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Laura Weber jongliert mehr, als eigentlich möglich sein sollte: ein Vollzeitjob, eine Weiterbildung zur technischen Betriebswirtin und drei Kinder, die sie über alles liebt. Ihre Tage sind durchgetaktet, ihre Nächte zu kurz - bis ihr Körper die Notbremse zieht. Als sie bewusstlos in der Notaufnahme landet, trifft sie auf Dr. Lukas Brandt. Der junge Assistenzarzt erkennt sofort, dass Laura weit mehr braucht als nur eine Infusion und ein paar ruhige Stunden. Doch wie hilft man einer Frau, die nicht gelernt hat, auf sich selbst zu achten? Zwischen Krankenhausfluren, Schreibtischen und der ständigen Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen, entwickelt sich etwas, das Laura nicht eingeplant hatte - ein Gefühl von Nähe, das längst verloren schien. Doch kann sie es wagen, ihr Herz erneut zu öffnen, während ihr Ex-Partner ihr Leben immer noch kontrollieren will?
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Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2025
Cover
Das Leben wagen
Vorschau
Impressum
Das Leben wagen
Eine überforderte Dreifach-Mama verliebt sich in einen jungen Arzt
Von Caro Stein
Drei Kinder, Haushalt, Arbeit und die Fortbildung für einen neuen Beruf – kein Wunder, dass die fünfunddreißigjährige Laura Weber als alleinerziehende Mutter mit ihrem Alltag überfordert ist. Aber selbst als sie nach einem Zusammenbruch in die Notaufnahme der Sauerbruch-Klinik eingeliefert wird, glaubt sie, weiter funktionieren zu müssen. Gegen Dr. Peter Kerstens Rat verlässt sie das Krankenhaus, um weiter für ihre Kinder da zu sein.
Den neuen Assistenzarzt der Sauerbruch-Klinik, Dr. Lukas Brandt, beeindruckt der Mut dieser tapferen Patientin mehr, als er sich zunächst eingestehen will. Laura hingegen bewegt die Fürsorge des jungen Arztes, der so ganz anders ist als ihr kontrollsüchtiger Ex-Partner. Aber Gefühle, noch dazu für einen fast zehn Jahre jüngeren Mann, kann sie sich nicht erlauben. Wie soll sie bei allem, was sie zu bewältigen hat, noch an sich selbst denken?
Erst, als es fast zu spät ist, erkennt Laura, dass sie das Leben wagen muss ...
Es hieß zwar immer, ruhiges Atmen reduziere Stress, aber die fünfunddreißigjährige Laura Weber konnte das nicht so recht nachvollziehen. Sobald sie versuchte, ihren Puls durch bewusste Atmung zu beruhigen, erreichte sie damit das komplette Gegenteil: Ihr Herzschlag beschleunigte sich, und ihre Bewegungen wurden hektischer. Es fehlte ihr schlichtweg die Zeit, um gelassen zu sein. Von Pausen ganz zu schweigen.
Anstatt in der Mittagspause eine Kleinigkeit zu essen und für ein paar Minuten an die frische Luft zu gehen, verbarrikadierte sie sich hinter ihrem Schreibtisch, packte die Lehrbücher aus und klappte den Laptop auf.
Immerhin hatte sie einen Stapel mit Schnellheftern beiseitegeschoben, um eines der Bürofenster zu öffnen. So drang zumindest ein wenig von der angenehm warmen Frühlingsluft zu ihr durch. Man spürte bereits, dass der Sommer nicht mehr weit entfernt war.
Neben ihrem Vollzeitjob als Bürokauffrau in einer kleinen Schreinerei belegte Laura einen Abendkurs für die Ausbildung zur technischen Betriebswirtin. Eigentlich lernte sie gern neue Dinge, aber der Prüfungsstoff war schwierig und erforderte viel Konzentration. Zudem hatte sie die letzten Nächte kaum geschlafen, weshalb es ihr schwerfiel, sich alle nötigen Inhalte und Formeln einzuprägen. Momentan mühte sie sich mit der Berechnung von Deckungsbeiträgen und Break-even-Analysen ab.
Erschöpft schob sie sich eine braune Haarsträhne aus der Stirn und tastete nach ihrer Kaffeetasse. Sie nippte daran, nur um festzustellen, dass diese schon wieder leer war.
»Okay, der Break-even-Point«, murmelte sie zum wiederholten Male, »setzt sich zusammen aus den Fixkosten, dividiert durch den Preis, minus den variablen Kosten pro Einheit.« Laura tippte ein paar Zahlen in ihre Excel-Tabelle. Ein kurzes Hochgefühl flackerte in ihr auf, wie jedes Mal, wenn sie etwas verstanden hatte.
