Der Weihnachtsengel vom Finanzamt - Christine Stutz - E-Book

Der Weihnachtsengel vom Finanzamt E-Book

Christine Stutz

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Beschreibung

Rylie Petersen ist mit Leib und Seele Finanzbeamtin. Sie liebt ihren Beruf. Daran ändert auch nichts ihr Auftritt als Weihnachtsengel bei einer Wohltätigkeitsgala ihrer Schwester. Doch dann wird sie ausgerechnet dort von Benjamin Zander dem dritten, wiedererkannt und für einen guten Zweck "Ersteigert". Dem Mann, mit dem sie sie erst kurz vorher fürchterlich gestritten hat. Benjamin hat Hintergedanken dabei. Das merkt Rylie schnell. Der Mann bittet Rylie, über die Feiertage, seine Verlobte zu spielen um eine sehr hartnäckige Verehrerin abzuschütteln. Eine Frau, die sich in den Kopf gesetzt hat, Benjamins Ehefrau zu werden. Benjamin verspricht dafür, Rylie bei ihrer Beförderung zu unterstützen. Zögernd stimmt Rylie dem Plan zu. Ein großer Fehler, denn schon hat Rylie die obere Steuerbehörde am Hals. Man ermittelt schon lange gegen die Familie Zander wegen Steuerhinterziehung! Man erpresst Rylie. Sie soll jetzt für die Steuerbehörde spionieren und nach Informationen suchen, die Benjamin belasten. Was soll Rylie tun? Sie steckt in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite ist da ihr Job, den sie liebt, auf der anderen Seite ist da Benjamin Zander der dritte.

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Seitenzahl: 103

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Der Weihnachtsengel vom Finanzamt

TitelseiteProlog1 Kapitel2 Kapitel3 Kapitel4 Kapitel5 Kapitel6 Kapitel7 Kapitel8 Kapitel9 Kapitel10 Kapitel11 Kapitel12 KapitelEpilogImpressum

Der Weihnachtsengel

vom Finanzamt

Prolog

Prolog

„Spinnst du? Ist das dein Ernst, Schwester? Warum ich!“ fragte ich verärgert. Ich sah in den Spiegel, mir gegenüber und schüttelte nur den Kopf. Auch als ich die Brille abnahm, wurde es nicht viel besser. Das, was ich im Siegel sah, fand ich nicht persönlich nicht gerade supersexy. Jedenfalls nicht so sexy, wie Pennys Supermodelle, die hier jeden Tag ein und aus gingen. Ich sah wieder in den Spiegel und wandte mich dann entschieden ab. Die Brille in der Hand, setzte ich mich wieder zu meiner Schwester an den Tisch. Ich sah Penny nur unscharf. Ich war ohne Brille fast blind.

Jetzt bedauerte ich, dass ich Pennys Einladung angenommen hatte. Wäre ich bloß nicht hergekommen. Ich wusste doch, dass Penny immer etwas auf der Seele hatte, wenn sie anrief.

Und auch heute war es nicht anders.

„Ich spinne nicht, Rylie. Ich bin in einer Zwickmühle. In drei Tagen ist der Spendenball. Wie jedes Jahr zum dritten Advent. Ich versteigere wieder meine Supermodells. Für einen guten Zweck. Das hat schon die letzten vier Jahre gut funktioniert.“ Sagte Penny. Meine Schwester holte immer weit aus, bis sie zum Punkt kam. „Die wohlhabenden Männer ersteigern sich eines der Mädchen für einen Abend. Ganz harmlos, ohne sexuellen Aspekt, wenn du das befürchtest. Meine Modelle wissen, dass ich das nicht dulde. Es ist rein für den guten Zweck. Meine Mädchen machen sich hübsch und die Männer zahlen dafür. Ein Abend mit netten Essen, Tanzen und Sekt. Fertig.“ Penny sah mich bittend an. „Mir fehlt jetzt ein Mädchen. Gilly ist schwanger und ihr ist den ganzen Tag übel. Das geht nicht. Stelle dir vor, sie würde auf die Bühne kommen und sich da übergeben.“ Sagte Penny weiter. „Ich habe zwölf Mädchen versprochen, habe aber nur elf. Ich finde in der kurzen Zeit kein anderes Modell, das bereit dafür ist“ sagte meine Schwester und sah mich beschwörend an. Ich schluckte schwer, denn es fiel mir schwer, meiner großen Schwester etwas abzuschlagen.

