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"Kathie und David" - das gehört zusammen wie Strand und Meer oder Mond und Sterne. Der Assistenzarzt und die Kinderpflegerin haben sich vor einiger Zeit auf den ersten Blick ineinander verliebt und nach nur einem halben Jahr geheiratet. Den Kollegen aus der Frankfurter Sauerbruch-Klinik ist klar: Was die beiden miteinander verbindet, ist eine außergewöhnlich tiefe und starke Liebe. Dagegen können selbst Davids wohlhabende Eltern nichts ausrichten, die Kathie rundherum ablehnen. Ihrer Meinung nach sollte ihr Sohn in höhere Kreise einheiraten und sich nicht mit "niederem Fußvolk" abgeben. Skrupellos versuchen sie alles, um das Paar zu trennen.
Die jungen Eheleute stehen über diesen Anfeindungen. Für sie zählt nur, dass sie einander haben. Doch ein furchtbarer Unfall sorgt schlagartig dafür, dass dieses Glück zerstört wird. David ist nach dem Ereignis wie verwandelt und will von seiner Frau plötzlich nichts mehr wissen ...
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Seitenzahl: 114
Veröffentlichungsjahr: 2021
Cover
Wenn alles neu beginnt ...
Vorschau
Impressum
Wenn alles neu beginnt ...
Wird an Silvester für Kathie und David endlich alles gut?
Karin Graf
»Kathie und David« – das gehört zusammen wie Strand und Meer oder Mond und Sterne. Der Assistenzarzt und die Kinderpflegerin haben sich vor einiger Zeit auf den ersten Blick ineinander verliebt und nach nur einem halben Jahr geheiratet. Den Kollegen aus der Frankfurter Sauerbruch-Klinik ist klar: Was die beiden miteinander verbindet, ist eine außergewöhnlich tiefe und starke Liebe. Dagegen können selbst Davids wohlhabende Eltern nichts ausrichten, die Kathie rundherum ablehnen. Ihrer Meinung nach sollte ihr Sohn in höhere Kreise einheiraten und sich nicht mit »niederem Fußvolk« abgeben. Skrupellos versuchen sie alles, um das Paar zu trennen.
Die jungen Eheleute stehen über diesen Anfeindungen. Für sie zählt nur, dass sie einander haben. Doch ein furchtbarer Unfall sorgt schlagartig dafür, dass dieses Glück zerstört wird. David ist nach dem Ereignis wie verwandelt und will von seiner Frau plötzlich nichts mehr wissen ...
Als der Chefarzt der Frankfurter Sauerbruch-Klinik an diesem dreißigsten Dezember kurz nach sechs Uhr abends zu einem letzten Rundgang durch die einzelnen Stationen seines Krankenhauses aufbrach, staunte er nicht schlecht, als er sein Büro auf der Kardiologie verließ.
Nach nur wenigen Schritten den Flur entlang, sah er Marianne Hoppe, seine langjährige Sekretärin, die sich in den schmalen Spalt zwischen zwei Schränken gedrängt hatte und dort stocksteif und reglos gegen die Wand gedrückt stand.
Verwundert blieb er stehen. Marianne hatte sich vor einer halben Stunde in den Feierabend verabschiedet. Stand sie seither hier? Und wenn ja, warum?
»Mari...«, begann er, doch ein heftig abwehrendes »Ksch! Ksch-ksch-ksch!«, begleitet von einem bitterbösen Blick und einem aufscheuchenden Handwedeln, das aussah, als wollte sie ein lästiges Insekt verjagen, ließen ihn verstummen. »Was ist denn los, Marianne?«
»Nicht mich angucken! Und schon gar nicht meinen Namen nennen!«, zischte sie. »Schauen Sie woanders hin, wenn Sie mit mir sprechen!«
»Okay.« Prof. Lutz Weidner machte eine Vierteldrehung nach links und richtete seine Frage an den hohen Tablett-Transportwagen aus Edelstahl, in dem das Abendessen für die Patienten warmgehalten wurde. »Was machen Sie hier, Mari... Pardon! Ähm ... Sie da. Stehen Sie hier schon seit einer halben Stunde? Und gibt es einen vernünftigen Grund dafür?«
»Steht der alte Glatzenheini noch vor der Stationstür?«, antwortete sie mit einer Gegenfrage. »Nicht hingucken!«, fügte sie rasch hinzu, doch es war schon zu spät.
Lutz Weidner schaute zu der gläsernen Eingangstür, hinter der sich ein kleiner Wartebereich mit einigen Stühlen und einem Getränkeautomaten befand.
