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Was ist eine Pinakothek? Das ist eine Bilder-Gallery mit berühmten Malern. Sie kommen aus Allen Herren Ländern. Also Ausländer ....... Was Fino, das kleine ängstliche Monster, mit seinen Geschwistern dort erlebt, das solltest du selber heraus finden. Ich verrate dir nur, das es spannend wird und sie einiges auf den Kopf stellen. Ja und mächtig Angst bekommen ..... Hab ich dich neugierig gemacht? Nah dann lies einfach die Geschichte. Ich hatte viel Spaß am schreiben ..... Dein Omaliebchen
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Seitenzahl: 43
Veröffentlichungsjahr: 2018
Fino 4 - Monster in der Pinakothek
Jutta E. Schröder
Band 4
Impressum
Texte: © Copyright by Jutta E. SchröderUmschlag: © Copyright by Jutta E. Schröder
Lektor: Barbara SiwikVerlag: Jutta E. Schröder
Sudetenweg 2b84028 [email protected]
Druck: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin
ISBN 978-3-****-***-*
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
Ein besonderes Buch……………………………………..…Kapitel 1
Die Reise zum Lenbachhaus nach München..……Kapitel 2
Die Jugendherberge…………………………………………Kapitel 3
Wo sind Razo und Fino?……………………………… Kapitel 4
Hilfe, wir sind sichtbar!…………………………………Kapitel 5
Ein merkwürdiger Besuch………………..……………..Kapitel 6
Abschied von der Mona Lisa……………………………Kapitel 7
Ich danke allen Freunden und Bekannten.
Die mir aus dem Urlaub immer so schöne Fotos mitbringen.
Ich verwende sie als Hintergrund für meine Zeichnungen.
Danke, dass ihr mich, mit den Fotos, so unterstützt.
Eure Jutta E. Schröder
Ein besonderes Buch
Einige Monsterchen warteten in Judiths Zimmer und die anderen tobten auf dem Dachboden. Die Kinderfreunde der Monster waren ja auch in der Schule und diese Freizeit nutzten die Monstergeschwister meist, um sich bei Judith zu treffen.
Fino saß auf dem Bett von Judith und blätterte in einem Buch mit vielen Bildern. Er war so vertieft in diese Tätigkeit, dass er nichts um sich herum mitbekam. Gonzo nahm die Gelegenheit wahr, schlich sich an den Bruder heran und entriss ihm das Buch.
„He, großer Bruder gib mir sofort das Bilderbuch zurück“, rief Fino verärgert.
„Ha, ha, ha, bist du noch ein kleines Baby das Bilderchen anschauen muss. Lern lesen. Das wäre besser“, gab Gonzo spöttisch zurück. Fino riss ihm das Buch beleidigt wieder aus der Hand. Er wurde dunkle grün vor Verlegenheit. Es stimmte: Er beherrschte das Lesen nur sehr unvollkommen.
So setzte er sich wieder ans Kopfteil, des Bettes, in die Ecke. Von dort aus erklärte er:: „Du hast ja keine Ahnung, was das für Bilder sind. Das haben besondere Menschen, also Künstler gemalt. Die kann man in Gemäldesammlung, also in Museum, äh … in einer Pinakothek bewundern. Die sind sehr groß und manche sind sehr klein. Aber teuer sind sie alle und unverkäuflich. Darum hängen sie auch in einer Pinakothek, wo alle Menschen hineingehen können und sie zu bewundern“, dabei schaute Fino wieder in das Buch und freute sich über ein besonderes Bild und lächelte. Nun wurden auch die anderen Monsterchen neugierig. Sie drängelten sich an ihm und schauten ihm über die Schulter ins Buch, was ihn so faszinierte.
„Oh, riefen Kitty und Liby als sie das Bild im Buch sahen. „Die lächelt aber lieb“.
„Da gibt es noch mehr“, sagte Fino begeistert. Als die Türe aufging und Judith hereinkam. Sie legte ihre
Schultasche ab und warf sich aufs Bett und bat: „Macht mal Platz!” Die Monster hüpften vom Bett herunter und sie warf sich mit einem Seufzer der Erleichterung quer über die Daunendecke. „Ooooh man! War das heute wieder anstrengend. Seit froh das ihr nicht in die Schule gehen müsst“.
Triumphierend blickte Fino seinen großen Bruder an: Da hörst du es, sollte der Blick bedeuten. Bei Razo löste Judiths Stöhnen etwas anderes aus.
„Sag mal, malt ihr in der Schule auch Bilder wie in diesem Buch?“, wollte er wissen. Judith richtete sich auf und schob die Brille zurecht. „In welchem Buch?”, fragte sie Fino zeigte ihr das Buch, das er gefunden hatte in ihrem Regal.
„Ach das, du meinst die bekannten Werke von berühmten Künstlern. Die findest du in den Museen bei den Gemäldegalerien. Nein, solche Bilder malen wir nicht. Dazu gehört viel Geschick und Talent. Ihr habt Glück. Wir fahren von der Schule aus, in die Lenbach - Pinakothek in München, aber erst in einer Woche und besichtigen diese berühmten Bilder. Das ist ein Unterrichtsstoff und kein Spaß. Wir müssen uns die Gemälde anschauen und uns Gedanken machen, was sich der Künstler oder die Künstlerin dabei gedacht hat. Dass können wir nur, sagt unsere Kunstlehrerin Frau Tenn, wenn wir sie uns in natura ansehen. Denn da sieht man die Farben und Striche sehr schön. Doch ihr könnt gern mitkommen, unter einer Bedingung ihr dürft kein Unfug treiben“. Dabei schaute Judith die Monsterchen der Reihe nach an, besonders … Ach, was war denn das? Das stand ja noch ein lächelndes Monster hinter Razo. Sie rief verwundert:: „Woher kommst du denn?”
„Mein Kinderfreund braucht mich nicht mehr. Er ist schon groß und da dachte ich … bei unseren Geschwistern ist gewiss noch Platz für mich”, meldete sich Grimlie und bewegte bittend ihre großen Ohren.
„Ist das nicht eine tolle Überraschung?”, riefen Liby und Kitty rasch, denn sie bemerkten Judiths besorgten Blick und lagen damit richtig.
Für Oma waren die Monster kein Problem, aber Papa hatte erst letzens gesagt, er komme sich in seinem eigenen Haus vor wie von Spionen umgeben. Elias muss für sie in seiner Klasse schnellstens einen Freund finden.
„Oh, ich freue mich sehr!”, versicherte Judith, bemüht, keinen Zweifel aufkommen zu lassen, denn für ihre eigene Person stimmte das. Nun schweifte ihr Blick wieder zu Razo und Fazge.