„Ich soll mich also in eines deiner hauchdünnen Engelskostüme quetschen? Die Teile haben weniger Stoff als ein Zierkissen. Außerdem bin ich nicht so schlank oder hübsch wie deine Mädchen. Ich würde dich nur blamieren.“ Sagte ich grimmig. Penny lächelte nur. Sie kam um den Tisch herum. Ihre Hand griff nach den Klammern, die meine dunkelrote Mähne festhielten. Die Haare fielen in dicken Kaskaden über meinen Rücken, bis fast zu meinem Po. Dann zog sie mir die Brille von der Nase. „Du bist wunderschön, Rylie Petersen. Das weißt du. Du machst dich absichtlich hässlich. Mit etwas Schimke wärst du mein schönster Weihnachtsengel. Das steht fest. Bitte, du musst mir helfen, Schwesterlein.“ Sagte Penny leicht rau.

Sie wusste, dass zog immer bei mir. Schon fühlte ich mich schuldig. Immerhin war Penny für mich dagewesen als unsere Eltern früh starben. Meine große Schwester war schon damals ein bekanntes Foto-Modell gewesen. Es wäre für sie ein leichtes gewesen, sich weiter auf ihre Karriere zu konzentrieren. Weiter um die ganze Welt zu reisen und gutes Geld verdienen. Doch sie hatte alles aufgegeben, hatte ihre Agentur gegründet und sich, um mich, dreizehnjähriges Kind, gekümmert.

Wir zwei Petersen Mädchen gegen den Rest der Welt.

Ich hatte studieren dürfen. Dank der harten Arbeit meiner großen Schwester, die aus ihrer kleinen Agentur eine der größten Modellagenturen des Landes gemacht hatte. Penny hätte es gerne gesehen, wenn ich in ihre Agentur eingestiegen wäre. Immer wieder erklärte sie mir, wie hübsch ich sei. Zwei Mal hatte sie mich überreden können, bei Werbefotos mitzuwirken. Doch jedes Mal hatte der Fotograf gesagt, mir fehle die Ausstrahlung. Ich käme auf Fotos nicht rüber. Mein Lächeln verkaufte nichts. Was immer das bedeuten sollte. Wahrscheinlich, dass ich langweilig wirken würde, dachte ich wieder. Kein Wunder, denn wie sollte man als Angestellte eines Finanzamtes auch sonst wirken.

„Ich brauche dich, Rylie. Lass mich nicht in Stich. Es geht um den Ruf der Agentur. Die Versteigerung ist jedes Jahr das Highlight. Die Männer zahlen eine riesige Summe, um mit meinen Mädchen feiern zu können. Ich habe der Spenden Kommission zwölf Modells versprochen. Ich muss zwölf Mädchen präsentieren. Du musst mir helfen, bitte“ sagte Penny fast bettelnd. Sie drehte ihre Augen zum Himmel. Ich schluckte, denn das war alles geprobt. Penny wusste, wie sie mich manipulierte.

„Also gut, ich werde dir helfen. Sei aber nicht enttäuscht, wenn niemand für mich bietet. Du weißt doch, ich habe keine Ausstrahlung. Mir fehlt der Sexappeal. Ich sehe zwar nett aus, aber das war es auch. Ich bin Finanzbeamtin, das merkt man mir an.“ Sagte ich frustriert.

„Du wirst sie alle vom Hocker hauen, Rylie Petersen! Du kommst morgen ins Center. Dort wird sich Gerda um deine Haare kümmern. Olaf wird dir das Kostüm ändern. Ich werde dir die Bühne und alles andere zeigen. Dann üben wir den Ablauf. Es wird alles gut werden. Vielen, vielen Dank, Schwesterlein.“ Jubelte Penny laut. So war sie, meine temperamentvolle Schwester. Ganz das Gegenteil von mir. Ich erhob mich, denn ich wollte noch einkaufen. „Besorge dir noch Kontaktlinsen, Rylie. Nicht, dass du blind über die Bühne stolperst“ rief Penny mir nach. „Und du sei froh, dass ich Urlaub habe. Sonst könntest du alles vergessen.“ Rief ich zurück. Dann warf ich die Tür ihres Büros laut zu.

Wie hatte meine Schwester es nur geschafft, mich zu dem Blödsinn zu überreden? Warum hatte ich mich breitschlagen lassen? Ich bog auf den Parkplatz des großen Supermarktes ein. Es war viel Betrieb heute Mittag, Nun so kurz vor Weihnachten kein Wunder. Ich sah einen leeren Parkplatz, ganz am Ende des Weges. Ich gab Gas und steuerte darauf zu. Von der anderen Seite sah ich einen großen Sportwagen, der es ebenfalls auf den begehrten Platz abgesehen hatte.