»Ich sagte doch, nicht hingucken!«, zischte die Sekretärin und schüttelte so missbilligend den Kopf, dass ihr die bordeauxroten Ringellöckchen um die Ohren flogen. »Da heißt es immer, Frauen würden sofort gucken, wenn man ›nicht gucken‹ sagt. Dabei sind es die Männer!«
»Wie kann ich denn sehen, ob dort draußen ein Glatzenheini steht, wenn ich nicht hinsehe?«
»Man kann auch diskret hinsehen! So, als ob man zufällig hinsehen würde!«
»Wie auch immer.« Der Chefarzt zuckte mit den Schultern. »Im Wartebereich sitzt ein Herr in einem grauen Anzug, der allerdings noch ein paar Haare auf dem Kopf hat. Links und rechts über den Ohren. Je ein graues Büschel.«
»Verdammt! Das ist er!«
»Das ist ... wer? Und warum müssen Sie sich vor dem Herrn verstecken? Kennen Sie ihn? Hat er Sie bedroht? Haben Sie Angst vor ihm? Kann ich Ihnen irgendwie helfen?«
»Der verfolgt mich schon seit dem Morgen. Ich habe schon mindestens tausendmal Nein gesagt, aber das will er nicht akzeptieren. Er ist einer dieser Idioten, die denken, dass eine Frau Ja meint, wenn sie Nein sagt.«
»Nein wozu?«, hakte der Klinikchef nach.
»Er hat mich für morgen Abend zu einer kleinen Silvesterparty eingeladen«, tönte es frustriert aus der für die vollschlanke Sekretärin eigentlich viel zu engen Nische. »Zu einer sehr kleinen Silvesterparty. Nur er und ich. Bei ihm zu Hause.« Marianne lachte trocken auf. »Sie können sich ja vielleicht vorstellen, dass er dort etwas ganz anderes als Bleigießen und Glückskekse futtern im Sinn hat.«
»Und ...?« Prof. Weidner riskierte noch einen Blick auf den Herrn. Diesmal diskret und wie zufällig. »Sie möchten nicht?«
»Wollen Sie mich beleidigen, Professor?«, schnauzte die Sekretärin ihn an. »Sehe ich so bedürftig aus, dass ich mich dem Nächstbesten an den Hals werfen müsste?«
»Natürlich nicht!«, beeilte Lutz Weidner sich, ihr zu versichern. »Aber der Mann sieht doch eigentlich ganz passabel aus.«
»Da kann man es mal wieder sehen!«, unkte Marianne. »Männer gucken nur auf Äußerlichkeiten. Mir geht es aber hauptsächlich um innere Werte. Und der da, der hat keine.«
»Sie können auf den ersten Blick seine inneren Werte feststellen? Das kann nicht mal ich.«
»Mensch, ich meine doch nicht seine Leberwerte oder seinen Blutdruck! Erkennen Sie ihn denn nicht? Seine Frau kämpft in Zimmer sechs um ihr Leben, und er will mit mir ...« Marianne brach ab und schauderte. »Igitt! Nein, danke!«
Der Chefarzt warf noch einmal einen diskreten Blick zur Tür.
»Richtig! Jetzt sehe ich es auch. Das ist Herr Bleibtreu. Der Ehemann der Patientin, die ich vor vier Tagen am offenen Herzen operiert habe.«
»Von wegen Bleibtreu!«, zischte Marianne. »Tunichtgut, so müsste er von Rechts wegen heißen. Kein Wunder, dass seine Frau Probleme mit dem Herzen hat. Wahrscheinlich hat er es ihr gebrochen.«
»Nun, das finde ich allerdings auch nicht in Ordnung. Am Morgen hat er mich noch ganz besorgt gefragt, ob seine Gattin an Silvester wieder zu Hause sein wird. Er sagte, er hätte zweiunddreißig Jahre lang jeden einzelnen Jahreswechsel mit ihr verbracht, und es käme ihm wie ein schlechtes Omen vor, wenn es in diesem Jahr nicht so wäre.«
»Dieser verlogene Knilch!«, zischte die Sekretärin empört. »Dabei wollte er lediglich wissen, ob die Luft an Silvester rein ist und er sich nach Lust und Laune vergnügen kann. Ha! Aber nicht mit mir, so viel steht mal fest.«
Marianne trat in ihrem Versteck unruhig von einem Fuß auf den anderen.
»Wie spät ist es?«, fragte sie.
Prof. Weidner warf einen Blick auf seine Armbanduhr.
»Zwölf Minuten nach sechs.«
»Himmel noch mal! Ich hab's eilig! Könnten Sie den Kerl nicht irgendwie abwimmeln? Sagen Sie ihm, dass es brennt. Oder dass eine Seuche ausgebrochen ist. Die Pest vielleicht. Oder Lepra. Ziegenpeter. Oder sonst irgendwas Ansteckendes.«
Der Chefarzt dachte eine Weile nach. Er log nicht gerne. Schließlich nickte er schmunzelnd.
