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Hexe Revax die Böse garstige Hexe erwacht. Sie ist umzingelt mit ihren Lieblingen den Schlangen, Kröten und Ungetier. Somit ist ihr Haar immer in Bewegung. Und sie hat einen Schleier aus Spinnweben und Spinnen nisten in ihrem Haar. Wenn das nicht ekelhaft ist, dann weiß ich nicht was noch ekelhafter sein soll? Ja und keiner im Dorf bemerkt es, das sie wieder erwacht ist aus ihrem Zauberschlaf. Bis sie plötzlich im Dorf erscheint und ihr Unwesen mit den Bewohner treibt. Die Dorfbewohner leben nun in Angst. Was können sie Tun? Ihr könnt das Büchlein nehmen und darin lesen. So erfahrt ihr was die Dorfbewohner alles Unternehmen, um diese garstige Hexe wieder loszuwerden. Viel Freude beim Lesen wünscht euch Eure Omaliebchen
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Seitenzahl: 18
Veröffentlichungsjahr: 2018
Hexenmärchen
Jutta E. Schröder
Impressum
© 2018 Jutta E. Schröder
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-****-***-*
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar
Es ging ein Gerücht um, dass vor etlichen Jahren eine Hexe ihr Unwesen gar mächtig trieb. Ja, man erzählte sich, dass sie sehr böse war und nichts, aber auch gar nichts konnte sie aufhalten, wäre nicht Vitus gewesen! Doch das ist eine lange Geschichte. Wenn ihr sie hören wollt, so nehmt euch ein wenig Zeit und setzt euch zu mir.
Es begann an einem herrlichen Frühlingsmorgen. Die Sonne weckte mit ihren warmen Strahlen ein jedes Lebewesen aus dem Schlaf. Bald tummelten sich alle Tiere und Menschen. Die Tiere putzten und plusterten sich auf. Die Vögel sangen so schön, dass es eine Freude war, ihnen zuzuhören, den Menschen ging es ebenso. Sie putzten ihre Häuser. Rissen die Fenster auf und ließen die warme Sonne in die Stube. Ja, es wurde einem ganz warm ums Herz. Ein Kribbeln fühlte man im ganzen Körper, als wollte man Bäume ausreißen. Die jungen Mädchen und Buben aus dem Dorf hatten nichts als Dummheiten im Kopf. Und wenn man genauer hinschaute, sah man, wie verliebt sie untereinander waren. Unter ihnen war auch Vitus, der über beide Ohren verliebt in Wanda war. Vitus und Wanda verstanden sich gut und sooft es die Zeit erlaubte, gingen sie zusammen spazieren, auf einer großen Wiese und durch den Wald, auf eine Waldlichtung. Dort setzten sie sich nieder, schauten zum Himmel und beobachteten die vorbei fliegenden Vögel. Hin und wieder hörte man einen Kuckuck rufen, bald darauf einen Specht pochen.
Es war herrlich. Die Sonne meinte es mit allen Kreaturen gut. Sie strahlte in jede Ritze, in jeden Winkel, wobei sie die Hexe Revax an der Nasenspitze kitzelte, sie erwachte aus ihrem tiefen Schlaf in ihrer finsteren Burg. Finster und gruselig war die Burg. Doch noch schlimmer sah die Herrin der Burg aus.