Doch zum Glück musste er bremsen als eine Frau den Weg betrat. Schnell fuhr ich in die Lücke. Ich schaffte es in einem Zug, dachte ich stolz. Der Sportwagen blieb hinter mir stehen. Der Fahrer des Wagens schlug wütend auf die Hupe. „Das war mein Parkplatz! Ich habe ihn zuerst gesehen. Sie haben ihn mir gestohlen, Lady!“ schrie der Mann wütend. Er stieg aus dem Wagen und kam zu mir herüber. Gelassen ließ ich das Fenster herunter. „Ich habe ihn auch gesehen. Und ich stehe darinnen. Also war ich die erste. Das nennt man in meinen Kreisen Pech, Mister“ sagte ich schmunzelnd. „So nennen wir es auch, Lady! Und jetzt fahren sie raus! Es ist mein Parkplatz“ schnauzte mich der Mann wütend an. Der Mann sah lustig aus, wenn er so schrie, dachte ich amüsiert. „Nun, jetzt ist es meiner. Wollen sie mich mit ihrer männlichen Dominanz einschüchtern? Dann haben sie wieder Pech. Ich arbeite beim Finanzamt. Ich habe jeden Tag mit wütenden Männern zu tun“ sagte ich nur. Der Mann stand vor meiner Fahrertür, um zu verhindern, dass ich aussteigen konnte. „Ich brauche den Parkplatz! Ich muss dringend etwas im Kaufhaus abholen. Das kann nicht warten. Sie können sich einen anderen suchen!“ schnauzte mich der große Mann erneut an.

„Warum sollte ich auf sie hören, Mister. Warum sollten sie wichtiger sein als ich.“ Sagte ich nur. Ich stieg über die Mittelkonsole und kletterte auf der Beifahrerseite heraus. Dann verschloss ich das Auto. Sprachlos sah mir der Mann hinterher. „Ist das ihr Ernst, Lady? Sie lassen mich hier einfach stehen? Ich bin ein Richter und kann sie verhaften lassen!“ schrie mir der Mann hinterher. Ich drehte mich kurz zu ihm herum. Jetzt hatte ich Gelegenheit, den Mann genauer zu betrachten. Ziemlich groß, breit gebaut, aber muskulös. Typ Holzfäller, dachte ich lächelnd. Sehr wütender Holzfäller setzte ich gedanklich hinzu. „Ich habe auch zu tun, Euer Ehren. Ich muss einkaufen. Ist bald Weihnachten.“ Erklärte ich lachend. „Sie können mich vielleicht verhaften lassen. Doch ich bearbeite ihre Steuern. Also überlegen sie es sich.“ Mein Lachen ließ den Mann aufhorchen. Verwundert hob er seinen Kopf. Ich ignorierte ihn und ging davon. Sollte der Mann sich einen anderen Parkplatz suchen.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Vollkommen überrascht blieb Benjamin Zander Auf dem Parkplatz stehen. Irritiert sah er der jungen, rothaarigen Frau nach. Ausgerechnet eine Rothaarige, dachte er überrascht. Hatte ihm die Frau tatsächlich seinen begehrten Parkplatz weggenommen? Was für eine freche, junge Frau, dachte er amüsiert. Eine Finanzbeamtin, nun so sah sie auch aus, dachte er leicht gehässig. Die strenge Frisur und das etwas altmodische Kostüm sagten doch schon alles. Etwas besser gelaunt, stieg er in seinen Sportwagen und fuhr weiter. Er musste unbedingt noch heute ins Kaufhaus und sich anmelden. Er musste sein Teilnehmerformular abholen. Heute war der letzte Tag dafür.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

1 Kapitel

1 Kapitel

Nervös stand ich hinter der Bühne, die in der Mitte des Kaufhauses erbaut worden war. Heute war der dritte Advent. Man hatte das Kaufhaus für alle geladenen Gäste geöffnet. Denn heute fand hier die alljährliche Spendengala statt. Ein großes Fest, bei dem auch meine Schwester mitwirkte. Sie „versteigerte“ zwölf ihrer Mädchen. Und heute war ich eines von ihnen. Unsicher zerrte ich an dem wirklich kurzen Engelskostüm. Es zeigte mehr von meinem Körper als mir lieb war. Meine langen, dürren Beine, steckten in hohen Schuhen, die mir das Laufen erschwerten. Meine Brüste wurden vom fast durchsichtigen Oberteil betont. Zum Glück war keiner meiner Arbeitskollegen heute hier anwesend. Nicht auszudenken, wenn ein Foto von mir, dort im Finanzamt in Umlauf käme. So kurz vor meiner Beförderung. Ich war schon ziemlich ernst veranlagt. Mein Chef verstand überhaupt keinen Humor!

Warum war ich nur so dämlich gewesen, mich überreden zu lassen, dachte ich erneut. Nun war es zu spät. Jetzt stand ich hier und wartete, bis Penny mich ankündigte. Ihre elf Modells waren bereits für viel Geld weggegangen. Einige der bekanntesten Junggesellen der Stadt hatten sich selbst überboten, um einen Abend mit den Mädchen zu verbringen. Das Geld floss in den Neubau des städtischen Krankenhauses. Eine gute, seriöse Sache also.

