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Eigentlich müsste es Philippa, die von allen nur Pippa genannt wird, sehr gut gehen. Die Dreijährige wohnt in einem schönen Zuhause und hat wundervolle Eltern, die sie von ganzem Herzen lieben. Doch in den letzten Wochen hat sich zu Hause einiges verändert. Mama hat plötzlich einen neuen Freund, und Papa darf Pippa nicht einmal mehr besuchen kommen. Dabei vermisst sie ihren Vater fürchterlich! Der neue Mann im Haus macht ihr hingegen Angst, er ist unfreundlich und schrecklich streng. Und Mama ist irgendwie ganz verändert und traut sich kaum noch, etwas zu sagen.
Die Kleine versucht, nach außen tapfer zu bleiben, aber innerlich quält sie sich unendlich. Sie weiß nicht, wie ihr Leben jemals wieder schön werden soll.
Dann erreicht die Eltern eine furchtbare Nachricht aus dem Kindergarten: Pippas Herz ist stehen geblieben! Das Mädchen ist auf dem Weg ins Krankenhaus, doch es steht schlecht um die Dreijährige ...
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Seitenzahl: 113
Veröffentlichungsjahr: 2023
Cover
Beinahe glücklich
Vorschau
Impressum
Beinahe glücklich
Arztroman um liebende Eltern und ihr todkrankes Kind
Karin Graf
Eigentlich müsste es Philippa, die von allen nur Pippa genannt wird, sehr gut gehen. Die Dreijährige wohnt in einem schönen Zuhause und hat wundervolle Eltern, die sie von ganzem Herzen lieben. Doch in den letzten Wochen hat sich zu Hause einiges verändert. Mama hat plötzlich einen neuen Freund, und Papa darf Pippa nicht einmal mehr besuchen kommen. Dabei vermisst sie ihren Vater fürchterlich! Der neue Mann im Haus macht ihr hingegen Angst, er ist unfreundlich und schrecklich streng. Und Mama ist irgendwie ganz verändert und traut sich kaum noch, etwas zu sagen.
Die Kleine versucht, nach außen tapfer zu bleiben, aber innerlich quält sie sich unendlich. Sie weiß nicht, wie ihr Leben jemals wieder schön werden soll.
Dann erreicht die Eltern eine furchtbare Nachricht aus dem Kindergarten: Pippas Herz ist stehen geblieben! Das Mädchen ist auf dem Weg ins Krankenhaus, doch es steht schlecht um die Dreijährige ...
»Ich bitte Sie, Frau Richterin! Die Trennung wird absolut keinen negativen Einfluss auf Philippa haben. Ganz im Gegenteil. Sie hat ihren Vater ja kaum jemals zu Gesicht bekommen. Was hat sie noch mal gesagt, als er das letzte Mal – das war vor ... Moment, bitte ...«
Die neunundfünfzigjährige gerichtlich vereidigte Sachverständige Dr. Johanna Huber blätterte geschäftig in ihren Unterlagen.
»Vor fast vier Monaten!« Sie sog dramatisch zischend die Luft ein. »Vier Monate bedeuten für ein dreijähriges Kind eine halbe Ewigkeit!«
Sie wandte sich an die dreißigjährige Fenja Rosenberg und tat so, als ob sie die Antwort nicht ohnehin ganz genau kennen würde. Sie dachte, wenn die Mutter es sagte – und das hoffentlich in dem Tonfall, den ihr Rechtsanwalt Dr. Engelbert Adamovsky vor der Verhandlung mit ihr einstudiert hatte –, dann hätte diese Aussage viel mehr Gewicht.
»Was sagte die arme kleine Pippa, wie sie sich selbst nennt, noch mal, als ihr Vater vor vier Monaten plötzlich vor der Tür stand?«
Fenja senkte den Kopf und rief sich in Erinnerung, wie es sich anfühlte, wenn man in eine Zitrone biss. So hatte man es ihr beigebracht.
Sie presste die Lippen und die Augen fest zusammen, schluckte und ließ ihre Stimme schaudernd und zittrig klingen.
»Das Kind sagte ...« Sie machte eine Pause, schluchzte verhalten auf und zog dann die Nase hoch. »Sie sagte: Mama, wer ist der fremde Onkel? Darf ich das Päckchen nehmen, das er mir mitgebracht hat, oder lieber doch nicht?«
»Erschütternd! Traurig! Unfassbar!« Dr. Huber machte ein Gesicht, als säße sie am Sterbebett eines nahen Angehörigen. Dann blickte sie die Richterin unter auf halbmast gesenkten Lidern an und wollte etwas sagen, doch die gegnerische Sachverständige, die Kinder- und Jugendpsychologin Dr. Lea König, kam ihr mit einer Zwischenfrage zuvor.