»Ich habe da eine bessere Idee, Marianne.«
»Ach ja? Das wird ja was Tolles sein!«, unkte die Sekretärin. Sie kannte Prof. Weidner nun schon seit über dreißig Jahren und wusste, wie zuwider ihm Lüge und Heuchelei waren. Was also hatte er vor? Wollte er an die Vernunft des Tunichtguts appellieren? Da würde er sich die Zähne ausbeißen, denn der Typ dort draußen hielt sich für ein Geschenk und jede Frau, die ihn zurückwies, für zu schüchtern oder zu bescheiden, das Geschenk anzunehmen.
»Warten Sie bitte einen Augenblick. Bevor ich mit Herrn Bleibtreu rede, muss ich erst noch seiner Gattin eine Mitteilung machen. Es dauert nur eine Minute.«
»Herrgott, Sie werden doch nicht ...?«, zischte Marianne. Doch da fiel auch schon die Tür von Zimmer sechs hinter ihm ins Schloss. Dass die arme Frau Bleibtreu damit konfrontiert wurde, was für ein treuloser Drecksack ihr Ehemann war, das hatte Frau Hoppe nun wirklich nicht gewollt.
Andererseits konnte sie sich nicht vorstellen, dass Prof. Weidner tatsächlich so unsensibel sein würde, einer schwer kranken Patientin eine so unangenehme Botschaft zu überbringen.
Es dauerte wirklich kaum mehr als eine Minute, bis Lutz Weidner, ein breites Lächeln im Gesicht, wieder auf den Flur heraustrat.
»Kommen Sie!« Er winkte seine Sekretärin zu sich. »Wir haben Herrn Bleibtreu eine wirklich freudige Mitteilung zu machen.«
Sie folgte ihm zögernd und blieb dabei stets in seinem Windschatten. Als er die Stationstür öffnete und in den Wartebereich hinaustrat, blieb sie dicht hinter ihm stehen.
»Mein lieber Herr Bleibtreu!«, begrüßte der Chefarzt den Tunichtgut freundlich. »Unser Gespräch vom Morgen ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Und als ich vorhin sah, dass Sie immer noch hier sind, da dachte ich mir, dass so viel Liebe und Treue belohnt werden müssen.«
»Ah ja?« Der mittelalte Mann schaute den Chefarzt misstrauisch an und rang sich ein schiefes Lächeln ab. »Und wie?«
»Ich habe es Ihrer Gattin bereits gesagt. Sie freut sich sehr. Ich habe beschlossen, in Ihrem Fall eine Ausnahme zu machen. Sie dürfen den Jahreswechsel zusammen mit Ihrer Frau begehen. Zum Glück hat sie ja ein Einzelzimmer, es kann also niemand gestört werden.«
Prof. Weidner hob schmunzelnd den Zeigefinger hoch.
»Ich genehmige sogar einen Schluck Champagner zum Anstoßen um Mitternacht. Aber wirklich nur einen Schluck.«
»Das ist ... also, das ist wirklich ...« Herrn Bleibtreu fehlten die Worte. »Toll!«, stieß er schließlich hervor. Sein enttäuschter Gesichtsausdruck strafte ihn jedoch Lügen.
Lutz Weidner warf einen Blick auf seine Armbanduhr.
»Sie müssen nicht hier draußen sitzen. Die Besuchszeit geht auf meiner Station bis sieben Uhr. Sie haben noch mehr als eine halbe Stunde, die Sie mit Ihrer lieben Gattin verbringen können. Also, rein mit Ihnen! Frau Bleibtreu macht schon Pläne für das Fest. Bestimmt hat sie bereits eine Liste mit den Dingen vorbereitet, die Sie morgen Abend mitbringen sollen.«
Mit einem nicht sonderlich erfreut gegrummelten »Danke, Herr Professor!« trat der Mann durch die Tür, die Lutz Weidner ihm aufhielt. Als er an Marianne vorüberschlurfte, zuckte er bedauernd mit den Schultern, als ob er befürchtete, sie könnte maßlos enttäuscht sein.
»Na?« Der Chefarzt warf seiner Sekretärin einen triumphierenden Blick zu. »Problem gelöst. Und das ohne eine einzige Lüge. Wie fanden Sie das?«
»Das war großartig!«, musste Marianne zugeben. »Danke! So viel Hinterhältigkeit hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut. Sie haben was gut bei mir. Jetzt muss ich aber ... Tschüss dann, bis morgen.«
»Ich dachte, Sie hätten es eilig?«, rief Prof. Weidner seiner Sekretärin hinterher, als sie, statt nach unten, die Treppe nach oben rannte.
