich habe Sie leider nicht verstanden.“

„Entfernen Sie bitte Schlüssel, Kleingeld und Sonstiges aus den Jacken- und Hosentaschen, legen Sie Gürtel und andere Gegenstände aus Metall ab, und gehen Sie bitte hier durch.“

„Ach so, ja, natürlich. Es tut mir leid, ich war …“

Es war alles in Ordnung. Nichts piepste, nichts schlug Alarm, und sie eilte erleichtert weiter.

„Hallo! Ihr Reisepass, Ihre Kameras, Ihre Handtasche, Ihr Rucksack!“

„Ach so, ja! Ich war völlig in Gedanken. Es tut mir …“

Als sie endlich mit allem fertig war, war ihr Flug natürlich längst aufgerufen worden, die übrigen Passagiere waren alle weg, und sie musste rennen.

In dem engen Durchgang zwischen den Sitzreihen in der Economyclass standen die Leute dicht gedrängt und verstauten gerade noch ihre Gepäckstücke in den Fächern über den Sitzen.

„Entschuldigung! Es tut mir leid! Entschuldigen Sie! Pardon, dürfte ich bitte …?“ Nicole musste sich mit den Ellbogen einen Weg bis zu ihrem Platz bahnen, denn freiwillig wich kaum jemand auch nur einen Zentimeter zur Seite.

„Das ist doch …! Nein! Oder? Nicki?“

Sie fuhr herum, als sie die vertraute Stimme hinter sich hörte.

„Simon?“

Die anfängliche Freude, die ihr Herz reflexartig schneller schlagen ließ und zu der eigentlich gar kein Grund bestand, wich augenblicklich, als sie die langbeinige platinblonde Schönheit neben ihm sitzen sah, die vermutlich mindestens zehn Jahre jünger war als sie.

„Was machst du denn hier, Nicki?“

Sie zuckte mit den Schultern.

„Verreisen?“

Wohin, das mochte sie ihm nicht sagen. Erstens hätte er ihr ja doch nur wieder einen Vortrag über ihre Leichtsinnigkeit gehalten, und zweitens hinderte sie ein dicker Kloß im Hals am Sprechen. Sie war traurig, dass er sich so rasch mit einer anderen getröstet hatte.

„Wahnsinn! Ich auch.“ Er lachte, und seine tiefblauen Augen blitzten übermütig auf. „Wieso habe ich nicht daran gedacht, dass wir beide schon immer dieselben Ideen zur selben Zeit hatten? Verrückt!“ Er schüttelte den Kopf.

„Ja, total verrückt. Tja … ich muss …“ Nicole deutete mit dem Kinn nach vorne. „Ich wünsche euch beiden einen guten Flug und eine schöne Zeit in … Paris.“

„Uns bei …?“ Er schaute sie eine Sekunde lang ratlos an, dann warf er einen Blick auf seine bildhübsche Sitznachbarin und lachte laut auf.

„Ach so! Nein! Hör mal! Du glaubst doch nicht etwa …? Nein! Die Dame gehört nicht zu mir. Ich reise allein.“

„Oh!“ Ein riesiger Stein fiel ihr vom Herzen, und sie schämte sich ein bisschen für den ungerechtfertigten Verdacht. „Es tut mir leid, Simon!“

„Was denn? Was tut dir leid, Nicki?“

„Dass ich …“ Sie brach ab und schüttelte den Kopf. Es gab ja eigentlich gar keinen Grund, sich bei ihm zu entschuldigen. „Dass ich dir so bald schon wieder über den Weg laufe“, sagte sie stattdessen.

„Ach was!“, winkte er schmunzelnd ab. „Paris ist ja groß und hat Platz genug für uns beide.“

Sie nickte. „Ja, das ist wahr. Wir werden kaum ins Gedränge kommen. Mach dir keine Sorgen um deine geplante Atempause. So viele Zufälle, dass wir auch noch dasselbe Hotel gebucht haben könnten, kann es ja wohl nicht geben.“

„Nein, wohl kaum. Das wäre dann völlig verrückt. Das müsste man dann vermutlich eher einen Wink des Schicksals nennen“, erwiderte er ernst, und sie spürte seinen Blick in ihrem Rücken, als sie sich weiter durch den engen Gang drängte.