»Mit ›das Kind‹ meinen Sie wen genau, Frau Rosenberg?«
Lea König war sich dessen bewusst, dass sie in diesem Prozess selbst auch zu miesen psychologischen Tricks würde greifen müssen. Zum Wohle des kleinen Mädchens natürlich.
Oliver Rosenberg, der fünfunddreißigjährige Vater der entzückenden kleinen Philippa, der nicht nur in Abwesenheit von seiner Frau geschieden, sondern dem auch noch gleich der Umgang mit seiner Tochter für immer verboten werden sollte, hatte sie um Hilfe gebeten.
Die Vorgeschichte war ebenso verwirrend wie skurril. Fenja und Oliver hatten vor vier Jahren geheiratet. Es war für sie beide die ganz große Liebe gewesen. Ein Jahr nach der Hochzeit war Töchterchen Philippa zur Welt gekommen und hatte ihr Glück noch vergrößert.
Als Flugbegleiterin hatte Fenja ihren Job aufgeben müssen. Die unregelmäßigen Arbeitszeiten waren mit ihrer Rolle als Mutter nicht vereinbar gewesen.
Oliver hatte als Sportlehrer an einem Frankfurter Gymnasium zwar leidlich gut verdient, jedoch nicht gut genug, um sich seinen und Fenjas Traum vom eigenen Haus erfüllen zu können, ohne sich dafür bis an sein Lebensende zu verschulden.
Gemeinsam hatten sie beschlossen, dass Oliver sich für drei Jahre von seiner Anstellung am Gymnasium beurlauben ließ und einen Job als Funker und Sicherheitsbeauftragter auf einer Ölbohrplattform vor der kanadischen Küste annahm.
Mit dem Geld, das er dort verdiente und nach Hause schickte, hatte Fenja bereits nach eineinhalb Jahren ein hübsches Einfamilienhaus am grünen Rand von Frankfurt kaufen und es gemütlich einrichten können. Das restliche Geld sollte für die Absicherung ihrer Zukunft gut angelegt werden.
Dass Oliver während dieser drei Jahre nur alle heiligen Zeiten nach Hause kommen konnte, das hatten sie beide für eine sorgenfreie Zukunft und dafür, dass ihr geliebtes Kind in einer ruhigen, sicheren und natürlichen Umgebung aufwachsen würde, in Kauf genommen.
Bis vor Kurzem war auch alles wunderbar und nach Plan verlaufen. Bis vor einem halben Jahr.
Fenja hatte ihr ziemlich frühreifes Töchterchen im Kindergarten angemeldet, als sie merkte, dass das kleine Mädchen einen ungeheuren Lerneifer und Tatendrang entwickelte, den sie alleine nicht mehr befriedigen konnte.
Im Kindergarten hatte man recht bald bedenkliche Verhaltensauffälligkeiten festgestellt und den sechsundvierzigjährigen Psychologen Anton Fisch hinzugezogen.
Der kleinkarierte, machohafte Moralapostel, den Lea schon seit Langem verabscheute, hatte die bildhübsche junge Frau so sehr verunsichert und manipuliert, dass sie jetzt tatsächlich glaubte, ihn zu lieben und ohne ihn nicht mehr sein zu können.
Vor allem aber schien er ihr eingeredet zu haben, dass ihr kleines Mädchen, für das sie ohne mit der Wimper zu zucken ihr Leben geopfert hätte, ohne seine psychologische und pädagogische Fürsorge rettungslos verloren sein würde.
Fenja Rosenberg war wild entschlossen, den Mann, dem sie offensichtlich hörig war, zu heiraten und Oliver vollständig aus ihrem und Philippas Leben zu entfernen.
Da die psychologischen Gutachten beider Parteien so grundlegend voneinander abwichen, war für diesen Dienstagvormittag eine Verhandlung in Anwesenheit beider Gutachter anberaumt worden.
Lea hatte schon zu Beginn der Verhandlung festgestellt, dass Frau Rosenberg ihre Tochter immer dann die Kleine, das Kind oder einfach nur sie nannte, wenn sie die gelogenen Texte aufsagte, die man ihr eingetrichtert hatte.
Das war nach Leas Meinung ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr sie ihre Tochter liebte. Sie wollte den Namen ihres kleinen Mädchens offensichtlich nicht mit Lügen beschmutzen. Das – so hoffte Lea – konnte sie sich zunutze machen.
»Wen ich damit meine? Die Kleine natürlich«, beantwortete Fenja jetzt Leas Frage und starrte dabei wie gebannt auf ihre Knie, als ob es dort irgendetwas wahnsinnig Interessantes zu sehen gäbe.
»Welche Kleine?«, hakte Lea nach.