Sie blieb stehen. »Ja, hab ich auch. Ich muss unbedingt Schwester Kathie noch erwischen, ehe sie nach Hause geht. Frau König, ich und noch ein paar andere wollen sie an Silvester ablenken, nachdem Sie ihr die Tour vermasselt haben.«
»Die Tour vermasselt? Ich? Wie ist das nun wieder zu verstehen?«
Der Klinikchef setzte sich auf einen der gelben Schalensitze und klopfte mit der flachen Hand einladend auf den Platz neben sich.
»Kommen Sie, erklären Sie mir das, bitte. Sie haben noch genug Zeit, denn Schwester Kathie hat heute für eine Kollegin die Nachtbereitschaft übernommen. Sie geht also nicht nach Hause. Wieder einmal!«, fügte er seufzend hinzu.
»Oh, das wusste ich nicht.« Marianne lief die paar Stufen, die sie bereits erklommen hatte, wieder abwärts und setzte sich neben ihren Chef. »Mit Tour vermasselt meinte ich, dass sie sich an Silvester freiwillig zum Nachtdienst gemeldet hat und Sie es ihr verboten haben.«
Lutz Weidner nickte. »Ja, das stimmt. Aber eben deshalb, weil sie ständig für irgendjemanden einspringt und das ganze Jahr lang praktisch rund um die Uhr gearbeitet hat. Sie hat auch die gesamten Weihnachtsfeiertage auf der Kinderstation verbracht. Da dachte ich, es wäre nur fair, dass sie an Silvester frei bekommt.«
Marianne warf dem Chefarzt einen missbilligenden Blick zu und schüttelte den Kopf.
»Dachten Sie, ja? Aber ... es ist doch der Jahrestag!«
»Der Jahres...?« Plötzlich dämmerte es ihm. »Grundgütiger! Richtig! Es ist genau ein Jahr her.« Er seufzte abgrundtief und ließ den Kopf sinken. »Ärgerlich, dass ich nicht daran gedacht habe. Natürlich will sie gerade an diesem Tag keine Zeit zum Grübeln haben. Wissen Sie denn, wie der aktuelle Stand der Dinge ist? Mit mir spricht sie nicht darüber.«
»Sie spricht überhaupt kaum jemals darüber«, erwiderte Marianne. »Wenn, dann höchstens mit Frau König. Aber auch sie muss ihr alles aus der Nase ziehen. Es ist noch zu frisch. Und es war zu schlimm, um darüber zu sprechen.« Marianne lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander. »Aber ich bin so ungefähr im Bilde, wie die Sache damals weitergegangen ist. Sie erinnern sich doch noch daran? An Silvester vor einem Jahr?«
Lutz Weidner stieß einen tiefen Seufzer aus.
»Natürlich erinnere ich mich. Wie könnte ich das jemals vergessen!«
***
Ein Jahr zuvor ...
»Sofort auseinander! Sittenwidriges Verhalten vor einem Krankenhaus, so etwas wird hier nicht toleriert!«, rief Dr. Peter Kersten, der Leiter der Notaufnahme an der Frankfurter Sauerbruch-Klinik.
Er stieg lachend aus dem Auto seiner Lebensgefährtin. Die Kinder- und Jugendpsychologin Dr. Lea König, deren Praxis nur fünf Gehminuten von der Sauerbruch-Klinik entfernt war, war extra zwei Stunden früher als geplant losgefahren und hatte ihn mitgenommen, weil sein Wagen mal wieder in der Werkstatt war.
Er ging auf das junge Paar zu, das ihn gar nicht gehört hatte. Die beiden hielten einander eng umschlungen und waren in einen innigen Kuss versunken. Sie schienen nicht einmal zu spüren, dass es an diesem frühen Dezembermorgen – dem letzten Tag im Jahr – fast zehn Grad unter null hatte.
Die beiden jungen Menschen hatten sich vor etwas mehr als einem halben Jahr nicht einfach nur ineinander verliebt. Peter war dabei gewesen, als sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Es hatte ausgesehen, als wären sie beide zugleich vom Blitz getroffen und zu einer untrennbaren Einheit zusammengeschweißt worden.
Drei Tage vor Heiligabend hatten sie geheiratet. Gegen den Willen ihrer Eltern, fast alleine, nur mit je einem Trauzeugen. Es hatte kein rauschendes Hochzeitsfest gegeben, kein weißes Kleid, keine Musik, keine Reden, keine Glückwünsche, keine mehrstöckige Torte, keine Blumen und keine Geschenke. Für eine Hochzeitsreise hatten sie kein Geld gehabt.
Der dreiundzwanzigjährige David hatte sein Praktisches Jahr in der Notaufnahme der Sauerbruch-Klinik absolviert, vor einem halben Jahr sein abschließendes Staatsexamen erfolgreich abgelegt und seine Approbation erhalten. Seit einem halben Jahr war er nun Assistenzarzt, ließ sich hauptsächlich von Peter zum Facharzt für Allgemeinmedizin und Unfallchirurgie ausbilden und wollte so wie er Notarzt werden.