Gerade, als sie auf Enter drücken wollte, klingelte ihr Handy. Automatisch flog ihr Blick auf das Display. Ihre dreizehnjährige Tochter Sophie rief an. Neben dem Job und der Ausbildung war sie zusätzlich Mutter von drei Kindern, die sie mehr als alles andere auf der Welt liebte, die ihr aber auch regelmäßig die letzten Kraftreserven raubten.
Sie seufzte und nahm das Gespräch entgegen.
»Hallo, Liebling. Was gibt es?« Wenn ihre Tochter von der Schule aus anrief, hatte sie meistens einen guten Grund. Sophie wusste, dass Laura täglich viel um die Ohren hatte.
»Mama, tut mir leid, dass ich störe«, begann Sophie in verlegenem Tonfall.
Sofort krampfte sich das schlechte Gewissen um Lauras Herz. Ihre Kinder sollten nicht denken, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt störten. Es gab nichts, was ihr wichtiger war als Sophie, Tim und Mia. Sie würde ihnen später erklären, dass sie jederzeit für sie da war, egal ob sie in der Arbeit oder in ihrem Kurs war oder vergeblich versuchte, die Küche zu putzen und gleichzeitig Abendessen zu kochen.
Laura setzte sich kerzengerade auf, bereit, im Notfall sofort zur Schule zu fahren.
»Ist etwas passiert?«
»Nein, alles gut.« Sophie schien instinktiv zu spüren, dass sie ihre Mutter in Alarmbereitschaft versetzt hatte. »Ich habe nur meine Sportsachen vergessen ... könntest du sie mir bitte bringen?«
Erleichtert atmete Laura aus. Ihre innere Anspannung ließ sofort nach.
»Wann hast du denn Sport?« Sie massierte mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel. Ein leises Pochen machte sich in ihrem Kopf breit.
»In zwei Stunden ... Ich weiß, dass du bei der Arbeit bist, aber ich habe die Sachen erst letzte Woche vergessen und ...«
»Schon gut.« Laura hoffte, dass ihre Stimme am anderen Ende der Leitung so beruhigend klang, wie sie es sich vorstellte.
Sie schielte auf die Uhrzeit in der unteren Ecke ihres Laptops. Wenn sie etwas früher Feierabend machte, konnte sie Sophie die Sachen vorbeibringen, schnell ein paar Dinge für das Abendessen einkaufen und dann ihren zehnjährigen Sohn Tim von der Schule und die fünfjährige Mia von der Kindertagesstätte abholen. Danach würde sie weiter für den Kurs lernen und am nächsten Tag zeitig ins Büro kommen, um die fehlende Arbeitszeit wieder aufzuholen.
»Mama? Bist du noch da?« Sophies Frage holte sie aus ihren Überlegungen. Anscheinend hatte sie länger geschwiegen, als ihr aufgefallen war.
»Ja ... ja. Ich bringe dir die Sachen rechtzeitig vorbei. Wartest du am Eingang auf mich?«
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie sich die Bürotür öffnete. Laura verabschiedete sich rasch von ihrer Tochter und legte das Handy neben einige Papiere, die sie noch einscannen musste.
Christian Neumann, der achtunddreißigjährige Inhaber der Schreinerei und Lauras Ex-Partner, streckte den Kopf herein. Er zog die Augenbrauen zusammen und sah sich um, als erwarte er, einen Kunden vorzufinden.
»Hast du nicht gerade mit jemandem gesprochen?«
Laura deutete mit einer fahrigen Geste auf das Handy. »Sophie.«
Christian sah auf seine Uhr. »Sie müsste doch noch in der Schule sein.«
Er war nicht nur Lauras Chef und ehemaliger Mann an ihrer Seite, sondern ebenso der Vater ihrer drei Kinder, was den täglichen Umgang mit ihm nicht unbedingt erleichterte.
»Ist sie auch.« Laura schob sich vom Schreibtisch weg und griff nach der Tasse. Hoffentlich war noch Kaffee in der Kanne. »Ich müsste heute aber etwas früher weg. Ist das für dich in Ordnung?«
Christians Blick verhärtete sich kaum merklich. Vermutlich fielen diese feinen Nuancen seiner Stimmungen ausschließlich ihr auf, während sie anderen Menschen verborgen blieben. Immerhin waren sie beinahe fünfzehn Jahre ein Paar gewesen – bis Laura Christians ewigen Kontrollzwang nicht mehr ausgehalten und sich von ihm getrennt hatte. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie die Ausbildung zur technischen Betriebswirtin absolvierte: Sie wollte einen besser bezahlten Job als den einer einfachen Bürokauffrau und endlich unabhängig von ihrem Ex-Partner sein.
»Hast du eine Verabredung?« Die Frage sollte beiläufig klingen, dennoch hörte sie die Schärfe in seiner Stimme heraus.