»Meine ... Das Kind, um das es hier geht.«
»Philippa? Pippi hat zu Ihnen gesagt, dass ihr Vater ihr völlig fremd sei?«, hakte Lea noch einmal nach und verwendete dabei absichtlich den Kosenamen, den das kleine Mädchen ausschließlich seinen Eltern und auch ihnen nur zu Hause gestattete, weil es sich dafür schon für viel zu erwachsen hielt. »Sie meinen, Pippi hat sogar in Erwägung gezogen, ihr Vater könne einer der bösen Männer sein, vor denen Sie sie bestimmt gewarnt und ihr gesagt haben, dass man von solchen fremden Männern keine Geschenke annehmen dürfe?«
Lea fühlte sich richtig mies, als sie sah, dass die junge Frau vor Verzweiflung nun tatsächlich den Tränen nahe zu sein schien. Aber es musste sein.
Obwohl ihre zitternde Unterlippe sie verriet, gab Fenja sich ungerührt, zuckte mit den Schultern und versuchte sich vor der Antwort zu drücken.
»Dass sie von Fremden nichts annehmen darf, das habe ich ihr schon beigebracht, als sie noch ganz klein war.«
»Das finde ich sehr löblich, aber das war nicht meine Frage, liebe Frau Rosenberg.«
»Nicht? Ich ... ich fürchte, ich habe Ihre Frage ... vergessen.«
»Pippi hat ihren Vater nicht wiedererkannt und hat ihn sogar für einen der bösen Männer gehalten, vor denen Sie sie gewarnt haben? War das so?«
»Also ... es war ... genau genommen ... wenn ich mich richtig erinnere ... dann war es ...«
»Natürlich meinte sie Philippa!«, kam Dr. Engelbert Adamovsky seiner Mandantin rasch zu Hilfe, als er merkte, dass sie drauf und dran war, die Wahrheit zu sagen. »Ihre Tochter Pippa. Wen denn sonst? Es geht doch hier um Pippa, Frau Dr. König. Haben Sie das noch nicht mitbekommen?«
»Frau Dr. König wird einen guten Grund dafür haben, dass sie ihre Fragen so stellt, wie sie sie stellt, Kollege«, mischte sich Dr. Alexandra Oswald, die fünfunddreißigjährige Rechtsanwältin des Kindesvaters, ins Gespräch.
Sie wandte sich an die Richterin.
»Frau Dr. Späth, ich ersuche Sie, dafür zu sorgen, dass Frau König bei ihren Ausführungen und Fragen nicht ständig behindert wird. Es ist doch der Sinn dieser Anhörung, die Wahrheit herauszufinden, nicht wahr? Zum Wohle des Kindes.«
Die Richterin nickte. »Beantworten Sie die Frage bitte, Frau Rosenberg!«
Fenjas Gesicht rötete sich. Sie verschlang ihre zitternden Finger zu einem scheinbar unlösbaren Knoten.
»Ich ... Wie war die Frage noch mal, Frau Dr. König?«, fiepte sie mit einem dünnen, weinerlichen Stimmchen.
»Ich habe Sie nach Pippas Reaktion gefragt, als sie ihren Vater vor vier Monaten wiedersah.«
»Sie ... sie hat ... es war ... sie ... also ... Pippi sagte ... sie sagte ... ähm ...«
Dr. Adamovsky sprang auf.
»Ich bitte um eine Verhandlungspause!«, rief er energisch und deutete mit einer hektischen Bewegung auf seine Mandantin. »Frau Rosenberg ist ja völlig durcheinander. Ihre Nerven spielen nicht mehr mit. Kein Wunder, wenn Frau König sie dermaßen rücksichtslos in die Ecke drängt! Etwas frische Luft und ein Glas Wasser werden ihr helfen, sich wieder zu sammeln. Eine Stunde, Frau Richterin?«
Lea ließ sich frustriert aufseufzend gegen die Sessellehne fallen. Natürlich würde die Richterin dieser Bitte stattgeben. Die noch ziemlich junge und unerfahrene Juristin schien eine der Frauen zu sein, die sich von autoritär auftretenden Männern einschüchtern und bevormunden ließ. Und tatsächlich ...
»Stattgegeben. In einer Stunde steht allerdings bereits eine weitere Verhandlung auf der Tagesordnung. Wir fahren morgen früh um halb zehn mit der Scheidungs- und Sorgerechtssache Rosenberg gegen Rosenberg fort.«
***
»Von vornehmer Zurückhaltung hältst du wohl überhaupt nichts, oder?«, fragte Schwester Angelika lachend.
Die Pflegerin, die an diesem Tag Dienst am Anmeldeschalter der Notaufnahme an der Frankfurter Sauerbruch-Klinik hatte, hielt dem kleinen weißen Pudel, der fast wie ein Baby-Eisbär aussah, auch noch den Rest des Wurstbrots hin, das sie sich für den kleinen Hunger zwischendurch von zu Hause mitgebracht hatte.