Jetzt kündete Penny mich an.

Ich hatte noch schnell die dicke Brille gegen Kontaktlinsen gewechselt. Für ein paar Stunden funktionierte es. Doch dann begannen meine Augen zu tränen und zu brennen. Das hatte ich nur Penny zuliebe getan. Hoffentlich wusste sie es zu schätzen, dachte ich wieder. Ich lauschte ihrer Ansage.

„Meine Herren. Jetzt kommt mein mit Abstand liebstes Modell. Ich kann es sagen, ohne dass meine anderen Mädchen eifersüchtig werden. Denn eine jede von ihnen kennt Rylie und versteht mich deshalb. Rylie ist etwas ganz Besonderes, meine Herren. Aber das werden sie alle gleich sehen. Ich präsentiere ihnen meine Schwester Rylie Peters.“ Rief Penny laut.

Applaus begleitete mich als ich die Bühne betrat. Im ersten Moment war ich etwas vom Licht geblendet. Doch dann sah ich die vollbesetzten Tische unterhalb der Bühne. Gutaussehende Männer und Frauen saßen dort, tranken Sekt oder etwas Stärkeres und sahen gespannt zu mir herauf. Etwas unsicher auf den hohen Schuhen, wackelte ich zu Penny herüber. Ich setzte mein schönstes Lächeln auf. Dann blieb ich im spiegelnden Licht der Bühne stehen. So wie wir es heute Mittag geübt hatten.

Die Friseurin hatte ganze Arbeit geleistet, dachte ich zufrieden. Sie hatte meine langen Haare mit Glitter besprüht. So dass die rote Farbe hervortrat. Die Haare fielen lang, über meinen Rücken, bis zu meinem Po und wurden, von zwei Spangen, die wie kleine Flügel aussahen, gehalten. Leichter Lidschatten betonte meine großen Augen und lenkte von meinem etwas großen Mund ab. Doch, ich konnte zufrieden sein. Und Penny auch, wenn sie wenigstens Hundert Dollar für mich bekam. Ich war gespannt, welcher Mann sich meiner Erbarmen würde. Hoffentlich war er nett und wurde nicht zudringlich.

„Meine Herren, es darf geboten werden.“ Sagte Penny als es ruhig blieb. Damit hatte ich gerechnet. Wer würde für mich schon bieten. „Hundert Dollar“ hörte ich endlich jemanden sagen. Dann folgten einige andere Gebote, bis wir tausend erreicht hatten. Das war nicht schlecht, da konnte ich durchaus mit den anderen Mädchen mithalten, dachte ich erleichtert. Doch es ging noch weiter. Drei Männer boten für mich. Ich konnte leider nicht erkennen, wie sie aussahen. Dazu war es auf der Bühne zu hell. Ich hörte ein Rummurren als die Summe auf zweitausend Dollar stieg. Das war die höchste Summe des abends für Pennys Mädchen.

„Zehntausend Dollar für die kleine Parkplatzdiebin“ hörte ich eine dunkle Männerstimme amüsiert rufen.

Atemlose Stille herrschte im Saal. Das war mehr als alle anderen Mädchen zusammen gebracht hatten. Auch Penny brauchte einen Moment, um es zu verarbeiten. „Zehntausend Dollar? Ist das ihr Ernst, Mister? Sie, sie sind aber kein Frauenmörder, der auf diesem Wege ein neues Opfer sucht, oder?“ fragte sie dann. Es wurde im Saal gelacht. Damit hatte Penny die Spannung gelöst, dachte ich. Doch ich zitterte wie Espenlaub. Denn ich ahnte, wer dort unten so viel Geld auf mich geboten hatte. Niemand anderes als der widerliche Typ vom Parkplatz neulich. Der Holzfäller, wie ich den Mann in meinen Gedanken nannte. Ich schluckte heftig. Ich hörte einen Stuhl rücken. Der Mann kam zur Bühne.

„Nein, ich bin ein seriöser Geschäftsmann, der jetzt zufällig, jemand getroffen hat, der ihm noch eine Entschuldigung schuldet. Und das ist mir durchaus Zehntausend Dollar wert.“ Rief der Mann durch den Saal. Wieder wurde gelacht und applaudiert. „Kann ich auch ablehnen? Ich will den Abend nicht mit dem Kerl verbringen“ flüsterte ich meiner Schwester zu. Ich war drauf und dran, einfach wegzulaufen. Penny schien es zu spüren, denn sie griff nach meinem Arm. „Bist du verrückt? So viel Geld gab es noch nie. Das ist die beste Werbung. Und ich bin neugierig, was der Mann meint. Ich will morgen alles erfahren“ flüsterte Penny zurück. Sie hielt mich fest.



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