4,99 €
Wenn Kinder alleine Zelten gehen, was kann da schon passieren? Nun, wenn Monster dabei sind, eine Menge. Erstmal wird eine Rundfahrt auf den See gemacht, damit das Nörgeln ein Ende hat. Doch damit nicht genug. Nun wollen sie auch noch Ruderboot fahren. Das in die Hose geht. Denn es gibt Nichtschwimmer auf dem kleinen Boot. Wie sollte es auch sein, die Angst kommt hoch, zu ertrinken. Auch ein ungewollter Schlossbesuch meldet sich unverhofft an. Was die Monster und Kinder da erleben, ist eine gruselige Angelegenheit. Was kommt noch auf sie zu? Am Lagerfeuer erzählt Judith allen die Geschichte von Käpten Haki. Das hätte sie lieber nicht tun sollen. Denn alle Monster und Elias flüchten ….. wohin? Das müsst ihr herausfinden. Ich hatte viel Spaß beim Schreiben. Euer Omaliebchen aus Ganzweitweg
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 40
Veröffentlichungsjahr: 2018
Fino 5 - Die Fahrt auf dem See
und die gruselige Schlossnacht
Jutta E. Schröder
Band, Nr. 5
Impressum
© 2018 Jutta E. Schröder
Lektor : Barbara Siwik
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-****-***-*
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar
Inhalt
Kapitel 2 – Eine Fahrt auf dem See
Kapitel 3 – Nass bis auf die Haut
Kapitel 4 – Die Schlossnacht
Kapitel 5 – Fino verwandelt sich
Kapitel 6 – Lagerfeuer und Käpten Haki
Ich danke allen Freunden und Bekannten.
Die mir aus dem Urlaub immer so schöne Fotos mitbringen.
Ich verwende sie als Hintergrund für meine Zeichnungen.
Danke, dass ihr mich, mit den Fotos, so unterstützt.
Eure Jutta E. Schröder
Zelten ohne Eltern.
Aufregung war im Haus. Wieder einmal packten die Monster zusammen. Diesmal sind sie allein mit Judith, ihren Bruder Elias, Corinna und Berat. Sie wollen Zelten und auf dem See Schiffchenfahren. Sie sind ja keine kleinen Kinder mehr. Nein, Sie gehörten jetzt schon zu den Großen. Zwar noch nicht zu den Ganzgroßen aber auch nicht zu den Kleinen. Sie brauchten ihre Eltern für besondere Abenteuer nicht mehr. Aufpasser haben sie genug. Das sind die Monster, die nicht mehr von ihrer Seite weichen.
Nur deshalb, liesen die Eltern sie an dem See, Zelten. Da sie wussten, das Gonzo ein verantwortliches, strenges Monsterchen ist. Ja auch auf Judith konnten sich die Eltern verlassen, für ihr Alter (elf) war sie schon sehr vernünftig.
An dem See wollten aber nicht alle Monster mit. Fino und Gonzo, Grimlie und Hypo waren dabei. Das waren die Freunde dieser Kinder. Alle anderen hatten keine Zeit, denn am Wochenende war immer Action. Alle waren beschäftigt und die Kinder hatten da immer sehr viel Zeit für die Monsterchen. Da war was los und ein jeder hatte sehr viel zu erzählen, wenn sich alle wieder am Dachboden von Judiths Eltern trafen.
Es war Freitagmittag, die Väter und Mütter fuhren die Kinder zum See. Von weiten sahen Judith, Elias und ihre Monster, Berat und Corinna mit ihren Eltern dort stehen. Sie warteten schon auf sie. Auch sie haben ihre Monster mitgebracht.
Es wurden die Zelte aufgeschlagen und alle Sachen, was man so brauchte, wie frische Kleider einen kleinen Rucksack und einiges zum Knappern und Geld. Das verstaute Judith an einem Ort, das sie keinem sagte. Der Campingbesitzer Herr Biedemann versprach den Eltern, ein wachendes Auge über sie zu haben. So verabschiedeten sich die Eltern von den Kindern. Und waren beruhigt, sie hier am Sonntagmittag glücklich wieder abzuholen.
Uhiiiiiiiiii, wenn die Eltern wüssten, was ich schon weiß. Wären sie schnell mit den Kindern umgedreht und nach Hause gefahren. Doch so liesen sie die Kinder zurück, im Glauben es würde nichts passieren.
Heftig wurde noch gewinkt. Als beide Autos um die Ecke fuhren und nicht mehr zu sehen waren rief Fino: „Was machen wir als Erstes?“
„Dumme frage, ins Wasser springen, was sonst“, rief Elias. Schon zog er die Hose aus. Denn er hatte die Badehose darunter. Lief an den See und im seichten Wasser saß er schon auf den Boden.
„Aua, was ist denn dass gewesen?“, beschwärte er sich. Seine Schwester schüttelte nur den Kopf und hob ihn auf mit den Worten: „Siehst du die Steine? Die sind sehr rutschig, wenn du ins Wasser gehst, dann langsam. Sonst passiert dir das immer wieder. Dann noch eins mein Brüderchen, mach dich erst ein wenig nass und dann geh schwimmen. Es könnte sein, das das Wasser sehr kalt ist und dein Körper diese Kälte nicht verträgt und du dann ertrinkst“. Elias sah seine Schwester an und nickte. Er wusste, sie war klug, so stritt er nicht mit ihr, das war zwecklos. Denn sie hatte auch die Aufsicht über ihn, so machte er, was sie sagte. Nach und nach waren alle Kinder im Wasser und hatten sehr viel Spaß dabei. Die Monster planschten am seichten Ufer herum.
Es war ein heißer Tag und so sonnten sie sich. Die Monsterchen taten es ihnen nach. Nur Fino sonnte sich auf dem Baum und er war sehr weit hoch geklettert und hatte eine tolle Aussicht. Als er auf dem Berg über den See eine Burg oder war es ein Schloss erblickte. Da musste er es schnell den anderen sagen. Schon schoss er wie ein Blitz herunter vom Baum, so das Gonzo sehr erschrak.
„Bist du von Sinnen, Fino? Was sollte das?“, rief er laut.
„Ich, ich habe ein Schloss gesehen. Drüben auf der anderen Seite. Können wir dahin?“, fragte aufgeregt Fino seine Judith.