Ihr war klar, dass er keine Ruhe geben würde, bevor er über alles Bescheid wusste. Deshalb fasste sie das Gespräch mit Sophie knapp zusammen. Sie konnte dabei beobachten, wie sich mit jedem Wort seine Kiefermuskulatur unter dem kurzen Bart lockerte.
»Weshalb ich eigentlich gekommen bin ...« Nun, da er darüber im Bilde war, mit wem sie gesprochen und was sie nach der Arbeit vorhatte, hatte sich das Thema für ihn erledigt. »Sind die Rechnungen für den letzten Auftrag noch immer nicht fertig? Was ist los? Ansonsten brauchst du dafür doch auch nicht so lange.« Er machte einen Schritt auf sie zu.
Aus einem Impuls heraus wich sie vor ihm zurück. Sie fühlte sich seit einiger Zeit nicht mehr wohl, wenn er ihr zu nahe kam. Dabei stieß sie gegen die Schreibtischkante und schubste versehentlich eines der Lehrbücher zu Boden.
Bevor sie reagieren konnte, bückte er sich bereits danach und musterte den Titel. Seine Lippen wurden nur um einen Hauch schmaler, wodurch seine kantigen Gesichtszüge schärfer hervortraten.
»Du halst dir einfach zu viel auf.« Er reichte ihr das Buch.
Sie nahm es ihm mit einer ruckartigen Bewegung ab und drückte es an sich, als wäre es ein Schutzschild.
»Ich komme schon klar.«
Er schüttelte den Kopf. »Vielleicht solltest du ein wenig kürzertreten und die Ausbildung sein lassen. Du hast hier doch einen sicheren Job.« Christian breitete die Arme aus, um das vollgestopfte Büro mit allen Papieren und Ordnern mit einzuschließen. »Und solange du bei mir arbeitest, ist es auch viel einfacher mit den Kindern. Du weißt: Ich kann dir immer helfen.«
Laura hatte diese Worte oft genug gehört, um zu wissen, dass er zwar die Wahrheit sagte, aber als Gegenleistung für seine Unterstützung bezahlte sie mit ihrer Freiheit. Und in die Unfreiheit wollte sie nie mehr zurück.
»Ich schaffe das schon.« Ihre Arme krampften sich um das Buch. »Wirklich«, fügte sie mit Nachdruck hinzu.
Christian zuckte lässig mit den Schultern, als wüsste er, dass es eine Phase war, die er nur abzuwarten brauchte.
»Wie du meinst.« Er sah auf ihren Laptop und die restlichen Bücher. »Nutze die Arbeitszeit aber trotzdem dafür, deine Aufgaben zu erledigen, und nicht für irgendwelche Freizeitaktivitäten.«
Damit verließ er ihr Büro, ließ die Tür jedoch weit offen stehen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges befand sich sein Arbeitsplatz. So konnte er sie auch von seinem Schreibtisch aus beobachten.
***
Der sechsundzwanzigjährige Dr. Lukas Brandt atmete tief durch, bevor er von der Garderobe für das Personal in den hell erleuchteten Flur der Sauerbruch-Klinik trat. Der stechende Geruch von Desinfektionsmittel, gemischt mit der künstlichen Note von Latexhandschuhen und Pflastern, war ihm mittlerweile so vertraut, als wäre er schon jahrelang Teil der Belegschaft.
Tatsächlich waren erst wenige Wochen vergangen, seit er seine Stelle als Assistenzarzt begonnen hatte. Er war stolz darauf, in dem modernen Gebäude aus Glas, Stahl und Beton zu arbeiten. Dennoch begleitete ihn jeden Tag ein nervöses Kribbeln in der Magengrube, wenn er seinen Dienst antrat. Es war aufregend, in der renommierten Klinik zu arbeiten, da er nie wusste, was ihn an diesem Tag erwartete, aber es war ebenso anstrengend. Bislang hatte er es nicht geschafft, pünktlich Feierabend zu machen, da sich meist in letzter Minute ein Notfall ankündigte, bei dem er unbedingt mithelfen wollte.
Er sammelte seine ersten Praxiserfahrungen unter der Begleitung von Dr. Peter Kersten, dem Leiter der Notaufnahme, von dem er innerhalb der kurzen Zeit bereits viel hatte lernen dürfen.
Lukas wandte sich nach rechts. Seine Schuhsohlen quietschen leise über den frisch gebohnerten Boden. Ein Geräusch, das er nur wahrnahm, wenn sich wenige Menschen in der Notaufnahme befanden, was äußerst selten vorkam, wie er längst festgestellt hatte.