»Meine Finger lass bitte dran, die brauche ich noch«, ermahnte sie den Hund, als er gierig zuschnappte. Der Hund verschlang den letzten Bissen in einem Happs, dann setzte er sich auf seinen pelzigen Hintern und starrte unverwandt auf ihre Tasche, die sie auf einen Aktenschrank gestellt hatte. »Was denn jetzt noch? Sag bloß, du riechst, dass da noch was drin ist?«
»Wuff!«
»Heißt das Ja?«
»Wuff!«
»Himmel noch mal! Dein Herrchen wird mir sonst was erzählen, wenn er aus dem Gipsraum kommt und sieht, dass du doppelt so dick wie zuvor bist! Außerdem bekommst du die Würstchen nicht. Die brauche ich selbst. Ich weiß nämlich nie, ob ich Zeit für eine Mittagspause habe oder nicht. Heute sieht es eher nach nicht aus.«
Der Pudel fiepte, stellte sich auf seine Hinterbeine und hob die Vorderpfoten bittend hoch.
»Hör auf!« Schwester Angelika lachte. »Guck mich nicht so an! Du meine Güte! So haben es auch meine beiden Jungs gemacht, als sie noch ganz klein waren und etwas unbedingt haben wollten.« Sie nahm die Tasche vom Schrank. »Es ist dir also egal, wenn ich hungern muss?«
»Wuff!«
»Ja, das dachte ich mir schon.« Sie riss die Verpackung auf, in der vier kleine Snackwürstchen steckten. »Jeder die Hälfte. Zwei du, zwei ich, okay?«
Doch vom Teilen hielt der Hund gar nichts. Er verputzte seine Hälfte, dann fing er erneut auf den Hinterbeinen zu tanzen an, bis Angelika Kessler weich wurde.
»Puschel! Was machst du denn da?« Eine mittelalte Frau stand plötzlich vor der Glasscheibe, die Angelikas kleines Büro vom Eingangsbereich für Patienten abgrenzte.
Der Hund jaulte leise auf, schlang hastig das letzte Würstchen runter und guckte dann starr zur Decke hinauf, als ob es dort etwas besonders Interessantes zu sehen gäbe.
»Du brauchst gar nicht so zu tun, als ob nichts gewesen wäre!«, rügte ihn die Frau. »Ich habe genau gesehen, dass du gebettelt hast!«
Schwester Angelika lachte, als der kleine Hund jetzt seinen Kopf unter den Stuhl steckte. Vermutlich hoffte er, nicht mehr gesehen zu werden.
»Frau Binder?«, fragte sie noch immer lachend. »Sie kommen doch bestimmt, um Ihren Mann abzuholen, nicht wahr? Es wird noch ein paar Minuten dauern. Er bekommt gerade einen Gipsverband. Das linke Wadenbein ist gebrochen. Aber das ist nicht weiter schlimm.«
Frau Binder nickte. »Danke, dass Sie mich sofort verständigt haben. Und danke dafür, dass Puschel solange bei Ihnen warten durfte. Zum Dank hat er wohl Ihr Mittagessen vertilgt. Richtig?«
»Ach, ich kann mir ja später was aus der Cafeteria holen. Oder mir etwas bringen lassen, wenn die Zeit nicht reicht. Ich konnte nicht anders, er hat mich angeguckt, als ob ...«
»Als ob er völlig ausgehungert wäre, weil er zu Hause nichts bekommt«, fiel die Frau der Pflegerin ins Wort. »Ja, das kann er sehr gut.«
»Ach, kleine Kinder, kleine Hunde, ich kann diesem Blick einfach nicht widerstehen«, winkte Angelika ab.
»Mein Mann auch nicht«, erwiderte die etwa Sechzigjährige. »Ich muss dann immer die Böse sein, die einschreitet, damit Puschel sich nicht in einen Fettkloß verwandelt.«
Schwester Angelika lachte.
»Ich behalte ihn noch hier, bis Ihr Mann fertig ist und Sie beide wieder gehen. Eigentlich dürfte er sich ja nicht im Klinikgebäude aufhalten. Sie wissen ja, die Hygienevorschriften. Wenn ihn jemand sieht, der es mit Vorschriften ganz genau nimmt, dann gibt es eine Meldung ans Gesundheitsamt.«
Sie beugte sich aus dem Schiebefenster in der Glaswand und deutete nach links.
»Den Gipsraum finden Sie, wenn Sie das Wartezimmer durchqueren, dann links durch die Schwingtür und den halben Flur entlang. Es steht Gipsraum auf der Tür. Sie können ihn nicht verfehlen. Gehen Sie ruhig einfach rein. Lassen Sie mir bitte nur die Versicherungskarte Ihres Mannes hier, damit ich inzwischen den Schreibkram erledigen kann.«