Es war, wie Simon sagte: Früher waren sie ein Herz, eine Seele und ein Gedanke gewesen. Hatte Nicole tagsüber das Bedürfnis verspürt, seine Stimme zu hören, dann hatte ihr Handy fast immer geklingelt, noch ehe sie die Hand danach ausstrecken konnte.

Hatte sie abends chinesisches Essen oder eine Pizza mit nach Hause gebracht, dann hatte er gesagt, er hätten den ganzen Tag lang Lust auf genau diese Speise gehabt.

Er hatte sie mit Kinokarten für genau den Film überrascht, von dem sie gerade eine Ankündigung in der Zeitung gesehen und der sie ungemein interessiert hatte.

Früher, als das künstliche Sicherheitsdenken die spontane Lebensfreude noch nicht erstickt hatte, hatten sie sich ohne Worte verstanden. Immer. Doch als sie damit angefangen hatten, so zu leben, wie vernünftige, erwachsene Menschen angeblich leben mussten, war es damit vorbei gewesen.

Aber anscheinend nicht ganz.

„Es ist noch immer da“, murmelte Nicole, als sie sich zehn Reihen vor ihrem Noch-Ehemann an einem fettleibigen Herrn mittleren Alters und seiner spindeldürren Frau oder Freundin vorüber zu ihrem Sitzplatz am Fenster drängte.

Zwar würde er den Flughafen in Paris verlassen, denn so verrückt konnte selbst das Schicksal nicht sein, dass auch sein Reiseziel Madagaskar war, aber immerhin hatten sie wieder einmal zur selben Zeit das Bedürfnis verspürt, alles hinzuwerfen und einfach zu verreisen. Genau wie früher.

Ein kleines bisschen Hoffnung keimte in ihr auf. Vielleicht war doch noch nicht alles verloren? Vielleicht, wenn sie beide auf die sichere Zukunft pfiffen und wieder damit anfingen, im Hier und Jetzt zu leben – und zwar so, wie es ihrem Naturell entsprach –, vielleicht würde dann der Frust, den das unnatürliche Leben mit sich brachte, von ihnen abfallen und sie könnten wieder …

„Wie bitte? Ich habe Sie nicht verstanden. Es tut mir sehr leid. Ich war in Gedanken ganz woanders.“

Die dürre Frau oder Freundin des fettleibigen Mannes hatte irgendetwas zu Nicole gesagt und wartete jetzt offensichtlich auf eine Antwort.

„Ich sagte, man muss sich jetzt anschnallen.“ Nicoles Sitznachbarin deutete auf das leuchtende Symbol vor sich. „Wir starten schon.“

„Ach so, ja, danke!“

Langsam kam sie sich ein bisschen dumm vor, weil sie seit Tagen wie im Halbschlaf durchs Leben stolperte und kaum noch etwas mitbekam. Aber so war das eben, wenn man plötzlich nur noch eine Hälfte von dem war, was doch für immer ganz hätte bleiben sollen.

Doch anscheinend war sie nicht die Einzige in dem riesigen Jumbojet, die so verpennt war, dass sie sämtliche Durchsagen und Signaltöne überhört und alle Leuchtzeichen übersehen hatte.

„Bitte bleiben Sie auf Ihrem Platz und legen Sie den Sicherheitsgurt an, mein Herr! Wir heben in Kürze ab!“, ermahnte die Stewardess irgendjemanden in den hinteren Reihen, während Nicole mit wachsender Panik ihre Handtasche nach einem Kaugummi durchwühlte.

„Ja, ja, schon gut, es dauert nur ein paar Sekunden. Meine Frau hat beim Start immer Probleme mit den Ohren, und ich verwette meinen linken Arm, dass sie den Kaugummi vergessen hat.“

Nein, es war noch nicht alle Hoffnung verloren. Nicole lächelte dankbar, als Simon sich weit über ihre beiden Sitznachbarn beugte, ihr den Kaugummi gleich in den Mund steckte und auch noch gleich überprüfte, ob ihr Sicherheitsgurt korrekt eingerastet war.