Vor dem Bereitschaftsraum kam ihm die junge Pflegerin Anette entgegen, mit der er bereits einige Male zusammengearbeitet hatte. Er grüßte sie mit einem breiten Lächeln und klatschte im Vorbeigehen mit ihr ab – ein Ritual, das sie inzwischen zu jedem neuen Dienstbeginn durchführten. Für gewöhnlich wechselten sie an dieser Stelle zwei, drei Sätze miteinander, aber dieses Mal eilte Anette sofort weiter.
Gerade, als er die Tür zum Bereitschaftsraum öffnen wollte, bemerkte er aus den Augenwinkeln, wie sie abrupt stehen blieb.
»Lukas, komm doch gleich mit«, sagte sie ein wenig atemlos. »Dr. Kersten kann deine Hilfe sicher gut brauchen.« Ohne auf seine Reaktion zu warten, lief sie den Flur entlang, der zu den Behandlungszimmern führte.
Etwas in ihrem Tonfall versetzte ihn augenblicklich in Alarmbereitschaft. Hatte es einen schweren Unfall gegeben? Oder war es ein schwieriger Patient, der sich nicht helfen lassen wollte?
Die einundzwanzigjährige Pflegerin war flink, sodass er trotz seiner langen Beine Mühe hatte, ihr zu folgen. Vor allem, als er einer älteren Dame im Rollstuhl ausweichen musste, die von einem Sanitäter vermutlich in ihr Zimmer zurückgebracht wurde.
»Worum geht es?«, fragte er, sobald er zu ihr aufgeschlossen hatte.
»Eine Frau ist zusammengebrochen und nach wie vor bewusstlos. Noch ist der Grund unklar. Sie wurde eben erst von einem Rettungsteam gebracht.«
Sofort schossen mehrere Möglichkeiten durch seinen Kopf, was die Ursache für den Zusammenbruch sein konnte. Die Palette reichte von Schlafmangel und Dehydrierung über Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zu einer psychosomatischen Reaktion.
Am hinteren Ende des Flurs traten sie in einen der Behandlungsräume. Die Frau lag mit geschlossenen Augen auf der Liege. Vereinzelte Haarsträhnen hatten sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst. Sie war besorgniserregend blass, ihre Lippen waren farblos, und ein feiner Schweißfilm lag über ihrem Gesicht. Soweit er es auf den ersten Blick beurteilen konnte, ging ihr Atem flach und schnell.
Dr. Peter Kersten stand neben ihr und überprüfte soeben ihren Puls mit einer Druckmanschette, die leise vor sich hin summte. Er runzelte konzentriert die Stirn und schien im ersten Augenblick gar nicht zu bemerken, dass Lukas und Anette hereingekommen waren.
»Keine Sorge, Frau Weber, wir bekommen das wieder hin«, sagte er in beruhigendem Tonfall zu der Patientin. Dann erst hob er den Blick und bemerkte die beiden Neuankömmlinge. »Lukas, sehr gut, dass du da bist.« Er sah an ihm vorbei zu Anette. »Danke, dass du ihn gleich mitgebracht hast. Ich denke, damit habe ich vorerst alle Unterstützung, die ich benötige. Sollte noch etwas sein, lasse ich es dich wissen.«
»Alles klar.« Die junge Pflegerin zwinkerte Lukas in einer freundschaftlichen Geste zu und verließ das Behandlungszimmer.
Dr. Kersten gab Lukas zu verstehen, dass er sich die Patientin näher ansehen sollte.
»Übernimm du doch bitte.« Er ging einen Schritt zurück. »Stell dir vor, ich wäre gar nicht da.«
Lukas lächelte. Das gehörte zu jenen Dingen, die er an der Zusammenarbeit mit dem kenntnisreichen Arzt so sehr schätzte. Dr. Kersten betreute ihn zwar als Mentor, gab ihm aber immer wieder die Gelegenheit, mit den Patienten in Kontakt zu kommen, seine eigenen Diagnosen zu stellen und so Praxiserfahrung zu sammeln. Wenn er sich bei etwas irrte, korrigierte der Kollege ihn und beantwortete geduldig seine Fragen. So lernte Lukas jeden Tag dazu, was ihn eines Tages hoffentlich zu einem ebenso guten Arzt wie Peter Kersten machen würde.
Da sich Dr. Kersten im Hintergrund hielt, wusste Lukas schon einmal, dass die Frau nicht in Lebensgefahr schwebte. Ansonsten hätte sein Mentor ihm nicht das Ruder überlassen, sondern hätte längst gehandelt. Also nahm er zuerst das Tablet mit der digitalen Krankenakte, das auf dem Tisch neben der Behandlungsliege lag, und überflog deren Inhalt. Dank der modernen Ausstattung der Klinik konnten Patientendaten sicher auf jedem dafür freigegebenen Gerät angezeigt werden. Dadurch ging nichts verloren, und man hatte jederzeit Zugriff auf alle Informationen, die man für die Behandlung der Patienten benötigte.